Sieht für mich wie ein typischer Griechen-Straßenmix aus... genau wie mein Woody, der aus Kefalonia kommt. Lt. DNA-Test sind bei ihm mind. 8 Rassen nachweisbar, aber ich finde ihn wunderschön und werde häufig gefragt, welcher Rasse dieser hübsche Hund angehört...
Beiträge von woodyfan
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Hallo Zusammen,
ich denke seit geraumer Zeit darauf herum, mir einen Hund anzuschaffen (möglichst aus dem Tierschutz jeglicher Art) aber habe genau 1 Problem. Ich bin vollzeit berufstätig, d. h. der Hund würde mit mir morgens um 6 Uhr Gassi gehen und wäre dann ab 6.45 erstmal alleine bis ca. 11 Uhr. Dann hätte ich die Möglichkeit, dass mein Nachbar ihn mit seinem Hund mitnimmt, der geht immer ausgiebig 1-2 h, weil er einen Husky hat und danach wäre der Hund wieder bis 17 Uhr alleine. Kann dieser Nachbar mal nicht, gibts noch eine Nachbarin, die den Hund ihres Sohnes öfter betreut und meine Eltern würden ihn auch nehmen, auch im Urlaub, etc.
Ich habe mich hier schon quer durchs Forum gelesen und dazu auch schon verschiedene Meinungen zur Kenntnis genommen, bin aber dennoch am Zweifeln, ob es einem Berufstätigen gestattet ist, einen Hund zu haben? Ich würde mir den Hund wenn auch erst im nächsten Jahr anschaffen, damit ich meinen Urlaub in das kennenlernen investieren kann, dies ist mir dieses Jahr leider nicht mehr möglich. Hundeschule gibt es auch in der Nähe, eine Pension, wo er zur Not auch mal untergebracht werden kann, ebenfalls.
Wie seht Ihr das?
LG
LaramausOb gestattet oder nicht wäre nicht das vorrangige Problem. Die Frage ist, wie kommst du damit zurecht, dass dein Hund den größten Teil des Tages allein in der Wohnung verbringt. Möchtest du jede freie Minute, die du nicht arbeitest, mit deinem Hund verbringen?
Es gibt ja auch noch Hobbys, Einkäufe, Arztbesuche, Kino, Kultur etc.... das fällt weitestgehend weg, wenn du mit einer Vollzeitstelle allein für einen Hund verantwortlich bist.
Außerdem kannst du im Vorfeld nicht wisse, ob der Hund deiner Wahl überhaupt so lange allein bleiben kann.... manche schaffen es relativ zügig, andere nie!
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Natürlich werden Verhaltensmerkmale vererbt, sonst könnte es ja gar nicht die ganzen verschiedenen Hunderassen mit ihren Aufgaben geben.
Es ging hier nicht generell um rassetypisches Verhalten! Die TS hat ausgeführt, dass sich Mißhandlungen, die ein Tier erlebt, in der DNA manifestieren und an die Nachkommen vererbt werden.
Ganz besonders stark von den genetischen Anlagen hängt das Maß an Ängstlichkeit ab. Hunde können also beispielsweise übertriebene Ängstlichkeit veererben, und je nach Hundetyp führt dann Ängstlichkeit sehr schnell zu Aggressionsverhalten. Ebenso können verschiedene Auffälligkeiten der Neurotransmitter und bestimmter Hirnareale zu vererbaren unerwünschten Verhaltenseigenschaften führen.
Je nach individuellem Hund kann sowas ganz schnell gehen, da reicht bei sehr sensiblen Hunden unter Umständen ein einmalig für den Hund ungünstiges Erlebnis aus (Besucher streichelt Hund, der auf dem Arm ist, beispielsweise) um das vom Schäferhund beschriebene Beispiel zu produzieren. Leider sind sehr viele Weiße Schäferhunde extrem ängstlich und wesensschwach
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So jetzt sag ich mal was zu dem Thema kein Hund ist von Geburt an aggresiv. DOCH sowas ist möglich.
Ich hab mir ja nicht irgendeinen Trainer gesucht der 2. Trainer ist auf Problemhunde spezialisiert und ist auch Sachgutachter von der Regierung bei Beissunfällen, ganz Dumm bin ich ja nicht das ich wieder zu einem dahergelaufenen Trainer geh.....
Und der hat mir ganz fachspezifisch erklärt das das potenzial natürlich vererbt wird.
Seiner erklärung war Folgendermaßen:Man kann sich die DNA eines Hundes vorstellen wie ein strang mit verschiedenen Schaltern.
Wenn ein Hund geschlagen, weggesperrt etc. wird, schaltet man damit die aggression ein. Diese aggression ist dann auch vererblich weil sie in der DNA verankert ist. Durch verschiedene einflüsse wie erziehung , ernährung und Umwelteinflüsse kann man diesen Schalter sozusagen wieder ausschalten.Das halte ich für ausgemachten Unfug! Übertragen auf den Menschen hieße das, wer Aggressionserfahrungen gemacht hat, vererbt diese seinen Nachkommen.... Aggression entseht durch Sozialisierungs- und Umwelteinflüsse, nicht durch Vererbung!
Und noch was.
Ich habe den Vater meines Hundes nicht gesehen.....
Und ich habe mir dabei auch nichts gedacht.
Ja ich weiß es ist Naiv aber immerhin ist es mein erster Hund und wenn ich ihn nicht mitgenommen hätte wärs jetzt wer anderer der in diesem Forum schreibt.Das erklärt natürlich alles...
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Wir waren jetzt zum zweiten Mal im Allgäu mit unseren Beiden, es war kein Problem, eine Fewo zu finden. Auch in Greetsiel im Frühjahr bekamen wir kurzfristig eine Wohnung. Was hast du denn bisher angefragt?
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Da gibt es keine allgemeingültigen Aussagen! Es gibt hier User, die ihre Hunde 8-10 Stunden allein lassen, was für mich völlig indiskutabel wäre. Meine Grenze sind max. 5 Stunden, müsste mein Hund länger allein bleiben hätte ich entweder keinen ( also nicht angeschafft ) oder eine Betreuungsmöglichkeit.
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Zu dem "Züchter" wurde doch im Eingangsbeitrag schon etwas gesagt... von dem ist wohl keine Hilfe zu erwarten! Leider bewahrheitet sich mal wieder, dass beim Hundekauf die finanzielle Seite nicht im Vordergrund stehen sollte.
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Um mit einem solchen Hund zu arbeiten müssen aber auch die Voraussetzungen stimmen. Drei kleine Kinder, offenbar wenig Hundeerfahrung, man kann für die Offenheit der Trainerin eigentlich dankbar sein. So, wie die Problematik von der TS hier geschildert wird, würde ich versuchen, den Hund in kompetente Hände zu vermitteln, das wird schwierig genug sein...
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Weil ich Hunde liebe. Reicht das? :-)
Ist nicht wahr, oder??? Das soll die Begründung sein, völlig unüberlegt Welpen zu produzieren? Obwohl die Tierheime voll davon sind? ist mir unbegreiflich...
Wer Hunde liebt verzichtet auf so etwas!
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Ich würde meinen Junghund nicht zwicken und beissen lassen. Wie lange hast du dir das "Spielchen" angeschaut? In so einer Situation hätte ich frühzeitig interveniert.