Beiträge von acidsmile

    Meinst du mit Springer so ein Teil seitlich am Fahrrad oder so eine Antenne vorne am Lenker?

    An der Sattelstange das seitliche Ding. Son 20Kg Hund kriegt dich damit nicht umgeworfen. Der kann dir sonst wie Richtung Feld hüpfen wollen. Und die Geschwindigkeit des Hundes im schnellen Trab reicht auch. So kriegt man sich rechtzeitig schnell gebremst, wenn was ist.

    Nuja, manchen Hunden siehst es an der Nasenspitze an, dass die nicht Mal Wissen warum andere Hunde Pöbeln und zurück Pöbeln ihnen so Fremd ist. Aber wenn es für dich nicht Vorstellbar ist, dann passt es besser so, mit Aron als Einzelhund.

    Gestern habe ich mal wieder mit dem Gedanken gespielt, ob Aron woanders nicht besser aufgehoben wäre. Bei jemandem, der mehr Geduld mitbringt, vielleicht kompetenter in Sachen Erziehung ist, dem Arons Macken weniger ausmachen oder der so wohnt, dass die gar nicht so zum Tragen kommen.

    Ich weiß, dass Aron an alldem NIX kann. Der hat sich nicht ausgesucht, bei mir zu landen. Das ich furchtbar naiv war und bei seinem Aussehen alle Alarmglocken hätten schrillen müssen, welches den Jagdhund schon sehr deutlich hervorhebt.

    Wobei ich wahrscheinlich trotzdem davon ausgegangen wäre, dass man auch jagdlich sehr motivierte Hunde so trainieren könnte, dass ihnen die Zusammenarbeit mit ihrem Menschen wichtiger ist oder sie sich zumindest konsequent abrufen lassen. Geht vielleicht auch, wenn man damit etwas Erfahrung hat.

    Ich mag Jagdhunde. Aber um diese Dinge zu Wissen und richtig Einschätzen zu können, hättest du entsprechende Hundeerfahrung für diesen Hundetyp gebraucht.
    Mein TS Hund damals lebte auch nur fürs Jagen. wegen der Ersthündin ging ich auch davon aus, dass man nur Fleiß und Training und Motivation braucht und jede Baustelle hin bekommt.
    Aber ne, leider nicht. So Funktioniert das nicht immer.
    Aber mir hats Spaß gemacht mit dem Chaoten. Meine Erst Hündin war mir als der Zweite einzog "zu einfach" geworden. Brauchte auf die gar nicht mehr achten, die machte immer alles richtig. Der Zweite brachte wieder etwas Action rein. Der TS Hund hat sich auch an meiner fertigen Orientiert, die wusste wie das Leben bei mir so läuft.
    Der Zweite bei mir war eigentlich auch Artgenossen Unverträglich(Im Prinzip nur schlecht bis überhaupt nicht sozialisiert), aber meine Ersthündin vergötterte er. Die konnte mit dem schrägen Kauz ganz gut.

    Ihn vor ein Fahrrad zu spannend wäre aber lebensgefährlich, wenn dann eben doch ein Reh oder so aufspringt würde ich mich nie drauf verlassen, dass ihm das Rennen auch dann wichtiger ist.

    Mit einem Springer am Rad Funktionierts. Mein früherer TS Jagdhund Mix ist mit seinen 18 Kg Gewicht, manchmal im 90 Grad Winkel abgebogen, bei voller Fahrt und wollte ins Feld rein, wegen Wild. Mein Schwerpunkt war am Sattel und ich konnte uns immer abbremsen ohne Sturz. Mit so einem darfst aber niemals die Leine in der Hand halten, oder am Lenkrad. Der zieht dir sonst, schneller als du reagieren kannst den Lenker rum und du machst nen Salto. Mit Springer hast du das Risiko so aber nicht und im Tempo, wo der Hund Trabt fühlte es sich sehr sicher an.

    Es ist Möglich dass jemand Bock auf so einen Hund hat. Wäre ich in Rente und würd hier kein Kind betreuen. Am besten etwas ruhigere Wohnlage, würd ich mir deinen zutrauen. Klingt ja ähnlich wie mein Alter aus dem TS.
    Würde mir den Fokus auf eine gemeinsame Arbeit legen und erst danach auf der Prio Liste, die anderen Themen setzen, wenn wir eine passende gemeinsame Beschäftigung hätten.
    Dann hat man auch immer die Wahl zwischen -Haben wir heute Spaß bei der Arbeit, oder machen wir heute Training um eine Baustelle zu verbessern.
    Bei dir lese ich irgendwie raus, dass du deinen Jagdhund noch nicht so erreicht hast.
    Ich würde wohl etwas aus dem Bereich Nasenarbeit versuchen.
    Sogar einen Abruf kann man auch mit einer Schnüffel Aufgabe verbinden.

    Belohnung ist immer, was der Hund als Belohnung empfindet. Für meinen TS Rüden hab ich Schnüffel Stellen genutzt und Pansenstücke und Hühner Herzen und Hühner Mägen anfangs genutzt. Aber: Schnüffelstellen > Futter.

    Eventuell lohnt sich auch ein Think Outside the Box. Wenn der eh so im Jagen versunken ist. Nen Wildgeruch aus einem Jagdshop kaufen und dann bedeutet jeder Rückruf von dir, Du hast wieder den tollen Geruch gefunden. Das ganze später ausschjleichen und auf Futter Belohnung wechseln.
    Ich konnte durch die Ersthündin Tricksen. Wenn sie ne Schnüffelstelle, wie ein Mäuseloch, oder Hasenköttels fand, hab ich sie dem Rüden gezeigt xD . Das fand der richtig gut von mir.
    Bei dem war das Kind auch komplett in den Brunnen gefallen, was das Thema Jagen anging. Selbst wenns nicht geklappt hätte, es hätte nicht mehr schlimmer gemacht werden können. Aber so war der sogar recht flott ziemlich gut Rückrufbar.
    Bei einem Hund, wo noch was zu retten ist, den würd ich eher nicht auf Wild Spuren aufmerksam machen :denker: .

    Ich frag mich irgendwie, ob nicht sone alte Labi Hündin, als Trennungsopfer oder mit verstorbenen Besitzer als Zweithund aus dem TS zu euch passen könnte. Um deine anderen Bedürfnisse an Hundehaltung abzudecken? Dein Hund kommt doch aus dem Ausland, ist der wirklich so Inkompatibel mit Artgenossen, oder nur um sich die fern zu halten? Wobei ja auch Ressourcen Konflikte etc. alles mögliche mit bei sein könnten. Fehlende Sozialisierung, als vielleicht Straßenhund? Oder doch alles nur Territorial? Wie schätzen denn den Krawall gegen andere Hunde, deine Trainer so ein?
    Auch unkomplizierte Hunde können ja oft nicht immer alle Bedürfnisse des Halters bezüglich der Hundehaltung abdecken. Ich sehe darum immer eher die Lösung in der Mehrhunde Haltung xD . Wobei es natürlich leichter ist, zuerst einen einfachen Hund zu haben und sich dann auf was zweites einzulassen. Sonst hat man hinterher 2 die sich beim Mist bauen aneinander Orientieren.
    Aber es gibt genug Mehrhunde Halter, wo tatsächlich nur einer Randale macht und der andere einfach unbeteiligt daneben steht. Muss natürlich vom Typ her passen, dass die sich nicht gegenseitig pushen und bekloppt machen.
    Nur so als Idee.

    Ja. Absolut nachvollziehbar. Ich bin auch wütend. Und ich habe das Gefühl, je weniger äußerlich sichtbar die Behinderung des Kindes ist, desto weniger Hilfe bekommt man.

    Ist auch so. Viele laufen immer noch durch die Welt und glauben, Behinderungen fangen erst bei Menschen, die im Rollstuhl sitzen an.
    Und viele glauben, sie würden sich für Inklusion und Barrierefreiheit einsetzen, indem sie einem Rollstuhl Fahrer im Supermarkt Produkte aus dem oberen Regal reichen.
    Auch wenn zu uns mal jemand, der Beispielsweise "nur" Alt ist im Bus Frech wird, dann sag ich einfach "Mein Kind hat PG3. Wer ist denn ihr Betreuer hier, oder können sie auch ohne gut zurecht kommen?" Tatsächlich Ratterts dann und es kommt eine Entschuldigung und man kommt freundlich ins Gespräch. Und "Das wusste ich nicht, man siehts ihm ja nicht an", ist so ziemlich der Standard Satz.
    In England haben sie ja diese Ausweise, mit der Blume als Erkennungszeichen, für nicht sichtbare Behinderung. Wurde wohl hauptsätzlich an Flughäfen eingeführt. Aber soll wohl auch durch andere öffentliche Einrichtungen mittlerweile dort zur Kenntnis genommen werden.
    https://www.aerotelegraph.com/…nsichtbaren-behinderungen


    Ernalie puh, obwohl du schon solange für dein Kind kämpfst, klingt es so, als ständest du noch am Anfang zur Bildung deines Notwendiges Netzwerks. Viel Kraft für dich. Halt die dir Leute nah, die euch Unterstützen. Wenn dir Ärzte und andere "Fachkräfte" nur Steine in den Weg werfen, Wechsel sie. Es wird auch nicht besser, wenn man länger mit ihnen zusammen Arbeitet.

    Die Anfangszeit mit dem Kind vielleicht nur für 1 Stunde zur Schule geht und entsprechend nur die eine Stunde bezahlt kriegt.

    Hier verstehe ich die Forderung an die Schulbegleitung nicht.

    Ich kann das auch nicht Nachvollziehen. Sie sollten einfach ein Festgehalt bekommen, oder die Zeit die sie mit dem Kind verbringen bezahlt kriegen. Aber das geht wohl alles nicht, aus sonstigen Gründen. Mir wurde schon genannt: "Weil der Kostenträger nicht bereit ist, das zu zahlen". "Wegen der Versicherung. Außerhalb der Schule sind sie nicht Versichert".
    Wenn wir aber jemanden über Gelder vom Pflegegrad da haben, Unterschreib ich einfach deren Stundenzettel und gut ist. Egal ob die bei uns sind, oder draußen auf dem Spielplatz, oder sonst wo. Die kriegen für die Zeit, die sie bei uns sind auch ihr Geld. Bezüglich der Versicherung scheints auch keine Probleme zu geben.

    Pebbles2010 Habt ihr einen Pflegegrad? Kinderpfleger übern Pflegedienst könnten es doch täglich begleiten?

    Das mit der Hilfsmittel Versorgung ist gut. War längst überfällig. Das ständige Kämpfen schlaucht halt wirklich. Beim Schwerbehinderten Ausweis, für den Pflegegrad, für Hilfsmittel, Für Schulbegleiter, Für Schulplätze, für passendes Schulmaterial. Manchmal schon für Diagnosen.
    Vielleicht sollt ich schauen, dass ich ein Rezept für einen leichten neuen Fahrradanhänger, für größere Kinder bekomm. Der Hund muss ja raus und das Kind allein Zuhause lassen, geht ja auch nicht Stundenlang. Der ist ja auch gern dabei, aber 10km laufen tut mein Sohnemann natürlich nicht. Und bei Wind und Wetter rumstehen, wenn ich mit dem Hund Dummy Training mach, natürlich auch nicht. Für ältere Kinder gibts nämlich nur noch gescheite Fahrradanhänger aus dem Sanitätshaus. Für Autistische Kinder wurden die Anträge früher immer abgelehnt. Obwohl sie auch mit den Kabinen Unterwegs einen guten Rückzugsraum bieten, bei Reizüberflutung.

    Ohne echte Inklusion wächst die nächste Generation heran, die keine Berührungspunkte mit Menschen mit Behinderung hat. Der Gedanke das sich auch in 10 Jahren noch nichts geändert haben wird, den find ich Schade. Aber genau so wird es leider sein.

    Mich stört aber das System dahinter, dass es für sie kaum Hilfe oder Anleitung gibt. Da müsste vom Gesetzgeber aber auch den Arbeitgebern nachgebessert werden!

    Das Definitiv!!! Man muss eigentlich einen Samariter finden, der bereit ist in seiner Freizeit zuerst das Kind kennen zu lernen. Sich durch Therapeuten des Kindes eventuell noch Beraten lässt. Die Anfangszeit mit dem Kind vielleicht nur für 1 Stunde zur Schule geht und entsprechend nur die eine Stunde bezahlt kriegt.
    Von den Kindern und Schulbegleitern wird erwartet, dass es vom ersten Tag an zu klappen hat. Schulbegleiter werden nur bezahlt, wenn sie sich mit dem Kind in der Schule aufhalten. Der erste Monat lohnt sich Finanziell wahrscheinlich oft gar nicht.

    Kara's Family bei uns wird die Autismus Therapie auch Automatisch immer weiter bewilligt. Ist keine Therapie für die es einen Grund gäbe, sie irgendwann zu beenden. Wenn die Kinder irgendwann in Lohn und Brot stehen vielleicht :see_no_evil_monkey: . Solang sind die ja auch als Berater Tätig, für Schulen und Ausbilder.

    Gibt es in Bayern keine "Förderschulen"?

    Doch schon. Aber es gibt zu wenige und zu viel Bedarf. Wir stehen ja auch überall auf den Wartelisten. Aber neben uns auf jeder passenden Schule, noch mindestens 2 DinA4 Seiten an Kindern, die auch alle nicht beschult werden.

    begga das ist schade mit der Note. Es gibt ja dank moderner Technik schon einiges an Möglichkeiten Menschen mit LRS zu helfen. Nur in den Schulen ist das alles bisher fast noch nicht angekommen. Hast du Zuhause schon Hilfsmittel die Funktionieren?
    Mit Nachteilsausgleich würde sich die Lehrerin bestimmt auch im Unterricht dann auf Hilfsmittel einlassen.

    In Bayern darf auch jede gelangweilte Hausfrau/Hausmann Schulbegleiter werden.

    Kara's Family Aber hier bist du bezüglich der Absprache, ob die einzige hier genehmigte Fernschule erlaubt wird, auf den Direktor der Sprengelschule angewiesen. Freie Schulwahl hast du hier keine, denn keine Schule bindet sich Freiwillig ein Behindertes Kind ans Bein. Die Schule wechseln bei Problemen geht also nicht. Wenn der Direktor es nicht erlaubt, darf die Fernschule dein Kind nicht beschulen und ein Ruhen der Schulpflicht bekommst hier ja auch nicht. Und das Jugendamt übernimmt dann auch keine Kosten.
    Hast du Glück und einen passenden Schuldirektor, kann es einfach laufen. Wenn nicht hast du Pech.
    Die Beschulung hier ist wie in dritte Welt Ländern, für Behinderte Kinder allein von den Möglichkeiten der Eltern abhängig.
    Der Staat hat keinen Plan zur Beschulung von Kindern mit Behinderung.
    Die Daten deiner Fernschule brauche ich nicht, denn ich bin nicht Reich und sie wäre in Bayern nicht erlaubt. Hier lassen sich nur die Kosten von der einen "tolerierten" Fernschule vom Jugendamt einklagen. Und da muss erst dieses Schuljahr noch rum sein, um die zu beantragen.

    Und btw. Man darf ruhig Stolz auf seine Kinder sein. Grad hat mein Kind Selbstständig eine Anleitung am PC geschrieben. Hat zum ersten Mal von Anfang an auf die Groß und Kleinschreibung geachtet. Nicht erst beim Korrektur lesen alles ausgebessert. Alles in der richtigen Zeitform, in der richtigen Person und mit wechselnden Satzanfängen. Jedes Wort Fehlerfrei.
    Das gleiche Kind kann mit einem Stift in der Hand, nicht mal das kleine a ohne Vorlage schreiben :tropf: .

    Wenn man sich mal überlegt, dass "Inklusion" aktuell bedeutet, dass Kinder mit solchen Begabungs Unterschieden, dann von "normalen" Lehrern ohne Sonderpädagogik Studium, im Gleichschritt mit bis zu 30 anderen Kindern in einer Klasse Unterrichtet werden sollen.
    Eigentlich Absurd.
    Ernalie wer weiß wie viel Potential deine nicht beschulbaren Jugendlichen in sich tragen. Schade das sie so viele schlechte Erfahrungen bisher in der Schule gemacht haben. (Und du hast recht, nicht für jeden ist das System hier schlecht. Das wir Freilernen können, sehe ich auch nicht immer als Nachteil. Das Kind lernt noch immer fleißig. Verweigert sich nicht. Hat oft richtig viel Spaß beim lernen).

    Ist in Bayern einfach unkompliziert. Nen Zweizeiler vom Arzt und das Kind bleibt ganzjährig der Schule fern.
    Aber dafür darf hier nur mit Genehmigung der Schule, eine Beschulung durch Webschulen stattfinden. Und da stellt sich unsere Sprengelschule und auch das Schulamt quer. Das Jugendamt ist auch keine Hilfe. Es gibt hier nur eine Fernschule, die im Ansatz durch das Bayrische Schulsystem akzeptiert wird, aber erst ab der Weiterführenden Schule. Solang muss ich selbst gucken, wie wir klar kommen.
    Da wir mit den Unterrichts Materialien der Sprengelschul, aufgrund mehrere Diagnosen nichts anfangen können, sind wir halbe Freilerner :ka: .
    Als Beispiel zum erlernen der Grundrechenarten. Normal lernen sie Techniken eher durch viele Wiederholungen, mit niedrigen Zahlen. Mein Pfiffikus rechnete alle Aufgaben einfach im Kopf und sah gar keinen Sinn in den Techniken.
    Dazu kann er ja keinen Stift halten und führen. Also hab ich dem Pfiffikus an unserem Magnet Whiteboard Aufgaben, mit unseren Magnet Zahlen gleich im Tausender bis Millionen Bereich gebastelt. Tja, da klappte die Sache mit dem Kopfrechnen dann nicht mehr so gut und mittlerweile kann er die Techniken selbstständig mit den Magnetzahlen aufbauen und berechnen.

    Und vom Schulamt selbst gibt es kein weiteres Interesse an den Kindern die Zuhause beschult werden. Auch nicht, ob die Kinder überhaupt beschult werden, oder auf welchem Stand sie sind.

    Ja, das Deutsche Schulsystem ist schon :rolling_on_the_floor_laughing: ein einziger Witz :rolling_on_the_floor_laughing: . Ich finde Schulbesuch schon wichtig, weil Kinder dort viele Kompetenzen erwerben können, die ihnen im ganzen Leben weiter helfen werden. Aber der ganze Druck, Stress, die Noten, die Tests, Einheitsbrei lernen, dass alles hat keinen Wert. Wir sind ja jetzt im 4. Jahr Homeschooling, 2 davon halb als Freilerner. Keine Noten, kein Lehrplan. Gelernt wird, wodrauf das Kind grad Bock hat. Ich weiß nicht, wie sein Leistungsstand zu Gleichaltrigen ist. Aber das was er kann, kann er richtig. Erst danach biete ich Material an, was dann aufs vorherige Wissen weiter aufbaut.
    Trotzdem hätte ich gerne 1 oder 2 Stunden das Kind an einer Schule, mit kleiner klasse und anderen Kindern mit Behinderung. Eventuell gibt es nach dem Sommer eine Klasse, an einer Schule für Geistige Entwicklung, die nicht IQ gebunden sein wird. Jedes Kind lernt Individuell und sie sind Teil einer kleinen Klassengemeinschaft.
    In Bayern sind viele Kinder mit Behinderung gar nicht beschult. Da es ja kein "Ruhen der Schulpflicht" gibt, sind die in den Statistiken alle Inklusiv beschult an ihrer Sprengelschule angemeldet. Bayern schafft das Niveau der Inklusion noch weiter zu senken im Deutschland weiten Vergleich :lachtot:, zu "Inklusion auf dem Papier". Da sind Bundesländer mit Rollstuhl Rampen schon mindestens 1 Schritt weiter :lachtot:.

    Iluri es gibt doch gewisse Meilensteine in der Entwicklung und auch ein wenig vorgaben, wann ein Kind was können sollte. Vielleicht kannst du dir etwas zum ausdrucken raus suchen, wie die Meilensteine bei Babys ungefähr sind. In welchem Zeitraum Kopf halten, aufstützen, drehen, sitzen, robben, krabbeln etc. stattgefunden haben sollte.

    Ich bin mir fast sicher, in Bauchlage aufstützen sollte mit einem halben Jahr längst dran sein.
    Ich weiß heute noch, dass manche Kinder, meiner eingeschlossen sich im Rückbildungskurs nach der Geburt schon fleißig am aufstützen und rutschen/robben waren. Den Kopf selbstständig stabil halten, können Gesunde Babys ganz früh.


    Mich wunderts dass der Kinderarzt dann noch keine Physio verordnet hat. Als meiner geboren wurde, gabs noch 1zu1 Betreuung in der Nachsorge Zuhause, durch Hebammen. Da bekam man dann alle Tipps, die man so brauchte.
    Das haben Eltern heutzutage ja gar nicht mehr so.
    Lieber jetzt die Eltern drauf aufmerksam machen, wo das Kind erst ein halbes Jahr alt ist.