Beiträge von acidsmile

    Das ist wirklich eine Leistung, wenn du das alleine gemacht hast :respekt: .
    Erstaunlich das so kleine auch gefunden werden.
    Am Gesicht und Bauch noch so nackt, aber schon Stacheln. Schon süß :smiling_face_with_heart_eyes: . Aber es klingt nach wirklich viel Arbeit, vor allem wenn es dann so viele gleichzeitig sind.

    Super. Ich bestell eh demnächst noch was für den kleinen bei. Soldatenfliegen Larven, wenn sie noch sehr hell sind, sollen wohl auch beliebt sein. Glaub fast ich könnt mittlerweile auch 2 oder 3 Igelchen hier durchfüttern :see_no_evil_monkey:

    Mein kleiner verstoffwechselt fleißig und mühsam für ihn, seine Lungenwurm Behandlung. Da kommen richtig grüne Verwurmte Häufchen raus. Wahnsinn was der in seinen Organen alles drin hatte :shocked: . Ein wenig an Appetit mangelt es ihm leider noch immer.
    Manchmal überkommt es ihn und er stürzt sich auf den Teller mit seinem Rührei und gekochtem Hühnerfleisch, wie ein großer starker Carnivore und dann fällt ihm das Atmen doch noch schwer und dann zieht er sich lieber zurück und ruht.
    Für anderes Futter lässt er sich bisher selten begeistern. Manchmal fehlen wohl ein paar getrockneter Insekten. Katzenfutter gelegentlich.

    :tropf: Glück für den kleinen, dass er zufällig der Hundefrau mit dem Tiefkühler voller Barf Fleisch übern Weg gelaufen ist. Wenn er Fertigfutter verschmäht, krieg ich ihn auch mit Huhn versorgt :lol: .

    Hmm, ja okay. Also so entspannt war er nicht. Er fiddelt auch bei uns sehr viel und muss immer wenn man ihn anfasst mit der Nase dahin wo man streichelt.

    Ihr solltet da wirklich ganz dringend, jemand nach Hause holen. Bei euch sollte der Hund eigentlich beim Handling nicht Fideln. Für euch Erwachsene lässt sich das aber alles Trainieren. Man kann ganz viel mit Ankündigungen etc. verbessern.
    Nur bei so einem sensiblen Hund, sollte das Kind lieber nicht dran.

    Selbst bei meinen nicht so sensiblen Hunden, mach ich ALLES mit Ankündigung und so dass der Hund möglichst immer von selbst mithilft.
    Der Kopf wird bsp. immer vom Hund ins Geschirr und in den Mantel gesteckt. Ich stülpe sowas dem Hund nicht einfach übern Kopf.
    Beim Halsband drum machen, kündige ich das auch kurz an. Weil es ein Click Geräusch in Ohr nähe gibt... Das sind so Kleinigkeiten, wo der Hund lernt mehr auf seinen Menschen zu Vertrauen.
    Ich versuch mich nie über den Hund fürs Handling zu beugen. Und wenn ich Fixieren muss, dann Üben wir sowas auch vorher mit Verbalem Signal und vielen Keksen und klarem Ende Signal.
    Ich sag zum Beispiel als Ende Signal "Pfoten Keks" nach dem Pfoten säubern das gibt immer einen Keks am ende, oder "Anlein Keks" nach dem anleinen, auch das gibt dann einen Keks...
    Das sind so Dinge die meine Hündin halt nicht immer so Klasse findet, aber mit Ankündigung und Ende Signal fiddelt sie da nicht rum.

    Vielleicht wärs auch entspannter, auch für den Hund, mit Welpengittern einen Bereich abzuteilen. Als mein Kind geboren wurde, hatte ich so jeden Raum aufgeteilt, wegen meines damaligen TS Hundes. Der hatte da einfach zu viele Trigger und hät mir auch mein Baby/Krabbelkind beißen können.
    Und mit meiner Hündin als Welpe ebenso, damit das Kind nicht ständig dran konnte. Es ist für den Hund halt mehr Bewegungsfreiraum. Und es wird weniger allgemein am Hund rumgefummelt. Gitter auf, Hund rein schicken, Gitter wieder zu, ruhe.

    Ich kann mir Vorstellen, wenn dem Hund die nähe von Kindern schon so stressig ist, dann vielleicht auch das ganze Handling mit MK und anleinen... Was ich zwar auch wichtig finde, aber wenn der Hund mal mit euch die Räume wechseln darf, bekommt der Hund durch die Leine ja auch nie die Gelegenheit seine eigene Individual Distanz zu nutzen.
    Ihr Menschen müsst ja sogar fürs Handling permanent die Individual Distanz unterschreiten.

    Wobei ich auf die Sicherungsmaßnahme mit der Leine erst verzichten würde, wenn ein Trainer sich das angeschaut hat und grünes Licht dafür gibt!!!

    Weil ich auch deine Interpretation von der Situation skeptisch betrachte. Ein Hund der sich auf die Seite dreht, dabei aber angespannt ist, zeigt damit kein Wohlgefühl.
    Ich werte sowas dann eher als Art Freeze. Entweder geht der Hund danach in stärkeres Beschwichtigen, Fiddelt. Oder er schnappt halt ab.

    Meine Labi Hündin liegt zum Beispiel so Entspannt dann auf der Seite, oder auf dem Rücken, wie ein nasser plumper Sack. Im gesamten Hund existiert quasi keine Anspannung. Dreht sie sich auf den Rücken und streckt die Beine von sich weg, kannst die antippen und die Wackeln wie Wackelpudding. Auch bei den Augen ist kein weiß zu sehen. Sie behält die Hände auch nicht im Blick und hat kein Bedürfnis alles was vom Menschen gemacht wird zu beobachten. Oft geschlossenere Augen. Je nach Tageszeit pennt sie dann ein dabei.

    Mir wird immernoch ganz anders während ich das schreibe 😢 Was da hätte passieren können!

    Aber ist nicht und der Hund hat allein dadurch gezeigt, dass er eigentlich auch nicht will. Nur will er wohl deinen Sohn nicht in seinem Radius :frowning_face: . Da dein Sohn ja nicht die Person ist, die sich um den Hund kümmern muss und mit 11 hoffentlich das verständnis dafür hat, lässt sich das immerhin ja problemlos einrichten.

    Aber ich kann nicht abschätzen welches Risiko ich hier eingehe.

    Am besten eine Trainer drauf schauen lassen. Mir erscheinen deine Versuche die zwei in Kontakt zu kriegen auch sehr bedrängend dem Hund gegenüber. Ich würde dir empfehlen da nicht weiter ohne Trainer Anleitung herum zu Doktern und Kind und Hund miteinander in Konflikte zu bringen.
    Es gibt sicher vieles was du als präventiv Maßnahme verändern kannst. Zum Beispiel den Liegepülatz des Hundes.
    Wenn dein Kind daran vorbei gehen kann/ oder muss, weils sonst keinen anderen Weg gibt, dann müsstest du den Liegeplatz vom Hund ändern. Aber solche Dinge solltest du mit einem Trainer bei dir Zuhause besprechen.
    Ich kann mir sogar vorstellen, dass durch den Liegeplatz wo dein Kind dann öfter vorbei geht, schon immer so eine Stressfaktor beim Hund sich aufbauen könnte...
    Und es kann da noch so vieles mehr geben. Über ein Forum kannst du für all diese Details die da eine Rolle spielen können, gar nicht ausreichend besprechen.

    Lediglich das Hunde die Verletzen wollen, auch Wissen wann sie es tun und das auch bewusst tun. Der Hund hat nicht aus versehen zu sachte zugepackt, das dein Kind ohne schwere Verletzung raus ist. Sondern mit Absicht die Kraft gedrosselt, damit er nicht verletzt.
    Aber es war eine Warnung, die von euch ganz Ernst genommen werden darf.

    ihr habt aber breite Waldwege. bei uns im Wald ging nur Trage und dann Kraxe, kein Buggy der nicht sofort umkippt oder kaputtgeht hätte da durch gepasst.

    Normale Trampelpfade sind durchaus Möglich. Aber es stimmt, eine gewisse Breite muss der Weg haben und es kam auch mal vor, dass wir umdrehen mussten. Auch vorbei gehen an anderen Hundehaltern muss dann abgesprochen werden, wer sich kurz an einer breiteren Stelle hinstellt und wartet. Aber eigentlich sind Fahrradanhänger ja auch ungefähr so breit wie jeder Robustere geländegängige Buggy auch.

    Ich kann da eigentlich nur Fahrradanhänger empfehlen. Wir kommen mit unserem durch jeden Trampelpfad und auch mal über kurze Strecken Schlamm, ohne stecken zu bleiben.
    Außerdem gehen wir auch bei Regen, Wind und sonstigem Wetter in den Wald und da bringen Fahrradanhänger den besten Wetterschutz mit.
    Ersatzteile lassen sich auch während der gesamten Nutzzeit mit ziemlicher Sicherheit nachkaufen. Die paar Hundert Euro lohnen sich einfach.
    Und je nach Modell gehen die auch gut in einen Kofferraum.

    Mit Buggys hab ich fürs Gassi keine guten Erfahrungen im richtigen Wald auf Trampelpfaden gemacht. Da musste das Kind damals öfter für längere Strecken dann selbst gehen. Bzw von mir getragen werden, während ich den Buggy über die unwegsame Stelle bringe...
    Mit dem Fahrradanhänger hatte ich solche doofen Situationen eigentlich noch nie. Außer es liegt mal ein Baumstamm Quer. Wobei wir über kleinere tatsächlich mit den großen Luftreifen und mit etwas hier und da anheben auch gut drüber kommen.

    Ich find das Krallenschleifen ist aber viel einfacher und vielleicht auch angenehmer, wenn man beherzt zugreift. Bei uns gings relativ schnell mit dem Schleifer, weil auch unsere Methoden für die Schere sich etwas übertragen ließen.
    Meine ist durch das Gefühl an den Krallen irritiert + dem Geräusch. Und wenn ich die Kralle aber feste im Griff habe und auch etwas Druck mit bei ist auf dem Schleifer, dann wackelt die Kralle da nicht so stark mit und wahrscheinlich fühlt sich das ganze dann auch angenehmer an. Für meine funktionierts am besten, wenn ich die Kralle im Pinzettengriff an den Schleifer halte, das scheint sie am wenigstens unangenehm so zu finden.
    Bei meiner waren die Hinterpfoten anfangs weniger Problematisch, wie die heiligen Vorderkrallen :gott:. Da hab ich zügiger etwas mehr Kooperation aufbauen und Erwarten können.
    Auch wenn kleine Härchen an den Schleifer kommen, scheints zu ziepen. Da kommt dann eine Kindersocke mit kleinem Loch über die Pfote.
    Vielleicht machts das ganze auch einfacher, wenn man die Haare vorher etwas kürzt, damit es dadurch während des Aufbaus keine unangenehme Verknüpfung gibt.