Allgemeine Erfahrung:
Hab vor kurzem auf 1 Euro Basis für ein Tierheim gearbeitet. Ich kann es verstehen das sie dort Misstrauisch sind. Die Hunde wurden dort sehr schnell ohne viele Probe und Kennenlern Spaziergänge vermittelt und kamen Reihenweise wieder zurück. Dieses Tierheim Finanziert sich nur durch Spenden und einer Tierpension. DIe Gespräche mit den neuen Besitzern gingen in der Regel zwischen 30 Minuten und einer Stunde.
Auch haben sich viele Festangestellte Tierpfleger aufgeregt das zu den Besuchs Zeiten auch viele mit Kindern kommen um sich einfach mal Tiere anzusehen. Dabei ist der Tierpark auch direkt in der nähe gewesen
. Einige Hunde kamen auch erst nach Jahren zurück und sind völlig Verhaltensgestört. Zudem erzählen viele Hundehalter auch ganz ohne Scham wie sie den Hund misshandelt haben. Weil sie Glauben das manche Methoden zur Erziehung wichtig sind. So Geschichten wie den Hund mit der Nase in Pfeffer drücken ect. ...
Positive Erfahrung:
Dann gibts es hier noch das städtische Tierheim, wo die Fundhunde so landen. Die Stadt gibt leider nicht viel Geld für die armen Tiere dort aus
. Konnte auch ausserhalb der Besuchszeiten mal dort vorbei und mir alle Hunde angucken.
Hab da meinen Jack her, der Pflege vertrag war auch ohne viel Ausfragerei, da brauchte ich nur meinen Perso und eine Leine mitbringen. Musste aber 3 Probespaziergänge machen, den ersten mit einem Tierpfleger, mit dem ich mich auch direkt gut verstanden hatte.
Als sich nach einem tag rausstellte das er Tierärztliche Behandlung benötigt, wurde mir sofort ein Termin genannt wann die TÄ da ist. Hatte auch Angeboten selbst mit ihm zum Tierarzt zu fahren und die Kosten zu übernehmen, wurde aber abgelehnt. Hab trotzdem 7 Euro für ein Floh und Zecken Puder ausgegeben um ihn etwas geschützer vor den Zecken zu haben. Einen Floh hatte er auch, insgesamt 10 Zecken am ersten Tag... . Die Stadt bezahlt die Tierpleger auch nur halbtags, die meiste Zeit sind die Tiere in den Zwingern auf sich gestellt. Weniger Schuld also bei dem Tierheim, sondern mehr bei der Stadt :zensur: .
Für den Schutzvertrag muss ich eine Vermietererlaubnis vorlegen, einen Sachkundenachweis machen und eine Haftplicht versicherung abschließen. Ob es eine Nachkontrolle gibt weiß ich nicht.
Allgemeines Wissen.
Das das Tierheim in den Verträgen stehen hat, dass sie die Tiere jederzeit zurücknehmen können,wie es ihnen beliebt hat unter anderem Folgende Gründe:
- Ein Fundtier gehört noch 6 Monate nach auffinden und melden des Tieres seinem Ursprünglichen Besitzer.
(Auf einer Tierheim Seite sah ich das Foto eines Hundes der so verfilzt gewesen sein sollte, und am Hals offene Wunden hatte, wo Maden drin waren :zensur: . Das Tierheim lies ihn Behandeln. Nach mehreren Wochen meldeten sich doch die Besitzer mal und schimpften noch mit dem Tierheim, das sie den Hund ärztlich haben Behandeln lassen. Gerichtlich konnte das Tierheim nix machen, da das Besitzrecht Rechtlich wichtiger ist wie das Wohl des Tieres
)
Ps.: Mir wurde gesagt, da es sich um Fundhunde handelt, dass ich keinen Hund mit Jagdttrieb bekomme. Da ich eine Katze hab und man das dort nicht Testen kann wie die Hunde auf Katzen reagieren.