Beiträge von acidsmile

    Ich persönlich finde es einfach besser wenn ein Hund nach einer gehorsamkeitsübung ein spiel als belohnung bekommt, anstatt nur leckerlies.
    Was das angeht ist Jack leider völlig ungebildet. Er jagdt keine Bälle und auch sonst spielt er mit keinem Spielzeug.


    Dafür findet er Suchspiele ganz toll. einfach ein Leckerlie auf die Wiese fallen lassen ist nicht so optimal, da sich das Leckerlie manchmal nicht wiederfinden lässt.
    Mit einem Futterdummy ist das ganze schon einfacher. Das sucht und findet er auch, aber er nimmt es nicht in die Schnautze. Er schubst es nur auf dem Boden vor sich rum und schnüffelt nach den Leckerlies.


    Er hat auch schon verstanden das da Leckerlies drin sind, aber eher würde er versuchen den Reisverschluss aufzukriegen als den Dummy in die schnautze zu nehmen :headbash: .


    Würde ihn gerne das apportieren als Spiel beibringen, da hab ich mit ihm wohl die größte chance auf Erfolg. Da ihn jedes andere Spiel ausser raufereien ab und zu total kalt lassen.


    Wie krieg ich ihn dazu in den Dummy reinzubeißen? :gott: :gott:

    Am besten ist wenn sie sich erstmal draussen, an einem neutralen Gebiet kennenlernen. Verträgt sich dein Rüde mit fremden Hunden gut auf eurem gelände, oder Verteidigt er es auch mal als sein Revier? Dann wäre ein Ort das beste den dein Rüde auch noch nicht so gut kennt. Da könntest du dann mit beiden mal ne längere Gassi runde gehen so 1-2 stunden. Am besten siehst du wie es zwischen beiden läuft, wenn sich die erste Aufgeregtheit bei beiden erstmal gelegt hat.

    Wenn soviele Kinder bei euch sind, dann würde ich dir Raten den Hund an einen Maulkorb zu gewöhnen. Es gibt auch welche wo der Hund noch die Zunge raussteckene kann und Trinken kann.


    Und so experimente wenn der Hund Knurrt solltest du aufjedenfall vermeiden. Hab gestern auch so ein "experiment" gemacht, bzw mich und Jack überschätzt beim Zecken aus dem Fell sammeln und mein Jack hat mir direkt in die Hand geschnappt :/ . Werd ihn jetzt auch an den Maulkorb richtig gewöhnen, dass er auch gesichert ist, wenn mal mehr Menschen um ihn rum sind.


    Solang der Hund noch Knurrt und nicht sofort zubeißt ist ja alles noch berechenbar, vielleicht gibt sich das irgendwann im laufe der Jahre auch von selbst. Mein Jack wurd schätze ich mal Geschlagen oder an den Ohren gezogen, als Strafe, weil er sofort den Kopf wegduckt, wenn man mit der Hand zu nah kommt. Deiner braucht seine ruhe beim Fressen, dass sind ja alles noch Dinge die man einfach berücksichtigen kann. Gehört eben zum Hund dazu. Wenns schlimmer wird, muss eben ein Trainer helfen.

    Allgemeine Erfahrung:
    Hab vor kurzem auf 1 Euro Basis für ein Tierheim gearbeitet. Ich kann es verstehen das sie dort Misstrauisch sind. Die Hunde wurden dort sehr schnell ohne viele Probe und Kennenlern Spaziergänge vermittelt und kamen Reihenweise wieder zurück. Dieses Tierheim Finanziert sich nur durch Spenden und einer Tierpension. DIe Gespräche mit den neuen Besitzern gingen in der Regel zwischen 30 Minuten und einer Stunde.
    Auch haben sich viele Festangestellte Tierpfleger aufgeregt das zu den Besuchs Zeiten auch viele mit Kindern kommen um sich einfach mal Tiere anzusehen. Dabei ist der Tierpark auch direkt in der nähe gewesen :headbash: . Einige Hunde kamen auch erst nach Jahren zurück und sind völlig Verhaltensgestört. Zudem erzählen viele Hundehalter auch ganz ohne Scham wie sie den Hund misshandelt haben. Weil sie Glauben das manche Methoden zur Erziehung wichtig sind. So Geschichten wie den Hund mit der Nase in Pfeffer drücken ect. ...


    Positive Erfahrung:
    Dann gibts es hier noch das städtische Tierheim, wo die Fundhunde so landen. Die Stadt gibt leider nicht viel Geld für die armen Tiere dort aus :( : . Konnte auch ausserhalb der Besuchszeiten mal dort vorbei und mir alle Hunde angucken.
    Hab da meinen Jack her, der Pflege vertrag war auch ohne viel Ausfragerei, da brauchte ich nur meinen Perso und eine Leine mitbringen. Musste aber 3 Probespaziergänge machen, den ersten mit einem Tierpfleger, mit dem ich mich auch direkt gut verstanden hatte.
    Als sich nach einem tag rausstellte das er Tierärztliche Behandlung benötigt, wurde mir sofort ein Termin genannt wann die TÄ da ist. Hatte auch Angeboten selbst mit ihm zum Tierarzt zu fahren und die Kosten zu übernehmen, wurde aber abgelehnt. Hab trotzdem 7 Euro für ein Floh und Zecken Puder ausgegeben um ihn etwas geschützer vor den Zecken zu haben. Einen Floh hatte er auch, insgesamt 10 Zecken am ersten Tag... . Die Stadt bezahlt die Tierpleger auch nur halbtags, die meiste Zeit sind die Tiere in den Zwingern auf sich gestellt. Weniger Schuld also bei dem Tierheim, sondern mehr bei der Stadt :zensur: .


    Für den Schutzvertrag muss ich eine Vermietererlaubnis vorlegen, einen Sachkundenachweis machen und eine Haftplicht versicherung abschließen. Ob es eine Nachkontrolle gibt weiß ich nicht.



    Allgemeines Wissen.

    Das das Tierheim in den Verträgen stehen hat, dass sie die Tiere jederzeit zurücknehmen können,wie es ihnen beliebt hat unter anderem Folgende Gründe:
    - Ein Fundtier gehört noch 6 Monate nach auffinden und melden des Tieres seinem Ursprünglichen Besitzer.
    (Auf einer Tierheim Seite sah ich das Foto eines Hundes der so verfilzt gewesen sein sollte, und am Hals offene Wunden hatte, wo Maden drin waren :zensur: . Das Tierheim lies ihn Behandeln. Nach mehreren Wochen meldeten sich doch die Besitzer mal und schimpften noch mit dem Tierheim, das sie den Hund ärztlich haben Behandeln lassen. Gerichtlich konnte das Tierheim nix machen, da das Besitzrecht Rechtlich wichtiger ist wie das Wohl des Tieres :shocked: )


    Ps.: Mir wurde gesagt, da es sich um Fundhunde handelt, dass ich keinen Hund mit Jagdttrieb bekomme. Da ich eine Katze hab und man das dort nicht Testen kann wie die Hunde auf Katzen reagieren.

    Solltest damit Rechnen, dass der Hund erstmal nicht mehr stubenrein ist. Ausserdem im Forum vielleicht etwas Lesen über richtiges Verhalten, wenn ein Hund Knurrt oder versucht zu Schnappen. Kann ja sein das er irgendwo schlechte erfahrungen gemacht hat. Am besten vielleicht erstmal nicht auf die Couch oder das Bett lassen. Allerdings solltest du die Regeln die du aufstellst dann auch beibehalten. Am besten die Pfleger die viel mit dem Hund umgang hatten über sämtliche einzelheiten ausfragen. Wie verhält er sich beim Zecken ziehn lassen, oder sonstigen Ärztlichen behandlungen.


    Bei meinem Jack wusste auch nur einer der Pfleger im Tierheim das er in gewissen Situationen zu Aggresionen neigt(Der kannte allerdings noch nichtmal Jack´s Namen). Die anderen Pfleger hatten allerdings nichtmal mitbekommen, das er die Augen Entzündet hatte geschweige denn sich drum gekümmert :hust: .


    -Klare regeln vorher gut überlegen: Was wird der Hund dürfen, was aufkeinen Fall
    - Informieren wie du dich verhälst, wenn er Aggresionen zeigt
    - Das selbe Futter wie aus dem Tierheim
    - Näpfe, Decken, Leine bla blubb ^^
    - viel spass mit dem Hund haben :gut:

    Hatte mich wohl zu Krass ausgedrückt. Sollte eigentlich ein Denkanstoß für eine Tolerantere Gesellschaft sein, weil man sich eben meist nicht an Angehörige wenden kann, da man sofort verurteilt wird. Man wird auch als einfach nur Faul abgetitelt, oder habe eben nur eine schlechte Phase die auch wieder vorbei geht ect,...
    Das sind so standart Dinge die jeder in einer Depression mal zu Hören bekommt. Bis man sich dann eben ganz der Aussenwelt verschließt. Das sind meine Erfahrungen und die von Menschen mit denen ich mich damals ausgetauscht habe.

    Hast denn schon die Nachbarn Informiert, das da jemand in dem Garten rumgeschliechen ist? Vielleicht wurd ja auch schon mal jemand ausgeraubt und die Polizei könnte dann vielleicht noch paar Hinweise finden, wie Fußabdrücke.


    Meine Oma erzählt mir auch öfter das dann meist mehrere Häuser in einem Wohnblock ausgeraubt werden über mehrere Nächte. In dem Viertel wo sie Wohnt sind die meisten Hausbesitzer auch schon recht alt und es fällt oft erst Tage später auf das ihnen was fehlt.

    War auch vor ca 1 1/2 Jahren mal kurz vorm Suizid und hab mir pausenlos den Kopf darüber zerbrochen was mit Angie dann wohl wird. Bei mir hat sie soviel Vertrauen das sie ohne Leine laufen kann. Bei nem anderen Menschen wäre sie vielleicht zu ner Angstbeisserin geworden... ja und da fiel auch der Gedanke sie mit in den Tod zu nehmen.


    Mein Glück war das ich Internet zum Glück noch Besaß und mich mit anderen Menschen austauschen konnte und feststellte das Depression so häufig vorkommt, das ich auch vor Ärzten keine Probleme mehr hatte offen darüber zu sprechen oder mit Freunden und Ämtern ect.


    Wegen Angie hab ich mich wieder hochgerapellt und nehme jetzt Antidepressiva und such immer noch nach einem geeignetem Therapeuten um nicht wieder zurückzufallen.


    Diese Frau war Egoistisch, als sie ihren Hund mit in den Tod genommen hatte und andere Menschen zu Tätern werden lies. Doch in einem solchen Stadium(egal ob Lebensumstände dazu geführt haben) ist es schon eine Krankheit. Das Gehirn funktioniert dann einfach etwas anders und man denkt Egoistisch, dass ist Krankheitsbedingt.


    Wenn man unbedingt jemanden Verurteilen will, dann eher Angehörige. Zu Betrauern ist das diese Frau nicht die möglichkeit hatte in einer Toleranten Community/Gesellschaft sich auszutauschen und Hilfe zu bekommen.

    Zieht dein Zweithund nach dem Treffen sofort bei euch ein? Meine Angie hat sich mit Jack den ersten Spaziergang nicht wirklich verstanden. Allerdings zeigte sich sehr schnell das er eine gute sozialisierung hat und ihre Grenzen akzeptiert und sie nicht bedrängt. Richtig verstanden haben sich beide erst nach dem 3. Spaziergang, da sah ich dann kein Problem mehr ihn mit nachhause zu nehmen.


    Jack hat sich Angie sofort untergeordnet und nach ein paar Tagen wurde Jack auch nicht mehr angeknurrt wenn er mal zu nem Knochen ging und dran Knabberte.


    Auf jedenfall beide die ersten paar Tage nicht allein lassen und den neuen Hund erstmal so Behandeln das er klar sieht das er sich ganz unten einzuordnen hat. Jetzt nachdem Angie ihn nicht mehr anzickt behandel ich beide gleich.


    Angie ist in der Rangordnung ganz klar oben also bekommt sie immer als erstes Knochen, Leckerlies ect.. Wenn sich das irgendwann mal bei den Hunden ändert, dann ist jack eben immer der erste. Die Hunde haben das ganz gut untereinander geklärt ohne beißereien nur hier und da mal etwas geknurre.

    Ich drück euch die Daumen das ihr das schlimmste schon überstanden habt. Wär aber für den Hund und euren Fußboden sicher besser, wenn ihr euch heut Nacht nochmal den Wecker stellt zum Gassi gehn ;) . Meine hat sowas mal mitten in der Nacht bekommen und dann jede Stunde kam Durchfall, so schnell konnt ich nichtmal mit ihr rausrennen. War nach einer endlos langen Nacht aber dafür alles wieder in Ordnung :smile: .