Beiträge von acidsmile

    Musste sowas erst vor kurzem machen :D . Wegen meinem Zweithund und bei mir im Haus waren 2 Familien(5 Familen Haus) mit Hundehaltung garnicht einverstanden. Habe das Schreiben in etwa so verfasst:


    Mit ihrer Unterschrift bestätigen Sie das sie gegen 2 Hunde nichts einzuwenden haben. Ich versichere ihnen das beide Hunde Haftpflichtversichert sind. Regelmässig geimpft werden. Ausserdem mit ihrem Wunsch nur mit Maulkorb im Hausflur geführt werden.



    Muss halt mit beiden jetzt mit Maulkorb durch den Hausflur :lachtot: , aber könnt mir schlimmeres vorstellen. Hab dafür endlich mal geklärt, wieso ich immer böse Briefe kriege, wegen Hundehaaren im Hausflur :headbash: ,ging nämlich nur darum das die Familien Angst hatten vor Hunden, vorallem wegen ihrer Kinder. Jetzt mit Maulkorb ist für alle im Haus die Welt wieder in Ordnung.


    War alles auch sehr problemlos, bei der "Problem" Familie ging dann mein Freund hin die Unterschrift besorgen.


    Der Vorteil war auch das ich direkt erklären konnte, das der Zweithund Verlustängste hat und öfter mal Bellet.

    Aufjedenfall kein Wasser wegnehmen. Ich und mein Freund hatten es anfangs mit meinem Tierheim Hund so gemacht, das wir uns den Wecker gestellt hatten. War anstrengend die erste Zeit, aber es hat sich gelohnt. Hatte nur 2 mal in die Wohnung gepullert :D . Haben dann solangsam die Zeiten gesteigert nach einer Woche. Anfangs kam er noch ca 8 mal am Tag raus ^^ .


    Finds auch gut das du von Anfang an klare Regeln aufstellst. Hab eh das Gefühl das Hunde, wenn sie in ein neues Rudel kommen aufnahme fähiger sind. Mein Tierheim Hund hatte anfangs riesiege sprünge gemacht was sein Verhalten und Gehorsam angeht. Jetzt ist das schon alles etwas abgeflacht.

    In meiner Familie wird auch mit Chihuahuas gezüchtet und viele Bekannte Züchter machen es genauso, wenn nicht noch schlimmer.


    In letzter Zeit les ich viel hier im Forum von Menschen die sich einen kleinen Hund kaufen wollen. Meist ältere über einem halben Jahr wie Chihuahuas. Die von den Besitzern angepriesen werden das sie aufs katzenklo gehen und Stundenlang allein bleiben können.


    das was ich so bisher mitbekommen habe ist das die Hunde wirklich reine schoßhündchen sind, aufs Katzenklo müssen weil keine Zeit dafür da ist. Es völlig übersehn wird, dass diese Hunde auch beschäftigung brauchen und sozialisierung.


    Das wird meist vernachlässigt da sie meist auf dem Arm herumgetragen werden. Wozu einen Hund an die Stadt gewöhnen, wenn er auch auf dem Arm durchgetragen werden kann?


    Was ich so schlimm daran finde ist, das meist so kleinhunde halter/Züchter meist mit der Anzahl übertreiben. Also 20 Hunde in einem Haushalt sind völlig normal und es handelt sich um VDH Züchter. Meist ist der Garten die Beschäftigung und die Hunde müssen in der Wohnung dann aufs Katzenklo. Es wird oft bei solchen kleinen Hunden wie Chihuahuas sogar angepriesen das sie aufs Katzenklo gehen und keine Bäschiftigung oder Gassi-Runden brauchen, weil der Garten ja völlig ausreicht.


    Ich finde sowas einfach schlimm und nicht artgerecht. In meiner Familie werden solche Hunde einfach nicht ernst genommen sie sind Kinder und Partner Ersatz. Doch Sie werden nicht als Hund wahrgenommen die eigene Bedürfnisse haben.


    Was haltet ihr von solchen KleinhundZüchtern?

    hatte ja mal in einem Tierheim gearbeitet und unter kleintieren zählen auch Katzen. Wenn ein Hund nicht zu kleintieren kann, heißt es also für mich er hat Jagdtrieb. Kann also nicht zu Katzen und reagiert eventuell etwas extrem auf andere Tiere im Käfig. Manche Vögel sind ja auch sehr sensibel, die verkraften das gar nicht wenn ein hund die ganze Zeit am käfig hängt. Die Zählen auch zu Kleintieren.
    Also im einzelfall einfach mal Nachfragen, oder austesten, wenn das Tierheim es erlaubt.

    Das schöne, dass man an den Läufigkeitstagen meist viele andere Hündinnen Besitzer trifft die auch umwege machen. In meiner alten Stadt war ein Rüde wo ich wirklich nur für ihn richtige Umwege gemacht habe, weil er meist sobald er den Geruch einer Läufigen Hündin in der Nase hatte nicht mehr gefressen hatte. Ansonsten geh ich eben nur an den Hauptstraßen wo Hunde eh an der leine geführt werden.

    Wenn du magst kannst du mir ja mal eine Email schreiben EDIT: KEINE Emailadressen posten! derzeit wirst du hier ja in die ecke gedrängt, wegen deines Alters und wieso er von fremden geschlagen wurde. Glaub das bringt so nix für dich. Find zwar auch das ein Trainer das beste wäre, ist aber nicht immer so leicht umsetzbar ;) .


    Würds genauso machen wie Chris geschrieben hat.



    Etwas errinert es mich an den Hund von meinem Stiefvater, dessen Schäferhund-mix wurde auch mal von Fremden geschlagen. Bzw.: mein Stiefvater wurde zusammengeschlagen und ausgeraubt als er mit dem Hund im Wald spazieren ging. Der Hund hat auch einiges abbekommen, danach ist sein Schutztrieb erwacht. Der familie hätte er nie was getan doch er hat jeden Besucher angefallen.


    Meist waren das auch keine Gefährlichen Bisse nur so am Arm packen, gab immer nur blaue Flecke bei den Besuchern... . Ansonsten war er total lieb und Verschmust. Musste mal ein Wochenende auf ihn aufpassen und hab ihn sehr Streng und Konsequent Geführt, das war für ihn sehr neu, doch er hat an dem Wochenende sogar Fremde akzeptiert. Habe ihn auch gut gesichert mit Leine nicht zu Besuch hin und nur zu dem Besuch hin wo ich merkte die halten sich an die regeln und gucken ihm nicht in die Augen Provozieren ihn nicht. Bei einem Gast konnte er nicht hin, der hat sich nicht dran gehalten das war mir zu gefährlich und ich zu unerfahren mit sowas.


    Am besten ist wirklich ein Trainer, der sich das alles anschaut und euch beibringt richtig damit umzugehen.
    Es sind halt 2 Faktoren wieso das passiert. Der Auslöser der fremde der ihn geschlagen hat und Fehler in eurem Umgang mit dem Hund um das aggresive Verhalten zu Unterbinden.


    Normal braucht man auch nicht viele Stunden bei einem Trainer. Es ist ja nur eine Baustelle wo du nicht weißt wie du richtig reagieren musst.

    Das mit dem Krallenschneiden kannst ja jeden Tag üben. Mein Jack hat mit nähe und berührungen ja auch so seine probleme. Ich fass ihn jeden Tag genau da an wo er mal Aggressives Verhalten gezeigt hat. Ganz zu Anfang wars der ganze Kopf das hat sich jetzt nach 5 Wochen komplett gelegt. Hatte aber auch schonmal richtig geschnappt. Jetzt trainieren wir den Schwanz anfassen. Das mach ich eben auch jeden tag jetzt mit ihm, meist dreht er sich noch um, einmal war meine Hand in seiner Schnautze, also muss da echt viel Feingefühl haben nicht zu übertreiben oder zuviel von ihm zu verlangen. Doch es wird immer besser. Danach sind bei uns dann auch die Füße dran zwecks Krallen schneiden.


    Der ist auch kein Stück Ängstlich, allerdings ist es bei ihm eine Schutz Reaktion.

    Meine Hündin hatte vor wenigen Wochen noch super gehört, wenn ich nur leise Sitz gesagt habe. Jetzt wo ich Zwei hab muss ich Sie immer angucken. Oder ich muss Laut sagen "Beide". Damits meiner Hündin nicht zuviel wird Clicker ich jetzt für den Zweithund. Am besten hilft einfach den namen vorher sagen.

    Zitat

    Gestern wollte ich mit meiner Hündin (ca. 2 J, aus spanischem Tierheim), die ich seit 7 Wochen habe, draußen beim Gassigehen "Platz und Bleib" üben. Drinnen kann sie es schon, und bleibt auch trotz gefülltem Fressnapf liegen, bis ich sie herrufe.
    Draußen machte sie auch 3 mal Platz (ich habe gelobt und belohnt), als ich mich aber von ihr entfernte, blieb sie nicht liegen. Ich also wieder zu ihr hin, nochmal ins Platz usw.
    Nach dem 3. Platz wollte sie partout kein weiteres Platz mehr ausführen. Da ich aber nicht wollte, dass sie meinen Befehl ignoriert, habe ich auf dieses Platz bestanden. Also habe ich gewartet. Hund auch. Alles in allem standen wir eine geschlagene Stunde an derselben Stelle, und meine Hündin hat mein Kommando absolut nicht mehr befolgt. Letztlich habe ich dann aufgebgen, weil es schon dunkel wurde.
    Wie hätte ich mich besser verhalten können? Ich habe auch versucht, sie sanft ins Platz zu drücken, aber sie machte sie ganz steif und hat sich nicht runterdrücken lassen. ich wollte sie dann auch nicht mit Gewalt runterdrücken. Hätte ich es einfach ignorieren sollen, dass sie meinen Befehl nicht befolgt?
    Sind das bereits Machtkämpfe? Akzeptiert sie mich nicht als "Rudelführer"? Oder hat sie einfach nur ein extrem stures Wesen?


    Dein Hund kann ja schon viel. Manchmal hilft es den hund bei so einer Übung angeleint zu lassen und die Leine neben den Hund zu legen. Hab das mal irgendwo gelesen, also selbst noch nicht ausprobieren müssen.
    Ausserdem nicht zu weit entfernen am Anfang, immer auf dem Level bleiben was den Hund nicht überfordert. Das ganze dann eben langsam steigern. Wenn dein Hund eben nur im Platz bleibt wenn du nur 1m entfernt bist, dann übst du eben nur mit 1 meter entfernung. wenn dein Hund nach 2 Minuten schon anzeichen von Stress zeigt, dann machst du die übung anfangs eben nie länger wie 2 Minuten usw.


    Ich bringe meinem neuen Zweithund ständig wiederholende Dinge bei seit dem ersten Tag wo er bei mir ist. Wie vor dem Straße überqueren Sitz machen. Wenn Radfahrer und Jogger an uns vorbeilaufen dann Sitz machen. Meist steht der gute Herr nach kurzer Zeit wieder auf, weil er eben schnell abgelenkt wird, das bessert sich Tag für Tag. Mir ist es wichtig das erstmal eine Sache 100% klappt, den rest bau ich solangsam nach und nach mit ein, wenn er denn soweit ist. Bei Situationen wo ich weiß das er es kann, da besteh ich dann schon drauf. Heute zb.: beim Tierarzt, da hat er 0 gehört und musste(durfte auch) erstmal 5 Minuten das Wartezimmer durchschnüffeln, danach musste er dann aber auch wieder auf Sitz hören.


    Mir hatte auch jemand mal gesagt ich solle ihn doch ableinen, als ich ihn grad mal 4 Tage hatte :roll: . Denke die 15 Meter Leine reicht erstmal, bis er keine Vögel mehr Jagd. Mein Hund isses dann ja der unterm Auto liegt und nicht der Hund von dem superschlauen Experten.