Beiträge von acidsmile

    Bin langsam echt am überlegen beim Job Center nachzufragen ob ich nicht die Hundeerzieherin Ausbildung von der IHK in Potsdam bezahlt bekomme... wäre garnicht so unrealistisch.

    So wie ich es das letztemal gelesen habe kostet die Ausbildung dort 25.000 Euro bei D.O.G.S.

    Bei nem guten Hundetrainer spielt das Geld ja keine Rolle, da es eh nur kurzzeitig wäre. Bei manchen Dingen würd ich nur gerne wissen ob ich es richtig mache oder nicht. Da bin ich mir ziemlich sicher das das bisher passt, weil ich ja schon erfolge sehe. Doch die Hundebegegnungen sind wirklich das größte problem.

    Also meine Hündin konnte niemand wirklich leiden, weil die war ein Angsthund und für meine Freunde kein richtiger Hund und die sagten alle, bring die doch wieder zurück :schockiert: .
    Muss auch immernoch hinter ihr stehen, weil viele es nicht verstehen können das ich wegen ihr auf Fliegen verzichte. Doch hab keine Bekanntschaften oder Freunde deswegen verloren.
    Die konnten die halt nicht leiden weil die sich von denen nicht anfassen lies. Ich liebste sie weil sie nur auf meine stimme reagierte.

    Es gibt keinen optimalen zeitpunkt für einen Hund, es gibt auch keinen Optimalen Hund.

    Man muss aber für sich selbst entscheiden: Gibt man den Hund bei Problemen wieder ab oder behält man ihn 14 Jahre lang. Behält man ihn auch bei Problemen wie Angst Aggression oder Krabnkheit. Ist man bereit auf sein letztes Hemd zu verzichten für die Kosten in den 14 Jahren.

    Hast du da vielleicht einen Link zu?

    Find eigentlich Rütter sehr gut, weils Gewaltfrei zugeht und mein Rüde so gut wie seine Seele auch ist, doch er wird auch seine Gründe gehabt haben mit aggression zu reagieren als ich ihn in der anfangs Zeit anfassen wollte.

    Darum soll niemand mehr Hand an diesen Hund legen und ne Erziehung nach Rütters art wär mir schon recht.

    Ich versuch mal nach zu Googeln, doch ein Link, wen du da speziel meinst wär mir schon recht.

    Das mit dem Stehenbleiben mach ich auch grad seit über einer Woche. Ich werd nicht mehr so extrem kreuz und quer durch die gegend gezogen von ihm :D . Doch rechne, weil manchmal 2 Hunde an der leine mit nem halben Jahr bis es dauerhaft ist. auch wenn ich jetzt schon Tage hab wo es durchgehend klappt.

    Such ja grad hier im Forum auch nach nem guten Trainer um mir das alles zu ersparen, da solche dinge bei meinem Rüden wie du es beschreibst so nach hinten losgehen würden.

    Machen nicht gute Trainer eh die erste Stunde umsonst? Weil die müssen ja erstmal die Situation erfassen und dann überhaupt sagen ob sie sich damit auskennen oder nicht.
    Wäre das nicht Seriös, oder wie erkennt man nen Seriösen Hundetrainer?

    Wenn du dir noch Zeit lässt, dann wird sicher jemand aus deinem bekanntenkreis noch vor dir Kinder bekommen :hust: . Bin auch schon total gespannt darauf wie meine beiden auf den kleinen Devin reagieren werden. Der zukünftige Sohn meines Bruders :D . Meinen Rüden werd ich da erstmal an die Leine mit Lockerem Maulkorb lassen. Meine Hündin lässt ja alles mit sich machen, da mach ich mir keine Sorgen. Den Rüden bereit ich so gut wie es geht darauf vor, fass ihn überal an ärger ihn öfter... Er muss es ja erst noch Lernen dann wegzugehen wenn ihn etwas stört. Darum auch die geplanten sicherheitsmaßnahmen wie Maulkorb. Doch ich glaub man kann das gut vorher Trainieren. Ich glaube das ich selbst beim rüden obwohl secondhand Hund mit Aggressiver vorgeschichte beim ersten treffen den Maulkorb schnell abnehmen kann.

    Ich denke wenn Hunde es gewöhnt sind, mit Kinder Kontakt, das man mal beim Hecheln die Hand in die Schnautze steckt undso dann auch bei Kindern nicht irritiert darauf reagieren. Bin selbst mit Hunden aufgewachsen und werd alles wodran ich mich errinern kann vorher Üben. Wie Hunde urplötzlich festhalten die Hand in die Schnautze stecken, Spielsachen wegnehmen, Plötzlich wilde bewegungen und dabei Schreien oderso vorher üben.

    Dazu auch die Übung auf den platz (der Kindersicher ist) immer wieder Trainieren. Ein Hund muss sich vor Kindern zurückziehn können. Hab da selbst mal den fehler gemacht mit 4 Jahren oderso, da fand ich son glaube Jack Russel sooo Süß, das der mich hinterher gebissen hatte und abgegeben werden musste :/ . Der hatte sich halt immer nur an orten versteckt wo ich noch dran kam mit 4 Jahren...

    Kinder und Hunde würd ich generell nicht allein lassen. Als Kind denkt man einfach noch nicht vernünftig. Unseren anderen Hund hat ich ja mit 4 auch in ruhe gelassen und die Regeln einhalten können.

    Darum sind Hunde aus Organisationen einfach besser. Hab auch mal in nem Tierheim gearbeitet und die Tierpfleger erzählten mir viele schreckliche Dinge. Die Halter hatten keine Skrupel von ihren Misshandlungen zu erzählen, da sie glaubten alles richtig zu machen.
    Oder wenn man auf so Anzeigen eingeht und sich nen Hund daraus holt, bekommt man viele Lügen erzählt. Man hat dann nichtmal die möglichkeit, wie bei nem Tierheim Hund, den Hund zurückzugeben und muss noch extra Geld fürs Tierheim dann ausgeben.

    Seriöse Halter die einen Erwachsenen Hund abgeben, lassen dich paarmal spazierengehen und bestehen auf die möglichkeit, den Hund zurückzubekommen, wenn es nicht klappt.

    Meine Familie war auch mal in der Situation und der Hund meines Stiefvaters musste abgegeben werden. Er war ein echter Problem Hund und die neue Halterin ging vorher mehrmals mit ihm und meiner Mutter spazieren bis sie ihn mitbekommen hatte. Der Kontakt blieb auch für mehrere Jahre. Sie hätte den Hund auch nicht einfach abgeben dürfen sondern hätte ihn zurückbringen müssen. Natürlich hät Sie ihr Geld wiederbekommen.

    Daran kannst du schonmal erkennen wer Seriös ist und wer nicht.

    Doch bei Tierschutz Organisationen ist man meist auf der sicheren Seite und bekommt auch keien Lügen erzählt.

    Per Mail hab ich leider keine Antwort bekommen, von der Trainerin die ich gerne gehabt hätte.

    Hauptproblem das Hunde anbellen und das Bellen wenn wir Mittags rausgehen.

    Bei meiner Hündin klappte es ja, das ich mich einfach wieder ins Wohnzimmer setzte und sie beruhigte sich. Doch er staut dann nur alles an und dreht noch mehr auf, wenn wir dann die Wohnung verlassen. Egal ob 30 minuten oder 1std.
    Er bellt jeden Hund an, egal ob männchen oder weibchen.
    Dabei ist er meiner Hündin gegenüber so ünterwürfig und die kennt er ja auch noch nicht lang. Nur zu ihr konnt er sofort hin.
    Ich bin unsicher mit ihm und halt die Leine immer kürzer und er Bellt immer früher los.

    Also ich brauch einen Trainer der sich mit Frusttolleranz auskennt. Der weiß wie ich eine bessere Bindung aufbauen kann(Jack spielt auch nicht richtig). Der sich mit selbstbewussten Hunden auskennt. Der erfahrung hat mit Erwachsenen Welpen, denn oft benimmt er sich Welpenhaft. Der Übungen kennt um die Reizschwelle niedriger zu machen(Jack Interessiert sich für jedes Blatt was sich bewegt).

    Vorallem jemanden der ohne Gewalt arbeitet. Hab ja 1 Monat gebraucht bis Jack sich richtig anfassen lies und es nicht mehr als übergriff wahrgenommen hatte. Vorher hat er geknurrt und auch zugebissen, wenn auf seine Warnungen nicht reagiert wurde. Doch er hat dieses Aggressive garnicht mehr! Ich will auch nicht das er das wieder bekommt durch nen Trainer der da Schnautzgriff oder Nackengriff oder Leinenruck macht.

    Er ist ein super lieber verschmuster Kindlicher Hund, der aber bei Gewalt oder zwang seinen inneren Wilden Hund rauskommen lässt.

    Meine Hündin verträgt sich auch nur mit gut sozialsierten Hunden, also will ich da keinen Trainer der ihn als Dominant oder Bösartig abstempelt und ruppige Methoden an ihm ausprobiert.

    Ihm fehlen sicher wesentliche Dinge, die man normal Welpen schon beibringt, doch was will man von seinen vorbesitzern erwarten die ihn an nem Aldi Parlplatz ausgesetzt haben...

    Ich möchte jetzt hier keine Tipps bekommen, wie ich damit umgehen sollte, denn da mach ich schon genug übungen mit ihm. Ich brauche einen vernünftigen Trainer/in die sich die Situation vor Ort anschaut und mir bei Hundebegegnungen direkt zeigt wie ich das richtig regel.

    Du musst auf deinen Hund achten. Was ist für ihn OK was nicht. Wenn es schon zuviel für ihn ist, wenn ein anderer Hund nur auf ihn zukommt, dann musst du darauf schon reagieren. Nicht erst bei Situationen die du als schlimm empfindest.

    Mach lieber das Step by Step. In "Trockenübungen" das Fuß gehen beibringen am Fahrrad, dann Links und Rechts Trainieren. Bei jeder Hundebegegnung vom Fahrrad absteigen. Deinen Diego zu dir rufen und den fremden Hund abblocken. Dann wenn dein Hund zeigt er hat Interesse am fremden Hund ihn freigeben.

    Erst wenn du eine deutliche verbesserung siehst, dann kannst du an anderen Hunden im Schritt Tempo wieder vorbei fahren. Vorher immer absteigen!

    Du holst für deinen Hund die Kohlen aus dem Feuer. Du hast die Situation zu klären und nicht weiter zu radeln und deinen Hund hinten im Stich zu lassen.