Beiträge von acidsmile

    1. Ein Geschirr welches Ausbruchssicher ist.

    Ohne das werdet ihr nicht Trainieren können. Gibt schon für 30 Euro Maßgeschneiderte. da findet man Hersteller über die Suchfunktion. Oder die Blair Geschire, die sind meines wissens auch maßangefertigt und je nach Model ausbruchssicher.

    Hab mir das hier bestellt. http://dogscout24.eshop.t-online.de/epages/Shop417…chirrGuard-0007
    Erscheint mir Aussbruchssicher. wegen der genauen abmessung am Hals. Kann aber noch nichts drüber sagen, weil die mir ein Zug-Geschirr zugeschickt haben und nicht das Führgeschirr... .

    Wenn der Hund aber so ängstlich ist und das schon seit nem Jahr durchzieht mit euch, könnte vielleicht auch das hier helfen. https://www.dogforum.de/thunder-shirt-…en-t136526.html
    Aber nur in verbindung mit nem Hundetrainer.

    Generell würde ich nen Hundetrainer empfehlen, grad wegen dieser langen dauer, wo das schon so läuft. Ihr müsst raus aus diesem Schema und dem Hund gleichzeitig sicherheit vermitteln können. Da gibts paar tricks bei, die dir und deiner Mutter beigebracht werden sollten.
    Ich bin da nicht so gut im schriftlichen. Auch ist es schwer sowas schriftlich zu erklären da man schon genau auf den Hund achten muss und früh genug reagieren muss.

    Als bsp.: ich kenn meine Hündin in und auswendig. Ist ne Angst Hündin, aber wir haben unsere kleinen regeln und Rituale, wodurch Sie weiß das sie sich auf mich verlassen kann(durch ne Trainern beigebracht). Wenn wir draussen sind und ein Gewitter anfängt, entscheide ich an ihrem verhalten ob ich jetzt einfach Ball mit ihr spiele und tu als wär nichts, oder leckerlies gebe, oder aber anleine, weil die Gefahr besteht das die vor Angst weglaufen könnte.

    In letzterer Situation zieht die auch an der leine und ich mach garnichts mehr. Alle anderen Situationen sind in den griff zu kriegen. Aber man muss wissen wie. Man muss wissen warum und was man da tut. Auch gibts Situationen wo ich für meine Hündin entscheiden kann, jetzt hat die mal kurz Angst wegen irgendwas, aber das ist kein grund den Spaziergang abzubrechen, denn nach 10Minuten krieg ich sie aus der Angst raus und kann Sie ableinen und normal wieterspazieren gehn.

    Das müsst ihr lernen auch einschätzen zu können. Ob ein Spaziergang vorbei ist und der Hund eben Nachhause muss, oder ob man nach ner kurzen Zeit die Angst vergessen machen kann. Durch Spielen, durch sich selbst völlig albern verhalten und zum affen machen, durch gehorsamkeits übungen(Fuß,Sitz...). Halt egal was hauptsache es funktioniert. Wenn man solche dinge über seinen Hund weiß, wie er tickt, sind so sachen wie ne Tür Knallt zu kleinigkeiten.

    Man muss eben viele mittel anwenden. Den Hund genau kennen, das Angst verhalten genau kennen. Wissen welche Angst groß und welche händelbar ist. Welche Methoden wann wie funktionieren. Also sehr viel und ein Trainer kann euch da vor ort einfach nen rahmen geben wo ihr anfangen müsst.

    Siehst ja, ich hab das ganze Thema nur kurz angeschnitten und schon soviel geschrieben :p .

    Ich stimme dieschweizer in allem zu um das im griff zu kriegen.

    Als sofort maßnahme würd ich keinen Besuch mehr einfach so in die Wohnung lassen. Man kann, wenn man Besuch erwartet den Hund an die Leine nehmen und rausgehen und den Besuch dann draussen treffen.
    Man kann den Hund beim Fressen völlig in ruhe lassen.
    Man kann das Spielzeug vom Hund erstmal in den Schrank räumen.

    Ausserdem ist ein Knurrender Hund in ruhe zu lassen. Auch dieses mit dem Schwanz Wedeln heißt nicht= Freude. Das kann Unsicherheit Beschwichtigungs Verhalten ect. sein. Achte darauf wie der gesamte Hund dabei wirkt und merk es dir für die Zukunft, dann weißt du jedesmal das diese art des Schwanzwedelns keine Freude sondern eher aufregung/Stress/Beschwichtigung ect. darstellt.

    Man muss als Hundehalter die Körpersprache vom Hund lernen ;) . Dann weiß man wie man drauf reagieren muss. Mit der unterstützung eines Trainers ist es meist leicht zu lernen.

    Mein Rüde kommt auch beim allein bleiben Training manchmal mit nem Gegenstand in der Schnautze angerannt. Das bedeutet in seinem Fall Stress.
    Das ist keine niedliche aufmerksamkeit, sondern eher schlecht wenn ein Hund sowas macht.

    Find ruhe lernen und in jeder Situation entspannt und ausgeglichen zu sein ist mit das wichtigste.

    Also ab in die Stadt und einfach dort in mitten der menge auf ne Bank setzen und einfach nichts tun. Ab in eine Eisdiele, oder Biergarten und einfach nichts tun. Hund kann sich gemütlich trotz des trubels drum herum hinlegen und entspannen.

    Ein entspannter Hund kann auch später noch alles lernen. Aber ein Hund der bei etwas trubel drumherum völlig abdreht, das ist wenn der Hund Erwachsen ist garnicht mehr lustig. Dann klappen nämlich selbst die einfachsten Kommandos nicht mehr.

    Also ab in die öffentlichkeit und schlafen lernen :D .

    Find das so toll, wenn ich in der öffentlichkeit bin und meine Hündin legt sich unterm Tisch, oder Stuhl und pennt ne runde. Und mein Rüde der sowas nie gelernt hat, der bellt und blamiert mich bis auf die Knochen.
    Und der Bellt richtig inbrünstig, aus vollem Hals, das hört man noch paar Straßen weiter.

    Hinlegen und entspannen in der öffentlichkeit finde ich sehr sehr wichtig das, dass junge Hunde lernen :p .

    Ja das stimmt aufregung könnte auch der grund sein weshalb es dann auch recht schnell bei dir nicht mehr klappt.
    Wenn man etwas die anforderungen runterschraubt die ersten Wochen, dann kriegt man das aber auch hin. Also das erste versteck hab ich für meinen Rüden immer so gemacht das er es noch "sehen" konnte. Hinter ne Ecke, in einem Karton, oder unter nem Kissen.

    Das zweite versteck wurd dann erst richtig Nasenarbeit für ihn. Weiß nicht warum, aber so wusste er nach dem ersten Suchen "aha, es wird wieder gesucht" und "aha genau, ich muss nach dem Geruch suchen". Dann ist das auch alles kein Problem.

    Nur der erste Versuch durfte nie schwer sein. Sonst war meiner völlig daneben beim suchen^^.

    Vielleicht hilft dir das ja :smile: .

    Ansonsten wirklich ne Anzeige Form beibringen. Sitz, Platz, Kratzen, Bellen, was auch immer vor dem Gegenstand.

    Finds mittlerweile auch legitim mal mit ner Leine nach nem anderen Hund zu schlagen, Schlüsselbund vor die Füße des heranlaufenden Hundes zu werfen und ähnliches(Manchmal klappts auch ne Handvoll leckerlies zu werfen). Kleine Hunde auf den Arm nehmen, da hat man den kleinen Hund gerettet und das ist doch die hauptsache. Wenn man dann nur noch die Füße frei hat benutzt man eben die um den anderen abzuwehren. Aber leichter ist die methode, sich dann mit dem kleinen Hund auf dem Arm mit dem Rücken zum angreifenden zu stellen und immer wegzudrehen.
    Das zwischen den Hunden kein Blick Kontakt mehr ist.

    Im "normal" Fall sollte der angreifende sich etwas beruhigen und wieder abrufbar werden.

    Ansonsten hilft nur wie ich mittlerweile lernen musste, unmittelbar nach der kritischen Situation die Polizei zu rufen. Damit der Halter des anderen endlich ne Leinenpflicht verordnet bekommt. Nur wenige Stunden später interessiert es die Polizei nicht mehr und man kann weiterhin damit rechnen das diese Hunde urplötzlich im freilauf angeschoßen kommen. Darum hab ich noch Pfefferspray dabei^^. Juckende, brennende Augen sind leicht zu behandeln, nen zerbissener Hund braucht ne Narkose oder steht nach der Beißerei nicht mehr auf.
    Man kennt ja die Hundehalter aus seiner gegend normalerweise und bei einem in meiner Gegend ist Pfefferspray für mich die erste Wahl geworden, nicht nur gegen die Hunde auch gegen den Halter im schlimmsten Fall.

    Vielleicht, weil du mehrere unterschiedliche Dinge versteckst weiß dein Hund garnicht wonach er grad suchen soll?
    Vielleicht solltest du dann wenns Pansen ist zum beispiel einen teil in ne tüte packen und den anderen verstecken. Dann lässt deinen Hund mal an der Tüte schnüffeln und dann schickst ihn suchen. Aber alles noch ganz ganz leicht. so das dein Hund gesehn hat wie du es unterm kissen oderso gelegt hast.
    Das der lernt das der Geruch aus de Tüte gesucht werden soll. Und das ganze dann wenns klappt eben mit nem Namen/Befehl belegen.

    Vielleicht hast deinem Hund aber auch abgewöhnt sich einfach was zum Essen zu nehmen was so rumliegt und er hat da nen Konflikt. Weiß da liegt der Pansen, weiß aber nicht ob er ran darf oder nicht.
    Dann müsstest noch weiter vorne anfangen und ne Anzeige Form beibringen. Was ein Hund aber eh lernen sollte, wenn man Gegenstände und keine Leckerlies versteckt.

    Aber da wissen viele die im Bereich Nasenarbeit regelmässig Lesen und schreiben besser wie man das beibringt und welche Anzeige Form dann für deinen Hund passen könnte.
    Da sind Hunde ja individuel, nicht jede anzeige form passt auf jeden Hund. Nimmt man die falsche dann rennt der Hund eben verpeilt um den Gegenstand rum, oder dran vorbei und weiß nicht weiter.

    Hab erst vor kurzem ne suche nach nem Chi im Internet verfolgt. Der wurde dann gesehen und, weil überal suchplakate hingen konnten die, die ihn gesehen haben sofort die Besitzer anrufen. Die ihn dann auch sahen, aber der war nach mehreren tagen schon so ängstlich das der sich erstmal für Stunden versteckt hatte und dann aber nach paar Stunden dann doch noch aus seinem versteck kam und langgenug sitzenblieb, das er eingefangen werden konnte von seinem Frauchen.

    Aber nur noch das Frauchen konnt den Chi wirklich einfangen, fremde haben den immer nur durch einfangversuche verjagd und noch mehr verängstigt. Das sollte vielleicht draufstehn, das keine eigenen einfangversuche gestartet werden sollen auf den Suchplakaten.

    Ich drück die Daumen, das es hier auch ein gutes ende nimmt.

    Meine Hündin hat da so ein feingefühl. Sie hat schon immer gemerkt, wenn mal wer hinter nem Gebüsch stand. Stand dann, obwohl Angsthund, Knurrend neben mir, bis diese Person, meist anderer Hundehalter der nur nen ungünstigen Ort ausgesucht hatte um seinen Hund absitzen zu lassen hinter dem Gebüsch hervortrat.

    Abends nehm ich das aber schon ernst. Wenn die Knurrt, weiß ich da hockt wer. Egal ob gut oder Böse, wer nichts zu verbergen hat hat auch kein problem sich zu zeigen und versteckt sich nicht. Meist sind es nur, wenn man die Luft riecht Kiffer(Erwachsene, die es nicht Zuhause bei der Familie Konsumieren können).

    Wenn sich diese versteckten Menschen dann zeigen, ist es wieder ok.

    Sie Knurrt aber auch Menschen an, die wirklich Aggressiv sind. Das sagt mir mein eigenes Bauchgefühl dann auch.

    Verbieten würd ich das niemals. Ne bessere Warnung gibts doch nicht. Kann ja auch mal wer aus dem Gebüsch gesprungen kommen und böse absichten haben. Da nehm ich die Beine in die Hand und Lauf und schimpf nicht mit meiner kleinen. Wär doch blödsinn, wenn der böse dann mit nem Messer auf mich zukommt oderso :D .

    Nem Freund von mir wurd schonmal nen Messer an die Kehle gehalten vor meinen Augen und ausgeraubt, also unwahrscheinlich find ich solche Situationen nichtmehr. Menschen die das tun sind Profis und wissen was sie tun. Da geht das so schnell, da kann man als Mensch ohne Hund der knurrt und vorwarnt garnicht reagieren. Wir hatten den sogar auf uns zukommen sehn und zack wars Messer draussen und an der kehle.
    Hatten aber keinen Hund dabei. Selbst wenn hät ich den Hund kurz gehalten, weil sowas dann zu schnell und zu unwirklich passiert, aber trotzdem wirkt ein Knurrender Hund ja abschreckend.

    Hunde wissen eben was gut für sie ist und was nicht. Und son Schimmel und solche krassen Rohrbrüche sicher nicht.

    Mein Rüden hatte anfangs Fressen gehasst"Futtermäckler". Bis ich merkte der hat ne Futtermittelallergie und heute frisst er alles. Juckt ja alles nicht mehr und schwillt auch nichts mehr an.

    Manchmal stecken hinter solchen "frechheiten" auch echte gründe. Das wird viel zu oft vergessen. Aber dein Hund hat da echt ein super Sensibles gespür für, was gut ist und was nicht. Und das der dir das auch noch mitgeteilt hat, das ist schon krass.

    Ich frag mich ja, wo ich mit meiner Hündin in ner Stadt gewohnt hatte, wo es standart war, ob freilaufender Hund oder angeleint das man gefragt hat "ob der Lieb ist",meist synchron. Wieso solche Kommunikation nicht überal stattfindet. Und erst nach absprache der Halter den Hunden der Kontakt erlaubt wird.

    Wohn ja jetzt auch in ner Stadt wo solche Kommunikation nicht stattfindet und da heißt es angeleinter Hund = Hunde sicher im Fuß behalten können oder anleinen.

    Weil auch mein Rüde den ich aus nem TH dieser Stadt hab würde andere Hunde fressen. Der verhält sich eben genauso unsozial wie die Menschen und ihre Hunde in dieser Stadt.

    Angeleinter Hund = Gefährlicher Hund. Ja diese faustregel gilt hier :smile: . Wird öfter mißachtet und ich kann gucken wie ich mit den Hunden klar komm die paar hundert meter ihrer Besitzer entfernt bei mir sind. Meinen Rüden anknurren und meiner sich am liebsten für ne Prügelei auf die stürzen will.