Beiträge von acidsmile

    Nylon Maulkorb! Das wird das richtige sein. Den solltest du dir zulegen und das ganze richtig Trainieren. Weil ein Hund muss sich im Notfall anfassen lassen, oder gesichert werden können, das man ihn anfassen kann.

    http://www.aktiv-hund.de/images/Maulkorb1926ff.jpg So ist es geschlossen
    und so schauts geöffnet aus.

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    Nylon Maulkörbe werden unterschätzt. Mit dem Ding hab ich angefangen. Es lediglich geöffnet gelassen und auch sekundenweise zuegemacht mit leckerlies und sofort wieder geöffnet. Nach nur einem Monat konnten wir nen echten Maulkorb benutzen und die Spritze von der TÄ hatte er garnicht gemerkt.

    Das ding hing mehrere Tage so um seinen Hals und ich habs sekundenwiese immer wieder zugemacht und sofort wieder geöffnet.

    Also irgendwie könnt ich mir vorstellen du könntest selbst zu langweilig sein. Nicht Böse gemeint! Bist halt vielleicht einfach zu langsam, dein Hund hat schon alles tausendmal mit dir gemacht...

    Versuch es doch mal mit Tempo wechsel. Ich sollte mit meinem sehr schnell gelangweiltem Hund jedenfalls immer etwas zügiger gehen... . Alle Kommandos klappen mittlerweile auch wenn wir langsamer sind im für mich normalem Tempo. Aber zügiges Tempo scheint die ganze sache irgendwie spannender zu machen.

    Ich bau auch um es spannender zu gestalten, beim Fuß gehen derzeit Flächensuche mit ein. Wir gehen ne kurze Strecke Fuß ich lass unseren Gegenstand fallen, ich lass ihn irgendwann sitzen und schick ihn vorraus.

    Das findet der einfach klasse und hat einfach spaß dran.

    hmm ja das ist ne Herausforderung die du da hast :smile: .

    Vielleicht auf den Boden hocken und einen Gegenstand neben dich legen und ein Leckerlie in deiner Hand. So das alles noch auf abstand ist und du dazwischen. Und wirklich ganz langsam mit der leckerlie hand immer näher, aber si das du immernoch dazwischen bist. Damit der Gegenstand sie nicht anspringen kann undso (So denken Angsthunde ja).

    Hatte mit Jack ja bis zu 100mal am Tag geübt, immer nur sekundenweise. Der Gegenstand war meine Hand, darum war das Training vielleicht auch leichter Konsequent und so oft durchzuziehn. Ich musste nichts vorbereiten und konnt es überal Üben. Brauchte nur an Leckerlies zu denken.
    100mal am Tag ist nicht übertrieben, da es anfangs eben nur ne sekunde ging bis er geknurrt hatte und später dann auch wegging.

    Bei meiner Ängstlichen Hündin hatte, fällt mir grad ein, die Spielmethode funktioniert. Ich hab mit allem gespielt wofor die Angst hatte. Ihren ersten Knochen vor dem die sich bepisst hatte, hab ich ne Stunde in der Hand gehalten, so getan als ob ich dran knabber, hab den rumgeworfen, mal neben mich geworfen so das sie hätte dran gehen können... . hab super viel Spaß mit dem Knochen gehabt :roll: und dann war er irgendwann auch für Sie garnicht mehr so schlimm.

    Generell kann ich alles anspielen und Sie beobachtet mich kurz und fängt auch das spielen mit dem fremden Gegenstand an.

    Mehrere Wege führen nach Rom.
    Meine beiden haben aus Unsicherheit/Angst probleme mit Gegenständen gehabt und die vorgehensweise für beide war unterschiedlich wie die Nacht.
    Nur aufgeben darfst nicht ;) .

    @Yvonne&Bobby selbe problem wie bei meinem Rüden^^. Musste auch öfter erst meinen Ex ruhig kriegen, bevor ich ne Chance hatten den Rüden ruhig zu kriegen :D . Beim Rüden wars leichter :mute: -

    Denke man könnte das mit dem Ignorieren in Kategoren unterteilen. Hunde die aufmerksamkeit haben wollen, können Ignoriert werden. Hunde die frech sind sollten gestoppt werden. Hunde die ängstlich sind denen sollte geholfen werden.

    Hey das hört sich doch eigentlich ganz gut.

    Übergangsweise würde ich diese kindergitter empfehlen. Das du den Hund von deinen Kindern abgrenzen kannst und natürlich niemals unbeaufsichtigt das ganze lassen. Mitte September ist ja schon bald.

    Kann der Hund schon Maulkorb tragen? Denke neben dem Gitter wäre das eine gute möglichkeit erstmal sicherheit und entspannung in alles reinzubringen.

    Ich will dir nicht raten den Hund zu behalten, denn du hast direkt 3 kleine Kinder. Und bist ja in der Erziehung der 3 allein, da dein Mann Beruflich viel zu tun hat. Ich glaube da ist so ein Hund einfach zuviel.

    Also Maulkorb Training :smile: : Man kann mit nem Nylon Maulkorb anfangen. Wenn ein Hund generel probleme hat nähe zuzulassen. Den kann man um den Hals binden und dann mit leckerlies füttern und so ganz nebenbei am Klettverschluß zumachen und nach kurzer zeit wieder aufmachen und viel belohnen.

    Am besten und sichersten sind aber Metallmaulkörbe, oder Leder, oder Plastik. Da legt man ein Leckerlie rein und lässt den Hund das Leckerlie daraus nehmen. Das macht man mehrmals am Tag und dann wenn es für den Hund selbstverständlich wird, die Schnautze in den Maulkorb zu stecken fängt man an den Maulkorb zu schließen.

    Man kann auch schimpfen wenn der Hund sich den abstreifen will. Aber muss grad am anfang viel loben, wenn der Hund den Maulkorb brav trägt. Und das immernur für kurze zeit erstmal mit dem Maulkorb.

    Und der Maulkorb muss so sein, das der Hund noch Hecheln und Trinken kann und man bei Hunden die das nicht gewöhnt sind nen Leckerlie noch durch stecken kann.

    Hab mir noch nicht alles durchgelesen. Aber Spatzine Ignorier deinen Hund niemals wenn er Angst hat und geh niemals weg, wenn er sich hinter dir versteckt und deine nähe sucht. aber glaub du weißt mittlerweile auch das das ein fehler war.

    Ich habe das auch gemacht, weil alle es gesagt hatten. Durch diesen fehler lief meine Hündin dann auf auf und davon, nur weil nen anderer Hund zu sehen war. Weil eine Trainerin im selben Wald spazieren ging und ich mein Mädchen nicht mehr ableinen konnte hab ich bei dem großen fehler grad noch rechtzeitig die Notbremse ziehn können. Die Trainerin hat mit sowas von den Kopf zurecht gerückt.

    Von wegen weggehen oder Ignorieren, wenn der Hund Schutz sucht. Ein Hund muss sich drauf verlassen das sein Mensch die Kohlen aus dem Feuer zieht. Ich musste sogar meine Hündin anfangs an der Leine dazu bewegen das sie akzeptiert das ich ihr Schutz biete damit sie nicht mehr wegrennt, dabei hatte sie es von anfang an so gemacht und ich bin weggegangen. Kein wunder das Sie weggelaufen ist wenn sie Angst hatte, ich hatte die voll im stich gelassen. Nur weil mir andere das gesagt hatten, das ich die Ignorieren soll und weggehen soll.


    Mein Rüde dagen, der braucht es Ignoriert zu werden. Weil seine ambition ist aufmerksamkeit zu bekommen. Selbst schimpfen ist aufmerksamkeit für ihn und er hat sein Ziel erreicht. Werd auch ganz oft doof angesehn, wenn der mich anbellt und ich guck mir grad den Himmel oder ne Wand an und reagier darauf nicht.
    Muss da beim Training in der öffentlichkeit auch anderen Menschen sagen, das sie den in ruhe lassen sollen. Weil viele bekommen da mitleid und sprechen ihn an. Dabei ist schon ansehn für ihn aufmerksamkeit und sein Ziel erfüllt.
    Wenn er keinerlei aufmerksamkeit bekommt lässt er das Bellen sein und kann sich richtig gut benehmen.

    Auch mit Leckerlies?

    Also eine Hand Gegenstand, andere Hand leckerlie und dabei immer schön auf den Hund mit ruhiger stimme einreden. Das weggehen ist ja auch ok, das darf nicht verhindert werden.

    Ich habs wirklich im sekunden Takt aufbauen müssen. Leckerlie geben ruhig zureden und dann irgendwann mal ne leichte berührung. Irgendwann wurd aus der leichten berührung ein kurzes drüber streicheln.

    Find das ganze vorhaben selbst nicht so schlimm. kanns zwar nicht nachvollziehn, weil nichts geht über eine mobile Wärmflasche im Winter, aber das mag dein Hund ja eh nicht :smile: .
    Mir würd mehr der aspekt Sorgen bereiten nicht mitzukriegen obs dem Hund gut geht.

    Einer meiner Hunde hatte erst vor 2 Nächten ne Magenverstimmung und einmal gekotzt war auch dabei. Das hatte mich geweckt. Die Nachtruhe fing also erst an, als ich was feines Magenschonendes zubereitet hatte. Danach war kuscheln angesagt, bis der Magen wieder beruhigt gewesen ist und die übelkeit weg war.
    Sowas kriegt man ja garnicht mit, wenn der Hund nicht in der Wohnung ist.
    Man würd am nächsten morgen nur den ganzen Flur vollgekotzt vorfinden und nen Hund der die ganze Nacht nicht schlafen konnte.

    Nagut ist bei mir in 8 Jahren Hundehaltung erst 3 mal vorgekommen, das ich mitten in der Nacht nen kränklichen Hund bemuttern musste. Nur weils vor paar Tagen wieder mal vorgekommen ist ging mir das gard so durch den Kopf.

    Leinenführigkeit war bei meiner Hündin mit dem Wechsel vom Halsband auf Geschirr erledigt. Ist ne ängstliche und wenn sie mal aus Angst kurz nach vorn rennt, dann macht ihr das würge Gefühl vom Halsband nochmehr Angst.

    Mein Rüde kann nur mit Fuß Befehl vernünftig an der Leine gehn. Er weiß, immer wenn ich ihm das Halsband umlege das ich das dann auch Konsequent meine das er nicht ziehn darf und vernünftig gehen soll.
    Derzeit bring ich ihm noch Fuß auf der rechten Siete gehen bei, das wird wie ich ihn kenne sicher wieder paar Monate dauern.
    Der muss das immer an jedem Ort extra lernen. Sonst Funktioniert das nicht. Darum auch das Halsband für "jetzt wird vernünftig gegangen", weil der genau weiß an welchen orten ich nicht konsequent bin und dann nur rückschritte machen würde.

    Wie übst du das mit Gegenständen? Mein Rüde ist zwar kein Ängstlicher, aber hat durchaus was gegen Gegenstände. Da lass ich ihm immer die möglichkeit den Gegenstand anzusehen, wenn möglich will er auch unbedingt sehn was ich mit dem Gegenstand an ihm mache. Danach wird der Gegenstand wieder beschnüffelt und sehr viel gelobt die ganze Zeit und auch mit Leckerlies bin ich dann nicht gezeig.

    Auch ruhige ansprache von mir hilft dabei. So sachen wie "alles ok, alles cool, sind bald fertig, du machst das gut..." Helfen das er das ganze misstrauisch aber ruhig über sich ergehn lässt. Naja und sobald geknurrt wird, ist es halt vorbei und ich lass ihn einfach machen und meist will er am Gegenstand Schnuppern.

    Also im grunde hat er die ganze zeit noch Kontrolle über die Situation und lässt es über sich ergehn, weil er mir vertraut. Aber das vertrauen war langsam aufgebaut in sekunden schritten. Und beim knurren war sofort schluß. Ich lass den auch Klitsch Nass durch die Wohnung laufen, wenn ihm das abtrocknen zu unheimlich wird. beim nächsten mal wirds dann eben besser :smile: .

    Auch hat sich diese ruhige ansprache schon bei Tierarzt Besuchen bewährt. Draussen machen wir den Maulkorb um und dann gibts viel Leckerlies. Und wenn er dann beim Tierarzt ruhig sitzen soll um sich ansehn zu lassen, dann hört er wieder:"alles ok, alles cool, sind bald fertig, du machst das gut, noch ein Leckerlie für dich du lieber schatz..." .
    Ich muss dabei auch selbst total entspannt und ruhig sein. Dann kann mein TA ihm sogar tropfen ins Auge träufeln, oder Spritzen geben. Aber mein Tierarzt muss dafür auf dem Boden kriechen :lol: , weil auf den Tisch heben das geht nicht! Dann hätten wir nen um sich beißenden Hund vor uns und untersuchungen wären eh nicht möglich.