Beiträge von acidsmile

    Vielleicht, weil du mehrere unterschiedliche Dinge versteckst weiß dein Hund garnicht wonach er grad suchen soll?
    Vielleicht solltest du dann wenns Pansen ist zum beispiel einen teil in ne tüte packen und den anderen verstecken. Dann lässt deinen Hund mal an der Tüte schnüffeln und dann schickst ihn suchen. Aber alles noch ganz ganz leicht. so das dein Hund gesehn hat wie du es unterm kissen oderso gelegt hast.
    Das der lernt das der Geruch aus de Tüte gesucht werden soll. Und das ganze dann wenns klappt eben mit nem Namen/Befehl belegen.

    Vielleicht hast deinem Hund aber auch abgewöhnt sich einfach was zum Essen zu nehmen was so rumliegt und er hat da nen Konflikt. Weiß da liegt der Pansen, weiß aber nicht ob er ran darf oder nicht.
    Dann müsstest noch weiter vorne anfangen und ne Anzeige Form beibringen. Was ein Hund aber eh lernen sollte, wenn man Gegenstände und keine Leckerlies versteckt.

    Aber da wissen viele die im Bereich Nasenarbeit regelmässig Lesen und schreiben besser wie man das beibringt und welche Anzeige Form dann für deinen Hund passen könnte.
    Da sind Hunde ja individuel, nicht jede anzeige form passt auf jeden Hund. Nimmt man die falsche dann rennt der Hund eben verpeilt um den Gegenstand rum, oder dran vorbei und weiß nicht weiter.

    Hab erst vor kurzem ne suche nach nem Chi im Internet verfolgt. Der wurde dann gesehen und, weil überal suchplakate hingen konnten die, die ihn gesehen haben sofort die Besitzer anrufen. Die ihn dann auch sahen, aber der war nach mehreren tagen schon so ängstlich das der sich erstmal für Stunden versteckt hatte und dann aber nach paar Stunden dann doch noch aus seinem versteck kam und langgenug sitzenblieb, das er eingefangen werden konnte von seinem Frauchen.

    Aber nur noch das Frauchen konnt den Chi wirklich einfangen, fremde haben den immer nur durch einfangversuche verjagd und noch mehr verängstigt. Das sollte vielleicht draufstehn, das keine eigenen einfangversuche gestartet werden sollen auf den Suchplakaten.

    Ich drück die Daumen, das es hier auch ein gutes ende nimmt.

    Meine Hündin hat da so ein feingefühl. Sie hat schon immer gemerkt, wenn mal wer hinter nem Gebüsch stand. Stand dann, obwohl Angsthund, Knurrend neben mir, bis diese Person, meist anderer Hundehalter der nur nen ungünstigen Ort ausgesucht hatte um seinen Hund absitzen zu lassen hinter dem Gebüsch hervortrat.

    Abends nehm ich das aber schon ernst. Wenn die Knurrt, weiß ich da hockt wer. Egal ob gut oder Böse, wer nichts zu verbergen hat hat auch kein problem sich zu zeigen und versteckt sich nicht. Meist sind es nur, wenn man die Luft riecht Kiffer(Erwachsene, die es nicht Zuhause bei der Familie Konsumieren können).

    Wenn sich diese versteckten Menschen dann zeigen, ist es wieder ok.

    Sie Knurrt aber auch Menschen an, die wirklich Aggressiv sind. Das sagt mir mein eigenes Bauchgefühl dann auch.

    Verbieten würd ich das niemals. Ne bessere Warnung gibts doch nicht. Kann ja auch mal wer aus dem Gebüsch gesprungen kommen und böse absichten haben. Da nehm ich die Beine in die Hand und Lauf und schimpf nicht mit meiner kleinen. Wär doch blödsinn, wenn der böse dann mit nem Messer auf mich zukommt oderso :D .

    Nem Freund von mir wurd schonmal nen Messer an die Kehle gehalten vor meinen Augen und ausgeraubt, also unwahrscheinlich find ich solche Situationen nichtmehr. Menschen die das tun sind Profis und wissen was sie tun. Da geht das so schnell, da kann man als Mensch ohne Hund der knurrt und vorwarnt garnicht reagieren. Wir hatten den sogar auf uns zukommen sehn und zack wars Messer draussen und an der kehle.
    Hatten aber keinen Hund dabei. Selbst wenn hät ich den Hund kurz gehalten, weil sowas dann zu schnell und zu unwirklich passiert, aber trotzdem wirkt ein Knurrender Hund ja abschreckend.

    Hunde wissen eben was gut für sie ist und was nicht. Und son Schimmel und solche krassen Rohrbrüche sicher nicht.

    Mein Rüden hatte anfangs Fressen gehasst"Futtermäckler". Bis ich merkte der hat ne Futtermittelallergie und heute frisst er alles. Juckt ja alles nicht mehr und schwillt auch nichts mehr an.

    Manchmal stecken hinter solchen "frechheiten" auch echte gründe. Das wird viel zu oft vergessen. Aber dein Hund hat da echt ein super Sensibles gespür für, was gut ist und was nicht. Und das der dir das auch noch mitgeteilt hat, das ist schon krass.

    Ich frag mich ja, wo ich mit meiner Hündin in ner Stadt gewohnt hatte, wo es standart war, ob freilaufender Hund oder angeleint das man gefragt hat "ob der Lieb ist",meist synchron. Wieso solche Kommunikation nicht überal stattfindet. Und erst nach absprache der Halter den Hunden der Kontakt erlaubt wird.

    Wohn ja jetzt auch in ner Stadt wo solche Kommunikation nicht stattfindet und da heißt es angeleinter Hund = Hunde sicher im Fuß behalten können oder anleinen.

    Weil auch mein Rüde den ich aus nem TH dieser Stadt hab würde andere Hunde fressen. Der verhält sich eben genauso unsozial wie die Menschen und ihre Hunde in dieser Stadt.

    Angeleinter Hund = Gefährlicher Hund. Ja diese faustregel gilt hier :smile: . Wird öfter mißachtet und ich kann gucken wie ich mit den Hunden klar komm die paar hundert meter ihrer Besitzer entfernt bei mir sind. Meinen Rüden anknurren und meiner sich am liebsten für ne Prügelei auf die stürzen will.

    Vielleicht sind die Fehler in der Welpenzeit auch garnicht das einzige. Hab hier auch schon dinge gelesen, wo es auf die frühwelpenzeit ebenfalls ankommt. Also Welpen die mit Wärmelampe gewärmt werden und zugefüttert werden zuwenig ruhe bekommen und es denen darum schwer fällt auch mal alleine klar zu kommen und mit Ruhe und Frust klar zu kommen. Gibt wohl vieles was falsch laufen kann.

    Wenn man es aber nie selbst erlebt hat, kann man es sich glaub ich auch wirklich nicht vorstellen. Könnt auch ohne schlechtes gewissen jeden zu mir zum Kaffee und Kuchen einladen. Dann mal 2 Stunden mit meiner Hündin raus und die Person läuft dann mal ne Stunde auf zwei mit Jack durch die Wohnung um selbst festzustellen das der garnicht auf den gedanken kommt das das langweilig ist.

    Nur Gott weiß warum, aber am Wochenende hat er das Badezimmerverbot endlich akzeptiert. Hab das dann direkt aufs Computerzimmer ausgedehnt und jetzt liegt er seit dem Wochenende im Wohnzimmer auf seinem Platz. Ohne gejammer, welches normalerweise ja immer gekommen ist, wenn er mich nicht sehn konnte.

    Im Computerzimmer liegt meine Hündin ja auch nur ab und zu mal, sehr selten. Also denk ich er braucht hier auch nicht zu liegen. Weil ich soviel am Computer bin hab ich nen schlechtes gewissen, aber würde ich Arbeiten gehn, wäre die Zeit wo wir nicht in Sichtweite sind ja auch allein.

    Wenn ich den jetzt noch mehr "Ignorieren" würde, dann müsst ich den wohl im keller einsperren und nur einmal die Woche nen brocken Fleisch reinwerfen.

    Bei meiner Hündin hat ja geholfen das an ihrem Geschirr draufsteht "Nicht Anfassen". Menschen nehmen Geschriebene Worte ernster als Gesprochene Worte, hab ich dadurch festgestellt. Seitdem wird die tatsächlich nicht mehr angefasst, oder angelockt.

    Mein Rüde mit Kuhmuster ist da Faszinierender. Da stand heut nen Kind was sich von hinten angeschliechen hatte direkt neben mir*Herz in die Hose rutsch*. Fragte ob er mal Streicheln darf, aber mein Rüde brauchte sich nur umdrehn und stand schon vor dem. Da hät nichtmal Leine kurz nehmen noch was geholfen. Da hab ich erstmal geschimpft mit dem Jungen. Danach mit seinen Eltern.

    Aber in meiner Gegend ärgern die meisten Kinder meine Hunde, da ist son Kind was auf den ersten blick erkennt das ein Hund ängstlich ist ohne das Schild(Nicht anfassen) gelesen zu haben Gold wert. Der durfte dann mit meinen Leckerlies beide Füttern und hat Jack sogar umarmt, der sofort zurückgeschlabbert hatte.

    Wenn ich mit Jack richtig in die öffentlichkeit gehe(stadt..), hat er immer nen Metal Maulkorb um. Das schreckt diese "einfach den Hund im vorbei gehn antatschter" ab.

    Wenn aber sowas passiert wie heute, wo plötzlich ein Kind neben mir steht, mach ich es lieber positiv, das die Hunde sich freuen, das ein Kind mit ner Handvoll Leckerlies urplötzlich da steht.

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    Allerdings würde ich behaupten mein Hund hat ein sehr gutes Körpergefühl und eine gute Balance (kehrt auf Schmalen Mäuerchen um, springt von Holzstümpfchen zu Holzstümpfchen) er ist sehr wendig - seine Spielfreundin ist auch so eine die einen öfters mal übern haufen rennt, weil sie einfach dann die Kurve nimmer kriegt, wenn jukon seine Haken schlägt :lol:

    LG Caro & der kleine Schwarze

    Ein Hund unter Angst hat ein anderes Körpergefühl wie ein Hund ohne Angst. Angst geht mit Symptomen einher, die zusätzlich die Angst verstärken. Man verliert ein großes stück Körpergefühl und dadurch sicherheit.
    So ist es jedenfalls beim Menschen. Das weiß ich weil ich selber ne Phobie und öfter mal Panikattacken hab. Sobald die Angst Symptome kommen ist das Körpergefühl weg und nur noch von Angst bestimmt.

    Bei meiner Hündin hatte dieses Trixie Geschirr sogar schon gereicht. Welches 2 Schnallen unterm Bauch hat und über 3/4 des Rückens geht. Vorher hat die regelmäßig an der Leine gezogen(LKW´s, laute Autos, Motorräder, Knall Geräusche...) und mit dem Geschirr, ihrem kleinen Schutzpanzer hat sich das Ziehn aus Angst komplett eingestellt bis auf die Knall Geräusche.

    Also bei Gewitter etwas das nicht Sichtbar/Greifbar ist, musst abwarten wie gut es dabei wirklich hilft. Ich bin davon überzeugt das es bei einer akuten Panikattacke hilft, wen man wenigstens ein gutes Körpergefühl hat. Auch wenn die Angst dadurch nicht verschwindet. Es sollte soweit unterstützend wirken das man anfangen kann an der Angst zu arbeiten.

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    Also unter'm Haus begraben seh ich noch ein. Ich find das in D eigentlich echt bescheiden, dass Dir vorgeschrieben wird, dass Du den Toten auf dem Friedhof beisetzen MUSST. In den USA darfst Du dir die Asche der Mama ja auch auf den Kaminsims stellen wenn Du Bock drauf hast...

    ...aber Kulturen die ihre Toten ausstopfen und ins Zimmer stellen?
    WO ist das denn?

    Ausgestopft wurde der ja nicht^^. Hatte es mal in den Nachrichten gesehn, das ein Toter statt im Sarg in der Wohnung der Eltern, eben hingestellt worden ist. Weil der Tote das so zu Lebzeiten mal gewollt hatte. In der Kultur war es aber üblich das Tote in der Wohnung ihrer Familie im Sarg bis zur Beerdigung sind. Demnach war der umgang mit Verstorbenen im Wohnzimmer eh was anderes wie bei uns. Und ob hingestellt, oder im Sarg liegend war nur eine reine form sache. War aber wohl selbst in dem Land so ungewöhnlich, das es bis in die Nachrichten nach Deutschland kam.

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    Allerdings denke ich, dass meine Angehörigen nicht sonderlich gut damit auskommen würden, weshalb meine Eltern wissen, dass sie im Fall der Fälle (bis auf die Organspende) selber entscheiden sollen, womit sie am besten trauern könnten - und wenn es wäre, dass ich bis in die Ewigkeit ausgestopft am Schreibtisch sitze, wäre mir das auch recht.
    Meinen Frieden hätte ich, wenn ich wüsste, dass meine Familie schnell und so wenig schmerzvoll wie möglich darüber hinweg kommt.

    Ganz deiner Meinung Liquid Sky. Die Angehörigen müssen damit fertig werden und sollten es so tun wie sie es am besten können. Ob aufgestellt im Wohnzimmer, ausgestopft auf dem Schreibtisch oder in ner Urne übern Kamin. Oder Klassisch beerdigt.