Beiträge von acidsmile

    Bei Hunden die bei Menschen in einem Haushalt leben, kann ich mir das absolut nicht vorstellen. Bei Wilden Hunden schon.
    Bei Wilden hunden kanns ja viele gründe haben.
    Bei nem Hund der in nem Haushalt lebt täglich sein fressen bekommt, das würd ich nicht Nachvollziehn können. Es sei denn es handelte sich um nen eigenen Welpen, das hab ich schon öfter gelesen, das Hündinnen Kranke Welpen fressen.

    Aber so. Nen Erwachener Haushund tötet und frisst nen anderen Haushund... Näää, das kommt mir irgendwie nicht richtig vor.
    Jedenfalls wenns so eine Situation war.

    Mischlinge aus unbekannten Rassen aus dem TH find ich schwierig. Es kommt eben vor, das Mischlinge alle herausragenden Eigenschaften der Eltern vererbt bekommen.
    Ist tatsächlich nicht nur ne Warnung für Vermehrer, kann wirklich passieren.

    Hab mir so einen ausgesucht und das ist richtig scheiße.

    Hab den Jagdtrieb im griff*auf die schulter klopf*, aber da ist noch das problem mit dem beschützer instinkt das der Jogger, Fahrradfahrer, oder Kinder angreifen würde wenn ich da nicht jedesmal aufpassen würde.
    Und noch andere probleme, die aber nichts mit der Rasse zu tun haben als Sahnehäubchen oben drauf.

    Aso Mischlinge die die besonderen Eigenschaften der Eltern vererbt bekommen haben sind absolut nicht zu empfehlen. Da kann man froh sein, wenn man rausfindet wo man anfangen kann zu Trainieren.

    Für mich wär jetzt die Antwort Schleppleine.

    Aber hab das Thema auch mit nem Jäger gehabt, der wusste wonach suchen und auch ohne schleppleine fast jeden Tag erfolg gehabt hätte, wenn ihn nicht die Schlepp dran gehindert hätte. Und ja die 5m Schlepp hängt täglich an ihm dran, auch im freilauf. Abruf Ignorieren darf nicht sein, das würd nem Wildtier das Leben kosten. Ich weiß nicht wie ich nen Wildtier zubereiten müsste, oder erkennen könnte ob es gesund und genießbar ist oder nicht, also muss der abruf richtig klappen für den Freilauf.

    Dazu hilft mir die Schlepp, die ausserhalbt der Brut und Setz zeit nicht von mir in der Hand gehalten wird. Aber Ruf ich ihn hat er zu kommen, sonst renn ich hin und zieh ihn mir heran. Das hat so manchem Wildtier das Leben gerettet.

    Mal ehrlich, der abruf klappt zu 99%. Sonst würds keinen Freilauf geben. Als er noch nicht so gut geklappt hat, zog er ne 15m Leine hinter sich her. Damit ich schnell genug reagieren konnte. Geht aber bei den meisten Hunden ja nicht um Leben und Tod ;) . Dann nimmt man das mit dem funktionierendem abruf vielleicht nicht so ernst.

    Mein Spitz-mix mädel wird ja auch solangsam alt, darum seh ich auf den Bildern irgendwie nur, als junger Hund ne Schwarze Schnautze und als alter Hund ne graue Schnautze. Mensch ich hasse das, jedes scheiß blöde graue Haar was kommt. Naja spätestens nächstes Jahr werd ich den Senioren status nicht mehr durch willenskraft wegdenken können.

    Spitz-mixe sind schon toll. Im Alter werden die nochmal ganz besonders :D . Wenn mein Rüde nur halb soviel Intelligenz hätte, könnt der schon froh sein^^. Nur diese Sturheit grad die sich jetzt im alter entwickelt... ahhh da könnt ich die manchmal auf den Mond schießen. Aber die ist zu klug und weiß wann sie den Bogen überspannt hat.... also bleibts beim gedanken :D .

    Wenn deiner mit anderen Hunden auch spielt, wieso nutzt das nicht als kurze übungseinheit?

    Spricht es mit den anderen Haltern ab, die du kennst. Die Hunde sind angeleint und du gehst erstmal ne runde Fuß an denen mit größeren abstand vorbei und dann lässt deinen absitzen für mehrere Minuten. Und mit jedem mal Trainieren gehst näher heran bis du im fuß an deinem Bekannten Hund/Halter vorbei laufen kannst.

    Und den fuß Befehl wie du es eben mit bekannten Hundehaltern geübt hast, das setzt dann eben auch bei fremden Hunden um. Genauso wie das längere Sitzen, welches du geübt hast. Musst dann nach der Situation entscheiden, was dir besser liegt.

    Hunde lernen ja Ortsbezogen, also darfst nicht nur auf deiner Hunde-treff Wiese üben. Sondern musst auch, halt ohne andere Hunde, in Fußgängerzonen, auf dem Bürgersteig ect. üben.
    Das in kombination Trainiert sollte dann irgendwann zusammen funktionieren auch bei fremden Hunden.

    1. Ein Geschirr welches Ausbruchssicher ist.

    Ohne das werdet ihr nicht Trainieren können. Gibt schon für 30 Euro Maßgeschneiderte. da findet man Hersteller über die Suchfunktion. Oder die Blair Geschire, die sind meines wissens auch maßangefertigt und je nach Model ausbruchssicher.

    Hab mir das hier bestellt. http://dogscout24.eshop.t-online.de/epages/Shop417…chirrGuard-0007
    Erscheint mir Aussbruchssicher. wegen der genauen abmessung am Hals. Kann aber noch nichts drüber sagen, weil die mir ein Zug-Geschirr zugeschickt haben und nicht das Führgeschirr... .

    Wenn der Hund aber so ängstlich ist und das schon seit nem Jahr durchzieht mit euch, könnte vielleicht auch das hier helfen. https://www.dogforum.de/thunder-shirt-…en-t136526.html
    Aber nur in verbindung mit nem Hundetrainer.

    Generell würde ich nen Hundetrainer empfehlen, grad wegen dieser langen dauer, wo das schon so läuft. Ihr müsst raus aus diesem Schema und dem Hund gleichzeitig sicherheit vermitteln können. Da gibts paar tricks bei, die dir und deiner Mutter beigebracht werden sollten.
    Ich bin da nicht so gut im schriftlichen. Auch ist es schwer sowas schriftlich zu erklären da man schon genau auf den Hund achten muss und früh genug reagieren muss.

    Als bsp.: ich kenn meine Hündin in und auswendig. Ist ne Angst Hündin, aber wir haben unsere kleinen regeln und Rituale, wodurch Sie weiß das sie sich auf mich verlassen kann(durch ne Trainern beigebracht). Wenn wir draussen sind und ein Gewitter anfängt, entscheide ich an ihrem verhalten ob ich jetzt einfach Ball mit ihr spiele und tu als wär nichts, oder leckerlies gebe, oder aber anleine, weil die Gefahr besteht das die vor Angst weglaufen könnte.

    In letzterer Situation zieht die auch an der leine und ich mach garnichts mehr. Alle anderen Situationen sind in den griff zu kriegen. Aber man muss wissen wie. Man muss wissen warum und was man da tut. Auch gibts Situationen wo ich für meine Hündin entscheiden kann, jetzt hat die mal kurz Angst wegen irgendwas, aber das ist kein grund den Spaziergang abzubrechen, denn nach 10Minuten krieg ich sie aus der Angst raus und kann Sie ableinen und normal wieterspazieren gehn.

    Das müsst ihr lernen auch einschätzen zu können. Ob ein Spaziergang vorbei ist und der Hund eben Nachhause muss, oder ob man nach ner kurzen Zeit die Angst vergessen machen kann. Durch Spielen, durch sich selbst völlig albern verhalten und zum affen machen, durch gehorsamkeits übungen(Fuß,Sitz...). Halt egal was hauptsache es funktioniert. Wenn man solche dinge über seinen Hund weiß, wie er tickt, sind so sachen wie ne Tür Knallt zu kleinigkeiten.

    Man muss eben viele mittel anwenden. Den Hund genau kennen, das Angst verhalten genau kennen. Wissen welche Angst groß und welche händelbar ist. Welche Methoden wann wie funktionieren. Also sehr viel und ein Trainer kann euch da vor ort einfach nen rahmen geben wo ihr anfangen müsst.

    Siehst ja, ich hab das ganze Thema nur kurz angeschnitten und schon soviel geschrieben :p .

    Ich stimme dieschweizer in allem zu um das im griff zu kriegen.

    Als sofort maßnahme würd ich keinen Besuch mehr einfach so in die Wohnung lassen. Man kann, wenn man Besuch erwartet den Hund an die Leine nehmen und rausgehen und den Besuch dann draussen treffen.
    Man kann den Hund beim Fressen völlig in ruhe lassen.
    Man kann das Spielzeug vom Hund erstmal in den Schrank räumen.

    Ausserdem ist ein Knurrender Hund in ruhe zu lassen. Auch dieses mit dem Schwanz Wedeln heißt nicht= Freude. Das kann Unsicherheit Beschwichtigungs Verhalten ect. sein. Achte darauf wie der gesamte Hund dabei wirkt und merk es dir für die Zukunft, dann weißt du jedesmal das diese art des Schwanzwedelns keine Freude sondern eher aufregung/Stress/Beschwichtigung ect. darstellt.

    Man muss als Hundehalter die Körpersprache vom Hund lernen ;) . Dann weiß man wie man drauf reagieren muss. Mit der unterstützung eines Trainers ist es meist leicht zu lernen.

    Mein Rüde kommt auch beim allein bleiben Training manchmal mit nem Gegenstand in der Schnautze angerannt. Das bedeutet in seinem Fall Stress.
    Das ist keine niedliche aufmerksamkeit, sondern eher schlecht wenn ein Hund sowas macht.

    Find ruhe lernen und in jeder Situation entspannt und ausgeglichen zu sein ist mit das wichtigste.

    Also ab in die Stadt und einfach dort in mitten der menge auf ne Bank setzen und einfach nichts tun. Ab in eine Eisdiele, oder Biergarten und einfach nichts tun. Hund kann sich gemütlich trotz des trubels drum herum hinlegen und entspannen.

    Ein entspannter Hund kann auch später noch alles lernen. Aber ein Hund der bei etwas trubel drumherum völlig abdreht, das ist wenn der Hund Erwachsen ist garnicht mehr lustig. Dann klappen nämlich selbst die einfachsten Kommandos nicht mehr.

    Also ab in die öffentlichkeit und schlafen lernen :D .

    Find das so toll, wenn ich in der öffentlichkeit bin und meine Hündin legt sich unterm Tisch, oder Stuhl und pennt ne runde. Und mein Rüde der sowas nie gelernt hat, der bellt und blamiert mich bis auf die Knochen.
    Und der Bellt richtig inbrünstig, aus vollem Hals, das hört man noch paar Straßen weiter.

    Hinlegen und entspannen in der öffentlichkeit finde ich sehr sehr wichtig das, dass junge Hunde lernen :p .

    Ja das stimmt aufregung könnte auch der grund sein weshalb es dann auch recht schnell bei dir nicht mehr klappt.
    Wenn man etwas die anforderungen runterschraubt die ersten Wochen, dann kriegt man das aber auch hin. Also das erste versteck hab ich für meinen Rüden immer so gemacht das er es noch "sehen" konnte. Hinter ne Ecke, in einem Karton, oder unter nem Kissen.

    Das zweite versteck wurd dann erst richtig Nasenarbeit für ihn. Weiß nicht warum, aber so wusste er nach dem ersten Suchen "aha, es wird wieder gesucht" und "aha genau, ich muss nach dem Geruch suchen". Dann ist das auch alles kein Problem.

    Nur der erste Versuch durfte nie schwer sein. Sonst war meiner völlig daneben beim suchen^^.

    Vielleicht hilft dir das ja :smile: .

    Ansonsten wirklich ne Anzeige Form beibringen. Sitz, Platz, Kratzen, Bellen, was auch immer vor dem Gegenstand.

    Finds mittlerweile auch legitim mal mit ner Leine nach nem anderen Hund zu schlagen, Schlüsselbund vor die Füße des heranlaufenden Hundes zu werfen und ähnliches(Manchmal klappts auch ne Handvoll leckerlies zu werfen). Kleine Hunde auf den Arm nehmen, da hat man den kleinen Hund gerettet und das ist doch die hauptsache. Wenn man dann nur noch die Füße frei hat benutzt man eben die um den anderen abzuwehren. Aber leichter ist die methode, sich dann mit dem kleinen Hund auf dem Arm mit dem Rücken zum angreifenden zu stellen und immer wegzudrehen.
    Das zwischen den Hunden kein Blick Kontakt mehr ist.

    Im "normal" Fall sollte der angreifende sich etwas beruhigen und wieder abrufbar werden.

    Ansonsten hilft nur wie ich mittlerweile lernen musste, unmittelbar nach der kritischen Situation die Polizei zu rufen. Damit der Halter des anderen endlich ne Leinenpflicht verordnet bekommt. Nur wenige Stunden später interessiert es die Polizei nicht mehr und man kann weiterhin damit rechnen das diese Hunde urplötzlich im freilauf angeschoßen kommen. Darum hab ich noch Pfefferspray dabei^^. Juckende, brennende Augen sind leicht zu behandeln, nen zerbissener Hund braucht ne Narkose oder steht nach der Beißerei nicht mehr auf.
    Man kennt ja die Hundehalter aus seiner gegend normalerweise und bei einem in meiner Gegend ist Pfefferspray für mich die erste Wahl geworden, nicht nur gegen die Hunde auch gegen den Halter im schlimmsten Fall.