Beiträge von acidsmile

    Eine kleine Leckerlie Fährte bis in den Flur und paar Treppenstufen runter, hilft auch. Schnüffelnde und fressende Hunde Bellen auch nicht.
    Hatte bei mir dann irgendwann gereicht, den Hund vor und hinter der Tür absitzen zu lassen um ein Leckerlie zu geben, weil der wusste dann ja an der Tür gibts Leckerlie.
    Kannst den Nachbar ja sagen das du dich bei nem anderen Hundehalter Informiert hast und paar Tips bekommen hast, was man dagegen machen kann. Nicht weil du was gegen die Hunde hast, sondern wegen des Bellens in der Nacht.

    Hatte meinen Rüden ja auch schon unter der Decke, als ich den noch kaum anfassen durfte. Wenn ich dachte da liegt meine Hündin hab ich nen Knurren gehört, wenn ich mal drüber gestreichelt hatte. Trotzdem wurd ich nie im Schlaf gebissen!

    Glaub Hunde können da in ganz vielen Bereichen unterscheiden. Wann es wirklich nötig ist und auch gegen Wen und wann nicht.
    Erziehung heißt doch auch, die natürliche Aggression des Hundes Kontrollierbar zu machen. Das lernt man auch wenn man für den Sachkundenachweis übt.

    Und nebenbei, ich hab schonmal wem im Halbschlaf mit ganzer Kraft unter die Rippen geboxt. Wurde dann vom Schmerzensschrei richtig wach.

    Analdrüsen können auch voll sein, wenn der Kot fest ist. Gibt Hunde die haben damit einfach probleme, aber oft lässt sich das nach dem Ausdrücken dann über eine Futterumstellung in den Griff kriegen. Aber Ausnahmen bestätigen die Regel.
    Auf den Po Rutschen kann aber auch bedeuten das der Hund Häufchen machen muss. Ein Tierarzt weiß dann halt bescheid. Wenn die Analdrüsen voll sind war es das, wenn die Kotprobe Würmer enthält waren es Würmer und wenn nicht dann muss der Hund einfach raus.

    Wenn der so klein ist, kannst den doch für den anfang auf den Arm nehmen. Muss der kleine das nicht solang ihr euch noch nicht richtig kennt auf dem Boden allein ausfechten.

    Kannst ja sehen wie es ihm geht anhand der Häufchen. Solang das noch so Wasserdurchfall ist und der so arg durch den Wind, wozu dann noch weiter stressen? Andere können mit so gestressten Hunden in anderen Gegenden dann ausweichen und haben auch die möglichkeit Hundebegegnungen erstmal zu vermeiden. Oder Fahren mit dem Auto einfach weiter weg.

    Frag aber auch mal die Pflegestelle ob der Hund dort auch schon öfter weicheren Kot hatte. Vielleicht steckt ja eine Allergie dahinter.

    Das mit den Richtungswechseln klappt auch manchmal. Kommt man anfangs oft nur Meterweise voran, dreht wieder rum und dreht wieder rum und ist dann im endeffekt grad mal nen Meter weiter wie vorher. Der Trick der bei mir geklappt hatte war schnell zu sein. Schnelle wechseln, dann mal ein Sitz, dann weiter, dann Richtungswechsel, dann mal richtung Grünzeugs am straßenrand, stehen bleiben, dann umdrehn zur straße und alles ganz zackig, das mein Hund mühe hatte hinterher zu kommen. Und wenn der sich anstrengt hinterher zu kommen, dann mal geradeaus und nur noch seltener dieses hin und her. Klappt aber am besten erstmal auf ner größeren Fläche, wie Wiese oder Parkplatz :).
    Und dann an allen möglichen Orten das üben und Konsequent dabei sein.
    Probier es vielleicht mal. Meinem Rüden macht es spaß, meine Hündin findet es doof und ihre Leine häng ich dann immer kurz übern Zaun und mach das allein mit dem Rüden. Meine Hündin zieht aber auch nicht. Würde Sie es tun würde ich mir mit dieser Methode die Zähne an ihr ausbeißen :) . Bei meiner Hündin klappt es jetzt aber mit nem Target Stick mit dem links Fuß laufen :D .

    Viele Wege führen nach Rom :) .

    Hab gesehen da gibt es auch Gruppenstunden. Wenn die Seriös ist, dann kannst du dort mal Anrufen und erstmal ohne Hund zuschauen. Dann siehst es ja wie mit den Hunden umgegangen wird, wie groß die Gruppe ist und wie sehr auf die Halter eingegangen wird.

    Wenn du einen gute Trainer findest der sich mit ängstlichen Hunden auskennt wirst du es nicht bereuen.
    War nach dem ersten Tag nach der Trainerin heulend nachhause gegangen. Weil ich sovieles falsch gemacht hatte und auch weil meine Hündin lieber bei der Trainerin geblieben wäre, weil die nach paar Minuten ihr schon mehr vertraute als mir. Nach dem 2. Tag lief es bei mir aber genauso gut und ich wende ein paar dieser Tricks und Kniffe auch heute noch an. 3 Tage war ich mit der unterwegs, das hatte schon gereicht alles zu verändern.

    Schön geschrieben, das verlink ich mal jemandem :) . Da hab ich immer das Gefühl gegen Windmühlen zu reden, weil ich mich selbst nicht so gut ausdrücken kann.

    Für den haben Hunde niemals zu Knurren und aufgarkeinen Fall nach Menschen/Kindern zu schnappen, egal was die Menschen/Kinder machen. Der glaubt trotz dieser radikalen Einstellung das ich meinem Rüden(der letztes Jahr noch bei jeder kleinsten berührung geknurrt/gebissen hatte) ruhig den Maulkorb abnehmen könnte beim Besuch, weil der ja so gut hört und so lieb wirkt. Soweit denken das der Hund nur auf Trainierte Kommandos (Trainierte berühungen) gehorscht und diese nichts mehr nutzen wenn sein Kind den Hund bedrängt kann der nicht.
    Muss sogar darüber Diskutieren das meine Hunde dann auf die Couch ausweichen dürfen und er eben Decken drauf legen muss, damit die Hunde vor dem Kind ausweichen können und dem Entdeckungsdrang des Kindes nicht ausgeliefert sind.

    Hab eine ängstliche Hündin bei der es besser geworden ist. Hab über 3 jahre lang mich stück für stück vorangearbeitet, so das wir nach 3 Jahren sogar durch eine Stadt gehen konnten und der Schwanz lediglich runter hing, aber nicht mehr bis zum Bauchnabel und ohne Zittern.

    Hab aber einige Tricks von einer Hundetrainerin gezeigt bekommen die sich mit ängstlichen Hunden auskannte. Ohne die wäre es nicht gegangen.
    Hab aber selbst auch von anfang an ausgenutzt was meine Hündin angeboten hatte. Die ist verfressen und lies sich Menschen schön Füttern und die ist verspielt. Wenn die vor einem Objekt Angst hatte, hab ich mit dem Objekt gespielt, oder aber in einiger entfernung mit ihrem Ball und irgendwann spielte Sie mit. Jetzt mit ihren über 8 Jahren fordert die selbst Objekte zum spielen auf wo Sie früher Angst vor hatte. Macht das was ich ihr in ihrer Welpen/Junghund Zeit vormachen musste (man muss sich selbst auch mal zum clown machen, oder allein mit dem Ball spielen).

    Besuch durfte Sie nicht ansehen und nicht beachten, bis Sie sich beruhigt hatte. Danach durfte der Besuch/bzw. fremde Personen Leckerlies werfen oder aus der Hand füttern. Und auch spielen. Was ich sogar auch vorgemacht hatte, aber war ja auch noch Jünger :D. Irgendwann kam die dann auch von der Seite und wollte mitmachen.

    Ohne Hundetrainerin die mir gezeigt hatte wie ich mit richtigen Panik Situationen umgehen muss hätte es nicht geklappt. Weil in einer Paniksituation Hunde ja weder fressen noch spielen und nur noch Angst haben.

    Da sich die Futteraggression ja gegen die eigenen Menschen richtet, würd ich es auch erstmal mit Tauschgeschäften machen. Wenn man nicht nah genug ran kommt, dann eben Leckerlie hinwerfen.
    Am besten wär sogar nur noch Futter aus der Hand geben und sowas wie Knochen abgeben dann separat üben. Dieses dann steigern. Erst nen weniger schmackhaften Knochen bis man irgendwann sogar nen getrocknetes Pansen stück Tauschen kann. Also wie Anja es beschrieben hatte.

    Man kann es über einen Test feststellen was beim Hund Favoriet ist. Du nimmst 2 unterschiedliche Leckerchen in die Hand und hälst beide hin, lässt beide Hände kurz abschnüffeln und dann darf der Hund wählen. So kann man sich ne Liste erstellen was der Hund am liebsten mag. Mit der Liste kannst dann arbeiten.

    Viele Hunde fahren total auf Leberwurst, Käse, oder Pansen ab. Diese normalen Rinderhaut Knochen sind oft ganz nett für Hunde, aber son Ochsenziemer ist meist besser noch leckerer. Auch das normale Futter sollte mit getestet werden welchen Ranglisten Platz das einnimmt.

    Würde erstmal das Superleckerlie rausfinden und es dem Hund dann zuwerfen und dann in der Hand anbieten. Die ersten Wochen das verteidigte Futter komplett Ignorieren und immer nur auf zuruf das super leckerlie anbieten und immer näher heran gehen. Soviele Wochen/Monate bis man den Hund sogar streicheln kann während er frisst. Danach würd ich mir erst Gedanken machen, wie es weiter geht das der Hund es auch abgibt.