Beiträge von acidsmile

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    Andere Frage... Nach Vergiftungen kann es passieren das die Leber davon geschädigt wird. Man spricht dann von einer "Leberschädigung durch Intoxikation"... Was sagen also die aktuellen Leberwerte aus? Unter Umständen muss die Diät ja dann auf eine Leberdiät umgestellt werden. Was den Kohldampf nicht verbessern wird da man eine Leberdiät in kleinen Portionen verteilt über den Tag verabreicht...

    Da hat der Hund dann wohl einfach Pech gehabt. Mir haben die Tierärzte auch gesagt, das wenn die Leber/Nieren davon geschädigt sind die Lebensdauer nur noch bis maximal 1Jahr ist, wenn überhaupt.
    Ich hätte an jedem Strohhalm durch Diäten ect. festgehalten um die Gesundheit zu fördern. Selbst wenn mir mein Mädchen den ganzen Tag vor Hunger die Ohren vollgejault hätte.

    Ist doch wie beim Menschen denke ich. Irgendwann gewöhnt man sich an die kleinen Mahlzeiten, oder die festen Futterzeiten mit Mini Portionen.

    Ausserdem ist ja vielleicht noch sowas wie ne Karotte zwischendurch erlaubt oder andere Dinge, die man zwischendurch geben kann.

    Fand aber Blutuntersuchungen nach der Vergiftung sehr wichtig. Hab nen Menschen an Leberzirose sterben sehn, der sich auch nicht an die Ernährungspläne gehalten hat. Nem Hund würd ich sowas nicht antun. Lieber Kohldampf schieben lassen, als das, oder einschläfern.

    Ich kann mir ja auch gut Vorstellen, das es erstmal durch das AB kam und weils noch ein Junghund ist einfach die Stubenreinheit nochmal richtig erlernt werden muss im Zweifelsfall.

    Also einfach das nochmal von vorn aufbauen, oder einfach weils 3 Tage jetzt gut ging abwarten und lieber erst in einem Monat neue Teppiche kaufen. Weil Welpen/Junghunde die noch nicht Stubenrein sind, bei denen geht ja trotzdem auch nach nem Monat nochmal was daneben.

    Ich weiß noch, das meine Hündin erst 1 Monat Stubenrein war, dann ging was daneben. Dann 2 Monate ging es gut und dann nach 3 Monaten noch einmal. Danach nie wieder.

    Die Blase muss einfach nochmal ganz neu wie bei nem Welpen oder auch Tierheim Hund Trainiert werden, das solange auszuhalten. Im Zweifelsfall mit langsamen steigerungen der Gassigeh zeit.

    Und wenn alles nichts hilft, würd ich die Blase mit nem Kontrastmittel Röntgen lassen um zu gucken ob da wirklich alles OK ist. Gegen Inkontinenz hilft ja nur Putzen oder ne gute Hundewindel. Gegen Blasenschwäche schon ein guter Tierheilpraktiker.

    Viele Mittel die gegen Blasenschwäche beim Menschen helfen kann man auch beim Hund verwenden. Man muss sich nur erkundigen welche es sind. Ein Tierheilpraktiker sollte es wissen.

    Ich halte ja nicht mehr viel davon einen aktiven Hund durch aufgezwängte Ruhe ruhig zu bekommen. Ich denke mehr das man Bewegung sowie kopfarbeit einem aktivem Hund zur verfügung stellen muss. In dem maße wie es den Hund nicht zusätzlich aufdreht.

    Ich Mach ja mit meinem Rüden auch Entspannungssignale, wie Entspannung über sein Dufthalstuch... .

    Aber das Funktioniert nur, weil ich mir auch in den letzten Monaten aufgeschrieben habe wie der Perfekte Tagesablauf auszusehn hat - im ideal Fall.

    Mein Hund braucht viel Bewegung und Kopfarbeit. Mein Hund braucht dies nicht den ganzen Tag und auch nicht jeden Tag sondern gut verteilt. Mein Hund braucht zu bestimmten Zeiten eine bestimmte menge Futter. So das er noch Motiviert ist beim Arbeiten, Zuhause aber Satt ist und uns dies keine zusätzlichen Probleme beschert. Das hab ich so durch das aufschreiben was ich wie an welchen Tagen gemacht habe wo es besonders gut lief herausgefunden.

    Durch diesen Plan ist automatisch dazu gekommen, das Aufmerksamkeit von mir nicht mehr rund um die Uhr verfügbar ist. Ich hol mir den Stinker mal zum Kuscheln ran und schick ihn dann auch wieder weg.
    Es ist ein sehr Strukturierter Tagesablauf.

    An den Tagen wo wir einen Ideal Tag haben, klappt unser Allein bleiben Training auch sehr gut. Wenn jemand zum Sitten vorbei kommt, mache ich es auch nach meinem "Ideal-Tagesplan" bis zu dem Moment wo ich weg bin und kann dem Sitter im zweifelsfall den Plan in die Hand drücken. Normal Funktioniert es aber, das der Hund entspannt dann rumliegt.

    Ich weiß ja durch den Plan, wann seine aktiven Zeiten sind und wann er seine Ruhephasen hat und wie ich die auch steuern kann.

    Als Beispiel: Morgens früh Kopfarbeit kurze Gassi Runde und dann kommt nen Sitter vorbei, dann ist der eher aufgedreht und macht dem Sitter Stress. Morgens Früh aber ne Runde Radfahren, oder nen langer Gassi Gang und dann kommt nen Sitter vorbei und der Hund pennt bis ich wieder da bin.
    Bzw.: Zu ner bestimmten Uhrzeit muss es dann noch Futter geben, sonst hat der Sitter wieder Stress.

    Aber auch Meine Methode hat schwächen. Mittags ist mein Hund aufgedreht, bleibt aufgedreht und im Januar kommt ne Trainerin dann mal zu mir und schaut sich das an. Weil da will einfach garnichts helfen. Weder Entspannungssignal, noch strukturierte Beschäftigung und Tagesplan. Immer wenn die Sonne am höchsten steht ist mein Kerl aufgedreht und angespannt wie ein Flitzebogen. Da Funktioniert Betreuung durch andere dann auch nicht mehr, ausser die haben starke Nerven.

    Ich glaub Sie will euch Beschützen und traut euch diese Rolle nicht zu.

    Da es in sovielen Situationen vorkommt und ich weder dich noch den Hund kenne, würde ich zu einem Trainer Raten. Bzw.: weil es sehr viele schwarze Schafe unter den Trainern gibt, dazu hier im Forum nach einem Trainer zu fragen. Hier haben die Halter ja schon Erfahrungen mit den Trainern. Wenn dir nen Trainer am telefon erzählt das dein hund einfach Dominant ist ohne den Hund gesehn zu haben kannst ja schon fast auflegen. Aber hier gibts in so gut wie jeder Wohnregion jemand der nen guten Trainer kennt.

    Ich könnte mir gut Vorstellen, weil es in sovielen Situationen vorkommt, das ihr das durch gewisse Verhaltensänderungen generell im Altag auch schnell in den Griff bekommt. Vorallem weil der Hund noch nicht solange bei euch ist.

    Als Tip vielleicht noch: Ich finde das ein Hund denkt das er auf seine Menschen aufpassen muss, hat nicht zwangsläufig was mit Rangfolge ect. zu tun.
    Es kann an fehlender Frusttolleranz liegen. Es kann daran liegen das ihr zu spät reagiert und dem Hund kein Okay entspannungssignal gebt, das der Hund weiß ihr habt das auch bemerkt und ihr als Menschen habt die Situation voll im Griff.
    Es kann daran liegen das der Hund Unsicher ist. Es gibt viele Gründe dafür.

    Ich denke vor Ort wird dir jemand kompetentes der dich in Zusammenarbeit mit dem Hund erlebt einfach viel besser über alles Urteilen können, welchen Grund es hat und was du und deine Familie verändern müssen, damit der Hund nicht mehr alles verbellen braucht.

    Ich mach es auch mit an den Hunden aus, die ich kenne, oder eben nicht.

    Es gibt hier schon ein paar die Durchaus verträglich sind, das sehe ich von weitem. Trotzdem müssen meine beiden Angeleint werden, weil die sonst auf die Provokation meines Angeleinten unverträglichen reagieren würden (Leinenagression...). Da nehm ich auch meine Hündin an die Leine. Sonst gerät Sie zwischen die Fronten.

    Bei den Hunden wo ich weiß das passt, ist mir das eigentlich egal. Die können im Fuß vorbei geführt werden, oder Kontakt mit meiner Hündin haben. Da kann meine Hündin mal hin und die können auch ne runde Spielen und ich weiß das mein Angeleinter in ruhe gelassen wird. Da geh ich dann einfach weiter und meine Hündin kommt dann eben hinterher.

    Bei Hunden die ich nicht kenne Leine ich lieber beide an. Sage auch ganz deutlich, das ich einen unverträglichen Hund dabei habe, der auch beißt. Das ruf ich schon von weitem zu, das eigentlich genug Zeit ist den Hund anzuleinen. Macht aber nicht jeder. Viele sagen mir, nach sovielen Jahren lässt der Hund sich nicht zurückrufen, da haben die sich schon mit abgefunden das der Hund irgendwann mal gebissen wird... :???: . In solchen Fällen ist es für mich besser meine Hündin ohne Leine zu lassen, weil Sie so oft die anderen Hunde abfängt und ich mich aus dem Staub machen kann. Bzw. Sie dann oft abseits steht, während die fremden Hunde um mich rumhüpfen und Knurren und mich und meinen unverträglichen belästigen. So hat meine Hündin dann wenigstens keinen Stress.

    Meine Hündin lass ich halt manchmal freilaufen, weil die selbst so ein gutes Gespür dafür hat, ob ihr ein Hund sympathisch ist oder man lieber nen Bogen drum macht. Das schlimmste was passiert, das der fremde Hund im Fuß laufen soll, die Hunde sich aber schon von weitem verständigt haben sich mal kennenzulernen und meine Hündin dann eben vom anderen Besitzer abgeblockt wird. Kann ich verstehn, wenn der Hund im kommando Fuß bleiben soll. Bin da nicht Böse drüber, meine Hündin versteht es auch und kommt dann sofort wieder zu mir, aber ne Beißerei gibts bei meiner Hündin nicht. Ihr muss ein Hund auch von weitem schon super Sympathisch sein, damit Sie überhaupt hingeht.

    Schade finde ich die fehlende Kommunikation zwischen den Haltern selbst. Sprechenden Menschen kann geholfen werden.

    Wegen langsamer Internet Verbindung und weil ich grad nicht viel zeit hab, kann ich dir zu den erstehn 50 Sekunden etwas sagen.

    Das macht meine Hündin, wenn sie Heiß ist auch. Kam auch erst als Sie älter wurde und Rüden macht das total wuschig. Selbst total coole Rüden die ja angeblich nicht auf Läufige Mädels reagieren werden dadurch angestachelt. Da hat sich schon so manch ein Rüden Halter gewundert, wie sehr dieses penetrante aufdringliche eigentlich nervige Verhalten auf den sexualtrieb eines Rüdens wirkt.

    Ich nehm meine Hündin an Silvester immer zu mir. Halte Sie auch fest, dass Sie bei mir bleibt und leg ne Decke über uns. Dann halt ich Sie einfach fest, das Sie nicht rumlaufen kann, wenns mal besonders laut Knallt.

    Irgendwann beruhigt Sie sich. Manchmal will Sie auch nur zwischen meinen Beinen liegen mit Kopf unter der Couch und ich sitz dann halt da mit Decke über uns. Wenn ich ins Badezimmer muss nehm ich die mir einfach mit. Die folgt dann auch und kriecht wieder zwischen meine Beine. Und das ganze spiel dann wieder zurück auf der Couch.

    das herumlaufen lassen bringt aber wirklich nichts, das macht enn Hund irgendwie noch Panischer. Also klar in ne Box stecken beruhigt sicher. Aber Festhalten und ne Decke drüber werfen geht genauso, so merk ich auch an meinen Füßen oder Händen, das die Atmung ruhiger wird und die reaktion auf weitere Klanner aus bleibt. Meine Hündin kann dann sogar schlafen.

    Was aber garnicht geht ist rausgehn. Da geh ich mehrmals am Tag nur vor die Tür zum pinkeln lassen, da spielt das glück etwas mit obs grad Knallt oder nicht. Futter gibts das doppelte am Tag vor Silvester, so das morgens viel gekackert wird, aber dann abends eigentlich kein Druck mehr da sein sollte. Wasser stell ich auch rechtzeitig weg.

    Trainierst du auch beim Spielen das runterfahren?

    Hab das mit meiner Hündin so immer gemacht. Ganz Wild gespielt und dann war Schluss. Wenn sie wieder ruhig entspannt war, dann weitergespielt oder mal Kommandos geübt.

    Bei meinem Rüden mach ich es anders, weil er so schlecht runterfahren kann. Da nutz ich einfach "geh ab" oder "geh mal gucken" was für ihn heißt mach was du willst. Also wenn ich merke beim Training der fährt zu sehr hoch, dann schick ich den weg und beende es erstmal.

    Goldene Regel ist aber, das Training nur sehr kurz zu machen. Wenige Sekunden - wenige Minuten und dann abbruch. Dann wieder frei laufen lassen und dann später nochmal ne kurze Übungseinheit.

    Jenachdem wie gut er es kann was wir Üben, führt er es dann auch über einen längeren Zeitraum richtig aus. Dann steiger ich die Zeit halt und bau neue Dinge ein.

    Wichtig find ich auch die Motivation. Meine Hündin ist durch leckerlies so übermotiviert, das ich auf nen Target Stick umgestiegen bin. Meinem Rüden tun Übungseinheiten ganz ohne Leckerlie nur durch akustische bestätigung ebenfalls etwas besser und Leckerlies benutz ich diese steigerungen.

    Also normale Leckerlies für Dinge die zwar gut waren, aber er ja eigentlich schon kann. Besondere Leckerlies, wenn er etwas besonders toll gemacht hat. Noch bessere Belohnung, wenn er etwas richtig richtig gut gemacht hat.

    Die Belohnung für beide Versuch ich im Grunde minimal zu machen. Das die grad mal Motiviert sind überhaupt mitzumachen.

    Auf das Themen titel bezogen:

    Nein Hunde sollten nicht an Häuser Pinkeln!!!
    Vor paar Jahren als meine Hündin läufig war, lief immer nen Rüde ohne Leine die 5 Treppen hoch bis vor die Haustür und hatte dort seine Duftmarke gesetzt.

    Das Ergebniss war, das ich als Hundehalterin ausgeschimpft wurde, weshalb meine Hündin dort die Wand vollpinkelte -,- .
    Selbst mein Einwand, das meine Hündin nicht ihr Bein hebt und viel zu klein ist um so hoch zu Pinkeln brachte nichts. Ich war die dumme die Ärger bekam und meine Hündin die Pinklerin.


    Die einzige Ausnahme die ich jetzt ne Zeit gemacht hatte mit meinem Rüden, war sein Prostata Problem. Aber da handelte es sich eh um paar Tropfen, wenn er es überhaupt geschafft hatte, nen paar Tropfen rauszudrücken. Aber die Nachbarn wussten bescheid, dass es grad Gesundheitliche Gründe hat und man da deswegen vom Hund nicht verlangen konnte, nicht zu Pieseln.

    Wielang ist die letzte Läufigkeit denn her? Eigentlich ist deine Hündin ja noch Jung und somit wie es bei Frauen auch ist Pendelt es sich irgendwann ein, so das man fast die Uhr danach stellen kann.

    Das sage ich dir mit ner 8 Jährigen Hündin, wo immer genau 6 Monate abstand zwischen liegen. War aber nicht immer so.

    Gründe für die Leinenaggrro können viele sein. Du hast es ja selbst schon gemerkt das du angespannt bist. Das fand ich grad so toll am Verein, das ich da nicht nur meinen Hund Trainiert hatte, sondern selbst auch meine Anspannung zurück ging. Weil diese regelmäßigkeit tut nicht nur meinem Hund gut sondern auch mir, ich brauch das auch diese regelmäßigen Begegnungen um lockerer und entspannter zu bleiben.

    Es gibt für den Hund aber viele Gründe Leinenagressiv zu werden.
    Manche trauen ihren Haltern nicht zu das zu Regeln. Andere sind Unsicher, andere schieben Frust...

    Bei meinem Hund sind es glaube ich auch mehrere Gründe. 1. Traut er mir glaube ich nicht zu das zu Regeln. 2. mag er keine anderen Hunde an meiner Hündin sehn. 3. ist er ein generell Dominanter Hund Artgenossen gegenüber und hält sich für den king of Currywurst. 4. hab ich auch immernoch das Problem öfter selbst Nervös zu werden bei Hundebegegnungen. 5. wurde er nicht Sozialisiert, als er Jünger war und kann mit Artgenossen nichts anfangen.

    Aber mein Hund ist nicht nur Leinenagressiv, der ist auch ohne Leine Aggresiv. Aber trotzdem wie du Lesen kannst gibts sehr sehr viele Gründe und manchmal sogar mehrere die da zusammenspielen.