Beiträge von acidsmile

    Meine Oma macht sich mit knapp 70 schon sehr viele Gedanken was aus ihren Tieren wird.
    Darum hat sie für jedes Tier auch schon ein neues Zuhause, wenn Sie mal nicht mehr ist.

    Ich finde aber das grad ihre Tiere Sie Jung halten. Sie muss jefen Tag mehrmals raus. Doch das wollen alte Menchen oft nicht.
    Mehrmals raus bedeutet bei meiner Oma Einkaufen und Gartenpflege. Was ihr oft zuviel arbeit ist, Sie aber dennoch schafft.
    Trotzdem ist ihr das zuviel. Grad wenn Krankheiten dazu kommen und Sie mal für längere zeit ins Krankenhaus muss und dann für mehrere Monate in Reha ist.

    Die Katzen sind dabei weniger ein Problem, die werden Zuhause gefüttert. Aber die Hunde sind nicht mehr an normale Menschen vermittelbar. Das würden im schlimmsten Fall Langzeitinsassen im Tierheim werden. Auch wenn ich der kleinen Lisha an Weihnachten noch Sitz und Platz beigebracht hab. So greift grad die kleine Lisha meiner Oma jeden fremden an.

    Meine Oma kann nichts mehr Erziehen, weil Sie einfach zu Langsam ist.

    Es ist also ein zweischneidiges schwert. Klar sind Tiere toll zum Kuscheln, dennoch bereiten Sie grad Älteren Menschen auch Sorge. Weil die Versorgung nach dem Tod gesichert sein muss.

    Wenn man das sicherstellen kann, dann ist die Anschaffung ein Gewinn. Also ich könnte mir gut Vorstellen, das wenn du oder deine Cousine einen Hund holt auf euren Namen ihr die Erziehung übernehmt und die Großeltern lediglich Sitter sind, dass es dann Funktioniert.

    Was für mich bedeuten würde. Jemand der nen Tierkaufvetrag Unterschreibt ist ein Lebenlang fürs Tier Verantwortlich.

    Dazu würde sich schon ein älteres Tier eignen, wo man erstmal für längere Zeit einen Pflegevetrag macht um zu gucken ob die Großelltern wirklich damit zufirden sind, oder obs denen nicht doch zuviel wird. Wenn es passt können die als Sitter sich um das Tier Kümmern, wenn nicht hast du nur nen Pflegevertrag und gibst das Tier wieder ab.

    /Push

    Weil es wichtig ist Hunde grad an diesen Tagen zu sichern. Kurz vor die Tür reicht auch völlig aus, damit der Hund sich lösen kann. Alles andere ist nicht Notwendig. Da braucht man kein Mitleid haben.

    Zu oft hauen Hunde an Silvester ab, oder ihnen wird sogar ein böller vor die Füße geworfen und danach haben Sie nen Trauma. Es ist nur dieser eine Tag, da braucht man kein Risiko einzugehn.

    Auch wenn schon früher losgeknallt wird, braucht man das nicht. Hunde kommen auch mal paar Tage mit weniger Auslauf klar.


    Hab heute auch bei meinen Nachbarn schon ne Ansage gemacht, das die Jungs doch bitte erst ab 16Uhr Knallen sollen. 16 Uhr ist in meiner Gegend ne Humane Zeit. Der ältere Junge meinte auch sofort das die auch woanders hingehen können dann.
    Naja Sprechenden Menschen kann geholfen werden. Hoffe die Kids aus seiner Clique sind auch so vernünftig und halten sich dran.

    Mensch manchmal macht man sich selbst auch zuviel Stress. Hab durch meine Phobie schon so starke Panikattacken gehabt. Auch meine Hündin in ihren Ängsten. Trotzdem stehn wir beide noch.
    Man muss die Ängste nehmen wie sie kommen, sich ihnen Stellen und dann erkennt man auch das man davon nicht stirbt.

    Altersswache Hunde wie Menchen sind natürlich die Ausnahme.

    Les dir alles durch was du zu Silvester hier im Forum finden kannst.

    Silvester grad das erste Silvester ist wichtig das man alles richtig macht. Also Schimpfen empfinde ich als falsch. Es ist ja nur Angst und dagegen bringt dir schimpfen nichts.

    Es gibt tricks die man machen kann die findest du in diesen Silvester Themen. Medikamente dafür ist es jetzt zu spät, also musst du die anderen skills anwenden.

    Ich wurd ja schon vor mehreren Tagen sehr streng, was bedeutete meine Hündin immer bei mir zu halten. Ohne schimpfen, nur ihre Bewegungsmöglichkeiten einzuschränken. Durch Sie immer mit mir ins Zimmer nehmen und Tür schließen. Das hilft meiner Hündin.

    Du musst für deinen Hund auch etwas finden was ihm hilft. Im Notfall Silvester feier ins Wasser fallen lassen, den Hund ins Auto packen und ne Autobahnfahrt machen. Dort wird nicht geknallt.

    Aber les dir alles was du über Silvester hier finden kannst durch.

    Streicheln mag meine Hündin wenn Sie Angst hat nicht. Aber Körpernähe schon. Gassi gehn gibts jetzt erstmal nicht in dem Sinne. Wir gehen vors Haus dort wird gepinkelt und nen Haufen gemacht, aber das wars auch schon. Dann bring ich Sie wieder Nachhause und lass sie wieder bei mir liegen.
    Wenns draussen Knallt verzichtet Sie aufs Häufchen und wir gehen wieder Nachhause und ich versuch es ne Stunde später nochmal. Oder noch ne Stunde später nochmal... .

    Generell mach ich mir aber sonst keinen Stress deswegen. Ich schleif meien Hündin bei knallerei nicht draussen rum. Aber geh trotzdem immer wenns ruhig ist wieder raus nur kurz vor die Tür zum Lösen. Geh wieder rein, wenns mit der Angst eh nichts wird mit dem Lösen. Geh auch nicht weit von meiner Wohnung weg, sondern nur vor die Tür oder ums Haus. Das macht an Silvester nichts, da brauchen Hunde keinen großen Auslauf, wenn Sie so Angst haben.

    Hatte hier vor nem Jahr oder 2 schonmal nachsowas gerfragt. Wie kommunikativ die Hundehalter ect. sind. Also es ist wirklich Stadt abhängig.

    Es gibt Städte wo vor jedem Hundekontakt nachgefragt wird, es gibt Städte da wird Gedankenlesen erwartet, es gibt Städte da wird sogar ganz auf alles verzichtet und einfach angenommen das Hunde sich vertragen... .

    Meine Hündin wurd in ersterem groß und ist dementsprechend sehr verträglich.
    Jetzt Wohnen wir in zweitem und drittem Fall und hab nen Rüde aus dieser Stadt, also ist Hundekontakt oft Horror.

    Es hilft nur laut zurufen das man einen Hund hat der unverträglich ist, wobei da muss ich oft hinzufügen das der sofort zubeißt, sonst gibts kaum Reaktionen.

    Andere Regionen andere Sitten, genau so ist es!

    In meiner jetzigen Stadt sind Wohngebiets Hunde generell unverträglich und Pöbler, aber 100meter weiter im Naturschutzgebiet sind alle Hunde schon wieder angeblich vertäglich. Aber Fragen tut in der ganzen Stadt keiner ob man wirklich Hundekontakt will.

    Hab es 5 jahre anders in einer anderen stadt erlebt, da wurd erst gefragt und danach die Hunde freigelassen.

    Zitat


    Als solches eignet sich besonders das Pferdefleisch, welches unbedingt den Vorzug verdient vor den Abfällen aus Schlachthäusern und Fleischereien, die sehr wenig Nährwert besitzen, oft verdorben und trotzdem meist nicht billiger sind.

    Das haben Sie schon zu der Zeit gewusst, ist ja Interessant.

    Muss ich dir in allem recht geben :).

    Wollt ja auch keinen Roman schreiben, bei mir gibts auch bei meiner Methode Regeln die dies beinhalten, was du geschrieben hast.

    Zitat


    Der Besuch könnte das Leckerchen auch von sich weg werfen, nur habe ich die Erfahrung gemacht, dass sich die wenigsten an diese Einfachen Anweisungen halten können, und dann doch versuchen nach dem Hund zu grabbeln, und das ist der Größte Faux Pas, den man mit einem ängstlichen Hund begehen kann.

    Ich hab meine Hündin ja seit ich 17 gewesen bin und da hat mein ebenfalls junger Besuch solche Dinge nicht gemacht, die waren noch gewohnt sich an Anweisungen zu halten :p . Mit Älteren ist das wirklich ein Problem, darum begrüß ich diese auch immer draussen mit meinen Hunden.

    Den Tipp wollt ich dir auch geben. Wobei für die Katze das Haus nicht mehr das selbe ist wegen der neuen Möbel, aber der Keller wäre vielleicht eine Alternative, die Katze dort einfach mal einzusperren und mit angeleintem Hund dann dort zu üben.

    Man kann schon auf eine Katze ein Verbot fordern das diese nicht Gejagd wird. Mein Rüde hat sich bis heute noch nicht richtig mit meiner Katze angefreundet, aber das Jagen meiner Katze und auch das reinbeißen ist ein absolutes Verbot. Er hat auch viel will to please. Draussen die Katzen sind alles potentielle Jagdbeute.
    Bei meiner katze weiß er, das es auch ne Belohnung gibt, wenn er meine Katze Ignoriert. Bei meinem reicht da gemeinsames gestreichelt werden zusammen mit der Katze eben aus. Bei anderen Hunden vielleicht Fleischwurst verfüttern wenn die Katze zum Kuscheln kommt.

    Meien Hündin ist da schwieriger. Bei nem Bekannten wo öfter Katzen im Garten hocken, wird alles Gejagd. Da hilft nur Rappeldose und Angeleint lassen. Wobei Sie auch weil Sie mit meiner Katze aufgewachsen ist die Katzen nicht verletzt sondern nur auf dem Boden Fixiert.

    Als letzte möglichkeit wäre noch einen Nachbarn ins Bott holen, der die Katze bei sich anfüttert. Also den Napf immer mehr in Richtung Nachbargrundstück wandern lassen.

    Wieso kommst du damit nicht klar?

    Meine Hündin die auch sehr Unsicher ist, die legt aber bei weitem nicht son gutes Benehmen an den Tag wie deine.
    Die läuft Knurrend zu fremden hin, wenn die die Wohnung betreten. Anschließend, wenn ich den Besuch reinlasse schleicht Sie sich schräg von der Seite an und beschnüffelt den Besuch (Mein Besuch Ignoriert Sie). Im zweifelsfall drück ich dem Besuch Leckerlies in die Hand. Anschließend nach dieser Begrüßungszeremonie spielt Sie mit dem Besuch und die Unsicherheit und Angst ist weg.
    Ich bereite meinen Besuch aber immer schon vorher gründlich darauf vor. Weil mein Mädchen ja nicht beißt, sondern nur Ignoriert werden will vom Besuch um dann entspannt in ihrem Tempo den Besuch kennenzulernen.

    Mittlerweile mach ich es so, das ich fremde ausserhalb meiner Wohnung meine beiden Hunde kennenlernen lasse.

    Ich finde das so völlig OK. Wenn der Hund nach dieser "Oh schreck, ein fremder in der Wohnung" Phase dann sein normales Angstfreies Verhalten zeigt!

    Aber ich denke ich versteh dein Problem auch nicht, weil mir solche kurzen Angst Reaktionen echt egal geworden sind. Für mich zählt nur das endergebniss, wo meine Hündin dann mit dem Besuch der ihr kurz zuvor noch Angst gemacht hat spielt.