Beiträge von acidsmile

    Muss ich dir in allem recht geben :).


    Wollt ja auch keinen Roman schreiben, bei mir gibts auch bei meiner Methode Regeln die dies beinhalten, was du geschrieben hast.


    Zitat


    Der Besuch könnte das Leckerchen auch von sich weg werfen, nur habe ich die Erfahrung gemacht, dass sich die wenigsten an diese Einfachen Anweisungen halten können, und dann doch versuchen nach dem Hund zu grabbeln, und das ist der Größte Faux Pas, den man mit einem ängstlichen Hund begehen kann.


    Ich hab meine Hündin ja seit ich 17 gewesen bin und da hat mein ebenfalls junger Besuch solche Dinge nicht gemacht, die waren noch gewohnt sich an Anweisungen zu halten :p . Mit Älteren ist das wirklich ein Problem, darum begrüß ich diese auch immer draussen mit meinen Hunden.

    Den Tipp wollt ich dir auch geben. Wobei für die Katze das Haus nicht mehr das selbe ist wegen der neuen Möbel, aber der Keller wäre vielleicht eine Alternative, die Katze dort einfach mal einzusperren und mit angeleintem Hund dann dort zu üben.


    Man kann schon auf eine Katze ein Verbot fordern das diese nicht Gejagd wird. Mein Rüde hat sich bis heute noch nicht richtig mit meiner Katze angefreundet, aber das Jagen meiner Katze und auch das reinbeißen ist ein absolutes Verbot. Er hat auch viel will to please. Draussen die Katzen sind alles potentielle Jagdbeute.
    Bei meiner katze weiß er, das es auch ne Belohnung gibt, wenn er meine Katze Ignoriert. Bei meinem reicht da gemeinsames gestreichelt werden zusammen mit der Katze eben aus. Bei anderen Hunden vielleicht Fleischwurst verfüttern wenn die Katze zum Kuscheln kommt.


    Meien Hündin ist da schwieriger. Bei nem Bekannten wo öfter Katzen im Garten hocken, wird alles Gejagd. Da hilft nur Rappeldose und Angeleint lassen. Wobei Sie auch weil Sie mit meiner Katze aufgewachsen ist die Katzen nicht verletzt sondern nur auf dem Boden Fixiert.


    Als letzte möglichkeit wäre noch einen Nachbarn ins Bott holen, der die Katze bei sich anfüttert. Also den Napf immer mehr in Richtung Nachbargrundstück wandern lassen.

    Wieso kommst du damit nicht klar?


    Meine Hündin die auch sehr Unsicher ist, die legt aber bei weitem nicht son gutes Benehmen an den Tag wie deine.
    Die läuft Knurrend zu fremden hin, wenn die die Wohnung betreten. Anschließend, wenn ich den Besuch reinlasse schleicht Sie sich schräg von der Seite an und beschnüffelt den Besuch (Mein Besuch Ignoriert Sie). Im zweifelsfall drück ich dem Besuch Leckerlies in die Hand. Anschließend nach dieser Begrüßungszeremonie spielt Sie mit dem Besuch und die Unsicherheit und Angst ist weg.
    Ich bereite meinen Besuch aber immer schon vorher gründlich darauf vor. Weil mein Mädchen ja nicht beißt, sondern nur Ignoriert werden will vom Besuch um dann entspannt in ihrem Tempo den Besuch kennenzulernen.


    Mittlerweile mach ich es so, das ich fremde ausserhalb meiner Wohnung meine beiden Hunde kennenlernen lasse.


    Ich finde das so völlig OK. Wenn der Hund nach dieser "Oh schreck, ein fremder in der Wohnung" Phase dann sein normales Angstfreies Verhalten zeigt!


    Aber ich denke ich versteh dein Problem auch nicht, weil mir solche kurzen Angst Reaktionen echt egal geworden sind. Für mich zählt nur das endergebniss, wo meine Hündin dann mit dem Besuch der ihr kurz zuvor noch Angst gemacht hat spielt.

    Vielleicht wollte der Hund auch einfach seine Ruhe haben und hat deswegen geknurrt.
    Vielleicht machst du auch mit dem 17 Wochen altem Hund zuviel so das der Hund irgendwann einfach schlafen will.


    Es gibt diese Regel, die du dir zu Herzen nehmen solltest. 5Minuten Pro Lebensmonat beschäftigung.
    Also 20Minuten Aktion für deinen Hund am Tag. Du warst bei fremden Leuten, die dein Welpe sicher noch nicht so gut kennt, bist vielleicht mit dem Auto hingefahren auch anstrengend für nen kleinen Hund. Dann wurd sich da eventuell viel Unterhalten und die vielen neuen Gerüche... .


    Ich denke dein Welpe hat einfach Schlaf und Ruhe gebraucht. Sollte der dann auch bekommen. Also das wenn du über 20Minuten schon Aktion für den Hund hattest, das dann wirklich mal Schlafenszeit ist und keiner dran geht.


    Und bei nem so jungen Hund ist es doch normal das der nicht weggeht. Bei seinen Geschwisterchen hat der doch auch einfach Knurren brauchen und die wussten dann das der seine Ruhe haben will. Das der Hund sich dann auf seinen eigenen Platz zurückzieht und weiß das er dort seine Ruhe hat, das bringen wir Menschen den Hunden ja erst bei.


    Also eigentlich hättest den einfach auf einen ruhigen Platz schicken sollen, statt weiter Streicheln zu lassen.

    Es wurd dir schon alles geschrieben.


    Das einzige was ich noch hinzufügen würde, wäre jeden Tag Platztraining, das Rocco sich auf Kommando auf seinen Platz schicken lässt.
    Hatte bei meiner Ersthündin, als Sie ihr Futter/Spielzeug... verteidigen wollte auch nicht ausschließlich über Strafe gearbeitet. Ich hab bei gewünschtem Verhalten auch gelobt und ihr nen Leckerchen gegeben.
    Unerwünschten Verhalten fing bei mir schon beim Fixieren an. Normales gucken aber war ok(also auch mal zu mir gucken), dafür gabs nen Leckerchen.

    Managen musst es aufjedenfall. Meine Hündin stand nach 3 Tagen mal Knurrend vor meinem Rüden, weil der zu nah an den Kühlschrank ging. Der wäre da allein garnicht mehr vorbeigekommen und es hätte ne Beißerei gegeben. Es war wichtig das meine Hündin diese neuen Regeln von mir gelernt hat. Allein hät Sie wohl öfter Beißerein angefangen.

    Zitat

    http://www.gesetze-im-internet.de/sprengv_1/__23.html


    Warum setzt das keine durch :( :
    Bei uns wird sogar Mitten auf dem Marktplatz (genau bei dem Rathaus und der Kirche) jedes Jahr geknallt. Aber nicht nur ein wenig, dort trifft sich die halbe Stadt, es kommen Leute mit Feuerwerk was zusammengebaut wurde zu riesigen Kettendingern (denke teilweise sind das aber echt profis). Und da geht es richtig ab. Ich war da einmal, wurde gleich von 2 Raketen getroffen, wiel die wuerfliegen da. Es kümmert keine Sau. :verzweifelt:


    Als ich heut bei der Polizei angerufen hab, da waren die schon bemüht das durchzusetzen. Also bei mir in der Straße fährt jetzt alle 2 Stunden mal ein Streifenwagen vorbei und schaut.


    Was bei meiner Hündin auch schon seit Jahren hilft vor und nach Silvester, wenn ich richtig richtig Streng bin. Ihre Bewegungsfreiheit stark einschränke. Beim Spazierengehn muss Sie schon seit mehreren Tagen direkt hinter mir laufen. Freilauf max 2-5m abstand zu mir. In der Wohnung muss Sie immer im selben Zimmer sein wie ich. Auf Toillette kommt Sie mit... .
    Sie ist ja auch eine die von sich aus Körperkontakt sucht, wenn Sie Verunsichert ist. In meiner 3 Zimmer Wohnung sind ihr 2 Zimmer ohne mich schon zuviel.
    In der Wohnung ist Sie mein mobiler Fußwärmer.


    Naja und Futter gibts für Sie heute 2mal, gleich eine Portion und heute abend um 22Uhr nochmal die Portion für morgen. Morgen gibts dann nichts und um 8 uhr morgens die große Runde und dann ab 13uhr rechne ich schon mit der letzten Runde. Ab da wird dann im Wassernapf nur ein Schluck zu finden sein. Trinkt mein Rüde es aus erneuer ich es, aber ich kenn ja die Stahlblase meiner Hündin wenn Sie Angst hat, die hält selbst mit randvoller Blase bis zum nächsten Tag ein.
    Gegen 3-4Uhr Nachts wird mein Wecker klingeln und Sie wird sich erst dann wieder draussen Lösen können.


    Ansonsten mach ich auch noch das übliche. Alle Lichter in der Wohnung an, Türen zu, Fenster zu und Musik/Fenseher extrem laut. Techno (auch wenn ich es garnicht mehr so gern höre) eignet sich aber sehr gut um viele Knaller untergehn zu lassen in der Musik. Kann man auch übers Internet hören, "Sunshine Live" als Beispiel.


    Wünsch euch allen einen guten Rutsch und euren Hunden nicht zuviel Stress :). Ist ja nur ein verdammter Tag, da ist son ängstlicher Hund auch zufrieden wenns nur vor die Haustür geht und mans sich einfach mal gemütlich macht. Werde mit Hunde Fußwärmer trotzdem Silvester Feiern und spaß dran haben.

    Ich versteh den Fall nicht richtig. Der Angeleinte Hund muss doch auf Pfefferspray abbekommen haben.
    Aber wo war der andere Halter, wo doch nur von der Halterin gesprochen wurde.


    Hab ja auch sonen Halter mit 2 kleinhunden in meiner Gegend, da hab ich auch immer Pfefferspray dabei. Weil Die Hunde kommen ja angeschossen und Beißen in die Beine meiner Hunde. Bloß das mein Rüde sich dann in nen kleinen verbeißt. Der Halter noch dazu Aggressiv ist und mit Pfferspray bin ich da auf der sicheren Seite.


    Ich kann meinen + fremden kleinen Hund ansprühen und die so trennen, bevor der kleine Todgebissen wird. Genauso wie ich das Spray dann vor den Halter halten kann, der dann aufgebracht ist über seinen verletzten Hund.


    Von der rechtslage würde es denke ich so aussehn. Das der Halter der unangeleinten Hunde eine Gebührenstrafe bekommen würde. Meine Versicherung wohl kaum was Zahlen würde, für den verletzten Hund.
    Sowie alle beteiligten Hunde zum Wesenstest müssten.
    Wo dann wohl alle beteiligten Hunde auflagen bekommen würden.
    Denn keiner der beteiligten Hunde ist wirklich verträglich.


    Aber der Pfefferspray einsatz selbst würde keine Rolle spielen. Ausser ich würde nen Gerät benutzen welches einen Waffenschein erfordert. Was auch noch wichtig ist, wenn man pffferspray mit sich führt und vom Gesetz her vorgeschrieben ist, das man seinem Angreifer vorwarnt, das man eine Waffe bei sich führt und diese auch benutzen wird.
    Man muss nicht sagen welche Waffe man bei sich führt nur das man eine dabei hat und diese benutzen wird, wenn vom Angriff nicht abgelassen wird. Das gilt denke ich auch beim Hundeangriff.


    Generell ist aber eher der jenige der Dumme und schuldige mit den freilaufenden Hunden. Ausser es handelt sich um nen Hundefreilaufgebiet.

    Kannst doch sofort anfangen rumzutelefonieren und dir jemanden zu suchen mit dem du dich verstehst.


    Aber je nach problem, würd ich entweder sofort anfangen. Wenn sich das problem schon sofort nach dem Umzug zeigt. Oder wenn es sich erst später zeigen wird erst nen Termin für später machen.
    Schätze aber vor Januar wirst eh keinen Termin bekommen, Trainer haben ja auch ein privat Leben und wollen zeit mit ihrer Familie verbringen. Aber Rumtelefonieren kann man ja ruhig.

    Das kann dir am besten ein Trainer zeigen.


    Es gibt einfach zuviele Dinge wo es falsch läuft bei dir und dem Hund, da will ich dir keine Tips geben.


    Der einzige Tip den ich dir geben könnte, wäre: lebe so mit dem Hund zusammen und verlange das vom Hund was du von einem Hund verlangen würdest mit dem du schon Jahrelang zusammenlebst.


    Aber da es dein erster Hund ist, wird dir das nichts bringen und du musst es erst erlernen.


    Indem du einfach ruhig bleibst während dein Hund ein problem erkennt wird dir jedenfalls nicht helfen. Es wird dir auch nicht helfen wenn du Wütend wirst und schimpfst, so würdest du nur deine eigene unfähigkeit Zeigen, deinem Hund gegenüber.


    Es muss dir richtig Zuhause gezeigt werden, wo du schon Grenzen setzen musst. Dann muss dir draussen gezeigt werden welche Körperhaltung du einnehmen musst und welche Stimmlage du haben musst um deine eigene Souveränität auszustrahlen. Dann muss dir gezeigt werden wann der Zeitpunkt ist wo du deinen Hund auch mal Maßregeln musst.


    Ich denke genau daran liegt es. Da hab ich schon als meine Hündin noch nicht 1 Jahr alt war die Erfahrung gemacht, das ne Trainerin in den 3 Stunden mir mehr geholfen hat wie alle meine Bücher und die dutzend Hundehalter die mir gute Ratschläge gegeben hatten. Denn Sie hatte Erfahrung und hat mich sofort korrigiert, hat sofort erkennen können wodran es lag aufgrund ihrer Erfahrung.


    Die Hilflosigkeit gabs nicht mehr. Ich wusste wie ich zu Reagieren hatte und warum ich das so machen muss. Die Meinungen anderer Halter spielten auch keine Rolle mehr, denn diese Methode der Trainerin Funktionierte. Das war schon nach einer Stunde zu erkennen.

    @Nightstalker hab durch mein aufschreiben und rumprobieren ja auch rausgefunden das es für meinen Hund das beste ist alle 3 Tage mal nur nen normalen Gassigang zu machen. Ohne Arbeiten, ohne Kommandos, nur an der Schleppleine.
    Das ist für mich nen Ruhetag, der in dem abstand alle 3 Tage hilft den Hund runterzufahren und nicht ständig auf standby zu halten. (das ist aber sicher von Hund zu Hund unterschiedlich)


    Die Mischung machts, bei aktiven Hunden die immer mit ihrem Besitzer arbeiten wollen und immer zusammenbleiben wollen.


    Man muss es Fördern und geben, was der Hund verlangt, aber auch gleichzeitig abgrenzen und den Hund Hund sein lassen damit er sich abnabelt und auch mal für sich sein kann. Und auch mal allein bleiben kann und auch mal bei anderen sein kann.


    Zitat

    Aber vllt wären jeden zweiten Tag nen kilometer ziehen besser als 3 Wochen nichts und dann 5km durch.


    Genau das ist der Sinn meines Tages/Wochenplans. Und genau das hat auch viele Fortschritte zur entspannung gebracht und Fortschritte beim allein bleiben mit nem Sitter und sogar ganz allein bleiben.