ja mein Hund machts ja schon paar Jährchen so mit dem Kontrollwahn und Aufmerksamkeit verlangen.
Glaube auch man kann es mit dem Schleppleinentraining/Antijagdtraining vergleichen. Wo ein Hund ja auch Monatelang nicht von der Schlepp kann, weil er eben keinen Erfolg mehr haben darf.
Bei mir isses eben in der Wohnung, wo er Täglich mehrere Erfolge hat. Das beste Beispiel ist vielleicht doof/peinlich, aber beschreibt es ja doch sehr gut.
(Vor dem Training)Wenn ich ins Badezimmer gehe was halt mehrmals am Tag ist, dann folgt er, wird dann auch immer sofort Hellwach. Hab ich die Tür zu Fiept er vor der Tür und irgendwann komm ich natürlich auch wieder raus und sein Fiepen hat ja schon Erfolg (wie ein Hund der Wild hinterher hetzt, weil das Schleppleinentarining nicht Konsequent ist zb.).
Lass ich die Tür auf, dann kann er selbst entscheiden, ob er mir folgt oder nicht. Wenn er mir folgt belohnt er sich oft selbst indem er eh seinen kopf auf mein Knie legt, oder er legt sich ins Badezimmer und Döst dort einfach weiter, hat mich aber schon wieder im Blick und Kontrolliert mich wieder. Oder aber er schubelt seinen Hintern an meinen Bein, was er eh immer klasse findet dort gekrault zu werden.
Jetzt mit dem Training und an mir angebunden sein ist es so, wenn ich ihm jetzt eine Ruhephase Gönne und auf Toilette muss, geh ich zu ihm hin Lein ihn an und schleif ihn mit. Will er sich hinlegen zieh ich ihn mit der Leine kurz Hoch (hat nen Geschirr an) und er darf wieder rumstehn und findet das total doof und langweilig mit mir im Badezimmer zu sein und wieder nur stehn zu müssen. Ohne Leine wäre das an der Stelle wieder schwierig, weil er nur ans ende des Badezimmers gehen müsste und dort könnt ich schon wieder nicht verhindern das er sich hinlegt oder aber mich wieder anfiepen würde.
Aber da steckt eben noch sehr viel mehr dahinter. Kann ja nur das wiedergeben was ich so nachgefragt habe bei der Trainerin und was ich an meinem Hund sehe.