Beiträge von acidsmile

    Also die Schleppleine wird ja langsam abgebaut, indem man sie immer mehr kürzt, wenn der Hund an der Schlepp schon das richtige Verhalten zeigt. Mein Rüde hatte 6Monate noch die Schlepp dran und ist damit über die Wiese gerannt. Habs mit nem Vorsteher ja eh etwas leichter, weil ich da im zweifelsfall noch Zeit habe hinzurennen und die Leine festzuhalten.


    Aber mit ner Schleppleine rumzutollen und zu spielen, wenn die aus der Hand ist ist kein problem. Nur wenn die Schleppleine noch zu lang ist, also so 10m aufwerts, dann sollte man die abnehmen, wenn der Hund mit nem anderen Hund spielt. 5m sind eigentlich kein Problem, wenn die lose runterhängt.


    Mein Jäger weiß auch genau wo sich die Hasen und Fasane aufhalten. Das hab ich eben selbst lernen müssen, wo die sind. Und genau an den Stellen wirklich die leine festhalten. An den Stellen wo es keine beute gab eben losmachen. Das lernt man dan nach ner Zeit.


    Vorallem, wenn Beute grad da ist wo die Schlepp in der Hand ist, den Rückruf üben, da wurd von mir dann immer ne ganze Hand voll Leckerlies gegeben, wenn das geklappt hatte. Oder Kommando Steh/Warte geübt. Bin dan zu ihm hin mit Schleppleine in der Hand und immer kürzer genommen, das er nicht die möglichkeit hat hinterherzuhetzen und dann wieder belohnen.


    Irgendwann nach paar Monaten ging dann der Abruf und danach eben Fuß an dem Beutetier vorbei.

    Würde dir ja eventuell das Training empfehlen was ich grad mit meinem Hund mache, aber dazu brauchts schon einen Trainer. jemand kompetentes, der den Hund erstmal einschätzt. Wenn dein Hund schonmal in einer Familie gelebt hat, hat er dort vielleicht auch einen kontrollzwang aufgebaut und du übst grad an der falschen Stelle.


    Mein Hund wird auch 8Jahre irgendwo gelebt haben unter Menschen, wo er null Körpersprache gelernt hat und alles von der pieke auf lernen muss.


    Meine Trainerin hat mir sogar gesagt, sie hat mal einen verwilderten Hund kennengelernt, der sogar mit Kleinkindern zusammengelebt hatte, aber eben verwildert war... . Hier in Deutschland ist der inmitten seiner familie verwildert. Wo sie auch meinen Hund zu einordnet.


    Aber wie gesagt. Wer weiß was da los ist ob es Kontrollzwang, oder Verlustangst ist. Ich mache mit meiner Trainerin grad riesige Fortschritte mit meinem Hund.


    Den richtigen Trainer finden ist aber sehr sehr schwer. Ich habe die Adresse meiner Trainerin vom Tierschutzverein/Tierheim/Tierpension, da ist alles in einem und eine Pflegerin hatte mir die Adresse geben können. Ich halte viel von der Tierpflegerin und bereue es ihren rat bezüglich der Trainerin nicht schon früher angenommen zu haben. Da mir Googel nur komische Trainer ausgespuckt hat in meiner Gegend.


    Ruf doch mal den Tierschutzverein in deiner Gegend an und auch bei den Pensionen und Tierheimen in deiner Gegend ob die dir einen Empfehlen können.


    Ich mache das Training mit meinem Hund erst seit diesem Monat, er wird auf 10 jahre geschätzt und er hat vor paar Tagen zum allerersten mal das Zimmer verlassen um in ruhe schlafen zu können. Ich habe heute wo Trainings Phase 2 beginnt schon 3 mal die Badezimmer Tür zugemacht und es war kein fiepender winselnder Hund vor der Tür, sondern ein entspannt auf seinem Platz liegender Hund.


    Wenn du aus der nähe von Hamm kommst, geb ich dir die Nummer von meiner :smile: . Ansonsten musst rumfragen und suchen. Geht auch hier im Forum.

    So Teil 2 des Trainings fängt an. Der ist wohl der wirklich schwierige Teil.


    Mein Hund hat ja nun schon einen riesen Sprung gemacht. Das er das Zimmer verlässt um dort Ruhe vor mir zu finden. Ohne Kommando, ohne Bleib, ohne Entspannungssignale, ohne das er dann im anderen Zimmer fiept. Den Lernerfolg finde ich schon Wahnsinn!!! Für meinen Hund ist das ein riesen Erfolg, da er egal wie Laut und nervig es in meiner nähe war und egal wie Müde er war, niemals auch nur auf die Idee gekommen ist dann mal das Zimmer zu verlassen zum ruhen.
    Die letzten 2Tage war er eh nur noch am Fiepen, wenn er mal wieder bei mir stehen sollte. Hat mir fast den letzten Nerv geraubt, weil er garnicht mehr aufhörte und richtig laut wurde.


    Jetzt darf er wieder ohne an mir angeleint zu sein rumlaufen. Aber er wird wenn er mir hinterherläuft mit nem Spirtzer Wasser gemaßregelt. Bleibt er entspannt liegen, hat eine entspannte Körperhaltung kriegt er nen kurzes Kopftätscheln (Das findet meiner Klasse, das sieht er auch richtig als Lob. Oder auch mal ein Leckerlie). Er darf nicht mehr auf die Couch. Dafür trotzdem noch mit ins Bett. Will er auf die Couch wird er Wortlos runtergeschoben. Aber nicht geschupst.
    Ich darf ihn nicht mehr ansehen, muss ihn komplett Ignorieren. Ausser die Maßregelung und Loben. Das er Ruhephasen bekommt, wenn er mir nicht hinterherläuft, oder einfach das Zimmer verlässt hat er ja endlich mal gelernt. Streicheleinheiten werden auch eingeteilt. Son Gemütliches auf der Couch knuffeln gibts nicht mehr. Vorallem das einfordern durch Fiepen.
    Da soll ich dann wütend das Zimmer verlassen, ihm Schluß sagen und die Tür zu machen.


    Aber ganz Ehrlich. Ohne die Trainerin hätte ich nichtmal den ersten Teil geschafft. Weil Hunde eben so individuell sind und ich auch 2mal Telefonisch abklären musste ob das alles noch richtig läuft. Jetzt beim zweiten teil werden sicher auch wieder Fragen aufkommen.


    Die Trainerin hat da zum glück Erfahrung und genug Seminare besucht um auch Secondhand Hunden die nie gelernt haben die Körpersprache des Menschen zu verstehen. Beizubringen wie sie es von der Pieke auf lernen.



    Als Zusatz: Für meinen Rüden spielt es keine Rolle welche Stimmlage ich habe, welche Körpersprache ich habe. Er versteht es einfach nicht. Mache ich ein Hütchen Spiel, zeige nach Rechts aufs Hütchen geht er trotzdem nach links, weil er keine ahnung hat was ich ihm Signalisieren will. Der schaut mich an und versteht nur Bahnhof. Kommandos kann er befolgen, weil er gefallen will. Aber das wars auch schon, zum thema Menscheverstehen bei ihm. Darum hat es auch nie was gebracht ihn auf seinen platz zurück zu schicken, ihm dort bleib zu sagen ihm mit Nein zu verbieten mir hinterher zu laufen oder ein Entspannungssignal aufzubauen.


    Hab sogar schon wieder Erfolge :) . War heute schon 4 mal im Bad seitdem Teil 2 begonnen hat. Das erstemal stand er noch fiepend vor der Tür. hab ihn Ignoriert mich ins Wohnzimmer gesetzt, ihn von der Couch geschoben als er rauf wollte. Er hat sich auf seinen Platz gelegt. Ohne Fiepen, weil er nicht auf seinen stammplatz liegen durfte (Ohne Fiepen!!! Wahnsinn!!!) . Wurd auch kurz der kopf gestreichelt, nach ner Zeit.
    Die nächsten 3 male ins Bad ist er garnicht mehr aufgestanden und hinterher gekommen.


    Ich kann die Badezimmer Tür zumachen und es steht kein Fiepender Hund vor der Tür :shocked: :gut: .
    Der Hund liegt einfach auf seinem Platz und döst gemütlich rum.

    Habe das Thema erstmal gemeldet, weils nicht meine absicht war was hier jetzt losgeht. Ich merke das Kinder immer Respektloser Hunden gegenüber werden. In meiner Gegend sind es hauptsächlich Ausländische. Aber deswegen bin ich kein Nazi. Die Deutschen Kinder sind ja eh kein Stück besser.


    Bordy hat da einen schönen Beitrag geschrieben und dabei sollte man es belassen, statt weiter zu Streiten.

    Mein Hund hat 3 Maulkörbe ;) . Der NylonMaulkorb ist lediglich der Notfall Maulkorb. Den ich leider nicht dabei hatte. Wie gesagt war mein Fehler, normal bin ich auf alles vorbereitet. Nur an dem Regentag, dachte ich es geht ne kurze runde klar ohne Equip. Shit happens ging eben nicht.
    Bin auf son Psycho getroffen, der unbedingt wollte das sein Hund gebissen wird. Leider komplett ohne Equip aber bin über 100m weggelaufen und hab ihm zugerufen, das mein Hund Zubeißt und nicht mehr loslässt und es auf die Kehle abgesehen hat und andere Hunde auch Todbeißt. Während ich geflüchtet bin.


    Tja shit happens. und glück für den kleinen Hund das er nicht schlimm verletzt wurde.

    Zitat


    Wobei mich manchmal die Sorglosigkeit mancher Eltern schon irgendwie sprachlos macht. Ich dachte eigentlich immer, als Eltern wäre man darauf bedacht, möglichst unnötige Risiken für sein Kind zu minimieren. Lässt sich für mich irgendwie schwer damit vereinbaren, sein Kind beispielsweise mit Stöcken in der Hand auf fremde Hunde zustürmen zu lassen,... aber gut.


    Eigentlich hast du auch in deinem restlichen Beitrag den ich nicht zitiert habe schon alles gesagt. Aber der den ich Zitiert habe sollte sich jeder zu Herzen nehmen, den er gehört zum Thema und ist ja das Problem.

    Zitat


    Das ist es ja. Egal was für Kinder und welcher Reliogionszugehörigkeit. Das wissen die Kinder eh eh nicht und handeln so wie es denen beigebracht wird. In meiner Gegend sind es vorallem die Moslemischen kinder die einen falschen umgang mit Tieren vorallem durch die Eltern beigebracht kriegen. Aber es sind eben auch Deutsche Kinder die garnicht mehr wissen wie sie mit Tieren umzugehen haben.


    Irgendwann geraten die an den falschen Hund und dann kanns ganz Böse ausgehen. Wie mit dem Hund der da über den Zaun sprang.

    Ja du hast recht war ein Fehler von mir. Bin an dem Tag ohne Handy, Maulkorb, Wurkette ect. Rausgegangen. Weil ich an dem Regenwetter nicht mit Hundekontakt gerechnet hatte.
    Du hast wirklich vollkommen recht. Ich hätte Handy, Maulkorb ect dabei haben müssen. Mit Handy hätte ich ja eh während des weglaufens immernoch die Polizei Informieren können. Denke dann hätte der andere Hundehalter die verfolgung auch aufgegeben. Ich hatte immeroch die Zeit nen Maulkorb umzulegene, trotz der verfolgung.


    Aber ganz ehrlich, mit so einer Dummheit hab ich niemals gerechnet. Das mir wer Hintrherherläuft dem ich zurufe mein Hund beißt und lässt dann auch nicht mehr los und derjenige immernoch weiter hinterherläuft mit der Motivation das sein Hund gebissen werden soll.


    Gott sei dank ist seinem Hund ist bis auf nen Biss in die Leftzen nichts passiert. Die Fangzähne hätten auch die Augen treffen können.


    Darum Erzähl ich es ja auch und darum beschäftigt es mich ja auch. Da hätte viel schlimmeres passieren können.


    Ich empfehl ja sogar auch immer nen Nylon Maulkorb in der Tasche zu haben, bei solchen Hunden. hab auch normal immer so einen dabei.


    Aber wie sagte Albert Einstein schon. "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."


    Sorry wollte jetzt ja nicht gegen Moslime wettern, habe aber hauptsächlich mit ihnen in meiner Wohngegend zu tun. Darum habe ich ja auch extra geschrieben, das der Junge der meine Hunde mit Steinen bewerfen wollte wohl auch ein Deutscher war.


    Also geht nicht um die Herkunft der Kinder, sondern um die Erziehung heutzutage. Die Eltern stehen danebebn wissen selbst nicht wie sie auf Hunde reagieren sollen. Oder auf das Verhalten ihrer Kinder.


    Ich finde auch auch es sollte in der Schule Kurse geben, wo Leute hingehen mit Sozialisierten geschulten Hunden und dort den kinden den Umgang mit Tieren generell erklären. Ich glaube das würde heutzutage wirklich was bringen. Da Kinder ja oft nicht mehr von den Eltern sondern von der Glotze Erzogen werden. Son Hund in der Aula oder im Klassenzimmer der geschult ist, ist ja was ganz anderes wie son Hund dem man mal so beggegnet. Einen Hund den die Kinder mal Streicheln dürfen und darauf geschult ist, wo die keine Angst vor haben brauchen und genau erklärt bekommen das Hunde auch auch Angst haben Gestresst sein können und ihre Ruhe wollen, das sollte es standartmäßig geben.


    Das bekommen die Kinder ja heutzutage garnicht mehr vermittelt.

    Ja Tino kennt anscheinend das Problem. Ich sehs in meiner Gegend das es von den Eltern an die Kinder weiter gegeben wird, was vorallem die Moslemischen Eltern meist betrifft. Da wird ihre eigene Hundeangst an die Kinder weitergegeben und es als Lustig empfunden, wenn die Kinder Hunde anbellen. Oder sie Bellen selbst meine Hunde an. Das wird so an die Kinder weitergegeben.


    Würd aber wirklich gerne die Kinder und Eltern aufklären. Da es ja anscheinend nicht Hilft den Eltern zu sagen "ich würde mich das nicht trauen, da es einen Hund bedroht".
    Der Junge zu dessen Eltern ich das gesagt hab, Bellt ja auch nicht mehr. Klatscht aber dafür jetzt jedesmal in die Hände wenn ein Hund an ihm vorbei geht.


    Man muss doch irgendwie typische Verhaltensregeln für Hunde in ganz simplen Sätzen Formulieren können.


    Meine Hunde reagiert ja auch nicht darauf. Sind eh immer Angeleint. Aber es ist doch gefährlich was die Kinder da machen und machen dürfen obwohl die Eltern daneben stehen. Da braucht nur mal ein Freilaufender Hund ankommen der sich Bedroht fühlt.