Beiträge von acidsmile

    Ich drück dir die Daumen, denke das beste ist wenn mal ein Fachmann sich das ganze vor Ort anschaut. Oberflächlich ist es Pubertäres Verhalten. Hunde denken aber doch zu anders als wir Menschen, vielleicht gibts da einen tieferliegenden Grund wo du mit einfach Ignorieren und Treppen einfach hochschleifen nicht weiterkommen wirst.

    kann nicht mehr Editieren, es gehört noch dazu:
    Ein Besuch beim Tiararzt würde dann nicht schaden, sowie eventuell einen Trainer nachhause kommen zu lassen.

    Ich würde das ganze zuvor noch einmal probieren mit dem einfach sitzen lassen und wortlos einfach hochgehen, wenn der Hund noch richtig aktiv ist oder sogar Hunger hat. Dann den Napf die Treppen weiter oben hinstellen, Hund rufen und abwarten.

    Hab schonmal von nem Hund gelesen, der Probleme mit den Treppen aufeinmal bekommen hat, weil die Treppen komplett schneeweiß waren. Auch eine Sehschwäche, oder Schmerzen in den Gelenken könnten also ein Auslöser sein. Da wird nur ein Tierarzt weiterhelfen. Auch ihr selbst könntet dafür verantwortlich sein, da würde nur ein Trainer helfen.

    schwierig... .
    Keine günstige Uhrzeit wo du dies versuchst :D . Es ist ja eh schlafenszeit eigentlich. Ich kenne die genaue Situation bei euch nicht was die Etagen angeht und wie ihr dann darauf reagiert, so wie ich nicht weiß wie der Hund genau reagiert. Das alles spielt eine Rolle dabei.

    Mach doch mal wieder Licht an und ruf ihn hoch. Oder geh am besten in Sichtweite und ruf dann. Beobachte dies mal und wenn Fluffy Angst zeigt bleibt dir nichts anderes übrig als erstmal Hochtragen

    Es muss ja nicht direkt ein komplettes Gebiet sein. Hab anfangs sowenig Vertrauen gehabt, als nach 3Monaten Schleppleinentrainign bei einem Test mit Leine fallen lassen der Hund direkt nach 5min abdüste und 10min weg war, das ich immer nur einen kurzen weg genutzt hab um ein Feld rum und dann kam das Feld dieses feld dazu und irgendwann mehr.
    Dann hab ich lernen müssen das es bestimmte Jahreszeiten gibt, wo es möglich war größere Strecken zu gehen mit Schleppleine fallen lassen und Jahreszeiten wo das nicht so möglich ist. Die Fasanenbrutzeit ist auch jetzt noch nicht möglich ohne Schleppleine.

    Man muss aber nicht ständig Trainieren. Lieber ein paar gute Momente haben, wo alles super lief und danach einfach Hund Hund sein lassen und selbst entspannt Spazieren gehen, als es zu verbissen anzugehen. Mit Schleppleine kann ja nichts passieren, da macht es doch nichts wenn der Hund mal in die Leine springt, wenn er doch vorher schon einmal geschafft hat vernünftig an ein Wildtier vorbeizugehen. Muss doch anfangs nicht den kompletten Spazierweg über guter gehorsam am Wild sein.

    Ein Hund kann anfangs doch auch nur wenige Sekunden Sitz oder Platz und später auch länger und in Reizstärkeren Situationen. Mit Erzwingen klappt sowas auch nicht schneller, es braucht eben seine Zeit.

    8 Monate, mich würde ja eure Reaktion jeweils darauf Interessieren.
    Könnte mir vorstellen das es ein rotzfreches Pubertäres Spielchen ist was euer Fluffy da mit euch spielt.

    Hast du schonmal versucht die Haustür zuzumachen, am besten abgeschlossen und dann den Hund einfach sitzen zu lassen und hochzugehen? Halt einfach mal abwarten, ob der Hund nicht doch lust hat dir dann nachzukommen, während du dich gelangweilt an die offene Tür stellst bei eurer Wohnung. Zu beachten ist, absolutes nicht beachten des Hundes, wenn er doch mal die Treppen hochkommt zum gucken.

    Mein Rüde trägt nur noch Marke Eigenbau. Allerdings mit verwendung von Klettverschlüssen eines gekauften Mantels. Mit Wildleder Imitat oben, welches Wasserdicht ist (Hab es 10min unter den Wasserhahn gehalten) und 2 Lagen Fleece drunter.

    http://s1.directupload.net/file/d/3144/zlnvat4d_jpg.htm

    Bei gekauften muss man zu oft einfach nachnähen :sad2: . Ausserdem hält es nicht so Wasserdicht, wie auf der verpackung versprochen :sad2: .
    Vom Preis her war das selbstgemachte sogar noch billiger.

    Manchmal ist es auch schwer zu sagen SilkesEika
    Das dein Hund schon drauf achtet, wenn du nur die Beine übereinander schlägst ist doch nicht soo toll oder? Weil das heißt ja er kommt nie zur Ruhe, ausser wenn du gerade nichts machst.
    Mein Kontrolleti hatte es meist nur geschafft richtig zu entspannen, wen ich da war und am besten grad nichts gemacht hab.

    Glaube mit dieser hinterherlauf Geschichte, könnte man in eine art Test umwandeln. Meine Hündin rennt mir auch gern hinterher, würd den Blödsinn aber keine 10min mitmachen. Mein Rüde stand 2 Tage angebunden an mir immernoch total begeistert auf den Pfoten und fand es klasse, auch wenn ich jedesmal aufgestanden bin, wenn er sich hinlegen wollte. Ein einfaches aufstehen von mir hatte schon gereicht und der Hund stand auch auf 2-3 Tage lang.

    Da hört es mit "einfach nur gerne bei einem sein" auf und das Kontrollieren fängt an, bzw. der Stress den ein Hund durch seinen Verfolgungswahn hat.

    probier doch mal ne Stunde durch die WOhnung zu laufen SilkesEika wenn dein Hund dir nach 1std immernoch nachrennt und keine Spur von Langeweile zeigt oder den Wunsch sich mal auszuruhen und immernoch dich die ganze Zeit begeistert beobachtet solltest du anfangen daran zu arbeiten.

    Habe vor kurzem einen Diabetis Warnhund kennengelernt und er macht trotz seines Junghundalters schon sehr sehr gute Arbeit, hat schon über 100mal vorgewarnt. Dieser Hund ist rund um die Uhr mit der Diabetikerin zusammen, es wird mit Clicker trainiert.
    Das halte ich persönlich auch für Sinnvoll, weil grad Diabetiker auch durch den Blutzuckerwert unter Stimmungsschwankungen leiden. Ein Clicker ist Stimmungsunabhängig.
    Ich glaube nicht das ein Diabetiker Warnhund für Kinder schon geeignet ist. Der Umgang mit Clicker, so wie auch das Training und die Bindung wäre sicher mehr bei den Eltern der Kinder, als bei den Kindern selbst.

    Das ist jetzt meine Persönliche Meinung, aber wozu sollte ein Hund etwas Anzeigen für eine Person die nicht in der Lage ist auch Bezugsperson zu sein.

    Den Wunsch mit Zweithund brauchst ja nicht komplett abschreiben, aber eben auf später verschieben. Nutz die wenige Zeit die du mit dem einen Hund hast und Erzieh ihn so das du dich in jeder Situation auf ihn verlassen kannst. Dann steht einem Zweithund auch nichts mehr im Weg. Dann könnte auch für dich ein Zweithund eine echte bereicherung sein, weil du wahrscheinlich Blut geleckt hast an der Arbeit und Erziehung mit Hunden und es könnte dein Hobby neben dem Familienstress werden. Was dann aber eher entspannung bedeutet, weil du genau weißt du hast mit dem Ersthund schon so einiges durch und geschafft und mit dem zweiten schaffst das auch.

    Bei der jetzigen Situation ist davon aber eher abzuraten. Lass dir einfach noch Zeit.

    Ich würd auch einen Trainer dazuholen. Spitze sind sehr kluge Hunde. Hab nur eine Mix-Hündin, aber ihr Gehirn ist vom Spitz vererbt. Also vom Verhalten her mit dem Rasseprofil eines Reinrassigen Spitz identisch. Eigentlich Bellen die meisten Spitze nur, wenns wirklch was zu melden gibt. Das kann man ganz gut durch Erziehung in den Griff kriegen. Lautäusserungen wie Knurren und eine klare Körpersprache kenne ich durchaus von den meisten Spitz Hunden.
    Aber auch sehr selbstständiges Handeln, was durch die hohe Intelligenz natürlich gefördert wird. Genauso wie das Sture Verhalten, wodurch die Erziehung meist dazu führt das der Halter sich eine absolute Konsequenz aneignen sollte.

    Glaub der Hund regelt zuviel und muss auch zuviel regeln, weil die Halter nicht Konsequent genug sind. Ausserdem bringt hohe Intelligenz auch mit, das ein normaler Spaziergang oft nicht reicht, sondern auch Kopfarbeit gefragt ist. Ich bring meiner Hündin ständig neue Kunststücke bei. Das braucht die auch und hat Spaß dran, lenkt sie auch davon ab sich selbst Unsinn auszudenken und errinert sie daran, das sie trotz ihrer Selbstständigkeit auf mich zu hören hat.