Beiträge von acidsmile

    Es muss ja nicht direkt ein komplettes Gebiet sein. Hab anfangs sowenig Vertrauen gehabt, als nach 3Monaten Schleppleinentrainign bei einem Test mit Leine fallen lassen der Hund direkt nach 5min abdüste und 10min weg war, das ich immer nur einen kurzen weg genutzt hab um ein Feld rum und dann kam das Feld dieses feld dazu und irgendwann mehr.
    Dann hab ich lernen müssen das es bestimmte Jahreszeiten gibt, wo es möglich war größere Strecken zu gehen mit Schleppleine fallen lassen und Jahreszeiten wo das nicht so möglich ist. Die Fasanenbrutzeit ist auch jetzt noch nicht möglich ohne Schleppleine.


    Man muss aber nicht ständig Trainieren. Lieber ein paar gute Momente haben, wo alles super lief und danach einfach Hund Hund sein lassen und selbst entspannt Spazieren gehen, als es zu verbissen anzugehen. Mit Schleppleine kann ja nichts passieren, da macht es doch nichts wenn der Hund mal in die Leine springt, wenn er doch vorher schon einmal geschafft hat vernünftig an ein Wildtier vorbeizugehen. Muss doch anfangs nicht den kompletten Spazierweg über guter gehorsam am Wild sein.


    Ein Hund kann anfangs doch auch nur wenige Sekunden Sitz oder Platz und später auch länger und in Reizstärkeren Situationen. Mit Erzwingen klappt sowas auch nicht schneller, es braucht eben seine Zeit.

    8 Monate, mich würde ja eure Reaktion jeweils darauf Interessieren.
    Könnte mir vorstellen das es ein rotzfreches Pubertäres Spielchen ist was euer Fluffy da mit euch spielt.


    Hast du schonmal versucht die Haustür zuzumachen, am besten abgeschlossen und dann den Hund einfach sitzen zu lassen und hochzugehen? Halt einfach mal abwarten, ob der Hund nicht doch lust hat dir dann nachzukommen, während du dich gelangweilt an die offene Tür stellst bei eurer Wohnung. Zu beachten ist, absolutes nicht beachten des Hundes, wenn er doch mal die Treppen hochkommt zum gucken.

    Mein Rüde trägt nur noch Marke Eigenbau. Allerdings mit verwendung von Klettverschlüssen eines gekauften Mantels. Mit Wildleder Imitat oben, welches Wasserdicht ist (Hab es 10min unter den Wasserhahn gehalten) und 2 Lagen Fleece drunter.


    http://s1.directupload.net/file/d/3144/zlnvat4d_jpg.htm


    Bei gekauften muss man zu oft einfach nachnähen :( : . Ausserdem hält es nicht so Wasserdicht, wie auf der verpackung versprochen :( : .
    Vom Preis her war das selbstgemachte sogar noch billiger.

    Manchmal ist es auch schwer zu sagen SilkesEika
    Das dein Hund schon drauf achtet, wenn du nur die Beine übereinander schlägst ist doch nicht soo toll oder? Weil das heißt ja er kommt nie zur Ruhe, ausser wenn du gerade nichts machst.
    Mein Kontrolleti hatte es meist nur geschafft richtig zu entspannen, wen ich da war und am besten grad nichts gemacht hab.


    Glaube mit dieser hinterherlauf Geschichte, könnte man in eine art Test umwandeln. Meine Hündin rennt mir auch gern hinterher, würd den Blödsinn aber keine 10min mitmachen. Mein Rüde stand 2 Tage angebunden an mir immernoch total begeistert auf den Pfoten und fand es klasse, auch wenn ich jedesmal aufgestanden bin, wenn er sich hinlegen wollte. Ein einfaches aufstehen von mir hatte schon gereicht und der Hund stand auch auf 2-3 Tage lang.


    Da hört es mit "einfach nur gerne bei einem sein" auf und das Kontrollieren fängt an, bzw. der Stress den ein Hund durch seinen Verfolgungswahn hat.


    probier doch mal ne Stunde durch die WOhnung zu laufen SilkesEika wenn dein Hund dir nach 1std immernoch nachrennt und keine Spur von Langeweile zeigt oder den Wunsch sich mal auszuruhen und immernoch dich die ganze Zeit begeistert beobachtet solltest du anfangen daran zu arbeiten.

    Habe vor kurzem einen Diabetis Warnhund kennengelernt und er macht trotz seines Junghundalters schon sehr sehr gute Arbeit, hat schon über 100mal vorgewarnt. Dieser Hund ist rund um die Uhr mit der Diabetikerin zusammen, es wird mit Clicker trainiert.
    Das halte ich persönlich auch für Sinnvoll, weil grad Diabetiker auch durch den Blutzuckerwert unter Stimmungsschwankungen leiden. Ein Clicker ist Stimmungsunabhängig.
    Ich glaube nicht das ein Diabetiker Warnhund für Kinder schon geeignet ist. Der Umgang mit Clicker, so wie auch das Training und die Bindung wäre sicher mehr bei den Eltern der Kinder, als bei den Kindern selbst.


    Das ist jetzt meine Persönliche Meinung, aber wozu sollte ein Hund etwas Anzeigen für eine Person die nicht in der Lage ist auch Bezugsperson zu sein.

    Den Wunsch mit Zweithund brauchst ja nicht komplett abschreiben, aber eben auf später verschieben. Nutz die wenige Zeit die du mit dem einen Hund hast und Erzieh ihn so das du dich in jeder Situation auf ihn verlassen kannst. Dann steht einem Zweithund auch nichts mehr im Weg. Dann könnte auch für dich ein Zweithund eine echte bereicherung sein, weil du wahrscheinlich Blut geleckt hast an der Arbeit und Erziehung mit Hunden und es könnte dein Hobby neben dem Familienstress werden. Was dann aber eher entspannung bedeutet, weil du genau weißt du hast mit dem Ersthund schon so einiges durch und geschafft und mit dem zweiten schaffst das auch.


    Bei der jetzigen Situation ist davon aber eher abzuraten. Lass dir einfach noch Zeit.

    Ich würd auch einen Trainer dazuholen. Spitze sind sehr kluge Hunde. Hab nur eine Mix-Hündin, aber ihr Gehirn ist vom Spitz vererbt. Also vom Verhalten her mit dem Rasseprofil eines Reinrassigen Spitz identisch. Eigentlich Bellen die meisten Spitze nur, wenns wirklch was zu melden gibt. Das kann man ganz gut durch Erziehung in den Griff kriegen. Lautäusserungen wie Knurren und eine klare Körpersprache kenne ich durchaus von den meisten Spitz Hunden.
    Aber auch sehr selbstständiges Handeln, was durch die hohe Intelligenz natürlich gefördert wird. Genauso wie das Sture Verhalten, wodurch die Erziehung meist dazu führt das der Halter sich eine absolute Konsequenz aneignen sollte.


    Glaub der Hund regelt zuviel und muss auch zuviel regeln, weil die Halter nicht Konsequent genug sind. Ausserdem bringt hohe Intelligenz auch mit, das ein normaler Spaziergang oft nicht reicht, sondern auch Kopfarbeit gefragt ist. Ich bring meiner Hündin ständig neue Kunststücke bei. Das braucht die auch und hat Spaß dran, lenkt sie auch davon ab sich selbst Unsinn auszudenken und errinert sie daran, das sie trotz ihrer Selbstständigkeit auf mich zu hören hat.

    Denke auch es kommt auf den Hund an. Ein Hund der hinterherlatscht, aber es auch mal sein lassen kann oder auch mal von selbst sich einen ruhigeren Platz sucht da ist das doch kein Problem.


    Anders wenn der Hund anfängt vorlauter Stress nen Schreikrampf zu kriegen oder auf andere art gestresst reagiert wie durch Pinkeln oderso, nur weil sich lediglich anbahnt das man sich ausser Sichtweite bewegt. Ab da ist das Kind zwar schon in den Brunnen gefallen aber das ist richtig anstrengend für einen Hund. Bin da froh das ich ne Hundetrainerin gefunden hab die mit mir nen anderen Weg eingeschlagen hat und es bei meinem Stinker endlich klick gemacht hatte, das er sich ohne das ich was sage freiwillig in ein anderes Zimmer legt um sich auszuruhen.
    Das durch die Wohnung laufen hatte ich auch probiert, was aber keinen Sinn machte, weil ich dafür rund 2-3 Tage hätte laufen müssen :D . Immer wieder auf den Platz schicken war das selbe. Am Platz anbinden führte zu schreianfällen und das Möbelstück wo er angebunden war quer durch die Wohnung ziehen. Den Spieß umzudrehen und den Hund einfach mal 24/7 zu Kontrollieren und nicht gestatten mal zur ruhe zu kommen das war schon eine gute Lösung. Brauchte da ja nichtmal viel zu tun, der Hund gestattete sich ja selbst keine ruhe, wenn ich mich mal bewegt hab.

    Läuft dir der Hund denn sonst auch viel hinterher? Weil das sollte schon klappen, das du dich in der Wohnung frei bewegen kannst und der Hund entspannt auf seinem Platz liegen bleibt und nicht nach paar Minuten nach dir gucken geht. Sonst wäre es ratsam, bevor du ans Tür zu machen und Hund allein in einem Zimmer lassen erstmal daran arbeitest.
    Kann dein Hund alleine schlafen in einem Zimmer? Das hatte für meinen Hund jetzt auch nochmal einen riesen Lernefekt, als ich ihn aus dem Schlafzimmer ins Wohnzimmer zum schlafen Nachts ausquartiert hatte.


    Ausserdem ruhig auch das richtige Verhalten loben. Dabei ist es schon wichtig den richtigen Moment abzupassen. Eine Live Videoüberwachung eignet sich da am besten für. Also Hund liegt brav auf seinem Platz du gehst rein beachtest ihn garnicht, aber setzt dich neben ihn(oder daneben wo er bevor er vor aufregung aufgesprungen ist, gemütlich gelegen hat), dann wartest bis der Hund sich beruhigt und wieder seinen Platz einnimmt und dann kannst ihn etwas streicheln ganz gemütlich, war ja nichts besonderes passiert. Die ganze aufregung durch das wiederkommen wurd bei meinem dadurch ein gutes stück weniger. Was sich auch Positiv aufs allein bleiben auswirkte.


    Ausserdem soviel üben wie möglich. Lieber täglich und ein bestimmtes Ritual einbauen. Egal ob du dich verabschiedest, oder Wortlos gehst. Hauptsache es ist etwas das bestand hat und der Hund weiß du bist jetzt erstmal weg und hast nicht vor Gassi zu gehen oder Party zu machen mit dem Hund.

    wobei man auch nicht unbedingt Kartoffelflocken nehmen muss. Man kann auh Kartoffeln nehmen.
    Also bei Fett gilt die Regel meist, weniger ist mehr und ganz langsam dran gewöhnen.
    Kartoffeln kann man recht großzügig geben.
    Bsp: Bei meinem 15kg Rüden; Er brauchte von Kartoffeln zwar knapp 500g. Aber bei Fett hatten 50g schon ausgereicht.