Beiträge von acidsmile

    Manchmal helfen auch deutliche Worte und die Dinge beim Namen nennen. Oder du versuchst es mal auf Probe mit dem Hund und erleuterst den Besitzern wie sich das Verhalten des Hundes bei dir positiv verändert hat und versuchst es dann nochmal zu Erklären das die Hündin woanders besser aufgehoben ist.


    Die vorbesitzerin meiner Pflegektze hat auch etwas länger gebraucht um einzusehen das die übergabe der katze an mich für die Katze besser war. Die verliert sogar immer mehr die Angst vor Hunden trotz 9 Jahre Panikattacken beim bloßen Anblick von Hunden.


    Manche Tierhalter scheinen da Betriebsblind zu sein, wenn eins ihrer Tiere ein Aschenputtel dasein führt.

    Du hast bei deiner aufzählun streit um Ressourcen vergessen und als eventuellen Grund mangelnde Auslastung der mobbenden Hunde.
    Vor kurzem hat meine Hündin meinen Rüden mal verprügelt ist in sehr kurzem abstand 2 mal vorgekommen und bin immer dazwischen. Weil sie Bällchen spielen wollte und dachte der Rüde steht so dicht neben dem Ball um ihr den weg zu nehmen... . Konnt 3 Wochen wegen ner verletzten Pfote vom Rüden und schmuddelwetter nicht richtig raus und 8 stunden täglich allein hatten aus meiner Hündin ne explosive Mischung gemacht + die viele Aufmerksamkeit dem Rüden gegenüber wegen der Wundversorgung :D .
    Mein Rüde hatte aber dadurch keine Angst vor der Hündin. Wurd beidemale nur total überrascht und überrumpelt und meine Hündin hat trotz am Nacken packen und vom Rüden runterziehen und ordentlich anschiss bekommen auch keine Angst vor mir.


    Wenn du die Hündin nicht ganz behalten willst, kannst die ja vielleicht trotzdem zu dir in Pflege nehmen etwas Selbstbewusstsein aufbauen und weiter vermitteln :smile: , wenn die Besitzer sich darauf einlassen.


    Du hast schon recht. Es kann viel passieren. Mein Rüde hat auch für viele Monate wieder die Schlepp aufgebrumt bekommen, als er beim "Test" plötzlich weg war. Es hat ihm nicht geschadet danach noch paar Monate wieder an der Schlepp zu sein.


    Aber verletzen oder passieren kann ja immer was. Mein Stinker hat sich seine Pfote auch nicht beim Jagen oder Gassi gehen verlezt sondern direkt vor der Haustür. Passsieren kann eben immer was.

    Übertreiben darf mans ja auch nicht, aber du hast recht Luna77. Die Jahreszeiten muss man unbedingt beachten und sich im Kalender jedesmal ein dickes rotes Kreuz machen, wenn die Jagdlust des Hundes steigt.
    Bald fängt die Fasanenbrutzeit auch wieder an, mein Rüde darf dann auch wieder an die Schlepp solang sie dauert :| .


    Gipsy09 versuch das Dummytraining öfter am Waldeingang und dann erst langsam im Waldinneren. Ausserdem Notier dir wirklich die Jagdlust und die Jahreszeiten (das zahlt sich auch für später aus).
    Die Schleppleine kannst ja auch loslassen und hinterherschleifen lassen in den Monaten wo du dir nicht so sicher bist.


    Wie ist es denn eigentlich bei Wildtiergehegen oder tauben in der Stadt? Gibt viele Hunde die dieses Wild nicht als Jagdlich Interessant ansehen, aber es gibt auch Hunde die bei diesem Wild genauso reagieren wie bei Wild in freier Wildbahn.

    Bei meinem Rüden ist bei einer Röntgenuntersuchung Spondylose bei rausgekommen im anfangs Stadium. Konnt ich also ziemlich schnell und früh mit Futterzusätzen anfangen um den verlauf zu verlangsamen.


    Du musst das wirklich genau vom TA untersuchen lassen. Es gibt zuviele Krankheiten die nicht sichtbar sind oder sich ähnlich wie andere Krankheiten äussern.


    Hatte bei meinem Rüden auch nicht an Spondylose gedacht, als ich Röntgenbilder von seiner Hüfte und Rücken hab machen lassen. Er hatte nichtmal schmerzen, er hat nur alle paar Monate ziemlich geknackst in dem Bereich. Durch früherkennung lebt er immernoch beschwerdefrei und sportlich.

    Zitat


    (Hab mit meiner Hündin auch vorher Mantrailing gemacht und sie wirkte nie unglücklich, aber das kann alles einpacken für sie gegen die Jagd. Werde sie nie vergessen wo sie das erstemal auf einer Schweißfährte war. Das war so als würde sie ab da erst richtig leben!)
    Und da bin ich auch der Meinung, dass diese Rassen bis aus wenige Ausnahmen nicht in Nichtjägerhände gehören! Verstehe auch nicht was man mit so einer Rasse möchte, wenn nicht jagen!


    Ich glaub wenn man das einmal erlebt kommt einem selbst auch nie mehr der Arrogante Gedanke einem Jadhund gerecht werden zu können, wenn man mit ihm nicht Jagd.

    Mach dir nicht zuviele Gedanken, genieß die Zeit :). Ist doch egal das du nicht so der große Hunde Fan bist. Das muss man nicht sein um mit einem Tier glücklich zusammen zu leben. Genau dieser Hund den du hast gefällt dir und genau dieser Hund fühlt sich bei dir richtig wohl. Das ist doch alles was zählt.
    Ich hab seit 17 Jahren eine Katze und ich bin absolut kein Katzen fan und will nach ihr auch keine neue mehr haben. Aber genau diese eine Katze gefällt mir und solang sie lebt bin ich eben Katzenhalterin :D .


    Ansonsten denke ich das kein Hundehalter wirklich 14 Jahre Hundeleben genau planen kann. Es kann zu Situationen kommen, das man sich vom Hund trennen muss. Das kann jedem passieren (auch wenn es Menschen gibt die das gerne Leugnen). Meistens gibt es aber Alternativen die noch möglich sind.

    Ich will Hunde mit denen ich überall hingehen kann.
    Mein Rüde hat früher gejault, gejammert und gebellt, wenn ich nur kurz stehengeblieben bin. Heute war ich mal wieder Shoppen und er durfte mit und bleib in jeder Umkleidekabine brav sitzen. Er ist ein super Shopping Hund geworden :D .
    Ich will mich mit meinen Hunden in der Öffentlichkeit bewegen ohne das die negativ Auffallen. Auffallen tut ein Hund in manchen Situationen immer, aber es muss ja nicht negativ sein ;) .


    Ich kann mit meinen Hunden Freunde mit Kleinkindern Besuchen. Ich kann mit meinen Hunden im Bus/Zug sitzen. Ich kann mit meinen Hunden Shoppen gehen. Ich kann mit meinen Hunden ins Restaurant gehen.
    Das ist mir sehr wichtig.
    Mit beiden Hunden hab ich sehr lang dafür Trainieren müssen (Jahre). Aber es lohnt sich :).

    Ich hab es mit 17 Jahren geschafft meinem meist Jugendlichen Besuch klarzumachen, das die meine Hündin nicht ansehen dürfen. Das schaffen Ältere Menschen bestimmt auch.
    Vielleicht muss nur deutlich gesagt werden warum das so ist.
    Meine Hündin hat damals losgepinkelt sobald sie angesehen wurde, da war der Grund klar. Bei dem Hund ist es aber das selbe, nur nicht so deutlich. Du musst es aber so Erklären das es Deutlich wird und bei jedem Besuch durchgesetzt wird.
    Auch dieses anschleichen hinter dem Rücken und beschnüffeln macht meine Hündin noch heute. Das darf sie auch. weil ich meinem Besuch das Verhalten erkläre. Meine Hündin tut dabei niemanden was, berührt auch niemanden! und wird einfach weiter Ignoriert.
    Nach dem schnüffeln legt sich meine Hündin meist schlafen oder fordert den Besuch zum Spielen auf :D .


    Meine Hündin lag früher immer neben mir bzw. so das ich zwischen ihr und dem Besuch gewesen bin (sie ist dann um mich rum zum Besuch um zu schnüffeln und schnell wieder hinter mich, wenn der Besuch sie angesehn hat). Wie ist der Schlafplatz des Hundes? Vielleicht wäre ein Platz direkt neben/hinter den Besitzern wenn Besuch kommt ja für den Hund ganz gut.
    Weil du hast ja auch schon geschrieben das er hinter den Besitzern schutz sucht. Vielleicht würde ein Platz direkt bei den Besitzern oder hinter ihnen ja auch schon helfen wenn Besuch da ist.