Beiträge von acidsmile

    Ich glaub auch, dass der Hund etwas mehr Freude hat, wenn man auch mal Voran kommt und neues macht. Sehe es ja auch bei Tiny. Die mag auch keinen Einheitsbrei.
    Für ne Arbeitslinie müsst ich vor allem umziehen, raus aus der Innenstadt und mehr ins Umland. Mit Fußläufig Wald und Wiesen erreichbar.
    Aber dann sollte das gut Umsetzbar sein. Tiny ist ja auch ganz gut im Training. Mit etwas mehr Gewicht aufs Familien und Begleithunde Leben. Aber Dummyarbeit ist auch für sie nicht ihre höchste Passion im Leben.
    Hab vor kurzem einige überrascht, dass die gar kein geprüfter Assistenzhund fürs Kind ist, weil das einfach angenommen wurde, wie die 2 so miteinander sind und wie fein Tiny immer sofort reagiert.

    :rolling_on_the_floor_laughing: Kann ich mich total gut reinfühlen. Hatten/haben ähnliches mit dem Schulsystem vom Kind :rolling_on_the_floor_laughing: . 2 Jahre absolut nichts neues gelernt und jede Aufgabe ein Kampf. Dann haben wir nen Break gemacht, das Lernsystem gewechselt und es lief wie von selbst..
    Lehrern wie Trainern muss man wohl immer etwas Kritisch gegenüber stehen. Nicht jeder kann mit jedem Typ umgehen.

    Ich hab zu viele beschis…e Trainer durchgemacht, wo meine Hunde wirklich schlecht und Schlechtes gelernt haben.

    Mangels Trainer für Dummy, merk ich es überwiegend im Austausch mit anderen. Bei der Online Hundeschule Jagdfieber wird gleich auf viele Anfänger Fehler hingewiesen. Und in vielen vor Ort Kursen wirds gar nicht beigebracht, oder eben so wie es bei Jagdfieber lieber nicht empfohlen wird.
    Hatte einige Fehler im Wasserapport reingebastelt. Mit den Tipps von Jagdfieber haben wir es gut hinbekommen.
    Tiny denkt über jeden Schritt ja vorher 3x nach. Da kriegt man schnell mit, wenn das Training nicht so passt. Aber mit nem Hund der von sich aus, viel richtig macht übersehe ich dann bestimmt auch viel. Am besten guck ich dann vorher schon, wenn es erreichbar dann gibt.

    Wenn Anspruchsvolleres Training nur gelegentlich stattfindet. Reicht das übliche Pensum und das Einzeltraining trotzdem ausreichend, zur Auslastung?

    Ich hätt schon gern in den nächsten 2 Jahren einen Zweiten. Aber hadere noch, weil ich mit der Kinderbetreuung auch nicht so Gruppen Kompatibel bin.

    Meine Oma war ab Rente häufiger Anlauf Stelle für Tierbabys die Päppelung brauchten. Sie hat an Interessenten alles immer gesagt. Kleine und Potentiell Kranke blieben aber meist. Vielleicht aufgrund Omas Alter kam es auch Mal zu Betrugsfällen. Danach hat sie keine Tierbabys mehr aufziehen wollen.
    Denke man muss da wirklich vom TA alles Schriftlich Dokumentieren lassen. Alles den neuen Besitzern mitgeben und am besten auch was Unterschreiben lassen.
    Ein geringerer Abgabepreis zieht mitunter auch die Falschen Interessenten an, wenn es sich um ein Rassetier handelt.

    Hatte innerhalb der ersten Woche auch noch mit einem Welpengitter nachgerüstet. So konnte unsere in ihrem Welpenbereich vor sich hin spielen und Welpen Dinge tun. Während ich mit dem Kind im gleichen Zimmer zusammen was spielen konnte, ohne das uns der Welpe durchs Spiel pflügt, oder ich die ganze Zeit durch Erziehung vom Welpen abgelenkt bin.
    Das hatte auch viel geholfen. Auch ein Türschutzgitter an die Kinderzimmer Tür.
    Dadurch konnten wir auch im Kinderzimmer spielen und unsere lag als Welpe dann im Flur und hatte Blickkontakt wenn sie mochte. Später ging dann auch mal die Tür zu. War gleich ein kleines zusätzliches Training fürs allein bleiben.
    Den Welpen schadet es auch nicht, wenn sie in ruhe in ihrem Bereich spielen und schlafen können.
    Meine Tiny hatte als Welpe noch recht feste Schlafenszeiten. Bei ihrem Mittagsschlaf gab es dann extra Quality Time fürs Kind.
    Das hat viel wegen der Eifersucht und Umstellung fürs Kind dann wieder gut gemacht.

    Eifersucht beim Kind? :rolling_on_the_floor_laughing: Sorry das ich lache, aber mein Kind hat auch ein paar Phasen zur Entthronung des Erstgebornen, mit Hundeeinzug durchlebt . Musste sogar manches Hundespielzeug doppelt kaufen, weils Kind das dann auch einfach haben wollte :see_no_evil_monkey: .Glaub mein Kind sieht unseren Hund bis heute nicht so recht als Haustier, sondern wirklich wie eine Art jüngeres Geschwister Kind.
    Das gute, dass Retriever sich aber meist wunderbar einfügen ins Familienleben. Anders als viele andere Rassen lieben sie nicht nur ihre Hauptbezugsperson abgöttisch, sondern alle aus der Familie und oft besonders die Kinder.
    Hatte Tiny damals schnell ein paar Signale beigebracht, aufs Wort Signal und mit Handzeichen dazu. Dann konnt mein Kind ihr selber Signale sagen und wenns Kind zu hektisch und fahrig für den Welpen war, stand ich dahinter und hab mit Handzeichen dem Hund einen Spickzettel gegeben xD.
    Bei Kindern ist schnell das Eis gebrochen, wenn sie dem Hund Sitz und Pfötchen als Befehl sagen können und der Hund es dann tatsächlich tut.
    Braucht zwar kein Mensch die Signale bei Welpen. Aber Retriever haben sowas auch ruckzuck gelernt und wenn Kinder mit dem Hund was machen dürfen und auch anderen zeigen dürfen, ist das für Kinder was besonderes.
    Weder du noch der Welpe haben zwar was vom Pfötchen Signal, aber für Kinder ist das oft so: ":applaus::cuinlove::herzen1: die gibt die Pfote und wir haben das beigebracht :herzen1::cuinlove::applaus:"

    Muss auch kein Pfötchen geben sein, aber vielleicht kannst die Jüngste anders irgendwie mit einbeziehen.

    Junge Hunde haben öfter mal Probleme mit Übelkeit beim Auto fahren, was sich mit dem Erwachsen werden verwächst.
    Wenn dir sowas auffällt, mach lieber kürzere Strecken, wo sie gleich raus an die Frische Luft kann.
    Oder wenn sie Müde ist und gleich im Auto einschläft, wärs noch besser.
    Hat aber auch nicht jeder Junge Hund, mit der Übelkeit. Nur viel fahren würde da nicht helfen, weil es wohl was mit dem unausgereiften Gleichgewichtssinn zu tun hat und der Hund da einfach nur Älter werden muss für.

    Wie alt ist sie denn jetzt?
    Vielleicht braucht sie 3x Nachts tatsächlich noch. Wenn du sie zu ihrem Schlafplatz bringst, versuch sie nochmal mit Körperkontakt in den schlaf zu bringen. Wenn das nicht klappt, muss sie bestimmt wirklich.

    Bei meiner war das Nächtliche wach werden vor allem, weil Retriever selten allein geboren werden. Die werden Nachts wach und wecken die Geschwister. Toben ne Runde und pullern wohin und schlafen dann weiter.
    Das Nachts nicht nach Lust und Laune getobt wird, sondern geschlafen wird, ist auch eine Umgewöhnung.
    Hatte mir Tiny dann einfach in den Arm genommen, ein wenig kurz sanft kraulend fixiert und zack war se wieder eingeschlafen. Das sieht man dann schon, wenn die Augen schnell wieder zu fallen.
    Werden sie aber eher aktiver, drückt vielleicht doch die Blase.