In Zeiten von Inklusion ist es übrigens gar nicht so einfach, dem Kind das zu ersparen.
Stimmt so nicht. Sobald ne Autismus Diagnose vorhanden ist, sind Themen wie Schulpflicht nur noch heiße Luft in Deutschland. Eltern deren Kinder grad erst Schulpflichtig sind, lassen sich davon vielleicht noch Stressen und unter Druck setzen. Aber es ist, wie gesagt nur heiße Luft.
Wir hatten die letzten 4 Jahre sogar nur nen ein bis zweizeiler als Attest vom Kinderarzt. Mein Sohn war ja von Klasse 1 bis 4 ausschließlich im Homeschooling/Freilerner. Jetzt bahnen wir uns grad in Kurzbeschulung etwas an Präsenz Unterricht an. Denn meinem Kind macht gelegentliches zusammen sein in einer festen Kindergruppe durchaus Spaß. Ist Anstrengend für ihn, aber ein wenig Kinderquatsch schaut er sich trotzdem ab
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Aber man braucht schon ein Netzwerk, welches dem Kind gegenüber Empathisch eingestellt ist.
Am meisten Probleme hatten wir bisher mit Idealisten. Da kommen selbst Fachkräfte, die Erklären helfen, oft nicht gegen an.
katzenpfote dir sollte es nicht egal sein, ob ein Kind Diagnosen hat. Denn mit mehr Fachwissen würden sie dir sehr wohl nutzen. Ohne Basis Wissen geraten die Tipps aus den HPG Terminen von Fachkräften vermutlich auch schnell in Vergessenheit.
Aber darum Funktioniert Inklusion halt auch nicht. Den Lehrern fehlen Sonderpädagogische (Basis) Kenntnisse.
Allein wenn ich nur versuche die Motorischen Handicaps zu erklären, komme ich meist schon auf 2-3 DinA4 Seiten.