Beiträge von acidsmile

    Kräutli, das muss wirklich erwähnt werden. schmerzen sieht man Tieren oft nicht an.

    Ich weiß von meinem Rüden, das er Spondylose hat und Schmerzen ab und zu, aber Radfahren ist trotzdem ok auch Powern damit, genauso wie Jagen. Nur es gibt Grenzen, die ich einhalten muss, wegen der gesundheitlichen Einschränkung.

    Naja wie gesagt, meine Empfehlung ein Anhänger für Hunde. So kann man auch 2 Hunden gerecht werden und mehr Wasser mitnehmen und auch auf gesundheitliche einschränkungen reagieren.

    Ps. Hab aber den Luxus an einem Fluß zu Wohnen. Das heißt es gibt als Pausenstop nach 5min Radfahren Flußausläufer 1, danach Flußausläufer 2, den Fluß, einen Park ect. ect. Im Schnitt also, alle 10min eine stelle für Hunde zum Schwimmen.

    So verkehrt finde ich es nicht, wenn ein Unsicherer Hund fremde Menchen als wandelnde Leckerlie Spender ansieht. Ich hab früher anderen Menschen extra Leckerlies in die Hand gedrückt zum Leckerlie zuwerfen. Und direkt aus der Hand füttern, nur wenn in die Hocke gegangen wurde und die Hand vor meinen Beinen hingehalten wurde. Meine Hündin war hinter meinen Beinen und hat Schutz bei mir gesucht. Es war ihre entscheidung ob sie die paar Schritte nach vorn geht und es sich abholt, sonst wurde es ihr zugeworfen.

    Wenn die kleine noch mehr Vertrauen zu dir bekommen würde, das sie bei dir Schutz sucht, dann wär das Fahrradfahr Training leicht. Einfach ein Fahrrad mit zum Spazierengehen nehmen und es die ganze Zeit mitschieben. Ab und zu abstellen und immer in der nähe des Fahrrads spielen.

    Bei meiner Unsicheren Hündin hat es geholfen, als ich es mal versaut hatte mit dem Vertrauen und Schutz bieten. Sie ganz kurz zu nehmen und wirklich geziehlt durch kurze Leine immer hinter mir zu halten, wenn sie Angst hatte. Sie wollte zwar weglaufen, aber nach einer Woche hatte sie es begriffen, das hinter mir bleiben Schutz bedeutet. War aber noch ein Junghund und ich hab die Kurve grad noch rechtzeitig gekriegt, bevor sich das Fluchtverhlten ritualisiert hatte.


    Vielleicht kannst du ja denen die dir gute Ratschläge geben wollen, einfach etwas über Angstverhalten erklären.
    Angst Verhalten lässt sich durch Konfrontationstherapie gut in den Griff kriegen! Das bedeutet aber nicht mit hauruck Methode, das verstärkt das Meideverhalten und gelernt wird nichts!
    Konfrontation würde wirklich bedeuten, ein Fahrrad mit beim Spaziergang mitzuführen, dem Hund seiner Angst auszusetzen und das ganze solange, bis der Hund merkt: Hey es passiert ja garnichts schlimmes.
    Vielleicht passiert sogar was gutes, wie ein Spiel oder Leckerlie.

    So Hauruck und Schock Methoden funktionieren nicht. Hab mich mit meiner Hündin früher in der nähe eines "Dorfstadtzentrum" auf eine Bank gesetzt, gewartet bis sie aufgehört hat zu Zittern und anfing zu Schnüffeln. Bin mir ihr dann auf die Wiese und wir haben Ball gespielt.
    Umsomehr dieser Positiven Erfahrungen dazu kamen, umso sicherer wurde meine kleine.
    Nichts mit Hauruck, sondern Konfrontation. Aber in einem Tempo und Maßstab der angemessen ist.

    Das ein Panischer Hund nichts lernt ist ja nichts neues. Aber selbst ein Panischer Hund hat die selben Biologischen vorgänge wie wir Menschen. Irgendwann entspannt der Körper sich etwas, weil das Unterbewusstsein merkt man Lebt immernoch und dann kann man dran Arbeiten.
    Ruhig durch Spiel oder Leckerlies, wenn der zustand erreicht ist.
    Lohnt sich auch das ganze ganz, ganz klein anzufangen.

    Also ich hab auch so ein Gespann. Hündin trottet gemütlich neben dem Rad, mein Rüde will Powern.

    Die Lösung, bald besorg ich mir nen Anhänger für Hunde. Da Pack ich meine Hündin anfangs rein, auf den Strecken die sie normal Angeleint sein müsste und Power mit meinem Rüden richtung Wald und Wiese. Auf dem Rückweg kommt mein Rüde in den Anhänger, gut ausgepowert und die Hündin bestimmt das Tempo.

    Derzeit Regel ich es so, das meine Hündin bei "Dalli dalli" schneller läuft und mein Rüde bei "Langsam" langsamer läuft.

    Fazit: Beide Hunde sind gleich groß, aber beide haben unterschiedlich lange Beine und unterschiedlich Ausdauer + ein unterschiedliches wohlfühl Gangtempo. Bei kurzen Strecken, klappt es mit dem mittelweg (Hündin trabt, Rüde läuft lässig nebenher). Auf langen Strecken funktioniert das nicht, da brauchen wir einen Anhänger ;).

    Vielleicht ist deine Hündin garnicht Faul, kommt nur mit dem Tempo was du und dein Rüde vorlegen nicht hinterher, weils ihr wohlfühl Trab Tempo überschreitet.

    Zitat

    P.S.: Die Vorteile einer Kastration sind im Übrigen sehr wohl sehr genau erforscht und belegt.
    Das Risiko einer Gebärmutterentzündung/Vereiterung bzw. Gesäugekarzinom bei unkastrierten (ungedeckten!) Hündinnen ist um ein beträchtliches Maß erhöht, welches mit zunehmendem Alter immer weiter steigt.

    Über die Risiken einer Kastration wird man natürlich auch informiert. Aber ich bin mir nicht sicher, ob dieser wirklich kleine Eingriff (ich rede nicht von einer Totaloperation) wirklich schlimmer ist, als eine Hündin mit einer Gebärmutterentzündung bzw. Gesäugekrebs... wenn DER erstmal operiert werden muss, wird's wirklich schlimm.

    Es gibt im Forum auch ein Thema dazu, wo eben auch drauf aufmerksamgemacht wird, das die Risikoen einer Kastration zwar die Krebsarten verringern die du auch genannt hast. Leider auch gewisse Krebsarten erhöhen, die meist Bösartig sind.

    Werd mal meinen Senf zum Gesäugetumor dazu geben, der ja angeblich nicht mehr vorkommen soll bei Kastrierten Weibchen. Meine Katze hat trotz Kastration die lange her war ein Gesäugetumor. Hab den entdeckt, als der stecknadelkopf groß war. Wurde entfernt(es war ein winzig kleiner Schnitt) ist seitdem niewieder aufgetreten.
    Meine Hündin, die nicht Kastriert ist hat auch sowas. Ist auch noch stecknadelkopf groß und wird nächsten Monat entfernt.
    Zu 80% sind die Gutartig, deswegen mach ich mir da keine Sorgen und werd sie deswegen nicht Kastrieren lassen.
    Es wird wieder nur ein winzig kleiner Schnitt, viel kleiner wie bei der Kastration.

    Gebärmutter entzündung sowie Gesäugetumor ist ganz leicht feststellbar. Du darfst dir da nicht zum Vorbild nehmen was man im Fernsehn sieht. Wo Hündinnen die ganze Milchleiste entfernt kriegen.

    Jeder Seriöse Tierarzt schneidet ein kleines Knubbelchen heraus, welches in der nähe der Zitze ist. Ist ne kleine OP, kostet nicht viel Geld.
    Jeder Unseriöse Tierarzt erzhält dir, das braucht nicht gemacht werden(ist ja eh zu 80% Gutartig) und entfernt dann irgendwann die komplette Milchleiste, das kostet dann richtig viel Geld.

    Eine Gäbermutterentzündung ist sogar noch leichter zu entdecken, wenn man auf seine Hündin achtet wie ein Gesäugetumor. Naja und das ist ab Stecknadelkopfgröße leicht zu ertasten.

    Find es da doch irgendwie einfacher dem Hund lockeres Fuß mit unterschiedlichen Kommandos auf beiden Seiten beizubringen und ein Auflösekommando.
    Würde jedenfalls ungerne an einem Hund direkt vorbeigehen wollen, der nach mir Bellt. Hät da lieber den Hundehalter zwischen mir und dem Hund.

    Glaube mit einem deutlichem Kommando, oder Zeichen(durch Geschirr/Halsband wechsel) und Auflösekommando, würdest du mit der Methode der Trainerin besser fahrn.

    Weil es, neben dem ganz strengen hinter dir herlaufen, dem Hund auch mal freiheiten an der Leine erlauben würde.

    Ich finde das ein einfaches "scht" + Leine mal kurz und mal Länger für einen Hund nicht ganz klar ist.
    Glaube das ist eine genius Leistung, wenn ein Hund so schafft zu Lernen wie er wann zu laufen hat.
    Leichter ist es mit Start und abbruchkommando, oder zwischen Halsband und Geschirr zu wechseln.

    Genau bei den Punkten wird aber zu wenig Differenziert. Geht im Forum auch schlecht, da man den Hundehalter nicht Persönlich kennt. Auf dem Feld/Wald noch weniger, wenn lediglich Urplötzlich ein Hund angeschossen kommt, ohne absprache.

    Find aber auch, wenn man einen Halter kennt und weiß, das seine Einschätzung über seinen eigenen Hund richtig ist man die Hunde ruhig auch mal selbst machen lassen kann.
    Kenne da nur eine Handvoll Hunde + Hundehalter denen ich soweit vertraue.

    Würde das selbe empfehlen.
    Meine Pflegekatze mag auch keine Hunde, hab schon alles versucht. Wurden die ersten Monate auch räumlich getrennt. Letzendlich hab ich die Katze einfach auf dem Kratzbaum hocken lassen, wo sie 3 Tage nicht runter kam (Fressen und Trinken gabs auf dem Kratzbaum. Der Kratzbaum war nach den 3 Tagen reif für den Müll).
    Nach über nem halben Jahr hasst sie die Hunde nicht mehr abgrundtief, aber Hundefreie Zeiten sind nach wie vor täglich Pflicht.

    Es sind ja nur 2 Wochen :). Tut der Katze den gefallen und lasst ihr ein Hundefreies Zimmer, in dem die Oma auch täglich mehrmals ist.