Beiträge von acidsmile

    Das tut mir sehr leid für dich. Die Tierärzte lassen dich und deinem Kater eher im stich. Du siehst ja das es ihm schlecht geht und er sich nicht wohl fühlt.

    Meine Katze hat diesen Monat auch Fressen verweigert. Es war grausam das mitanzusehen, wie sie jeden Tag schwächer wurde, bis endlich die Diagnose da war.
    Hab meine kleine mit Assistent-Füttern und Infusionen vom Tierarzt bei Kräften gehalten.

    Ist die Diagnose bei deinem Kater vollständig geklärt?

    Schwierig, ich würde die Leine meiner Hündin fallen lassen. Sie läuft nicht weit weg und kann sich sehr gut selbst verteidigen ohne den angreifenden Hund weiter Hochzupushen, das hat sie schon mehrmals bewiesen.
    Im Notfall kriecht sie zwischen meine Füße, so das ich eingreifen kann.
    Bei ihr ist eine Leine da wirklich eher unpraktisch, weils die Beweglichkeit und die Körpersprache einschränkt.

    Bei meinem Rüden würd ich die Leine nicht loslassen, weil er selbst son Proll ist und im zweifellsfall solang am anderen Hund bleibt, bis einer liegt. Das wär mir zu gefährlich, wenn die 2 Kämpfenden Hunde zuweit wegrennen.
    Nehm da lieber das Risiko in kauf, das sich die Hunde ineinander verbeißen und ich einen dann wieder vom anderen abpflücke.

    Muss auch sagen, ich hätte Angst, wenn jemand die Leine loslässt, wenn ich mit meinem Rüden mal am Träumen bin oderso.
    Würde der andere Hund dann weglaufen, wärs für meinen Rüden sicher ein toller Jagdspaß, was noch zusätzlich Adrenalin hochpushen würde. Dann hät ich echt Angst, das das ganze in mehr, wie nur ein paar Löcher im Fell ausarten würde.
    Die Möglichkeit zum eingreifen, bei 2 Hunden die wegsprinten hat man dann auch nicht mehr.

    Eine der schlimmsten Dinge war ein Stock, der meiner Hündin im Rachen stecken geblieben war. Hab sie versucht raus aus dem Wald zu tragen und als ich nicht mehr konnte, soweit wie möglich meine Finger in den Hals und das Ding geschafft zu drehen und es herausbekommen.

    Das zweit schlimmste war ein gefressener Pilz. Mit anschließendem Erbrechen und Speicheln und einer endlos andauernden Nacht wo sie in der Tierklinik am Tropf war.

    Auch schlimm find ich, egal welches Tier, egal wodrum es geht; Narkosen. Da lauf ich jedesmal im Wartezimmer auf und ab und kann Nächte vorher schon nicht schlafen.


    Schlimm fand ich auch, das ich meine Katze letzte Woche assistent füttern(zwangsfüttern) musste, um sie lang genug am Leben zu erhalten, bis endlich eine Diagnose da war.

    Warten auf eine Diagnose, mit nem Tier was mit 2 Beinen schon im Grab steht, das find ich am schlimmsten.

    Mach dir nicht zuviel Stress wegen dem Hund und dem Hundehalteverbot. Hab seit Monaten ne Klage zur Unterlassung auf Hundehaltung am laufen. Ehrlich, bis da nen Gerichtstermin angesetzt wird, wohn ich schon lange garnicht mehr in der Wohnung.
    Wobei mein Rechtsanwalt da eh schon gut gegen gekontert hat. Allerdings kann man sich derartige Streitigkeiten mit ner Hausverwaltung auch erlauben. Weil es sich um nichts anderes handelt, wie um Streitigkeiten zwischen Nachbarn in der Regel.
    Bei nem Privaten Vermieter, ist es ja schon etwas anderes.

    Ausserdem hab ich früher auch mal gehört, das man Hunde für 6 Wochen selbst bei nem strikten Hundehaltungsverbot im Mietvertrag bei sich aufnehmen kann.
    Aber solche Dinge dürfen ja jetzt garnicht mehr im Mietvertrag stehen.

    Von daher, mach dir keine zu großen Sorgen. Such für den Hund ein schönes Zuhause und setzt dich nicht unter Druck.
    Eventuell dem Vermieter, wenn er dir mal übern Weg läuft und du den Hund dabei hast, freundlich darauf ansprechen und die Situation erklären.

    Und wenn du es dir Leisten kannst, eventuell mal eine Trainer nachhause bestellen um abzuklären wie es zu dem Biss gekommen ist. Denke dann könntest du auch beruhigter wegen dem eventuellen Wesenstest sein.

    Bei Katzen kommt so ein Runningfit Anfall vor bei Epilepsi. Hab meiner Katze mal rund 1 Jahr Luminaletten gegeben, aber auch gleichzeitig etwas für die Stressreduzierung getan. Weil irgendwann einfach keine Anfälle mehr passiert sind, hab ich es ganz weggelassen.
    Mein Trick zur Stressreduzierung war, in einem Zimmer wo ich auch öfter drin war, den Hunden zu verbieten reinzugehen. Ganz Banal eigentlich, aber es hat geholfen. Dort zieht sie sich immer zurück zum schlafen und entspannen.

    Mach dir keine zu großen Sorgen wegen dem Antiepileptikum. Les dich gut in das Thema ein. Meist braucht man nur anfangs eine etwas höhere Dosierung und kann dann langsam die Dosierung runterschrauben. Hab bei meiner Katze hinterher die Tabletten geviertelt, mit einem Nagelknipser ging das ganz gut und ihr täglich nur noch 1/4 gegeben.
    Sie war auch nach einer Woche durchschlafen, durch das Medikament, fast wieder ganz die alte. Nach einem Monat hatte es keine auswirkungen mehr auf ihre aktivität, aber die Anfälle verloren stetig ihre Intensivität und die Dauer veringerte sich, bis hin zu Anfallsfrei.

    Ich drück dir die Daumen, das dein Hund sich schnell an das Medikament gewöhnt.

    Aber das mit dem Garten Einzäunen lässt sich ja regeln :). Ist Günstiger wie ein Gassigänger oder Hundesitter auf dauer. g* genau an solchen Punkten musst du ansetzen! Garten einzäunen lässt sich doch an einem Wochenende mal fix machen.

    Aer du musst auch drauf achten, das deine Mutter auch mit nem schwierigeren Hund richtig zurecht kommt. Richtig handelt, wenn es zu Problemen kommt.

    Ein guter Hund kann versaut werden undzwar Ordentlich.

    Hab da direkt 3 Beispiele, wobei einer nur durch eine Erzählung meiner Hundetrainerin ist.

    Meine Hündin hat 18 Wochen absolut nichts kennengelernt. Die muss entweder schon immer in nem Stall aufgewachsen sein oder vor dem Welpenvermittler in nem Schrank gelebt haben. Wenn ich dort nicht Rechtzeitig Hilfe bekommen hätte, wie ich mit nem Angsthund umzugehen hab. Dann wäre sie jetzt kein souvärener Hund, sondern einer der entweder nicht von der Leine gelassen werden könnte, wegen Flucht oder Angstbeisser.

    Mein Rüde aus dem TS lies sich nicht anfassen, Biss jede Hand die ihn berührte. Konnte ausser "geh ab" kein einziges Kommando, obwohl schon ca. 8-9 Jahre alt. Der Hund ist verschmust ohne ende und ein Streber vor dem Herrn. Seine Berufung ist mit dem Menschen zusammen Arbeiten. Der Hund hat sich um 160 Grad gedreht und die restlichen Grad sind seine Ecken und Kanten.

    Der 3. Fall. Meine Hundetrainerin hat mir gesagt mein Rüde könnte auch einfach verwildert sein, obwohl er mit einem Menschen zusammenlebte. Das hat sie so nämlich auch schon erlebt. Das ein Hund trotz Familie um sich herum anfangen musste ein völlig autonomes Leben zu führen, neben der Familie.

    Hatte ein ähnliches Familieninternes Problem, wegen meines Rüdens, als ich eine Wohnung suchte. Hab da seit März mit meiner Oma drüber gesprochen, bis es dann endlich im Mai/Juni das endgültige OK gab, das ich zu ihr ziehen kann und sie meine beiden Hunde Mittags rauslässt.

    Mein Rüde war ja auch son verkorkstes Ding, in den ich viel Arbeit gesteckt hab. Da wächst man unheimlich stark zusammen. Vorallem, wenn man dann noch im Hinterkopf hat, was aus dem Hund geworden ist und wie er mal war, wie bescheuert der/die Vorbesitzer gewesen sein müssen.

    Seine Vergangenheit entpuppte sich dann auch irgendwann mit als Hauptthema der ganzen Diskussion.
    Hab deswegen auch strenge Auflagen, die sich auf dieser Basis dann aushandeln ließen :D .
    Offen über alle Ängste und Sorgen reden fällt vielen ja auch schwer.
    Mein Rüde muss aufjedenfall noch einige Dinge lernen, damit das alles Harmonisch abläuft.

    Reservier dir den Hund doch schonmal ;) . Wenns möglich ist lass ihn doch schon bei dir so oft wie möglich Übernachten und bring ihn während deiner Arbeitszeit erstmal zurück ins Tierheim. Vielleicht geht das ja. Bring dem Hund alles wichtige, was deiner Mutter auch wichtig ist, wenn du nicht Zuhause bist bei.
    Plan das ganze so gut wie möglich durch. Was du machen kannst und machen wirst, wenn es zu Problemen kommt. Wann und wielang du dir Urlaub nehmen kannst. Damit du auch das sekundäre Mensch-Hund Team die erste Zeit begleiten kannst.

    Es ist eine Schilddrüsenüberfunktion! :D . Ich kann sie endlich Behandeln :D :D :D !!!

    Selbst in der Tierklinik wurden letzte Woche nochmal die Leber und Nierenwerte direkt überprüft, weil ihnen die Symptome mit den Blutwerten auch nicht so richtig zusammenpassten.
    Grad mit den Bewegungsstörungen in den Hinterbeinen und dem Katzenstreu lecken, dem Futter verweigern... .
    Zum glück wurd mir in einem Katzenforum aber auch schon gesagt, das eine Schilddrüsenüberfunktion, aber auch eine CNI verdecken kann.

    Was bedeutet, das wir jetzt erstmal alle 4 Wochen zur Blutabnahme in die Klinik fahren und ihre Werte gut im Auge behalten :smile: .

    Ich find neben dem Belohnen und dem Hund beibringen das eine Katze nichts besonderes ist auch noch wichtig: Ruhe Zonen für die Katzen, Konsequent durchzusetzen.

    Bei mir ist es immer das Schlafzimmer, da wird nicht Katzen gestalk, gejagd oder sich gestritten. Da werd ich echt Wütend, das hatte jeder aus meiner Chaostruppe recht schnell drauf.
    Auf der Couch bestimme ich auch, mit wem ich gerade Kuscheln will. Wer sich nicht benimmt und das konnte durchaus früher auch mal meine Katze sein, der fliegt raus.

    Bei meinem Rüden hab ich das Kommando "Lieb sein" eingeführt. Hab es aber nicht geziehlt trainiert, nur während ich es dem Rüden sagte, ihn gestreichelt.

    Hmm im Grunde also alles ganz ohne Tricks. Lediglich Katzen fressen ist verboten, aber sich ruhig verhalten wird Belohnt.