Ich hab schon 2mal ein Tier in der Klinik lassen müssen für eine Nacht. Bei beiden war ich Heilfroh nicht selbst die Verantwortung fürs Überleben des Tieres in der Hand zu haben. Denn es hing in beiden Fällen am Seidenenfaden.
Die Kliniken hatten mich nicht enttäuscht. Beide Tiere hatten sogar in der Klinik aufgrund der Behandlung gefressen wie ein Scheunendrescher. Dadurch war ich eh beruhigt.
Meine Katze war 17 jahre alt und vorher noch nie von mir getrennt und trotzdem Frass sie dort alles weg. Puh war ich erleichtert.
Meine Hündin, die auch noch nie bei völlig Fremden war frass auch, obwohl sie sehr schüchtern ist, grad bei Fremden. Benahm sich auch gut. Beachtete mich beim abholen allerdings garnicht. Erst ein paar Stunden später waren wir wieder ein Herz und eine Seele.
Wegen der unfreundlichen Art würde ich mir auch Sorgen machen. Zu mir waren die Tierarzthelferinnen und auch die Tierärzte sehr freundlich. Auch bei der übergabe der Tiere haben sie mich und mein Haustier sehr gut behandelt, so das ich mir wegen der versorgung keine Sorgen machen brauchte.
Lediglich darum, ob mein Haustier die Nacht Überlebt.
Ich kann deine Sorgen sehr gut Verstehen.
Ich wurde immer von Tierarzt Helferinnen und Tierärzten beruhigt und über sämtliche Verhaltensweisen aufgeklärt. Mir wurde wirklich alles erzählt. Ich weiß, das meine Katze bei einer Untersuchung auf den Tisch gepinkelt hat, aber sie hatte nicht ins Katzenklo gemacht während der ganzen dauer der Anwesenheit. Hat aber 2 kleine Dosen gefressen.
Ich weiß das meine Hündin ganz brav war ihr Futter innerhalb von 10sekunden gefresssen war und 3mal am tropf war und nur einmal gepinkelt hatte...
Bei normalen OP´s allerdings bin ich immer dabei. Während der Einschlafzeit und während der Aufwachzeit. Bei normalen OP´s kann man ja nach der aufwachzeit wieder gemeinsam nachhause gehen.