Beiträge von acidsmile

    Tu doch für dich einfach so, als wärs ein extremes Schimpfen gewesen.

    Hunde sind nicht Nachtragend, von daher sind sämtliche Reaktionen von dir danach, die etwas zuviel waren nicht wichtig.
    Also nimm du selbst die ganze Situation auch nicht so Wichtig.


    ...aber die Böllerei an "Halloween" nervt wirklich. Gabs vor paar Jahren noch nicht und man rechnet einfach nicht damit, das geknallt wird.
    Meine Gassirunde fiel wegen der Böllerei auch nach ca. 500m ins Wasser und wir sind umgekehrt.

    Kommt auf deinen Hund drauf an. Es gibt Leinenaggression und Aggression gegenüber Artgenossen oder anderem.

    Bei der bloßen Leinenaggression, kann natürlich auch eien Schlepp diese auslösen.

    Ist es Angst Orientiert, kann die Schlepp Sicherheit bieten und eventuell zum Aggressiv Verhalten führen, da der sichere Hafen ja am anderen ende der Leine ist.

    Ist es Angst Orientiert ohne Vertrauen zum Halter, regelt der Hund selbst. Ohne Leine könnte gefährlich werden(Hund könnte doch vor Panik wegrennen).

    Ist es mangelnde Sozialisation spielt die länge der Leine nur wenig eine Rolle. Der Hund muss einfach erst Lernen wie sich zu Verhalten ist.

    Ist es Schutztrieb, dann verhält sich der Hund auch ohne leine oder mit langer leine vermutlich gleich.

    Eigentlich ...

    Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, mach ein Maulkorb Training und teste es mal in einem gesicherten Gelände. Oder lass die Schlepp dran und warte ab.


    Hatte da auch mal nen Glückgriff als fremden Hund. An der Leine kein Problem, weil der Hund so souverän auf meinen zuging. Ich machte die Leine meines Hundes ab, weil die Aggression ja nur Leinenaggression hätte sein können. Gott sei Dank beherschte mein Rüde zu dem Zeitopunkt die Grundkommandos schon aus dem ff und der Artgenosse war so relaxt das er sich nichts draus machte.

    Jedenfalls Ging mein Rüde auf die Hinterpfoten, mit vorder Pfoten auf den Rücken des anderen Hunden und wollte sich Knurrend verbeißen.
    Hörte aber auf den abruf(eher auf das abruf gebrüll) und der andere Hund blieb trotz alle dem ruhig und ging zu seinem Herrchen.

    Hat man nicht immer das Glück und ich hab da lange gerätselt, vor diesem Hund. Danach das Thema erstmal abgeharkt und gehs erst langsam an. Mit Bekannten Hunden die wir oft sehen. Dort klappts auch ohne Maulkorb und Leine.

    Edith: Mein Rüde muss adere Hunde zu 110% kennen. Peinlich das der Brüllaffee sich ab dem zeitpunkt Weibern gegenüber verhält wie ne Mimose und rumschubsen lässt -,-. Er wurd eben nicht Sozialisiert und macht auf große Klappe, nach langem kennenlernen nichts dahinter.

    Es gibt doch solche und solche Menschen. Mit glück Vertrauen die dir voll und ganz und da ben ja eh bei dir bleibt lässt sich so ein Besuch auch aufschieben!!!

    Was nichts damit zu tun hat, das die Familie Ben nicht alles gute wünscht und ein besseres Leben wie vorher!

    Vielleicht lohnt es sich auch einfach nicht, sich zuviele Gedanken zu machen.

    Um mal ein anderes Bild zu bekommen. Ich Liebe meine Tiere, die ich mir bewusst ausgewählt habe und Jahrelang über die Anschaffung nachgedacht habe. Bei meiner Pflegekatze wars Spontan. Es entstand und besteht keine ängere beziehung. Lediglich das sie Artgerecht lebt und Fürsorge bekommt. An dem Tier hängt mein Herz einfach nicht. Trotzdem hat sie es genauso gut wie meine anderen.

    Bei der Vermittlung kommt es mir eben nicht nur auf die Fürsorge drauf an, sondern auch aufs Herz des Menschen, dem ich die Katze mitgebe.

    Wenn ich sojemanden gefunden habe, 1mal die Wohnverhältnisse auf richtigkeit geprüft habe. Ich den Neubesitzer so über das Tier reden höre wie du über Ben schreibst!!!

    Mal ehrlich, da weiß ich doch ich kann mir Zeit lassen mit dem Besuch. Son Tier lebt ja auch mehrere Jahre. Wieso sollte man also permanent auf der Matte stehen, wenn man doch viele Jahre Zeit hat?
    Wenn man doch den neuen Besitzer klug ausgewählt hat und ihm das Tier "richtig" was bedeutet und es nicht um die bloße Versorgung geht.

    Sieh es doch mal von der Seite, das dir sehr viel Vertrauen entgegen gebracht wird. Das davon ausgegangen wird, das du das Tier bis zum Lebensende behälst.

    Mach dir keinen Stress. Ich denke die vertrauen dir einfach nur. Ein Hund lebt ca. 14 Jahre, also ist genug Zeit den Hund noch zu Besuchen.

    Und so wie ich dich einschätze; wie du über Ben schreibst, ist das Vertrauen auch angebracht und gerechtfertigt.

    Abend,

    so sehr man auch auf den Jagdtrieb schimpfen kann. Er ist den hunden ja nunmal auch angeboren. Man kann ihn Kontrollierbar machen, aber weg geht er nie, das weiß jeder Jagdhund und Jagdhund-Mix Halter.

    Mein Rüde hat in den letzten 2 Wochen Bewiesen das sein "kontrollierbarer" Jagdtrieb richtig toll ist.

    Ich hab beim Wohnungswechsel(Erdgeschoss ins 1.Stock, Privat und musste von heut auf morgen stattfinden) 2 Katzen vermisst. Waren einfach nicht auffindbar!
    Hab 3 Tage lang gesucht und extra alle Türen aufgelassen.
    Am 3. Tag bellt mein Rüde plötzlich im Keller, ich geh runter und finde Katze Nummer 1.
    Kurz danach machte ich aus Neugier die Tür auf(für die Hunde) wo ich Katze Nummer 2 vermutete.
    Mein Rüde steht in lauer Stellung vor nen Schrank. Also Hund einmal aus dem Zimmer und Schrank ausräumen und umkippen zum drunter gucken. Katze Nummer 2 war gefunden :).

    Katze Nummer 2 ist leider schon wieder vermisst, aber ich vertrau da wieder auf seine Nase. Hat vor kurzem im Keller an einer Wandverkleidung Interesse gehabt, obwohl die einzige Freilauf Katze im Regal lag und sich 4m entfernt von mir Kraulen lies.

    Von jetzt an machen wir es so, das jegliches längere Interesse mit Jagdmotivation genauer untersucht wird. Es ist zu 100% immer etwas da, wo er Jagdtrieb zeigt. Manchmal leider auch nur was zu Futtern, wozu auch Katzenköttel gehören -,-.
    Aber immerhin ein Anhaltspunkt :D.

    Das stimmt, aber ich finde man sollte immer mit Ausnahmen Rechnen und sich dann mal anpassen.

    Ich kann derzeit nu wirklich nichts dafür das ich mit 4 Hunden unterwegs bin und 2 davon schwierig sind, weil 2 von den 4 garnicht mir gehören.

    Akzeptanz und Tolleranz fehlt einfach viel zu oft.

    Zitat


    Klar, dass jeder Hund, der beißt, seine Gründe dafür hat. Dennoch verstehe ich nicht, dass so viele Hundehalter, auch, die ich persönlich kenne, es einfach hinnehmen, dass ihrer unverträglich mit Artgenossen jeglicher Art ist, nicht mit ihrem Hund eine Lösung finden, dass es besser läuft, und es als schlimm empfinden, wenn ein anderer Hund auf sie zu kommt.. klar ist das "schlimm", weil der Halter des bissigen Hundes, sowie der Hund selbst, in dem Moment in Stress verfällt oder sich, auch wenn nur unterbewusst, denkt: "Ok, jetzt gehts gleich ab".
    Aber, warum hinnehmen? Warum immer "gegen die anderen kämpfen wollen?" Warum nicht "an sich und mit dem Hund arbeiten wollen?" Warum "nichts ändern wollen" aber dafür jeden anderen, der einem in die Quere kommt, die Schuld geben, oder die Einstellung vertreten "Keiner hat das RECHT dazu, zu meinem zu kommen".
    Wie gesagt, gegen die Hunde, die einfach auf einen zugerannt kommen, kann man nichts unternehmen, weil man kann nur an seinen "eigenen Problemchen" arbeiten. Was hilft es, gegen die Probleme oder die Erziehungsmaßnahmen des anderen zu wettern? Dadurch wird kein Problem gelöst!


    Ich weiß, meine Vergleiche kann man natürlich nicht eins zu eins übertragen... Aber, bei den Leuten, die ich kenne, stimmt der Text: "Wie das Herrl, so das Gschwerl" Die MENSCHEN verbeißen sich in eine Einstellung und WOLLEN zum größten Teil nichts daran ändern, weil entweder ist es Arbeit, oder sie sagen sich: "Warum sollte sich MEIN Hund ändern? Sollen doch einfach die anderen fern bleiben. Meiner darf beißen, wenn er denkt, dass es ok ist...." :???: Checks einfach nicht, sorry :sad2:

    Ich bin in letzter Zeit oft mit 4 Hunden unterwegs. Mein Rüde trägt einen Maulkorb wegen Restrisiko. Die kleine bissige Chihuhua Hündin lasse ich ohne Maulkorb.

    Mir wird, wenn ich den Hundehaltern entgegen rufe ich habe 2 Bissige dabei ganz dreist gesagt:" Der große trägt doch einen Maulkorb". Scheiße nur das die kleine bisssige Chi Hündin ne Angstaggressive ist.

    Ich hab keine Chance mit 4 Hunden einen fremden Hund abzublocken. Das ganze kommt bei fast jedem 2. Hundebsitzer vor, der uns entgegen kommt. Ich finde es eine sauerei. Weil ich muss meinen Rüden der mit Mauli unterwegs ist Managen und gleichzeitig der kleinen Angstaggressiven Schutz geben.

    Bei Freilaufenden, auf uns zulaufenden Hunden Funktioniert es nicht.

    Ps. Ist kein Dauerzustand zum glück. Aber als Mensch kann man anderen nur vor dem Kopf gucken nicht in den Kopf. Das von den 4 nur 2 mir gehören, wissen andere nicht. Reagieren aber, finde ich unter aller Sau, indem sie ihre Hunde unangeleint zu mir laufen lassen.

    Für mich gilt das selbe nach wie vor, wie ich in dem anfangs genannten Thema geschrieben habe.

    Auslöser rausfinden. Vorkehrungen treffen. Immer wenn Menschen anwesend sind die nicht in der Lage sind zu begreifen das es absolute "NoGos" gibt Mauli drum(zb. Kinder).

    Selbst daran Arbeiten und wenn dann mal nen Biss passiert es so hinnehmen, als eigenen Fehler. Schließlich hat man selbst den Fehler gemacht. Man sollte eben die Auslöser kennen die zum Biss führen. In allen Nuancen. Das ist wichtig und kann nicht von fremden verlangt werden, darum Mauli bei fremden.

    Gesundheitliche abcheckung find ich auch noch wichtig.

    Hab mit meinem Rüden der vor 3 Jahren noch in jede Hand gebissen hat, die ihn an bestimmten Stellen länger berührte, nach wie vor das Problem das er kurz angebunden ist. Nur Schnappt er jetzt nur noch ab und das hat gesundheitliche Gründe.
    Kein No Go mehr, sondern absolut ok ;) . Machs auch um mal zu sehen, wo es ihm genau weh tut und wie stark.

    Im Grunde das was ich damals geschrieben habe.

    Nur hinzufügen, kann ich dazu, den Hund tragen. Ehrlich, wenn es Angst bedingt ist, dann zu ner Sicheren Wiese Tragen. Dann kann man mal paar Schritte laufen, an einem ruhigen Ort, wo der Hund sich entspannen kann und keine Lauten Geräusche sind.


    Meine Hündin kam mit 18 Wochen zu mir. Sie musste ich immer bis zur Wiese Tragen. Dort warten bis sie sich bewegt oder mal Pipi machte und dann natürlich "Supiiii, tollllll, feiner Hund"!!!!Party,Party,Party!!!!.

    Und später kam dann eben das Spielzeug dazu oder andere Hunde. Sowie das Treppen laufen undso.

    Aber erstmal eine einzige Wiese, dort immer alles super toll und entspannt und wenn Pipi gemacht wurde, ein Fass aufgemacht ;).

    15 Wochen... pfff dein Hund kennt ja noch nichts. Dein hund kennt noch kein [ich mach was gutes und bekomm ein Leckerlie]. Dein hund kennt noch kein Spielzeug. Oder wie man mit Mensch damit Spielt.

    Du erwartest zuviel. Beschränk dich auf eine einzige Grünfläche und dann schau wie du dein Baby belohnen kannst fürs brav Pipi machen und zum Welt erkunden motivieren kanst.

    Find nicht das es etwas mit Impulskontrolle zu tun hat. Vertrauen eher. oder Alternativ Verhalten Trainieren.

    Wie abgeben und was schickes bekommen. Oder abgeben und es passiert nichts schlimmes, irgendwann bekommt mans wieder oder was besseres.

    Mit Vertrauen klappts aber am besten.
    Edith: Mein Rüde hat auch schon nach Kindern geschapt. Mit Vertrauen und genaues Lesen meines Hundes wann es zuviel wird und viel Positiver Verstärkung unteranderem durch Kinder, denen ich Leckerlies gegeben hab.
    Das selbe mit dem Austausch vom Knochen und Leckerlie.

    Oder jemand Beugt sich übern Hund, wie der Tierarzt. Das erfordert Vertrauen.
    Rituale aufbauen. Die selbe Stimmlage, die selben Sätze, was auch immer. Alles ist gut, alles ist cool.

    Aber Impulskontrolle?