Es tut den Hunden gut, wenn sie auch in der Wohnung lernen, mit sich selbst zu spielen. Es muss nicht immer ein Mensch den Hund bespaßen. Wenn euer Welpe zu euch mit Spielzeug kommt, dürft ihr das auch einfach Ignorieren und den Hund damit mal sich selbst überlassen.
Ein Kinder geeigneteres Spiel mit dem Hund, ist das Apportieren.
Bei meiner Hündin hab ich bewusst versucht, wegen meinem Kind, gar nicht erst zu zeigen, das Menschen auch Wilde Zerr und Rauf Spiele drauf haben.
Bei Bring und Such spielen könnt ihr auch gleich das abgeben auf Kommando Üben.
Ich hab das Anfangs so aufgebaut, das ich zuerst das Spielzeug welches geholt werden sollte, durch herum Wedeln interessant gemacht hab und es dann ein Stück geworfen hab. So 1m vor einem auf den Boden werfen reicht für so kleine Welpen eigentlich schon, das sie es unbedingt gerne haben wollen.
Der Welpe schnappt sich also das Spielzeug und läuft damit irgendwohin. Meistens wird er Treudoof damit zu einem seiner Liege Plätze laufen. Dort kann man sich dann mit einem Leckerli, welches der Hund gerne hat dazu setzen und macht mit dem Hund ein Tausch Geschäft. Nimmt das Spielzeug aus dem Maul, gibt dem Welpen einen Keks dafür und wirft das Spielzeug wieder 1m entfernt. Die kleinen bringen Treudoof wieder und wieder das Spielzeug zu ihrem Liegeplatz. Man muss da nur mit dem Leckerli sitzen und warten.
Man darf auch ruhig schon früh, sobald der Welpe zum Spielzeug rennt das Kommando "Apport" oder "such" nutzen und auch das abgeben mit "Gib" oder "Aus" als Wort Signal direkt üben.
Damit daraus kein wildes Hetz Spiel wird, sollte der Welpe immer festgehalten werden und darf erst, wenn ihr mit dem ausgesuchten Wort Signal wie "Apport" oder "such", los laufen. Da muss man Konsequent sein und den Hund anfangs gut festhalten, bis das wirklich klappt.
(Der Hund soll nicht Hetzen. Ihr wollt bestimmt keine hinter Spielzeug her hetzende Dogge).
Jedenfalls kriegt man damit eine kurve hin, zu einem Spiel welches eure Kinder selbst mit der ausgewachsenen Dogge spielen können.
Der ganze Aufbau sollte durch die Erwachsenen erst mal in ruhe stattfinden, bis der Hund das mit den Apport auf Signal und abgeben verstanden hat.
Dann kann ein Erwachsener euren Jungspund noch zur Sicherheit festhalten(Dabei auf Signal sitzen bleiben ohne festgehalten zu werden, dauert bis die Junghunde das können), ein Kind kann den Gegenstand im Garten verstecken. Der Hund darf auch die kommenden Monate immer zusehen wo das Spielzeug ungefähr versteckt wird, damit er dabei auch immer ein Erfolgserlebnis hat.
Dann schickt ihr eure Dogge auf Signal los zum suchen und lasst euch den Gegenstand in die Hand Apportieren.
Vielleicht wird euer Hund sogar irgendwann mal den Gegenstand in die Hand eines der Kindes bringen. (Meine Hündin läuft zum abgeben draußen immer einen Bogen um mein Kind. Aber mein Kind versteckt sehr gerne und manchmal will er selbst Apportieren
. Hauptsache Kind und Hund haben was, womit sie auch gemeinsam Spaß haben können. Rauf und Zerr spiele dagegen, sind mit so großen Hunden absolut nicht geeignet).
Beiträge von acidsmile
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Wir haben nur Haltbares Spielzeug. Stofftiere haben früher nicht mal bei meinen Erwachsenen Hunden länger als einen Monat gehalten. Dafür gebe ich kein Geld mehr aus
. Auch die Stoff Dummys liegen bei uns nicht so rum. die Maus hier soll gar nicht erst rausfinden, das man die auch zerrupfen könnte.
Aber wir haben grad wieder eine Diebstahl Phase. Alles was nicht Niet und Nagelfest ist, wird durch die Gegen getragen. Aber immerhin auch Freudig auf Aufforderung zu mir gebracht.
Man kann in anderen Threads ja auch immer wieder was von "Hobbys" der Hunde so lesen. Neben dem Apportieren ist derzeit auch das Baden wohl Hobby von Tiny. Wenn ich nicht darauf achte, das die Tür vom Bad zu ist, dann ist Tiny in der Wanne zu finden
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Wenn für jemanden Badewasser rein läuft, muss man besonders gut aufpassen. Aber auch einfach so, wie selbstverständlich nach jedem Spaziergang, versucht sie sich in die Wanne zu schleichen. Oder auch zwischendurch, morgens, mittags, abends
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Rein hüpft sie auch easy, wie ein junges Reh. Aber raus ist ihr der Boden mit Nassen Pfoten zu rutschig, selbst für Leckerlies und im trockenem zustand, hüpft sie nicht allein aus der Wanne und muss immer gehoben werden. Vielleicht gar nicht so verkehrt die Verknüpfung
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Ich finde das super unangnehm. Manchmal frage ich mich, was die Leute denn machen, wenn ich auch einfach stehenbleibe? Weil ich mir und meinem Hund das nicht antun will?
Machen auch viele :) . Ich brauch manchmal etwas Zeit, um meine Hündin auf die richtige Seite zu sortieren, um dann gescheit vorbei laufen zu können. Ich finde das Perfekt, wenn man sich vorher kurz abspricht. Das verschafft auch die Zeit, nochmal die Aufmerksamkeit vom Hund einzufordern und das Fixieren zu unterbrechen. Also Win Win Situation für alle, sofern man nicht aus Trotz stehen bleibt, sondern sich kurz bespricht.
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Meine Hündin wurde mit beginn der Junghund zeit zu einem Hüpfdoing-doingi Hund. Wenn die mir mit ihren 20+ KG vor die Beine in die Leine gesprungen ist, war das für andere Hundehalter auch nicht toll. Im Schlimmsten Fall lassen andere Hundehalter die Leine ihres Hundes locker und es kommt, wieder und wieder zu Leinen Kontakt. Die einzige Möglichkeit, wie ich das gehandelt bekam, war übers absetzen lassen, die Beine vor den Hund und dann wirklich abblocken und jeden Kontakt mit dem daran vorbei laufenden Hund verhindern.
Mit Fortschreitendem Training, klappte es dann auch, in Bewegung an anderen Hunden vorbei zu gehen.
Aber da muss man erst mal hinkommen, das der Hund in seiner Spur bleibt und im Besten fall auch noch ansprechbar dabei ist.
Sonst hat man immer wieder ungewollten Nase zu Nase Kontakt an der Leine und das hilft auf Dauer auch niemanden. -
Jedenfalls sollen wir die Kinder als unsere "Beute" beanspruchen, das bedeutet wenn er auf sie zu geht sollen wir uns davor stellen und ihn abhalten. Ist natürlich schwierig zwischen drei Kindern immer hin und herzulaufen

Sollte euer Welpe wirklich zu Wild mit den Kindern sein, macht ihm in der Wohnung eine Hausleine dran und behaltet den Hund damit einfach bei euch. Oder besorgt euch ein Welpengitter(wegen der Hunde Größe, vielleicht lieber 2) und packt euren Welpen dahinter.
Türgitter finden wir auch Praktisch und nutzen die noch immer. Mein Kind würde die Krise kriegen, wenn unsere Hündin in seinem Kinderzimmer seine Spielsachen Meucheln würde. Darum sind Hund und Kind sehr glücklich, mit einem selbst schließenden Kinder-Türgitter an der Kinderzimmer Tür
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Auch in der Küche kann mein Kind unsere Hündin mit so einem Gitter einfach selbstständig aussperren und aus der Küche fern halten. Das erleichtert jüngeren Kindern, das zusammen leben mit einem Jungen Hund schon sehr, finden wir.
Natürlich könnt ihr euch auch immer zwischen Kind und Hund schieben... aber sollen Hund und Kind nicht auch Kontakt miteinander erlernen dürfen? Oder ist da der Trainings Plan, das die Kinder und der Hund sich das nächste Jahrzehnt nicht zu nahe kommen dürfen?
Ich habe mich auch mal zwischen Kind und Welpe gestellt, als unsere Hündin als Welpe neu bei uns war. Aber als Elternteil muss man sich auch mal nur ums Kind kümmern und da muss der Welpe dann eben woanders geparkt werden, hinterm Welpengitter zum Beispiel. Damit nicht immer nur die Welpen Erziehung im Vordergrund steht, man dem Welpen ständig hinterher rennt und die Kinder kommen zu kurz.
Zudem tat es unserer Hündin sooooo gut, wenn sie hinter einem Gitter war und dort einen Kindefreien Raum hatte, um ausreichend zu Schlafen. Welpen brauchen unheimlich viel Schlaf. Unsere kam locker täglich auf ihre 18 Stunden Schlaf, so um den dreh.
Und hinterm Gitter können die kleinen auch nichts groß kaputt machen. So das alle, Welpe und Menschen ganz gut zur Ruhe kommen können.Nur wenn die Kinder mit ihm "trainieren". Was ich aber viel schlimmer finde. Dieses ständige hinter einem verstecken führt dazu das die Kinder auch unsicher
Deine kleinen Kinder, mit ihm Trainieren? Einem Hund, der bald schon mit der Rückenhöhe die Köpfe deiner Kinder überragt und dem die Pubertät noch bevor steht? Na Holla die Waldfee
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Nicht falsch verstehen. Mein Kind Trainiert auch mit unserer Hündin, von Anfang an schon. Aber zum Glück dürfen wir ja Handzeichen und Wörter etc. nutzen
. Und dann sah das die ersten Monate ungefähr so aus: Kind gibt ein Kommando. Ich stehe hinter meinem Kind und helfe mit dem richtigen Handzeichen aus. Kind freut sich riesig, das der Hund das jetzt wirklich auf sein Kommando mach
. Und ich lob den Hund mit dem richtigen Timing mit unserem Lobwort und stopf das Leckli ins Hunde Maul. Hund und Kind freuen sich
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Vielleicht magst du für dich und die Kinder ja ein Buch aus dieser Buchreihe: "Verstehen, Staunen, Trainieren, Entdecken" Das hat 3 Bände, die jeweils dann für unterschiedliche Alter gedacht sind. Über Hunde Körpersprache und auch kleine Übungen, die Kinder mit dem Hund schon machen können. Wir kennen nur Band 2, da dies für mein Kind die richtige Altersstufe hatte. Aber Band 1 ist schon für 3-6 Jährige Kinder. Alles mit Bildern und mit einer Körpersprache Ampel. Auch Regeln im Umgang mit dem Hund, die ich als Erfahrene Hundehalterin so auch alle empfehlen würde. Da steht dann bei vielen Regeln zum Beispiel "Frage deine Eltern ob du jetzt mit dem Hund ...... darfst."
Es wird viel erklärt. Aber gleichzeitig werden die Kinder nicht zum leichtsinnigen Umgang verleitet, nur weil sie mit dem Buch den Hund etwas besser verstehen können.
Wenn ihr eurem Hund Chemiekeulen wie Entwurmungs Mittel nicht antun wollt, aus Überzeugung oder was auch immer. (Ich glaube Welpen sind da anfälliger und darum ist das schon Ratsam zu Entwurmen). Bei meinen früheren Erwachsenen Hunden hab ich Kotproben beim Tierarzt abgegeben und diese wurden dann in einem Labor auf Wurmbefall untersucht. Jenachdem gab es dann Entwurmung oder nicht. So kann man das bei älteren Hunden jedenfalls lösen, ohne ständig prophylaktisch zu Entwurmen.
Wenn ich für einen Welpen aber schon eine Wurmkur begonnen hätte und das Mittel in einem bestimmten Zeitraum gegeben werden soll, dann würde ich das so tun, wie es der Tierarzt empfohlen hat. (Und nur wie es der Tierarzt empfohlen hat und nicht danach was mir ein Hundeguru Predigt). -
Wasser aus dem Labrador zu kriegen ist Leichter, wie den Labrador aus dem Wasser.
Einmal Baden bitte
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Natürlich bist du schon schmutzig genug und darfst Zuhause in die Wanne. Versprochen
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Wir haben uns entschlossen, diesen Tiny Typischen Sabber Faden, den Tiny Geduldsfaden zu nennen. Er entsteht immer, wenn sie gerade eine Erwartungshaltung hat oder angenehme Gerüche ihr feines Näschen umwehen. In diesem Fall war es der Geruch, des Misthaufens vom Bauernhof hinter uns
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Natürlich Futtern Bayrische Hunde, auch Bayrische Brezen zum Mittag
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Es glaube es gibt viele Möglichkeiten, einen Hund Leinen führig zu bekommen. Und Leinenführigkeit und das Thema Hunde Begegnungen gehen für mich Hand in Hand.
Ich würde dir da gerne den Tipp dalassen, wenn du wirklich Konsequent jetzt das Thema Leinenführigkeit angehen willst, um andere Hunde einen Bogen zu laufen. Du wirst den nötigen Abstand den du brauchst daran merken, wenn dein Hund es noch schafft sich auf dich zu Konzentrieren. Mit der Zeit klappt das an lockerer Leine an anderen Hunden vorbei spazieren dann mit immer weniger Abstand.
Und wenn Bogen laufen nicht Möglich ist, dann lieber den eigenen Hund neben dir absitzen lassen. Dann kannst du auch das Zeigen und bennenen aufbauen. Dein Hund schaut zum anderen Hund hin, du sagst sowas wie "Schau ein Hund", wenn dein Hund dich ansieht, schiebst du ihm ein Leckerlie ins Maul. So ungefähr Grob kann man das anfangs aufbauen.
(Hast du ein Belohnungswort aufgebaut? Das erleichtert das Training ungemein mit dem Hund, wenn dein Hund ein festes Wort hat, das ihm ein Leckerchen Garantiert. Weil man damit Punkt genau das verhalten des Hundes bestätigen kann. Beispiel Wörter "Gut", "Super", "Keks", "Pusteblume" oder man wendet einen Clicker an und hat den eben permanent in der Hand. Und das ausgesprochene Wort bedeutet immer es gibt ein Leckerchen.)
Wenn du den richtigen Abstand mit deinem Hund, zu anderen Hunden gefunden hast, wo dein Hund noch Konzentriert bei dir ist, dann kannst du deinen Hund auch für alles Belohnen, was mit dem abwenden vom anderen Hund zu tun hat. Dein Hund schaut dich an =Leckerli. Dein Hund schnüffelt auf der Wiese = Leckerli. dein Hund Blickt zum anderen Hund und wendet sich dann doch ab = Leckerli. Du wendest dich ab und gehst mit deinem Hund in eine andere Richtung und dein Hund folgt dir = Leckerli... etc. pp.
(Wenn du ein Belohnungswort hast und dein Hund auch mit Abstand andere Hunde fixiert und sich nicht loslösen kann, kannst du schon das aller kleinste richtige Verhalten welches dein Hund zeigt Punkt genau Bestätigen. Wenn das Belohnungswort gut aufgebaut ist, wird dich dein Hund ansehen um das Leckerli zu erhalten. Damit ist dann schon ein kleiner Schritt weg vom Dauer Fixieren geschafft).Ich hab die Erfahrung gemacht, das Hunde es erlernen müssen, an der Leine auf ihre Menschen zu achten. Das kann man durch Richtungswechsel Üben. Durch stehen bleiben und es geht erst weiter, wenn der Zug an der Leine wieder weg ist. Wenn der Hund Konsequent hinter einem laufen soll, dann kann man sich ihm in den Weg stellen, wenn er sich nach vorne drängen will.
Andere verlangen Leinenführigkeit am Halsband und am Geschirr erlauben sie (warum auch immer) leichtes ziehen...
Feste Regeln zu bestimmten Situationen die angeleint aber auch Offline gelten, helfen auch. Bsp. sich IMMER abzusetzen wenn ein Radfahrer an einen vorbei muss. (Je nach Wohnort macht das Sinn. Bei uns in der Großstadt jedoch nicht, da wir zu viele Radfahrer haben. Darum haben wir die IMMER geltende Regel, nie Kreuz und Quer laufen, sondern an einer von mir festgelegten Seite laufen).
Wir machen an der Leine auch immer wieder kleine Übungen. Ab und zu nur sowas wie "Sitz" und "Platz", aber auch mal um die eigene Achse drehen, mal was apportieren, mal "Bleib".
Wenn man mal Absperrungen oder Bäume sieht, die sich für ein Slalom eignen, ruhig nutzen und das gemeinsame Kurven laufen Üben mit der Leine.
Manchmal kann es sich auch Lohnen, den Hund erst mal mit der Aufmerksamkeit vorzubereiten, durch kleine Tricks und dann läufst du mit dem sehr aufmerksamen Hund eine Art Hindernis Pfad. Um Bäume herum, um Bänke, mal zusammen über Steine oder wo lang Balancieren lassen, wechselst die Richtung, Renne oder schleiche gemeinsam mit deinem Hund. Der Fantasy sind keine Grenzen Gesetzt.
Der Hund soll lernen, das der Mensch Tempo und Richtung bestimmt.
Da ich ziemlich Streng bin, fördere ich das zusätzlich gerne über diese kleinen Spiele und Aufgaben, damit der Spaß nicht verloren geht.
Die kurze Leine lässt sich bei uns mit 2 Fingern halten und ist "fast" nur noch Deko. Darum Üben wir derzeit oft, mit einer 5m Schleppleine. Auch an 5m darf nicht gezogen werden und auch an der 5m Leine, soll sich nach mir umgedreht werden, wenn ich stehen bleibe. Also alle Regeln die an kurzer Leine gelten, gelten auch an der 5m Leine. Wir haben im Straßenverkehr ein paar wenige feste Regeln.
Eine Schleppleine simuliert ein Stück den Freilauf und da kann man überprüfen, wie gut feste Regeln schon sitzen ohne Ausversehen an der Leine zu zuppeln.
(Bsp. ein Hund der dem Mountainbiker im Wald vors Rad Springt im Freilauf, bleibt immer eine Gefahr. Ein Hund der dagegen gelernt hat, sich abzusetzen und sitzen zu bleiben, bei Radfahrern, Menschen, Hunden, Autos..., ist im Freilauf viel sicherer für sich und die Umwelt). -
Warum nur?
Vielleicht, weil es einfach so angeboten wird?
Bei uns gibt es mehrere Gruppen. Die Welpen/Anfänger (überwiegend Einzeltraining im Gruppenverband), die Fortgeschrittenen+Problematischen Hunde (nur noch Übungen als Gruppe) , danach kann man in eine BH Gruppe wechseln. Bevor man zu den Fortgeschrittenen wechselt, macht es eben schon Sinn, das der eigene Hund soweit hört, dass er nicht in die Problematischen Hunde reinbrettert. Während in der Welpen/Anfänger Gruppe auch ganz viel ohne Leine gemacht werden darf. Da sind nur die "Tut Nixe" versammelt. Wenn sich da einer mal verselbstständigt, wenn man mal Übungen ohne leine machen möchte zwischen anderen Hunden, wird höchstens unerlaubter Wiese mit dem Nachbarn getobt
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Für sehr außenorientierte Hunde, gibt es die Möglichkeit, Leinen freies Üben hinter einem Zaun zu machen. -
Happy Birthday Smudo 
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Wenn der Tipp mit der Schleppleine aber trotzdem kommt: Wie wäre das vorgehen wenn sie zu einem Hund läuft, bzw. wie muss dann trainiert werden, damit die Schleppleine irgendwann nicht mehr nötig ist?
Das kommt Automatisch, das sie sich besser Kontrollieren kann und nicht mehr mit dem ersten Impuls zu anderen Hunden sprintet. Bei manchen klappt es früher, andere brauchen länger.
Mein früherer Jagdhund-Mix Rüde aus dem TS, hing 1,5 Jahre durchgehend(bis auf einen Versuch der schon nach 10m scheiterte
), an der Schleppleine. Und irgendwann wurde der Jagdtrieb dann Händelbarer.
Meine Labrador Junghündin macht auch schon Fortschritte und setzt sich hin, wenn sie einen anderen Hund sieht und läuft erst los, wenn sie eine Freigabe bekommt. Und auch das Ignorieren an der Leine von anderen Hunden ist immer mehr ein Selbstläufer. Entsprechend bekomm ich nicht mehr den Arm halb ausgekugelt, wenn meine Hündin an der Schleppleine ist und andere Hunde auftauchen
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An unserer 10m Schleppleine hatte ich, nach 5m eine kleine Schlaufe reingeknotet, damit fand ich es leichter, die Länge anzupassen. Bei Überschaubaren Wegen, hielt ich sie bei 10m. bei Kurvigen und weniger überschaubaren Wegen, dann lieber 5m. Weil ich bei 5m, das ganze noch sicher Halten konnte. Wir haben auch eine normale 5m Schlepp, die nutz ich grad gerne im Wohngebiet(Aber erst seit meine Hündin nicht mehr in die Leine rennt und überall ansprechbar ist und gut reagiert).
Anfangs bretterte meine Hündin mit Anlauf einfach die 5m in die Leine und wurde unsanft gestoppt. Ich hab sie dann ran gerufen und fürs kommen Belohnt.
Früher hab ich dann die kurze Leine sofort dran gemacht, weil ein Hund der 5m Anlauf nimmt, geht ganz schön in die Arme und für den Hund ist es ja auch nicht gut. Wenn der andere Hund dann an uns vorüber war, kam die kurze Leine wieder ab und die 5/10m länge waren wieder verfügbar.
Dadurch das der Hund keine Erfolge mehr hat, zu anderen hin zu rennen, nimmt der Drang dazu irgendwann ab.
Garkeinen Freilauf mit anderen Hunden, fände ich zu Schwarz weiß gedacht. Mit Bekanntschaften kann der Hund doch ruhig dann laufen. Den Abruf aus dem Spiel zu Üben finde ich auch wichtig.