Wegen des Wachstums mach ich mir da auch sorgen. Derzeit haben wir 3 offene Futtersäcke hier stehen.
Mit Josera wurde Tiny nicht Stubenrein. War den ganzen Tag nur am Pinkeln und Häufchen Produzieren und hatte dazu Heißhunger auf Steine und Erde...
Das hatte sie ganz komisch verstoffwechselt.
Mera klappt einigermaßen gut. Aber sie kriegt da nur die hälfte von der angegebenen Menge von mir. Sonst explodiert sie im Gewicht. Hat aber nicht mehr solche Mangelerscheinungen, wie mit dem Josera.
Markus Mühle haben wir noch da. Darauf will ich wechseln, wenn das Mera leer ist.
Dieses Köbers Futter könnte ich mir auch Vorstellen.
Nassfutter gab bisher jedes mal Durchfall.
Gemüseflocken und Karotten Flocken, bin ich doch zu geizig für. Wir haben wegen der Kaninchen immer Karotten und anderes Gemüse da und davon bekommt sie täglich immer was, für zwischendurch.
Die menge Mera die sie in den Napf kriegt, schaut mir sonst zu traurig aus. Morgens eine Hand und Mittags nochmal eine Hand...
Ihr eine Barf Mahlzeit am Tag zu geben, daran hatte ich auch schon gedacht. Ich kann mir gut Vorstellen, das es für ihr Wachstum gut wäre(auch mit Blick darauf, das sie mal Stein und Erde Futter Phasen hatte) 2-3 Hühnerhälse + Püriertes Gemüse täglich dazu zu füttern.
Für eine Packung Hühnerhälse sollte mein Gefriertruhen Platz knapp ausreichen.
Beiträge von acidsmile
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Cooper510 darf ich fragen, was du Fütterst? Mit Kartoffeln und Haferflocken, als Zusatz klingt es nach Barf.
Ich bin mit Fertigfutter eigentlich nur Unzufrieden. Ich gebe nur einen Bruchteil der angegebenen Menge und Tiny geht auf die ein Hefekloß. Dadurch ist die arme Maus halt auch oft Hungrig, wenn ich immer nur so wenig geben kann. Als Kau Snack befülle ich schon immer nur noch ein Hartgummi Kauspielzeug, mit so wenig wie Möglich drin, um da auch die Kalorien niedrig zu halten durch Knabberzeug... Sonstige Teile vom Tier kriegt sie schon kaum noch, das setzt sofort an.
Im Prinzip ist sie auf Dauer Diät
An Bewegung sollte es nicht Mangeln. Es wird sogar geschwommen.
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Ist ein Schwarzer Hund Pflegeleichter, weil man den Dreck nicht daran sieht? Oder sind helle Hunde Pflegeleichter, weil man sieht wo sie Pflege brauchen?Externer Inhalt i.postimg.ccInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt. -
Wir machen ganz viel Rückruf und Impulskontrolle.
Immer mal mit einem Ball oder Dummy im Wechsel. Der Ball löst einen größeren Reiz zum verfolgen aus.
Dafür lasse ich Tiny entweder mit Kommandos neben mir laufen(Fuß ohne anhimmeln) und werfe den Ball verlockend nach vorne, zur Seite oder nach hinten, während wir selbst ja auch in Bewegung sind. Erst auf Freigabe darf sie dann die Leinenführigkeit auflösen und den Ball/Dummy schnappen und Apportieren.
Sie darf den Dummy dann auch längere Zeit tragen und erst wenn ich ihr "gib" sage, soll sie ihn mir in die Hand geben.
Oder ich lasse sie absitzen und werfe den Ball an ihr vorbei oder über sie hinweg und rufe sie dann zu mir.
Oder ich lasse sie absitzen und werfe links und rechts jeweils, Dummys vor ihren Augen zur Seite. Gehe dann soweit wie machbar weg und rufe sie dann zu mir.
Oder ich rufe sie ab und werfe während sie zu mir läuft einen Ball/Dummy. Aber ohne Netz und Doppelten Boden(Schleppleine) klappt das noch nicht.
Und Stopp Üben wir immer wieder zwischendurch. -
Mit weniger Reizen, ist es aber durchaus "einfacher" wie in einem Gruppenkurs.
Bei uns ist die Hundeschule unser Nemesis und unsere absolute Königs Disziplin. Wir haben dort Probleme, die wir bei einzelnen Begegnungen oder auch so im Alltag, gar nicht haben.
Ich kann mir auch Vorstellen, das es manchmal erst mal Nötig ist mit dem Reiz im klein Format zurecht zu kommen, bevor man dann mit dem Hund in die Reizüberflutung spaziert.
Dem Hund aber gänzlich von seinen stärksten Reizen zu Isolieren, stelle ich mir jedoch als schädlicher vor, wie den Hund damit kontrolliert zu Konfrontieren. Im Grunde schiebt man das Problem doch dann nur vor sich her, wenn der Hund nicht lernt damit klar zu kommen.
Mein Plan B anfangs wäre gewesen, mich mit Tiny öfter unter der Woche, wenn Training auf dem Platz stattfindet, am Rand hinterm Zaun zu setzen und nur zugucken, wie andere Hunde trainiert werden. Mit so viel Abstand wie nötig gewesen wäre, damit sie nicht ausflippt. Und auch nur für eine kurze Dauer, damit man jedes mal Positive Erfahrungen mit nehmen kann fürs ruhig bleiben.
Mit Fußbällen haben wir auch gerade erste Erfolge, durch die häufige Konfrontation und Übungen damit. Ohne Leine würd das zwar keine Sekunde gut gehen, wenn in Sichtweite wer Fußball spielt. Aber angeleint, bleibt es bei ein paar verträumten Blicken in Richtung Fußball. Selbst wenn der Abstand nur bei 5m liegt, wird mir nicht der Arm lang gezogen
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Hatte noch von anderen Möglichkeiten gelesen. Aber das ganze Entwickelt sich ja fortwährend. Wir machen unsere Röntgen Bilder deswegen auch direkt bei einem Spezialisten.
Selbst wenn am ende nur eine frühe Empfehlung für Physio bei rum kommt, dann kann man wenigstens zusätzliche Probleme durch schwache Muskeln, falsche Bewegung, vielleicht noch hinaus zögern. -
Ich würde es dir auch nochmal nahe legen, mit Bildgebenden verfahren abzuklären, das bei deinem Hund da alles in Ordnung ist an den Gelenken, Zeitnah. Manche Operations Möglichkeiten existieren wohl nur für Junghunde in einem sehr kurzem Zeitfenster, die eine echte Lebenslange Verbesserung bringen und nicht nur Schmerz reduzierend wirken. Das Wachstum spielt bei manchen Möglichkeiten deswegen wohl eine Rolle und auch, dass der Hund noch Arthrose frei ist.
Verpasst man diese günstigen Zeitpunkte in jungen Jahren und es kommt erst raus, wenn der Hund an Arthrose leidet, scheint es oft nur noch aufs Leben verlängern, (solange wie man das mit Schmerzmitteln noch Verantworten kann), hinaus zu laufen...
Wenn du Gewissheit haben willst, das es nicht an den Knochen und Gelenken liegt, mach das ruhig schon Zeitnah bei einem Spezialisten. Die können das auch bei Junghunden schon deuten.
Wenn dir der Spezialist bei deinem klein bleibenden Junghund dann bestätigt, das alles ok ist, hast du das Thema wenigstens schon aus dem Kopf. -
Heute ist das erste Mal Junghundekurs und nach der Gassirunde heute Morgen denke ich mir, dass wir direkt wieder raus fliegen und Einzelstunden nehmen müssen. Darauf sind wir aber eingestellt und ja die Trainerin weiß von unserem Problem.
Unser Problem? Trifft Pebbles draußen Fremde (egal ob Hund oder Mensch) und sie kommen uns zu Nahe oder wagen es uns anzusprechen dreht er am Rad. Es ertönt ein Dauerbellen und er lässt sich nicht beruhigen (Abbruch oder Leckerlis helfen auch nicht). Aus der letzten Hundeschule sind wir deswegen komplett raus geflogen. Er hat eine Stunde dauerhaft gebellt ohne Unterbrechung weil andere Hund dabei waren und er nicht hin durfte. Sie meinte, sie kann mir nicht helfen und weg war sie. Ich hab echt Angst, wir bekommen das nie in den Griff.
Aber dennoch bin ich neugierig, die neue Hundetrainerin klang sehr zuversichtlich. Also drücke ich mir mal selbst die Daumen.
Ich Drück dir die Daumen. Tiny fing ja auch mit 4-5 Monaten an, in die Leine zu springen und zu fiepsen und kläffen, aus Frust weil sie nicht zu anderen Hund hin kam.
Am Hals gekrault werden ist unser Trick zur Beruhigung und immer wieder Kekse, wenn sie dann anfing, sich zu entspannen.
Sind deswegen ja auch zur Hundeschule hauptsächlich. Anfangs hab ich sehr sehr viel im Akkord den Hals kraulen müssen. Besonders wenn ein Trainer dann was erklärte und Tiny schon von einem Fuß auf den anderen hibbelte, die Hunde neben sich fixierte, wimmern anfing und mit ihrer Anspannung immer ganz knapp unterm los kläffen lag. Wenn ein anderer Junghund sie zurück fixierte und auch deutlich Bock auf spielen hatte, wurde dann natürlich auch gebellt. Da half dann nur noch, Hund wegdrehen und auf abstand gehen.
Aber es wird von Woche zu Woche besser. Jetzt mit 8-9 Monaten Ignoriert sie andere Hunde schon ganz oft und das letzte mal in die Leine brettern und los kläffen, wegen anderer Hunde, ist auch schon etwas her.
Ps. Die ersten male dort, hat sie mich viel Ignoriert und hauptsächlich nur Hunde fixiert oder die Wiese nach Hundegerüchen abgestöbert und Hunde gefährtet...
Der Wöchentliche Kontakt in der Hundeschule, mit anderen angeleinten Hunden, hat bei uns unheimlich viel geholfen.
Wenn man hier im Forum die Geschichten anderer Labi Halter aber manchmal liest, dass die Hunde selbst mit 2 Jahren noch regelmäßig ausflippen, weil sie jedem Hinz und Kunz meinen Hallo sagen zu müssen, kann man wirklich Angst bekommen, dass es auch bei einem selbst ein längeres Thema wird...
Ich wünsch dir, das du nicht rausgeschmissen wirst aus der Hundeschule.
Bei unserem Junghund Kurs dort, war auch ein vermutlich BC Welpe von klein an. Das war auch ne richtige Heulboje. Wurde auch nicht raus geschmissen. Die Halterin stand/steht ganz viel mit dem am Rand und hat den Fuß auf der Leine und sitzt es eben aus und der Hund kann rum gucken und muss sich mit der Situation auseinander setzen. Mittlerweile ist das schon viel besser geworden bei dem. 1std. Dauer Bellen tut der schon länger nicht mehr. Der hat sich schon richtig toll Entwickelt. -
Ich hab immer, solche kleinen gedrehten Rinderhaut Knochen dabei. Hatte auch schon überlegt, Olivenholz in Größe S, als Knabber Teil für draußen mit zu nehmen.
Tiny muss oft an Spielplätzen oder anderen Orten Brav angeleint warten, bis es mal weiter geht. Darum hab ich immer was zur Beschäftigung dabei.
Olivenholt scheint, im Gegensatz zu den Kaffeehölzern nicht zu splittern. Die Zähne Raspeln das eher stück für stück ab. -
Aus Interesse. Bist du mit Haustieren aufgewachsen?
Kann mir gut Vorstellen, das die Verantwortung für ein Lebewesen, bis zu seinem Lebensende erschreckend sein kann, das erste mal.
Ich bin mit Haustieren, auch Hunden aufgewachsen und hatte Verantwortung für meine eigenen Kleintiere, ab dem Jugendlichen Alter. In sofern war lediglich mit dem ersten Hund, eine gewisse Enttäuschung da, dass sie kein Hund war der sich in jeder Umgebung wohl fühlte und ich musste meine Erwartungshaltung entsprechend verändern und auf meinen ersten Hund anpassen. Das war auch ein Prozess, aber am ende war sie trotzdem mein absoluter Seelenhund.
Sie erfüllte nicht alle meine hohen Wunschträume und Erwartungshaltungen, was man sich eben alles Idealisiert so Vorstellt, mit dem ersten eigenen Hund.
Schon beim Zweiten Hund war ich von vornherein Realitäts naher und konnte mich gleich auf den Hund so einstellen, wie er war.
Man lernt also dazu und wächst an den Erfahrungen.
Trotzdem wollte ich bisher noch jedes neue Tier in der ersten Woche zurück bringen. Sehe das aber nicht als schlecht an, anfangs Distanzierter zum neuen Familien Mitglied zu sein. Denn so hat auch das neue Familien Mitglied etwas mehr Ruhe und Zeit sich an das neue Leben zu gewöhnen.
Und dann wächst man zusammen mit der Zeit und eine tiefere Bindung entsteht. (Bei mir baut sich sowas erst auf und ist nicht vom ersten Moment an da).
Als mein Kind geboren wurde, hörte ich oft "Klasse wie gut du das Alleinerziehend hinkriegst." Zuckte nur mit den Achseln und sagte "Meine Haustiere hüpfen doch auch gesund und munter durch die Gegend. Bei denen hab ich die Versorgung bisher ja auch hin bekommen. Wird mit dem Baby sicher auch klappen" .
Mit Blick auf meine Hunde, wusste ich einfach, dass wird schon alles gut werden und klappen.
Anfangs muss auch gar nichts perfekt sein. Man lernt Schritt für Schritt dazu.
Hunde sind 2-3 Jahre in ihrer Junghund Phase. Das ist eigentlich eine gute Zeitspanne, die man für die ersten wichtigen Ziele sich ruhig setzen kann. Also innerhalb der ersten 2-3 Jahre, sollte der Hund Leinen führig sein und den Abruf beherrschen. Und auch die wichtigsten Dinge die für euer Leben wichtig sind, kennen.
Das kriegst du in dem Zeitraum schon hin.
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Aber - das stimmt, und das finde ich brandgefährlich.
Die Tatsache, dass Hunde erstmal genervt und dabei recht ruhig sind, bevor es rauscht, ist auch so eine Sache, die viele unbedarfte (Erst-)Hundehalter unterschätzen oder gar nicht wissen. Oft denken Leute, bevor ein Hund sich mit Abschnappen wehrt, muss er bellen, knurren, Hektik machen - dem ist ja eben nicht (oder nicht immer) so.
-s-
Lecken soll ja auch manchmal ein Zeichen sein, das der Hund sich mehr Distanz Wünscht. Hab das auch erst vor kurzem gelernt und wusste es nicht.
Meine Labrador Hündin macht manchmal diesen "Kiss to Dismiss" bei meinem Kind. Zuerst leckt sie ihn und wenn er dann nicht geht, dann geht sie woanders hin.
Manchmal findet sie das angekuschelt werden auch toll, schlabbert ihn und kullert sich auf den Rücken zum Bauch Kraulen lassen oder läuft los und bringt ihm ein Spielzeug.
Also nicht immer leicht, das richtige einzuschätzen. Aber wenn ich so eine Situation sehe und sie steht auf und sucht sich einen anderen Platz, ist die Regel, dem Hund in ruhe zu lassen. Notfalls Manage ich und sorge eben für Trennung.