Beiträge von acidsmile

    Ich hatte damals noch den Potentiell gefährlichen Opa-Rüden durch die Wohnung tapern. Da kam mein Kind einfach in den Maxi Cosi rein und ich hab ihn mitgenommen. Den Maxi Cosi konnte ich, wenn ich Duschen war auch neben die Dusche stellen, und mal mit dem Fuß anwippen. Kind und Hund waren so easy zu trennen. Kind war beaufsichtigt und konnte aus dem Maxi Cosi auch nicht rausplumpsen.
    Also son Maxi Cosi ist ne Top Anschaffung.
    Auch die Türgitter kann man immer gebrauchen. Wenns Baby da ist. Aber auch, wenn irgendwann sonstwann Mal wieder ein Welpe einzieht. Die Dinger sind auch ne Anschaffung für Jahrzehnte.

    Hatte die Räume mit Trenngittern zwei geteilt. Baby und Hundeopa Bereich. Außerdem an allen Türrahmen diese Gitter dran. Dazu noch an Schränken solche Verschluss Teile... Wobei die auch nur bei sehr kleinen Kindern helfen. "Ältere" Rütteln und Schütteln dran und dann sind Schranktüren auf.
    Und mein Kind durft manchmal auch einfach Wäsche aus dem Schrank Räumen, während ich mich um anderes gekümmert hab... Er war so friedlich und gut Beschäftigt dabei und mit so viel Freude und Elan dabei. Handtuch für Handtuch und Bettzeug, für Bettzeug aus dem Schrank, auf den Boden. Hatte es dann einfach zusammengeknüllt wieder reingedötscht, fürs nächste Mal, wenns Kind ne Beschäftigung braucht :see_no_evil_monkey: .
    Das ablegen zum Schlafen Funktioniert ja eh nur die ersten Wochen. Danach kullern, robben und rutschen sie durch die ganze Wohnung. Und Klettern können se teils schon, bevor sie richtig gehen können. Da muss man echt aufpassen.

    Wir sind eher Familie Grinch. Bei uns gabs als "Zauber" nicht Mal den Weihnachtsmann.
    Die ersten Weihnachten liefen eh völlig falsch ab. Mein Kind war viel zu Autistisch und konnte mit so Überraschungen und Veränderungen 0 umgehen. Weihnachten war damals schrecklich für ihn, bis ich den ganzen Traditionellen Kram abgeharkt hatte und wir unsere eigene Version einer Familienweihnacht für uns fanden. Da gibts keine Weihnachtsmänner die heimlich Geschenke bringen und auch keine Wichtel.
    Auch Deko wird nicht übertrieben. Der Kunstbaum steht nen paar Tage und wird wieder verräumt, bevor er nervt.

    Neulich auch als ich mit der Großen und Frieda unterwegs war, beide im Freilauf *haha* als auf dem Feldweg ein Auto kam und ich nur laut „Name Kind und Frieda hier!“ gerufen habe. Beide kamen sofort und gesellten sich artig neben mich. Sitzen muss das Kind jetzt nicht, so wie der Hund, aber es klappt und ich muss nicht doppelt rufen. 😂

    Als Tiny bei uns einzog, dachte ich auch oft "Wie ähnlich, sie sich sind". Kind rennt in die eine Richtung, Hund in die andere. Auf rufen reagiert keiner und ich musste abschätzen wem ich jetzt dringender hinterher muss xD.
    Wenigstens bei Tiny wusste ich immer genau: Das bleibt nicht lang so.
    Hundeentwicklung ist der Kinderentwicklung zwischendurch schon sehr ähnlich. Nur halt alles im Zeitraffer.

    Die Innenparasiten werden ja auch der Grund sein, warum er derzeit nur 500g hat. Die haben sich in deiner warmen Wohnung jetzt auch gut im Igel vermehrt.
    Wenn du den auf ne Igel Station bringst, würde er nächstes Jahr viele kleine Igelbabys Zeugen können und es wäre ein Glück für ihn gewesen, in diene Lebendfalle zu geraten.
    Wenn du ihn aber jetzt aussetzt, unbehandelt und bei den Temperaturen, mit all seinen Innenparasiten... Dann hats für den Igel wohl nicht sein sollen...
    Meinst nicht, du kannst den zu ner Station bringen, die sich um die Innenparasiten kümmern?
    Viele Igel schlafen jetzt und sie haben mit Glück wieder etwas Platz zur Aufnahme.

    Hatte dieses Jahr nen Kuschel Igel gefunden, wie ich gehört hab. Ist gleich zu ner Igelstation. Das arme Ding war Eiskalt und voller Fliegeneier und Maden. Schrecklich sowas. Nen Bruch hatte er auch noch. Ich hoffe er macht sich gut :gott:.

    Ich traue mich mal zu fragen: gibts hier auch Elternteile, die alleinerziehend sind? Vlt sogar (auch) von Anfang an?

    :person_raising_hand: Hab aber auch das Glück mit einem zwar Verantwortungslosen, aber Vernünftigen Kindsvater. Das heißt, ich hab von Anfang an alleiniges Sorge und Aufenthalts Bestimmungsrecht. Der Vater traut mir zu, immer im wohle unsres Kindes zu entscheiden und macht sich da keine Sorgen.

    Ich hab ne Menge Bücher gelesen. Eigentlich sogar quer durch die halbe Pädagogik Abteilung der Bibliothek. Alfie Kohn und J. Juul sind mir sehr im Gedächtnis geblieben. Hab aber selbst Bücher vom zurecht verrufenem Winterhoff gelesen. Hab ja durch die Diagnosen vom Kind viel mit KJP zu tun und da brauchts auch ein gutes Bauchgefühl, dass da nicht immer Hochkompetente Fachkräfte vor einem sitzen. Dazu kamen natürlich noch viele Bücher über Autismus dazu. Hab noch viel zu Themen, die sich ums lernen drehen gelesen. Viel zu Homeschooling und Freilernen natürlich.
    Blogs verfolge ich tatsächlich kaum noch, weil ich da kaum noch Verbundenheit zu fühle :ka: . Ich folge noch einer Mutti mit Erwachsenem Autistischen Sohn, die zusammen auch immer viel erklären. Das find ich ganz Schön, wie die 2 das mit der Unterstützung für sich geregelt haben.

    Fehler machen Eltern(alle) auf jeden Fall ganz viele und das sicher immer zu xD . Wir kommen hier in Deutschland auch aus einer sehr Schwarzpädagogisch geprägten Kultur. Die wenigstens haben alle Überbleibsel davon bisher ablegen können.
    Ich glaub ich hab mich eher so zwischen dem Demokratischen und Autoritativem Erziehungsstile mittlerweile eingependelt. Im Krippen und Kita Alter gabs mal einen Ausflug in den Antiautoritären Erziehungsstile, aber das passt nicht zu uns.