Beiträge von ninalgh

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    Ich persönlich stehe auch nicht drauf, wenn jedes mal der Nachbarshund bellt, wenn ich auf meinen Balkon gehen will um endlich mal ein bisschen auszuspannen und Natur zu geniessen (ich übertreibe, aber im Prinzip ist es ja so). Und ich bin Hundefan und hab selber Hunde. Wenn man jetzt Hunde prinzipiell nicht besonders mag, kann ich mir schon vorstellen, dass das ganz schnell nervt.

    Ich würde das auch nicht so toll finden. :-)
    Ich würde aber von mir aus, gerade weil ich Hunde sehr gern habe, auf den bellenden Nachbarshund zu gehen und schauen ob wir uns nicht doch irgendwie an einander gewöhnen können.

    Aber ich würde bestimmt nicht zurück bellen. :D

    Wenn der TS sagt, es ist mit der Nachbarin kein Gespräch möglich, dann glaub ich das. Ich setze einfach mal vorraus, das er im Vorfeld schon versucht hat mit ihr zu reden. Sicher ist es immer schöner, wenn man so etwas friedlich lösen kann, aber sich mit einem Tonbandgerät auf den Balkon zu stellen und das bellen aufzuzeichnen zeugt nicht gerade davon, das sie daran überhaupt interessiert ist.

    Ich würde das ganze einfach ignorieren und versuchen dem Hund das bellen abzugewöhnen. Füttert die Nachbarin schön, lenkt euren Hund ab wenn sie auf ihrem Balkon ist, zeigt ihr, das ihr einen tollen Hund habt, der im gegensatz zu ihr, sich zu benehmen weiss. ;)

    Habe eben mal geschaut und das gefunden:


    Das OLG Düsseldorf (Az. 9 U 111/93) hat entschieden,
    dass einem Hundehalter nicht durch
    Urteil aufgegeben werden kann, seinen Hund nur
    in bestimmten Zeiten bellen zu lassen, da dies
    einem völligen Verbot der Hundehaltung gleichkommen
    würde. Denn gerade ein kurzes Bellen
    ist dem Einflussbereich des Hundehalters entzogen.
    Der Nachbar hat keinen Anspruch darauf, dass
    der Hund nur zu bestimmten Zeiten und nur über
    einen bestimmten Zeitrum bellen darf. Solche
    Zeiten können einem Tier nicht auferlegt werden(
    LG Schweinfurt, Az. 3 S 57/96).
    Dies gibt allerdings dem Hundehalter keinen
    Freibrief, denn der Hundehalter muss auf das
    Hundegebell reagieren.


    Und wenn dein Hund wirklich nicht so oft bellt, würde ich auf die liebe Nachbarin gar nichts geben und versuchen es nett mit ihr zu klären.
    Sie hat im Vorfeld ja auch nicht gerade dafür gesorgt, das der Hund sie ignoriert. Ich kenne das, man ist sowieso schon beschämt wenn der Hund bellt und dann bellen die Leute auch noch zurück und stacheln den Hund noch mehr auf.

    Gerade wenn du dir sehr unsicher bist und eigentlich angst hast sie zusammen zu lassen, würde ich mich doch noch mal nach einem anderen Trainer umschauen.

    Ich glaub nicht das man das allein so gut in den Griff bekommt und wenn man weiss das man einen guten Trainer im Rücken hat, gibt es einem doch ein wenig mehr Rückhalt.

    Hallo,

    ich habe gestern in Langenhagen den Truppenübungsplatz entdeckt und wollte fragen, ob es hier jemanden gibt, der dort öfters mit seinen Hunden spazieren geht.

    Ist ja riesig das Gelände, waren gestern 2 mal eine Stunde dort, und haben längst nicht alles gesehen. Ich kann derzeit leider auch nur in gut übersichtlichen Teilen gehen, weil Hundi läufig ist.

    Huhu du,

    hast du das Josera Futter mal mit Wasser gemischt gehabt? Ich habe auch so einen extrem empfindlichen Hund, der eigentlich am liebsten nur Nassfutter möchte. Das gute Platinum hat sie mir vor die Füsse gespuckt und nicht angerührt.

    Inzwischen fütter ich Josera, dieses weiche ich vorher in Wasser ein, das frisst und verträgt sie super.

    Nassfutter (Rinti), pack ich ihr immer in den Kong, so hat sie von beidem etwas.

    Hallo, ich würde den Hund an der Straße auch an die Leine nehmen.

    Bei uns hier wohnt ein toller Retriever, der super ohne läuft, der nie an der Leine ist. Aber, auch dieser Hund wollte letzens zu meiner lecker riechenden läufigen Dame rüber auf meine Strassenseite. Der Hundehalter hat es früh genug bemerkt und klatsch bekam der Hund mit der Leine einen auf den Arsch. :sad2: Ich war voll traurig deshalb und hab mich gefragt, warum er den Hund an dieser Straße nicht an die Leine nimmt.

    Weil das hätte nun wirklich nicht sein müssen. Sicher der Hund blieb dann drüben,aber wäre er gleich angeleint gewesen, hätte der Hund keinen klapps auf dem Popo bekommen und wäre der gefahr nicht ausgeliefert gewesen das er unter ein Auto kommt.

    Huhu Roki, ich wollte dir viel glück wünschen und hoffe das ihr 2 ein Team werdet. Ich find es toll das du dir über das Forum hilfe suchst. Ich kann mich den anderen nur anschliessen und hoffe das du bald einen guten Trainer für euch beide findest.

    Jeder von uns hatte sicher schon Situationen, wo er den Hund am liebsten den Hals um drehen würde. ;)
    Ich denke, das es für dich erst einmal am wichtigsten ist, dich in unkontrollierten Situationen unter Kontrolle zu haben. Wenn dein Hund was *ausgefressen* hat und du dich aufregst, geh raus, mach die Tür hinter dir zu, geh ein paar Schritte und reagier dich ab. Das hilft wunder und lernt dich, einige Situationen besser zu meistern.

    Und bitte bitte, schlag deinen Hund NIE wieder. Aber du schaffst das schon, deine Hund hat dir ja eigentlich schon gezeigt, das sie dir verzeiht. Ich denke es ist derzeit auch sehr gut, sie aus der Hand zu füttern. So sieht sie, diese Hand schlägt mich nicht mehr, diese Hand tut mir was gutes. ;)

    Aber ich gehe doch gar nicht im Grunewald spazieren. :???:

    Meine ist aber auch so ein kläffendes etwas. Sicher gibt es Leute, die das lustig finden, wenn ihr Hund kläfft. Aber es gibt sicher auch genug Kleinhundhalter, zu denen ich auch gehöre, denen das mächtig peinlich ist.
    Ich habe aber inzwischen gelernt damit umzugehen, gehe auch in eine HuSchu.

    Mein Hund hat innerhalb der letzen 3 Monate sehr viel gelernt (und ich erst). Bleib war ein Fremdwort, beherrscht sie aber inzwischen perfekt, Fuss gehen konnte sie gar nicht, ist inzwischen auch kein Problem mehr, wenn ich es einfordere tut sie es auch. Aber sobald sie einen anderen Hund sieht, ist alles vergessen.

    Es ist schade, das man von vielen in eine Schublade gesteckt wird, das man als Kleinhundhalter nicht an der Erziehung des Hundes interessiert ist.

    Letztens ging ein unangeleinter Jack-Russel an uns vorbei. Mein Hund bellend und in der Leine hängend, der andere Hund ging ganz brav bei Fuss und hat meinen nicht mal angesehen. Ich wäre vor Neid fast zerflossen, weil ich auch gern so einen Hund an der Leine hätte.

    Desweiteren bin ich mir auch ziemlich sicher, das es einige Rassen gibt, die einfach mehr zum bellen neigen als andere. Und es gar nicht so schwer dieses zu unterbinden, gerade wenn der Hund dann auch noch schlechte Erfahrungen mit anderen Hunden gemacht hat.

    Im Freilauf kann man davon aus gehen, das mein Hund bellend zu einem anderen Hund hin läuft, ein paar Meter davor stehen bleibt und schaut was der andere Hund macht, läuft der Hund dann mit ihr, wird ein wenig getobt. Tut der Hund dieses nicht und ignoriert sie, kommt sie sofort zurück.