Ich finde wenn ein Ersthundebesitzer so GAR KEINE AHNUNG von Hunden und deren Verhalten hat, sehr ratsam wenn Derjenige sich über Bücher,Internet, Trainer, Hundeschule ect...Informationen einholt.
...denn sonst könnte es arg schief gehen.
Aber wenn Jemand schon in seiner Vergangenheit oft die Möglichkeit hatte Hunde kenenzulernen...kann es durchaus gutgehen.
Ich hatte in meiner Kindheit keinen eigenen Hund...wohl aber meine Verwandten...und mein Vater hat oft eine vernachlässigte Jagdhündin aus der Nachbarschaft mit nach Hause gebracht, und ich konnte mir so zumindenst ein Bild davon machen, wie man mit einem Hund umgehen könnte.
Die ganzen vermarkteten Erziehungsmethoden sind zwar verwirrend...resultieren aber auch nur aus dem "Bauchgefühl" in der Hundeerziehung.Und viele dieser Methoden haben durch Ihren Erfolg schon lange bestand in ihrer Ausführung...siehe einfachste Grundgehorsam wie Sitz, Platz, Bleib, Bei Fuß, Aus usw...sie wurden über Generationen hinweg vermittelt...durch verschieden angewandte Methoden...was aber bei den vielen unterschiedlichen Charaktereigenschaften der Hunde positiv eingesetzt werden kann.
ja, das Bauchgefühl ist gut und ich denke man sollte sich die Erzeihungsmethoden aussuchen, die sich mit dem eigenen Charakterzug decken und somit dem eigenen Bauchgefühl übereinstimmen.
ich bin mir nicht sicher, ob ich meinen Hund einigermaßen richtig erzogen und behandelt hätte...wenn ich nicht die Möglichkeit gehabt hätte in meiner Vergangenheit ein wenig Erfahrung mit Hunden gemacht haben zu können und mich nicht informiert hätte...
...vielleicht wäre ich schreiend mit einer Zeitung bewaffnet durch die Wohnung hinter meinen Hund gelaufen um ihm "Aus" beizubringen
...oder hätte ihm tausendmal eins auf die Schnauze gehauen, weil mein Hund eventuell wieder etwas vom Tisch geklaut hat...wer weiß.