Hm, bei mir war es auch eine ganz bewußte Entscheidung. Während meiner Arbeit im Tierheim habe ich gemerkt, das ich gut mit sensiblen Hunden kann und die mit mir. Collies fand ich schon immer klasse, das waren auch die einzigen Hunde, vor denen ich keine Angst hatte...ok, der kleine Pudel vom Bruder meines Opas, den mochte ich auch.
Als mein Freund und ich uns entschieden haben jetzt kommt ein Hund, kam der Gedanke an einen Sheltie, da in seiner Verwandschaft immer wieder Shelties gehalten werden. Ein Collie schied aufgrund der Größe vorerst aus, da wir im Dachgeschoss wohnen und der Hund tragbar sein sollte. Für mich war das keine Frage, dass dieser Hund zu uns passt. So kam es eben, das Lilly einzog.
Meines Erachtens ist sie charakterlich ein typischer Vertreter ihrer Rasse. Sie passt auch super zu uns. Es gibt eine kleine rassetypische Eigenschaft, die ich gerne Verändern würde und das ist ihre Bellfreudigkeit. Lilly ist zwar kein extremer Kläffer, aber sie bellt schon mal, wenn es klingelt oder wenn wir vom Kinobesuch heimkommen. Das ist Abends um 11 Uhr nicht besonders schön. Ansonsten ist sie einfach perfekt. Sie ist sehr menschenbezogen, verschmust und anhänglich. Freundlich zu jedermann und sensibel im Umgang. Draußen spielt und rennt sie gerne, im Haus ist sie ruhig. Was will man mehr...
...ok, gerade ist sie läufig und da überlegt sie schonmal, ob sie beim ersten rufen auch wirklich weiterlaufen soll, oder nicht doch nochmal schnüffelt. Aber ansonten hinterfragt sie nicht viel. ;9