Beiträge von TanNoz

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    Aber so sachen wie "ich lese das nicht, wozu auch?" oder "auf den hundeplatz gehe ich auf gar keinen fall" und das ohne Plan von erziehung usw. finde ICH unverantwortlich niedermayr anbeten

    Hm, dann bin ich das wohl auch. Ich habe auch so gut wie keine Bücher gelesen, und Hundeschule ist auch nicht so meins. Ich hab auch nicht vor, mit nem Welpen wirklich in so eine typische Hundeschule zu gehen. Für viele ist es toll, meiner Mom hab ichs auch empfohlen, ich möchts aber nicht machen. Meine Erfahrungen hab ich am Hund gemacht.

    Ich hatte auch mal eine Bekannte...typische Tussi, der hätte ich nie einen Hund empfohlen und ich wahr ehrlich gesagt entsetzt, als sie plötzlich einen hatte. Natürlich noch von dubiosen Händlern. Aber sie hat sich wirklich hingesetzt und hat gelernt und der Hund ist fantastisch geworden. Ganz ohne viele Bücher und Hundeschule.

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    Das meine ich :D

    Ja ich hab das überlesen...weiter vorne war nur von 2h die rede. Aber Fakt ist doch, wir urteilen hier über jemanden, den wir gar nicht kennen. Aussagen wie höchstens 2h implizieren doch schon das Negative, heisst, eigentlich sollte es mehr sein. Und wenn das Pferd in der Spätschichtwoche vom Stallpersonal gut versorgt wird, ja sowas gibts durchaus, dann sehe ich darin auch kein großes Problem.

    Einen Hund kann ich natürlich nicht empfehlen, aber nicht wegen der Arbeit mit dem Pferd, sondern weil ich weder sie, noch ihre Lebensumstände kenne. Vielleicht hat sie nen Partner, der sich auch mit um den Hund kümmern würde ect. Und Bibi, du kannst es dir vielleicht selber vorstellen. Wenn du hier in deiner Situation fragen würdest...wer würde dir einen Hund empfehlen? Und dennoch klappt es bei dir doch irgendwie.

    Und ich sehe da auch einen Zusammenhang, zw. die kann das nicht schaffen weil zu wenig Zeit und der Annahme, Hunde bräuchten zwingend zw. 3-4h Auslauf plus dann noch Kopfarbeit.

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    z.B hier..

    Moment, ich keinen der Hunde empfohlen. Ich habe nur gesagt, das die Person ja doch nicht ganz so unverantwortlich ist, wie teilweise vermittelt wird. Denn das 2h zum Pferd wurde ja auch als zu wenig dargestellt.

    Und wer sagt denn, das sie einen Collie z.B. nicht ausreichend auslasten könnte? Woher wisst ihr, dass sie sich nicht kümmern würde, nicht schlau machen würde?

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    Genau das meine ich.
    Nur ist solch Arbeit ja eben nicht jedem gegönnt.
    Da brauchts dann doch etwas mehr. :D

    Aber ein Collie z.B. braucht die Arbeit am Vieh bei weitem nicht so. Man muß da einfach differenzieren. Nur weil der Collie zu den Hütehunden zählt, ist das nicht gleich das Arbeitstier schlechthin.

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    Danke Fini :gut:

    Hm, vielleicht hat jemand einen besseren Link :???:

    Bin wirklich gespannt, was noch für Antworten kommen.

    Danke und Gruß
    Bibi

    Glaube ich jetzt nicht. Die FCI-Gruppen sind nun mal so aufgeteilt. Sie fassen grob die Hunde zusammen. Innerhalb dieser Gruppen und Rassen gibt es allerdings oft sehr große Unterschiede. Deswegen sollte man vielleicht differenzieren, um welche Rassen es hier genau gehen soll.

    Ich denke dir gehts in erster Linie um die Rassen, wie Aussie, BC, Collie, Kelpie, ACD usw. Das Schäferhunde und HSH mit weniger oder anderer Arbeit gut auszulasten sind ist, denke ich, den meisten klar.

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    jaha.Kann sie ja auch so machen. Ist ja nun kein Verbrechen. Aber es hat niemand von 4 Std. als ein Muss gesprochen. ;)

    Nö, hab ich ja auch nicht. Nur eben wenn jemand der regelmäßig ein solches Limit absolviert, jemand anderem erzählen will, das er nicht genug Zeit für nen Hund hat...dann kann man doch wohl mal nachfragen, oder? Aber ich finde auch, das, wenn die Person, um die es hier geht jeden Tag 2h zu ihrem Pferd geht, das das ne super Leistung ist. Üblich ist das, meiner Erfahrung nach, nämlich nicht.

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    Nachdem ich mal plump Hüte- und Treibhunde eingegeben habe, kamen diese Rassen zum Vorschein:
    http://www.hunderassenweb.de/1.huetehunde.html
    Ob der Link die gesamte Breite zeigt, weiß ich nicht.

    Zunächst erstmal, diese Liste, die du gefunden hast, enthält auch Herdenschutzhunde. Ein HSH ist kein Hütehund und ein Hütehund kein Schäferhund. Man kann über die Rassen, die dort genannt werden, eigentlich nicht verallgemeinernd sprechen. Ein DSH kann man nicht mit einem Border vergleichen, ebenso, wie den Collie mit einem Kelpie oder den PON mit nem Owtscharka.

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    Hütehunde sind eben nicht nur mit dem Hüten an Schafen "ruhig" zu stellen. Erstmal natürlich können sie auch andere Tiere hüten, Enten, Gänse, Truthähne, Rinder, Pferde etc.

    Prinzipiell ja, aber man muß differenzieren. Nicht jeder Hund kann an Rinder, und manch anderer ist für Federvieh zu hart. Ich hab übrigens letztens Bilder von nem Langhaar-Collie an Rindern gesehen.

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    Flyball und Agility wären für mich keine Alternativen für z.B. BC´s, warum auch immer, aber ich finde, diese Art des "Sports" zu aufputschend.

    Flyball auf jeden Fall, Agility, je nachdem wie der Hundeführer es handhabt. Aber je mehr ich über diese Sportarten lese, desto weniger begeistert bin ich von ihnen. Frisbee fällt übrigens für mich auch darunter. Wenn es jemand mit Sinn und Verstand macht, dann ist es ok, aber das tun eben sehr viele leider nicht.

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    Was mich aber viel mehr interessiert, wie lastet ihr Eure Hüte- und Treibhunde aus?
    Schön wäre, wenn ihr dazu schreiben würdet, welche Rasse, wie alt, wie lange bei Euch und wie ihr den Charakter einschätzen würdet.

    Sheltie, 3 Jahre alt, seit einem Jahr bei uns.

    Sie ist sehr ruhig, kein hibbeliger Hund, aber auch keine Schlaftablette. Wenn sie will, dann tobt sie richtig, am liebsten mit anderen Hunden. Sie ist sehr ausgeglichen und ein Hund, der einfach nur nebenherläuft. Wenn sie etwas fordert, dann ihre Kuscheleinheiten im Bett. ;)

    Wir machen allein schon aufgrund ihrer Einschränkungen bezüglich der Knochen keinen Sport, der sehr belastet für Gelenke und Co ist. Was wir machen sind Tricks und UO. Letzten Montag haben wir ein wenig ins Obi reingeschnuppert und werden uns da wohl ein wenig versuchen. Das macht ihr und mir Spaß. Ansonsten machen wir mit ihr nichts...normales Gassigehen und Spielrunden mit anderen Hunden sind unser normales Programm.

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    Corina`s und deine Umstände was die Hundehaltung betrifft sind doch eine ganz andere, als die der meisten. Da reichts dann mit 1-2 Stunden täglich spazieren.

    Ich finde es zwar nett, das du Corinna zugestehst, das bei ihr alles toll ist, aber ich glaube so sehr unterscheidet sich die Haltung ihrer Hunde zu den meisten anderen Hunden anderer User gar nicht. Ich möchte gar nicht abstreiten, das ein BC am besten an Schafe gehört, jedoch haben meiner Meinung nach viele eine völlig falsche Vorstellung wie oft und wie lange dies geschieht.

    Ich habe einen Sheltie...die muß nicht hüten. Die kommt ein- bis zweimal die Woche in die Hundeschule (jetzt wieder, davor war lange Pause) Das ist quasi ihre Arbeit und das wars. Diese Besuche sind abends und ersetzen dann quasi die große Tagesrunde.