Zitat@ Tannoz
Ich meinte den zitierten Text von dem Vermieter
Aso...:D
Zitat@ Tannoz
Ich meinte den zitierten Text von dem Vermieter
Aso...:D
ZitatIch frage mich gerade, ob es wirklich möglich ist, einem Hund, der noch kein Sitz, Platz, Bleib usw. kann, in 6 Wochen fit für die BH zu machen?! Mal abgesehen davon, dass ich es ziemlich doof finde, wenn ein anderer meinen Hund für eine Prüfung trainiert, die ich dann laufe.
Ich persönlich sage nein. Nicht mit adäquaten Methoden und ohne den Hund zu überfordern.
Zitatsind eure Hunde alle auf Diät,
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unser bekommt bei 13 Kg und 52 cm ( Mutter Beagle / Vater PRT und noch was ????)
morgens 400g Real Narture
und Abends 100g Jerosa Fitness
und zwischen durch Belohnungs Leckerlie
Jeder Hund verwertet Futter anders. Ich finde das was du fütterst beispielsweise sehr viel für einen so kleinen Hund. Aber wenn er es so braucht ist es ok.
Bei und gibts mit 11,5 Kilo derzeit 140g Platinum. Gibts noch Nafu oder was anderes dazu, dementsprechend weniger.
Zitat
Hat das jemand geprüft? Ich glaube nicht das das alles wirksam und durchsetzbar ist. Wenn ich eine Sache kaufe, und nichts anderes ist ein Tier (leider) vor dem Gesetz. Dann kann ich grundsätzlich damit tun was ich will. Sofern ich nicht gegen andere Gesetze, wie z.B. das Tierschutzgesetz, verstoße kann mir erst mal niemand etwas. Und wenn ich mit meinem Hund nicht züchten will, dann ist das mein gutes Recht und niemand kann mich dazu zwingen. Ich glaube nicht, dass man so etwas, zumindest in D durchsetzen kann.
ZitatAnders herum besteht die Möglichkeit der Vertragsfreiheit in Deutschland.
Jeder kann und darf auch Sachen in den Vertrag aufnehmen, die einem wichtig erscheinen.
Problematisch wirds dann, wenn es sich z.B. um eine überraschende Klausel handelt. Da sie jedoch von Anfang an wußte worauf sie sich einlässt, wirds schwierig.
Man hätte ja nicht unbedingt bei diesem Züchter einen Hund kaufen müssen, so doof wie sich das jetzt anhören mag, wenn man sich in einen Hund verliebt hat.
Die Sittenwidrigkeit bietet ein großes Spektrum an Interpretationsmöglichkeiten, ob es allerdings hier anwendbar ist, erscheint mir sehr fragwürdig.LG
Markus
Klar darf jeder Sachen in einem Vertrag aufnehmen, die ihm wichtig erscheinen. Aber es gibt eben aus guten Grunde auch Grenzen. Und nicht alles was mir wichtig ist, kann ich rechtlich durchsetzen. Auch die Vertragsfreiheit hört da auf, wo sie einen anderen massiv benachteiligt.
Und wenn ich da den einen Paragraphen heranziehe, dann hat der Züchter die Willensschwäche des Käufers ausgenutzt. Zumal ja nicht von Anfang an gesagt wurde, das das Futter gekauft werden soll. Man hat eine Anzahlung gemacht, und sich auf einen Welpen vorbereitet. Am Abholtag wird einem dann so ein Vertrag vorgesetzt. Klar, für einen Aussenstehenden sagt sich das jetzt leicht, man musste ja keinen Welpen kaufen, aber Fakt ist, der Züchter hat sich hier nicht wirklich moralisch verhalten.
Des weiteren wäre ja zu prüfen, inwiefern man überhaupt verlangen kann, dass ein Tier nur ein bestimmtes Futter vorgesetzt bekommt und inwiefern so eine Klausel vor Gericht bestand hat.
ZitatNa, da sich bisher noch kein rechtsanwalt zu Wort gemeldet hat, weiß mans nicht so genau... ich glaube auch, dass das ne schwammige Angelegenheit ist... Aber wenn ich ein Abo für ne Zeitung unterschreibe, die ich nicht lesen will, bin ich trotzdem rechtlich an diesen Vertrag gebunden.
Das Problem ist doch, sie hat keinen Vertrag mit einem Futterhändler, sondern sie hat einen Welpen gekauft. An diesen Vertrag ist ein Abo für Futter gekoppelt. Das könnte sittenwidrig sein.
http://bundesrecht.juris.de/bgb/__138.html Da vor allem den zweiten Abschnitt anschauen.
Wert ist das der Hund sicher, ist nur die Frage ob man bereit ist das zu zahlen.
Ob es wirklich ein Rassewelpe ist, ist ohne Papiere schlecht zu sagen, sicher sein kann man sich nicht. Ich persönlich würde das Geld jedenfalls nicht bezahlen. Nicht weil es mir das Tier nicht wert ist, aber ich unterstütze nur den TS oder kaufe bei Züchtern, die nachweisbar in einem Verein züchten.
ZitatJa, dass immer die Züchter anrufen und nie Reico direkt finde ich auch äußerst unangenehm, hab es auch bei Reico schon bemängelt, aber die lassen da auch nicht mit sich reden.. Wie die Züchter.. augen rollen
Die verstoßen damit schon mal gegen das geltende Datenschutzgesetz. Die können doch nicht, wenn du direkt bei ihnen bestellst, den Züchter kontaktieren, wenn bei dir was nicht stimmt.
Du bist da im Recht und sie können dir mal gar nichts. Ich wette diese Vertragsklausel ist als sittenwidrig einzustufen.
ZitatAlles anzeigenIgnoranz, ein bewußtes Nicht-Wissen oder bewußtes Nicht-Wahrnehmen von etwas... so beschreibt es wiki....
Immer öfter lese ich, das dies gern, oft und sehr unreflektiert in der Hundeerziehung eingesetzt wird.
Auch wenn man es bewußt einsetzt passt es dir doch nicht, weils in deinen Augen keine adäquate Methode ist, zu arbeiten.
Der Hund zeigt ein unerwünschtes Verhalten? ES wird ignoriert.
Kommt ganz aufs Verhalten an.
Der Hund hat Angst? Auch hier: Ignorier den Hund.
Was wäre deine Alternative? Ich mache es so, dass ich versuche die Situation aufzulösen.
Konditionierung via Clicker? Ignorier falsches Tun und belohne Richtiges....
Das ist ein ganz anderes Thema. Und ich denke das weißt du auch. Es ist eine Trainingssituation bei der der Hund lernt...und das, wenn man es geschickt anstellt sehr gut udn nachhaltig.
Selbst wenn wir davon ausgehen, daß der Hund einen Intellektuellen Stand eines vierjährigen Kindes hat, begreift er überhaupt, was wir da tun?
Ja, den Hunde untereinander beachten sich auch nicht ständig.
Warum wir ihn grad bewußt nicht wahrnehmen?
Wir nehmen ihn ja wahr, gehen nur nicht auf sein verhalten ein. Warum auch, wenn ich gerade meinen Perserkater kämme hat der Hund Sendepause und ich gehe auch nicht darauf ein, wenn sie gerade kuscheln will.
Oder, und da wird es richtig kompliziert, begreift er, dass wir ihn sehr wohl wahrnehmen aber sein Verhalten nicht?
Selbst wenn es so ist, ich hab keine Ahnung was der Hund sich denkt, was ist daran so schlimm?
Und wenn wir sein Verhalten ignorieren, welches Signal setzen wir da eigentlich?
Je nach Verhalten ist auch das Signal unterschiedlich.
Wissenschaftlich bewiesen ist mittlerweile, dass beim Hundestreicheln bspw. der Kortisolspiegel vom Hund defintiv nicht sinkt wohl aber der des Menschens.
Ok, Streicheln ist kein ignorieren. Was also hat das damit zu tun?
"Beruhigend" wirkt auf ängstliche Hunde nur die Anwesenheit eines zweiten und möglichst souveränen Hundes.
Sagt wer?
Wohl aber steigt bei Beiden, Mensch wie Tier der Spiegel von Oxytocin, Prolaktin und Bet-Endorphin... allesamt Neurotransmitter und Hormone, die beim Wohfühlen und bei der sozialen Bindung eine Rolle spielen.
Ich habe auch eine Bindung zu meinem Hund, wenn er nicht jede Minute beachtet wird.
Da wir das unerwünschte Verhalten bewußt nicht wahrnehmen reagieren wir auch nicht darauf und hoffen mit diesem Nicht-Wahrnehmen und Nicht-Handeln, dass der Hund es aufgrund des Entzuges von Aufmerksamkeit einstellt.
Wie schon geschrieben, kommt auf das Verhalten an.
Ist dem wirklich so oder signalisieren wir nicht viel eher:"okay, mach, denn ich seh das grad nicht"?
Je nachdem welches Verhalten man ignoriert, ist das so.
Und wie ist es bei der Angst?
Hast du schon mit Angsthunden gearbeitet?
Birgit
ZitatIch sagte, dass man drüber nachdeken muss, warum man Tierleichen isst und ich es nicht verstehen kann, dass man es sich vor sich selbst verantworten kann, dass Lebewesen, die genauso fühlen können wie dein Hund, Leiden lassen und quälen kann, nur um sie zu essen.
Und genau das sind die Sätze die ich so liebe. Das impliziert schon, dass jeder der Fleisch ist, abartig, oder sogar pervers ist. Auf so einer Ebene mag ich dann nicht mehr diskutieren.