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- sehr aktive gesellige Burschen, bleiben eher ungerne alleine
Lilly bleibt sehr gut alleine. Sie mag es nicht, aber sie bellt weder, noch macht sie Blödsinn.
- binden sich gut an eine oder mehrere Personen
stimmt, wobei das fast alle Hunde machen.
- gehen definitiv nicht mit jedem mit
Kommt darauf an wie man das interpretiert. Lilly geht mit vielen Leuten mit. Und selbst wenn sie mit jemandem nicht mit will, wenn der sie an die Leine nimmt, beugt sie sich ihrem Schicksal. Aufmucken oder gar Schnappen würde sie nicht.
- sind erstmal verhalten bei Neuen Menschen (kommt auch wieder nen bisschen auf Erziehung an)
Naja, das ist schon sehr eine Charaktersache, wir haben da nen Hund, der (fast) alle mag.
- generell eher sensibel (mich mag er z.b überhaupt nicht, bin ihm zu laut etc.)
- sind doch eher bellfreudig, ist aber auch Erziehungssache
- laufen und toben wie die großen (der Kleine nimmt es mit Leonbergern, Rigdebacks und auch Bernern auf)
Kommt sehr auf den einzelnen Hund drauf an. Viele Shelties toben eben nicht mit jeden, sondern nur mit ausgewählten Hunden, die auf ihre Art spielen. Wenn ein Goßer Hund, und da reicht schon ein Labrador, einen Sheltie umwalzt....zumindest bei meiner ist da Schluss mit lustig. Rennspiele dagegegen spielt sie auch mit großen Hunden gerne.
- sind sehr lernbegierig und Tricks kann man ihnen unheimlich schnell verclickern
- Wasser und Regen sind sie eher abgeneigt
Und für den Collie gilt ähnliches, musst du jetzt wissen, was da für dich infrage kommt.
Achja: Eher haben diese Hunde keinen Jagdtrieb, aber hier im Forum hat auch jemand einen Collie, der jagen gehen will.
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Naja, das mit dem Jagdtrieb ist immer so eine Sache...Hütehunde hetzen auf jeden Fall sehr gerne, sie rennen für ihr leben gerne. Auch wenn die meisten wohl nicht unbedingt töten würden (Lilly hat das Geflügel glaube eher totgespielt) für das gejagte Tier ist es in jedem Fall unschön. Was man allerdings sagen kann, dadurch, das Collies und Shelties sehr eng mit dem Menschen zusammenarbeiten wollen (auch hier gibt es natürlich Ausnahmen, wie überall), sind sie wesentlich leichter zu kontrollieren, als ein triebiger Jagdhund.
Lilly kostet übrigens als Sheltie folgendes:
Futter: ca 15-20 Euro im Monat
Steuer: 80 Euro im Jahr (kommt auf die Stadt oder Gemeinde an)
Haftpflicht + Op-Versicherung: 20 Euro im Monat
Dann zahle ich im Jahr noch 60 Euro oder so was in die Richtung für den Hundeverein. Körbchen, Halsbänder, Leinen usw. schafft man einmal an und gut ist. Wenn ihr keinen Sammeltick habt, dann kommt ihr, so wie wir mit 1-2 Leinen und einem Halsband aus. Die zweite Leine ist bei uns fürs Training, eine leichte 1-Meter Lederleine. Ansonsten nutzen wir eine Retrieverleine.
Ta kann natürlich schnell reicht teuer werden. Mit Lilly haben wir zum Glück wenig Probleme, bzw, die Probleme, die sie hat, wurden bisher von der OP-Versicherung getragen. Aber wir haben noch Katzen und da ist man schnell mal ein paar hundert Euro los, wenn ein Tier etwas hat.
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sie ist auch wesentlicher erfolgreicher was die Erziehung angeht, und konsequenter, ich bin eh zu lieb für diese Welt
hab dafür andere Stärken
Ich guck erstmal was mit dem Auto wird, bis dahin Dogsharing
Das ist bei uns auch so. Ich mache die Erziehung, Männe macht Blödsinn. 
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und das Problem das die Katzen nicht begeistert von einen Hund sind ist ja auch noch, aber beim Berner näherten Sie sich auch schon an ..
Wir haben 6 Katzen. Bis auf einen hatten alle Angst vor Lilly, und sie kannte keine Katzen und hatte wiederum vor diesen Angst. Heute liegt alles kreuz und quer im Bett aneinander gekuschelt und keiner hat mehr Angst.
Weil es grad bei mir sehr aktuell ist...Shelties und Collies haaren sehr stark. Nicht immer, aber zweimal im Jahr, im Fellwechsel kann man sich vor Haaren nicht eretten. Damit muss man leben und selbst tägliches Staubsaugen sorgt bei uns nur etwa 1-2h für eine saubere Wohnung. Ist diese Phase vorbei, haart Lilly allerdings gar nicht. Und die weichen Haare lassen sich auch gut entfernen, aber es ist halt eben Arbeit. Wir haben auch für daheim Wechselklamotten, da ich sonst gar nicht mehr unbefusselt aus dem Haus könnte.