ZitatIn diesem Fall stimme ich mit Fräuleinwolle vollkommen überein.
Dem Jacky wurde es quasi beigebracht (dieses Verhalten) und nun besteht er darauf, weil er nie Regeln kennengelernt hat.
An seiner Halterin kann er sich anscheinend nicht orientieren und ihre falsch verstandene Liebe zu dem Hund (ich unterstelle den Begriff Vermenschlichung) nutzt der kleine Opportunist nun ganz einfach und frech aus!
Ich bin jetzt auch kein Freund von der ganzen Dominanztheorie. Dennoch weiß ich was ein HH üblicherweise meint, wenn er von einem dominanten oder unterwürfigen Hund redet. Bei dem Beispiel da oben verstehe ich allerdings nicht wo ihr da einen Unterschied macht.
Die erste Hündin meiner Mom hatte in ihrem Leben viele Freiheiten. Aus Unwissenheit wurde da eigentlich so ziemlich alles falsch gemacht und nicht erzogen, was so ging. Dieser Hund hat niemals auch nur ansatzweise versucht irgendetwas gegen uns Menschen zu verteidigen. Gemaßregelt oder gar geschlagen wurde sie nie, nur um hier Meideverhalten oder Sonstiges gleich mal auszuschliessen.
Wo also lag der Unterschied zwischen ihr und dem Jacky? Doch nicht etwa im grundsätzlichen Charakter? Für mich zeigt der Jacky in dem Beispiel in dem Moment des Sofaverteidigens eindeutig dominante Verhaltensweisen.