Beiträge von TanNoz

    Danke euch beiden erstmal. Ich wollte ihr heute schon einen Socken anziehen, natürlich hats massig geschneit, so das das natürlich nichts geworden ist. Außerdem verliert sie den auch.

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    ch vermute, es liegt bei deinem Hund an seinem Handicap, denn hier ist die Durchblutung nicht mehr so gewährleistet wie bei einem gesunden Körperteil, ich gehe da von mir aus, da ich vor Jahren einen Bruch im Arm hatte und diese Hand immer kälter ist.

    Das ist doch mal ne Erklärung die durchaus passen würde. Wenn sie warmgelaufen ist macht sie es auch weniger, und das sie Schmerzen hat glaube ich auch nicht, sie bekommt ja noch Schmerzmittel. Ich werd dann mal schauen wo ich Booties herbekomme.

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    Meine Numa ist auch sehr kältemepfindlich, alleridngs überhaupt nicht an den Pfoten. Sie läuft liebendgern durch halbzugefrorene Pfützen und freut sich, wenn das Eis knackt ^^

    Lilly ist eigentlich gar nicht empfindlich, im Gegenteil, die dreht erst richtig auf seit es richtig kalt geworden ist. Die anderen Pfoten sind auch unproblematisch, aber die sind auch nicht verletzt.

    Also, ich muß mal ne komische Frage stellen...dazu die Vorgeschichte:

    Lilly kam mit zwei Jahren und zwei kaputten Pfoten zu uns. Das rechte Fußgelenk ist steif und an der linken Hinterpfote hat sie zwei verkrüppelt Zehen. Wie das passiert ist, und ob man da nicht hätte was machen können ist nicht mehr nachvollziehbar. Bisher kam sie soweit gut zurecht, sie humpelt leicht, naja, ist ja auch kein Wunder. Während der Zeit bei und entwickelte sie sich zu einen recht selbstbewußten und immer zu einem Spiel mit Hundekumpels aufgelegten Hundemädchen. Heißt...sie rennt wie der Teufel.

    Seit Montag nun, schont sie die verkrüppelte Hinterpfote immer wieder mal. In der Regel nur draußen. In der Wohnung ist es unauffällig. Als sie das am Montag nachmittag dann zeitweise auch in der Wohnung machte sind wir abends gleich in die Klinik gefahren. Die Pfote wurde ausrasiert, ob sie sich was eingetreten hat und geröntgt. Soweit ist alles unauffällig. Klar die Zehen sind verkrüppelt, aber außer amputieren, was die Ärztin aber nur im Notfall empfehlen würde, war nichts, Hüften und Knie auch unauffällig. Sie hat ein Schmerzmittel bekommen und wir sollen sie schonen.

    Ja nun schonen wir sie, was bei der Hummel gar nicht so einfach ist, und trotz Schmerzmittel, hebt sie immer wieder mal die Pfote. Sie zeigt, davon mal abgesehen, keinerlei Schmerzen, läßt sich wie immer dort anfassen und untersuchen. Am liebsten springt sie auch überall rum. Draußen rennt sie dann zeitweise auf 3 und zeitweise auf 4 Pfoten.

    Am Sonntag habe ich ihr das Fell an den Pfoten gekürzt, wie ich es immer mache und seit dieser Woche ist es ja extrem kalt geworden. Kann es sein, das sie an dem etwas verformten Ballen einfach kälteempfindlich ist? Gestern war ich mit ihr an der Uni ein Seminar besuchen, im Haus hat sie nicht einmal die Pfote gehoben. Dabei macht sie es auf Asphalt häufiger als auf Wiese fällt mir noch ein. Momentan bin ich echt ratlos.

    meine blöde Leitung wieder...hier der rest meines Beitrages:

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    Was mache ich wenn ein reinrassiger Aussi noch krasser wird als Nuki?Es kann immer mal was passieren wo man ein paar Monate ausfällt.

    Klar könnte das passieren, meiner Meinung nach sind solche Mischungen meist brisanter, als ein Rassehund vom Züchter. Natürlich kommts hier auch auf die Linien an, aber Arbeitshund bedeutet ja nicht 8h am Tag arbeiten und sonst nervöses Hibbel zu sein.

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    Mit zu krassen Jagdtrieb meine ich Podencomässigen Jagdtrieb,Hunde die man vielleicht nie ableinen kann!

    Fast alle nordischen Hunde fallen darunter, was dir Iris ja auch schon geschrieben hat. Ich weiß nicht, ob sich Podenco und nordische Hunde da so viel nehmen.

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    Man hört immer von Leuten die ihre den ganzen Tag nonstop beschäftigen,und soviele Leute die sagen,leg die bloß keinen Aussi zu,die musst du mindestens 3 Stunden am Tag trainieren...

    Meiner Meinung nach sind das genau die Leute, die nicht wirklich Ahnung haben. In der Regel haben sie sich den Hund doch erst so herangezogen. Gerade hier im Forum gibts so einige, die dir bestätigen können, das sie ihren Aussie nicht den ganzen Tag beschäftigen müssen.

    Und mein Fazit, wenn du gerne mit dem Hund arbeitest, aber es nicht übertreiben willst...da gibts so viele Rassen, die super sind...warum immer sowas Außergewöhnliches?

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    Was mache ich wenn ein reinrassiger Aussi noch krasser wird als Nuki?Es kann immer mal was passieren wo man ein paar Monate ausfällt.

    Klar könnte das passieren, meiner Meinung nach sind solche Mischungen meist brisanter, als ein Rassehund vom Züchter. Natürlich kommts hier auch auf die Linien an, aber Arbeitshund bedeutet ja nicht 8h am Tag arbeiten und sonst nervöses Hibbel zu sein.

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    und wenn ab und zu - natürlich nicht zu oft - die Belohnung ausbleibt, schadet das überhaupt nicht.

    Das kommt aber auf den Hund an. Lilly würde es überhaupt nicht verstehen, und ich würde mir das Signal dadurch zerstören.

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    Ohne Frage ist das sehr hundabhängig, ist aber doch eigentlich das langfristige (sehr langfristige und bei vielen wohl kaum erreichbare) Ziel.

    Was ist das Ziel, das man nach dem Klick nicht mehr belohnen muß? Mein Ziel ist das jedenfalls nicht. Ich baue die Klicks ab, sitzt etwas super, gibts max noch ein verbales Lob. Aber ich baue nicht die Belohnung nach dem Klick ab.

    Ich nehme mal das Beispiel "sitzen bleiben". Klick bedeutet bei uns, du hast es richtig gemacht, die Übung ist abgeschlossen. Klick ist somit ein Aufhebungssignal. Solange ich nicht klicke, weiß sie, sie muß sitzen bleiben. Sie hat da nichts anzubieten, denn ich habe ihr ein Kommando gegeben. Punkt.

    Beim Shapen möchte ich wiederrum ja, das sie was anderes anbietet wenn ich nicht klicke, sonst komme ich ja nicht weiter. Also ich verstehe da nicht ganz, was es bringt, die Belohnung nach dem Klick wegzulassen? Welche Vorteile hat es? Wie die Belohnung ausschaut, ist natürlich wieder eine ganz andere Frage, das muß nicht zwangsläufig Futter sein.

    Ich verstehs nicht ganz, du hast eine Gasthündin, die läufig ist, oder wird?

    Warum kannst du die Hunde nicht trennen wenn du ausser Haus bist? Ansonsten sollte es doch möglich sein aufzupassen, oder läßt sich der Rüde nicht lenken? Ich weiß nicht genau, aber ich glaube so schnell wirkt auch die Spritze für den Rüden nicht. Für mich wäre das absolut keine Option. Wußte man nicht, das sie läufig wird, hätte man es dann ablehnen können, das die Hündin kommt?

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    Also ich weiß nicht...ich hoffe das diese Scheinschwangerschaft nicht ewig dauert...nach meiner Meinung müßte das Schlimmste in 4-5 Wochen überstanden sein...und ich werde noch mal den Tierarzt nach homöopatischen Mitteln fragen...

    Ist denn eine Scheinschwangerschaft überhaupt diagnostiziert worden?

    Vielleicht stehe ich da allein mit meiner Meinung, und ja ich weiß, das die Hormone auch mal verrückt spielen, war ja bei uns auch so, aber...

    ...meines Erachtens solltest du dich da nicht so dran hochziehen, und erwarten das sich das Problem mit Ende der Läufigkeit alleine löst. Deine Hündin wird erwachsen, d.h. sie verändert sich und das ist auch normal. Sie ist nicht mehr der kleine niedliche Welpe, der zu allen freundlich ist und notfalls kuscht. Sie wird selbstbewußter.

    Wie weißt du sie denn zurecht? Ich bin kein kompletter Gegner eines Halties, finde es aber schon etwas heftig. Hast du mal einen Trainer eingeschalten, und dir Hilfe gesucht?

    Also erstens wundere ich mich schon, das du den Aussie ablehnst weil du angst hast, du könntest ihm nicht gerecht werden, dir aber dann so einen Hund ins Haus wünschst. :schockiert: Vom Jagdttrieb den der Hund zweifelsohne hat mal ganz zu schweigen.

    Wenn du doch den DSH so toll findest, dann solltest du vielleicht mehr Zeit und Mühe beim Studieren von Linien und Züchtern investieren, als möglichst seltene Arbeitsrassen zu suchen. Sorry für meine harten Worte, aber sowas verstehe ich immer nicht.

    Wir klickern ja auch, und wie ich finde recht erfolgreich. Allerdings shapen wir gar nicht, ich glaube ich bin zu ungeduldig. Lilly weiß dann auch nichts anzufangen und setzt sich neben mich und wartet.

    Ich nehme es bisher rein als Bestätigung für gewünschtes Verhalten. Im Alltag nutze ich es nur wenn wir draußen unterwegs sind und alleine. Sonst ist mir das zu viel Heckmeck. Da gibts für gutes Benehmen lieber mal ein fein und ne Knuddeleinheit.

    Es wurde ja schon geschrieben...ein Klick=Futter und das immer. Man klickt halt dann einfach mal nicht, oder später, wenn man z.B. sitzen bleiben üben möchte. Damit hat Lilly super gut verstanden, das wenn ich sitz sage, sie auch solange sitzen bleibt, bis ich das Signal gebe, klappte vorher nur bedingt.

    Klicken kann man eigentlich alles, auch Dummyarbeit. Aber du solltest dir vorher überlegen, was du erwartest und was du belohnen möchtest. Wenn er den Dummy schon zuverlässig bringt und du da die Belohnung schon abbaust...weiß nicht ob ich da jetzt nochmal mit Klicken anfangen würde. Mein Ziel ist es ja, das ich immer weniger Klicken muß.