Ach stimmt... wenn ich es so betrachte, wende ich diese Methode fast täglich an
Beiträge von Brazzi
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Ich war heute faul - also hab ich es mir einfach gemacht:
Morgens gab's Landfleisch-Dose und Nachmittags Pansen pur.
Eben beim Kochen des Menschenessens fielen noch ein paar Schafskäsewürfel ab.... -
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--- Es kommt auch immer ein bisschen auf die Rasse an, wie entspannt ich das alles sehen darf.... Ein sehr ernster Hund, der gerne Verantwortung übernimmt benötigt diese festeren Regeln sicher eher, als ein lustiger Hund, dem Führung jetzt nicht sooo wichtig ist.
Der eine Hund möchte ALLES für sein Herrchen tun, der andere möchte die Verantwortung übernehmen und ich finde, diese Dinge sind teilweise gut geeignet um zu zeigen, dass man selber Verantwortung übernimmt. Z.B. das "Durch die Tür gehen".Wenn der Hund gerne Kontrollfreak wäre, muss man eben manchmal selber zu einem werden....
Das finde ich einen wichtigen Punkt.
Ich bin genauso der Meinung, dass all die aufgeführten Regeln grundsätzlich nichts mit "Rangordnung" zu tun haben, wohl aber mit der Verteilung von Kompetenzbereichen im Mensch-Hund-Team.
Hat man nun einen Hund, der rasse- oder individuell bedingt, dazu neigt eigenständig zu entscheiden und (vermeintlich) "freie" Kompetenzbereiche (z.B zu entscheiden, wer das Haus betritt) an sich zu reißen, können einige Handlungsweisen, die als veraltet gelten, nicht nur ein Management-Aspekt sein, sondern durchaus eine Signalwirkung haben.
Oftmals ist z.B. ein Trainingserfolg in puncto Leinenführigkeit die Grundlage für die Lösung von Problemen in ganz anderen Bereichen. Einfach, weil ein Hund, der gelernt hat sich in dieser Situation vertrauensvoll der Führung des Menschen anzuschließen (und somit seinen Entscheidungen zu vertrauen) selbiges auch in Bezug auf andere Situationen bereitwilliger tun wird.
Oder ein Hund, der gelernt hat, dass der Mensch als erstes durch Türen geht, eher akzeptiert, dass diesem eben auch die Einschätzung einer neuen Situation obliegt, und nicht ihm.Und auch sonst - habe ich einen Hund, der gerne Dinge kontrolliert (oder gar verteidigt), macht es schon Sinn ihm durch eigene Kontrolle der Ressourcen (Spielzeug, (erhöhter) Liegeplätze) zu suggerieren, das nicht er derjenige ist, der zu kontrollieren hat.
Es gibt also in meinen Augen für fast alle aufgeführten Verhaltensweisen durchaus Situationen oder Umstände, in denen sie sinnvoll seien können.
Aber sie sind sicher nicht gültig für jeden Hund oder jede Hund-Mensch-Beziehung.
Das einzige, von dem ich persönlich nicht wüsste, für was es gut sein sollte, ist die Sache mit dem vorher Essen... -
Danke für deine Antwort!
Ja, die sollten das Beißen (im Zweifel) schon verhindern......die Windhundmaulis hatte ich auch schon im Auge. Und ich sehe gerade, dass die Betreiber(in?) der Seite auch persönlich ansprechen kann, wegen der Größen. Werd mich einfach persönlich an sie wenden
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Huhu!
Ich häng mich hier mal unverschämterweise dran....
Ich hätte gerne für beide Hunde (Collie-Berner-Mix und Aussie ) jeweils eine Maulkorb, möglichst schlicht, aus Draht. Sie sollen möglichst gut sitzen, trinken und Leckerlieaufnahme ohne Probleme zulassen und vor allem auch so wenig wie möglich Kommunikation verdecken.Kann jemand eine gute Seite empfehlen, wo man sehr große Auswahl bezüglich der Passformen von Drahtmaulkörben hat?
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Gib ihr Pulsatilla D12 oder Hormeel, etwa 3x pro Tag 3 Globuli. Meistens löst es das Problem schon.
Pulsatilla hätt ich jetzt auch empfolen. Das hat bei meiner damals die Symptome wenigstens abgemildert.
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Boar lecker, jetzt haste mir was erzählt...ich muss nochmal los
Ich hatte die noch im Gefrierschrank - schon seit ewigen Zeiten, und heute hab ich mich spontan dazu entschieden sie zu vernichten. War eine seeeeehr gute IdeeZitatMusst Ihr bei der Kälte auch so viel mehr Füttern ?
Ja, ein wenig mehr fütter ich zur Zeit auch. Bei Skadi sind es statt 2% ungefähr 2,5 % .
Bei Nemo nutze ich die Chance ihn endlich noch etwas abspecken zu lassen und habe erstmal nicht erhöht. Aber ich achte auch bei ihm derzeit nicht auf jedes Gramm und jeden Bissen. -
Das mit dem Schneefressen kenn ich.... GsD hat bisher keiner der beiden Durchfall davon bekommen....Heute gab's vor allem Reste - Ich hab den Kühlschrank ausgemistet ...
Die morgendliche Portion bestand also aus Hühnchen provenciale, vor allem aus dessen Füllung bestehend aus Brot, Olivenöl und Tomaten. Aber eine ordentliche Portion Fleisch, Haut, Knorpel und ein paar der Rippenknochen waren auch dabei.Nachmittags dann rohes Rinderhack, Banane, ein Rest selbstgemachtes Käserösti und Sahne.
Gleich werden beide wohl noch was von meinen Marillenknödeln abstauben....
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Heute morgen gab es eine Dose Landfleisch (Rinderherz und Nudeln)
Und eben gab es rohes Rinderhack, Brot eingeweicht in selbstgekochter Schweinebrühe, Leinöl und diverse Zusätze.
Später gibt's sicher noch nen kleines Betthupferl
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Wenn der Hund keinerlei Probleme durch die häufigen Läufigkeite hat, würde ich auch nicht kastrieren. Die Haarerei oder die "Umstände" die mir als Halter sowas macht, wären für mich definitv allein kein Grund.
Aber ein quasi dauerdepressiver und/oder reizbarer, mürrischer Hund, der dann womöglich auch noch ewig unzufrieden rumquengelt.... da würd ich mir das schon überlegen. Denn das beeinträchtigt ja vor allem das Leben des Hundes.
Beurteilen kann das allerdings nur der jeweilige Halter oder eben ein TA, der sich mit so was auskennt.