Beiträge von Xsara

    Ich hatte über 7 Jahre nur einen Hund. Auch früher in der Familie hatten wir immer nur einen Hund.

    Der Wunsch nach einem Zweithund ist in den letzten Jahren dann immer größer geworden und seit fast einem Jahr habe ich jetzt 2 Hunde.

    Ich bin zufrieden so und kann mir nicht vorstellen, dass irgendwann der Wunsch nach einem dritten Hund entstehen könnte.

    Aber ich denke, dass ich auch in Zukunft gerne immer zwei Hunde haben möchte. Gerne auch einen größeren und einen kleineren. Zwei Große nur, wenn die Hunde komplett problemlos wären (keine Probleme mit Artgenossen, kein extremer Jagdtrieb).

    Mehr als zwei Hunde wären mir im Alltag zu umständlich. Aber meine Hunde sind auch 24/7 mit mir unterwegs. Ich habe z.B. keine Lust auf getrennte Gassirunden und möchte die Hunde auch in Zukunft gerne zu Freunden usw mitnehmen. Mit in den Zug, aufs SUP, in den Fahrradanhänger und auf anspruchsvolle Bergtouren.

    Ich bin auch öfter bei meinen Eltern oder mit ihnen unterwegs. Dann sind es insgesamt 3 Hunde. Meine zwei können meine Eltern auch noch ab und zu zur Betreuung dazunehmen und ich kann notfalls auch alleine mit allen dreien laufen.

    Unser erster Familienhund war eine Hündin. Da wurde einfach im tierheim ein passender Hund gesucht, Geschlecht egal.

    Seitdem bin ich irgendwie eher ein Hündinnenmensch.

    Rüden sind mir öfter zu hormongesteuert und frühkastriert dann zu kindisch.

    Mit Hündinnen komme ich irgendwie besser klar, auch wenn sie manchmal etwas herumzicken.

    Coco zog unkastriert aus dem Tierschutz ein und ich habe sie erst mit 7 Jahren kastrieren lassen müssen. Davor bestand immer die Angst vor einer Pyometra, die sie dann letztendlich auch hatte.

    Zu Coco dazu habe ich erst überlegt einen Rüden zu nehmen, weil Coco mit denen tendenziell besser auskommt.

    Aber ich wollte lieber wieder eine Hündin. Und in Nora habe ich mich dann auch einfach über ein Foto verliebt. Und kastrierte Hündin war mir auch ganz Recht.

    Da bei mir auch in Zukunft nur Hunde aus dem Tierschutz einziehen, kann es natürlich auch mal ein Rüde werden, wenn sonst alles passt. Aber tendenziell schaue ich mir immer eher die Hündinnen an.

    Wir haben gestern auch nochmal geübt beim obi Training. Vor allem die Ablage. Das klappt jetzt wirklich super.

    Und die 8 durch die Gruppe. Das haben wir nämlich erst einmal probiert, hat auch gut geklappt.

    Und wir sind jetzt offiziell angemeldet, obwohl wir zu beiden Probeprüfungen nicht kommen können.

    Aber unsere Trainer haben uns ja jetzt sonst oft genug gesehen...

    und schon gar nicht bei dem Selbstverständnis, mit dem Versicherungen inzwischen überbeansprucht werden.

    ....das lässt mich auch irgendwie ratlos zurück . Ich hab die Versicherung für "Notlagen und extreme Kosten"....nicht für 23.80€ um eine Wundauflage zu erneuern.

    Wenn ich dann mitbekomme wie gelegentlich jemand Blut und Wasser schwitzt weil die Versicherung irgendwelche 100€ nicht übernimmt oder es länger dauert....frag ich mich wie man ohne Versicherung bisher den Hund so "durchgebracht" hat. :thinking_face:

    Falls das auf mich anspielt, weil ich mich beschwert habe, dass die Versicherung seit bald 1,5 Monaten nicht bezahlt und weder telefonisch noch per Email erreichbar ist.

    Ich habe nun mal eine Versicherung mit bestimmten Bedingungen abgeschlossen. Ich zahle 57 € pro Monat und es sind 100 € Vorsorgepauschale (impfen, entwurmen usw) enthalten.

    Und warum sollte ich mir dann das Geld für die Impfung nicht zurückholen? Mehr als 100 € bekomme ich ja sowieso nicht.

    Und ich hoffe auch, dass Nora dieses Jahr keine weiteren Tierarztkosten verursacht.

    Ich habe kein Problem solche Tierarztkosten selbst zu zahlen, aber wenn ich einer Versicherung sehr viel Geld zahle, möchte ich schon, dass die ihre Vereinbarung einhält und erfüllt.

    Und mein Problem ist es schon, dass wenn sie bei unter 100 € schon so rumtun, wie ist es dann, wenn mal eine OP von ein paar tausend Euro ansteht.

    Carlo ist ~56cm hoch und wiegt um die 25kg

    Coco hat 60cm und 25 kg. Ihr waren einige x-backs, die ich ausprobiert habe zu lang (sledwork und inlandsis haben z. B. nicht gepasst).

    Letztendlich ist es das normale x-back (nansen nome) von nonstop geworden. In einer Zwischengröße, also für breiteren Hals und kürzeren Rücken (Größe 6,5). Aber sie haben den Schnitt vor paar Jahren nochmal geändert (und den Preis erhöht) . Coco hat noch das alte Modell.

    Turnierbericht: 7. & 8.10. beim SV OG Brenztal

    Wir hatten ein entspanntes Turnierwochenende bei mildem Herbstwetter.

    Nora lieferte am Samstag einen wunderschönen Lauf bei einem ziemlich anspruchsvollen 1er Parcours.

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    Leider kosteten uns die vielen Linksdrehungen viele, viele Punkte und so blieb nur ein "bestanden" mit 68 Punkten.

    Dafür setzte Coco ihren Erfolgskurs vom letzten Wochenende fort und holte mit 95 Punkten den 2. Platz in der Klasse 3!

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    Drumrum wurde ganz viel geruht und gewartet und ab und zu mit den Pudels angebandelt.

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    Nach einer Nacht im Minicamper und einer schönen Morgenrunde ging es am Sonntag dann mit neuen Parcoursen weiter.

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    Nora lief fröhlich wedelnd und motiviert den etwas leichteren 1er.

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    Die Linksdrehungen waren auch etwas besser, dafür kostete ich uns 10 Punkte, weil ich Nora ein falsches Kommando gegeben habe und dann nicht wiederholt habe. So blieben 75 Punkte, aber das wichtigste ist, dass Nora Spaß hat!

    Der 3er Parcours war (dank Landesmeisterschaft des SV) ziemlich heftig und Coco nicht so gut drauf wie am Samstag.

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    Trotzdem meisterte sie die schwierigen Übungen eigentlich fehlerfrei. Aber das hinsetzen fiel ihr schwer und so gingen viele Punkte für Doppelkommandos und "zögerlich" verloren.

    Zwei Turniertage sind wohl mittlerweile einfach zu viel für sie. 75 Punkte blieben trotzdem und wir schafften den Parcours zumindest im Zeitrahmen.

    Und jetzt geht es wohl in Winterpause...für Nora steht noch die BH an und dann wird über den Winter fleißig an Linksdrehungen, einem sicheren "Steh" und dem rechtsführen gearbeitet.

    Puh, also ein Hund, der mit 5 Monaten schon 30 Minuten weg bleibt, hat ja schon sehr heftigen Jagdtrieb.

    Und du musst daran denken, dass die jetzt einmal Erfolg hatte. Das reine jagen, hetzten, Spuren hinterher, löst ja schon die tollsten "Glücksgefühle" aus. Das heißt, der Hund weiß jetzt, wieviel Spaß das macht und wird dir in der nächsten Situation viel schneller abdüsen. Da hilft nur konsequentes anleinen (Schleppleine).

    Ich habe eine Mischlingshündin mit starkem Jagdtrieb, aber 30 Minuten blieb die sogar in jungen Jahren nicht weg. (Und sie läuft jetzt seit Jahren fast ausschließlich an Flexi oder Schlepp) bis auf ganz ausgewählte Strecken/Gegenden. Bei ihr kommt auch der Jagdtrieb und ein sehr stures/eigenständiges Wesen zusammen.

    Daran arbeiten kann man auf jeden Fall, dass der Hund kontrollierbarer wird und eine Ersatzbeschäftigung ist auf jeden Fall sinnvoll.

    Aber wenn du sie jetzt freilaufen lässt, macht es jeder Jagdausflug von ihr nur unwahrscheinlicher, dass du sie irgendwann mal mit gutem Gewissen frei laufen lassen kannst.

    Ich habe da leider mit meiner Hündin in den ersten Jahren viel falsch gemacht.

    Meine jüngere Hündin hat nach fast einem Jahr bei mir (sie kam erst mit 2 Jahren) plötzlich auch entdeckt, dass man jagen gehen könnte. Sie war vielleicht 2 Minuten weg im Wald und hat jetzt konsequent die Schleppleine dran und wir arbeiten viel am umorientieren und dem Rückruf und ich hoffe, dass wir es hinkriegen.

    Nach dem einmaligen Abhauen war sie plötzlich auch viel triebiger und im Wald kaum mehr ansprechbar. Das geht unglaublich schnell, wenn der Hund einmal "Erfolg" hatte.

    Ich bin von der HanseMerkur mittlerweile etwas ernüchtert...

    Die Rechnung vom 23.08. wurde ja nicht bezahlt bzw. habe ich keinerlei Rückmeldung bekommen. Auf Emails keine Antwort und telefonisch niemand erreichbar.

    Als ich die Rechnung dann nochmal einreichen wollte, ist mir aufgefallen, dass ein falsches Datum auf der Rechnung angegeben war. 02.10. statt 23.08., also lag die Behandlung noch in der Zukunft.

    Telefonisch konnte ich aber ja nichts abklären.

    Als ich zur Nachimpfung bei meiner TÄ war, hat sie mir die Rechnung mit Anmerkung über das falsche Datum nochmal ausgedruckt.

    Dann habe ich die Rechnungen nochmal eingereicht. Und dann erst kam die Rückmeldung über die im August eingereichte Rechnung und dass das Datum ja nicht stimme und sie eine überarbeitete Rechnung bräuchten. Das hätten sie aber ja auch schon mal früher sagen können.

    Jetzt habe ich also auf die Email geantwortet und die geänderte Rechnung sowie die neue Rechnung von letzter Woche eingereicht und warte jetzt wieder auf Rückmeldung...

    Wenn das jetzt jedes Mal so ein Theater ist, denke ich wirklich nochmal über einen Wechsel nach...

    Also die reinen monatlichen Kosten kann man sehr niedrig halten, finde ich, WENN der Hund gesund ist und man auf Schnickschnack verzichtet.

    Ich habe zwei Hunde:

    Coco, 25 kg, 10 Jahre alt

    Nora, 12 kg, 3 Jahre alt

    Monatliche fixe Ausgaben:

    Futterkosten bei reiner Trockenfutter-Fütterung: ca. 50-60 €

    Leckerlis: ca. 10-20 € (günstiger, wenn ich viele kostenlosen Futterproben bekomme)

    Haftpflicht (55 € jährlich): 4,60 €

    OP-Versicherung Coco: 30 €

    Kranken-Vollversicherung ohne Selbstbeteiligung Nora: 57 €

    Hundesteuer (50 € pro Hund/Jahr): 8,33 €

    Das wären also 160-180 € für zwei Hunde im Monat, wenn beide Hunde gesund sind und kein besonderes Futter brauchen.

    Aber:

    Coco bekommt monatlich Schmerzmittel für ca. 45 € und alle 4-6 Wochen Physio für 45 €. Das sind also regulär nochmal 90 € monatlich dazu.

    Und dann gibt es natürlich noch Kausachen, zusätzliche Leckerlis usw, die aber nicht unbedingt notwendig sind.

    Außerdem bin ich Mitglied im Hundeverein, das sind jährlich 55 €. Ca zweimal pro Jahr fahre ich auf Seminare (pro Seminar 50-60 €) und ich starte regelmäßig auf Turnieren (pro Hund 15 € Startgebühr). Da ich viel mit den Hunden unterwegs bin (Hundesport, Wandern, Dogtrekking, Canicross) kaufe ich natürlich auch gerne einiges an Zubehör ein (Zuggeschirre, Liegekissen, Leinen, Regenmäntel, usw.)

    Tierarztkosten können ganz unterschiedlich sein. Coco war einige Jahre eher günstig und kamen mehrere teure Sachen Schlag auf Schlag (Kastration wg. Pyometra, Kreuzbandriss mit viel Vor- und Nachbehandlung, Tumorentfernung, öfter Magenbeschwerden). Das waren dann innerhalb 2-3 Jahre schon Kosten von ca. 8.000 €, die nur teilweise von der OP-Versicherung übernommen wurden.

    Ca 1,5 Jahre lang habe ich gut 200 € pro Monat reine Tierarzt-/Physiokosten für Coco gehabt, ohne das was akutes war, sondern einfach nur, dass sie einigermaßen schmerzfrei leben konnte. Und dann kam oft noch was akutes dazu, also gerne nochmal 100-200 €.

    Ich war froh, dass ich über die OP-Versicherung wenigstens für die ganz großen Summen abgesichert war, aber das andere läpperte ich trotzdem zusammen.

    Seit Coco älter ist, mache ich 1-2 Mal pro Jahr noch ein Blutbild, das kostet mittlerweile auch schon knapp 200 €, Abdomenultraschall usw.

    Nora ist bis jetzt gesund und so zahle ich "nur "die 57€ Krankenversicherung pro Monat und hoffe, dass da auch weiterhin dann alles abgedeckt ist.

    Anderes Beispiel sind meine Eltern:

    kastrierte Hündin (25 kg) mit 9 Monaten aus Rumänien aufgenommen, jetzt bald 12 Jahre alt und außer Impfen und Wurmkur eigentlich keine Tierarztkosten. Vielleicht mal eine kleine Wunde behandeln und jetzt mit 11,5 Jahren eine Zahnreinigung. Gefüttert wird preiswertes Trockenfutter und Dose. Hundesport usw gibt es nicht. Geschirr und Leine wird seit Jahren die Gleiche verwendet. Also mehr als 60€ im Monat geben die nicht für den Hund aus. Und dem Hund geht es so auch gut.