Beiträge von Xsara

    Ist sie mit dem Gitter unterm Schreibtisch oder extra abgegrenzt?

    Meine unsichere Hündin hat sich von Anfang an unter den Schreibtisch verzogen. Der steht bei mir aber auch ganz gut, so dass sie eigentlich von allen Seiten abgegrenzt ist.

    Wenn ich das Büro verlasse, wurden anfangs beide Hunde (am Heizungsrohr) angeleint.

    Das klappt bei uns besser als Box oder Gitter.

    Ich würde also einen abgeschotteten Bereich schaffen und ihr dort, sobald du gehst was zu kauen oder schleckmatte oder so anbieten. Und diese Zeiten natürlich anfangs so kurz wie möglich halten.

    Meinen beiden Griechen sind Veränderungen ziemlich egal. Solange sie bei mir sind, machen sie alles mit und entspannen auch überall schnell.

    Sie haben das aber auch beide sofort von Anfang an gelernt, da gab es keine Schonfrist.

    Eines der ersten Wochenenden mit Coco habe ich mit einer Zeltwanderung verbracht. Ansonsten hat sie bei verschiedenen Freunden mit mir übernachtet, ist mit ins Büro und dann auch umgezogen.

    Nora war anfangs sehr unsicher. Nach 2 Tagen kam sie trotzdem mit ins Büro. Ansonsten waren wir ca 2 Wochen zuhause, aber dann gab es auch die erste Übernachtung bei meinen Eltern. Nach ca 6 Wochen sind wir auf den ersten Roadtrip mit Minicamper gestartet.

    Und wirklich viel Routine gibt es in unserem Alltag sowieso nicht. Eigentlich keine festen Gassi- oder Fresszeiten. Büro ist einigermaßen gleich jeden Tag, aber auch keine ganz festen Zeiten. Und am Wochenende sind wir immer viel unterwegs, entweder mit Auto an verschiedenen Orten/Veranstaltungen oder bei Familie/Freunden (meist mit Übernachtung).

    Chatterbox ich würde ehrlich gesagt den Vorbereitungskurs gar nicht weiter machen, wenn die zweite Stunde genauso abläuft wie die erste. Das wäre genau so ein Training, was ich nicht möchte. Außer du kannst dich wirklich durchsetzen und nur so trainieren, wie du es möchtest.

    Ich war mit Nora auch nur ein paar mal in der BH Vorbereitung und habe ansonsten im obi oder RO mit ihr die grundsätzlichen Dinge geübt. Ablage geht ja fast überall.

    Und die BH kannst du sonst ja auch woanders laufen.

    Ich schreibe dir mal noch privat...

    Wer fährt demnächst denn auch los? Bietet sich ja jetzt für alle ohne schulpflichtige Kinder oder Schulzeit gebundene Berufe an.

    Ich habe heute meinen ersten Urlaubstag. Das erste Mal seit Anfang Januar mehr als ein langes Wochenende frei.

    Eigentlich wäre ich am Donnerstag in die Schweiz gefahren für ein Dogtrekking-Wochenende und dann Sonntag Abend auf die Fähre Richtung Korsika.

    Das Dogtrekking fällt jetzt aber wegen Wintereinbruch aus...

    Jetzt werde ich wahrscheinlich versuchen die Fähre umzubuchen und schon Donnerstag Abend zu starten.

    Es nervt mich ein bisschen, weil ich sogar überlegt hatte, dieses Jahr mal Richtung Norden zu reisen, Schottland, Norwegen oder so.

    Und nur aufgrund des Dogtrekking mich doch Richtung Süden orientiert habe.

    Aber naja, ist hald jetzt so. Und von Korsika bin ich ja noch nie enttäuscht worden und jetzt habe ich zumindest mehr als 2 Wochen am Stück.

    Für Nora wird es das erste Mal sein und ich bin auch gespannt auf das erste Mal alleine mit zwei Hunden auf der Fähre. Ich fahre ja wieder über Nacht und das wird dann spannend mit zwei Hunden und Übernachtungsgepäck schnell aus dem Fahrzeug durch die Parkgaragen über die engen Treppen aufs Deck |)

    Gibt es hier jemanden mit einem Ex Shelterhund der diesbezüglich komplett cool ist, keine Angst vor Gewitter oder Feuerwerk zeigt?

    Also Finja kommt aus einem riesigen rumänischen Tierheim. Ist dort bis zum Alter von ca 9 Monaten aufgewachsen und dann nach Deutschland gebracht worden.

    Sie hat bis jetzt (aktuell 12,5 Jahre alt) kein Problem mit Geräuschen. Gewitter und Feuerwerk ist ihr ziemlich egal. Sie konnte auch von Anfang an problemlos alleine bleiben und war stubenrein, obwohl sie wirklich noch nie in einem Haus gelebt hatte.

    Aber vom Charakter her eben wirklich eher typisch "rumänisch" mit Einschlag HSH. Sehr wachsam, territorial und braucht keine fremden Menschen. Und fremd ist eigentlich fast jeder außerhalb der engsten Familie. Und mit Tendenz nach vorne.

    Coco war in Griechenland von Welpen an auf privater Pflegestelle, also nie wirklich in einem Tierheimzwinger. Wurde aber bis zum Alter von 1,5 Jahren viel herumgereicht, vermittelt, wieder zurück, verschiedene Pflegestellen.

    Sie ist extrem geräuschempfindlich. Bei lauten Knalls, Gewitter, Feuerwerk oder auch nur mal Bauschutt in einen Container werfen, wird sie schnell panisch und ergreift schlimmstenfalls die Flucht. Auch Wetterumschwung oder Sturm stresst sie sehr.

    Alleinebleiben ist bei ihr auch jetzt im Alter immer noch schwierig.

    Nora ist auf der Straße in Griechenland aufgewachsen, kam dann mit ca 1-1,5 Jahren in ein städtisches Tierheim und wurde direkt von dort zu mir nach Deutschland vermittelt.

    Sie ist zwar eher ängstlich/unsicher, aber vor Geräuschen speziell hat sie keine Angst. Natürlich erschrickt sie bei einem lauten Knall kurz, aber ansonsten bleibt sie auch bei Gewitter oder Feuerwerk eigentlich entspannt.

    Alleinbleiben ist bei ihr von Anfang an eher unproblematisch.

    Für mich geht es in knapp 1,5 Wochen mal wieder nach Korsika und ich freue mich schon sehr. Für Nora wird es das erste Mal sein und für mich auch das erste Mal mit zwei Hunden alleine auf der Fähre. Aber wird schon klappen!

    Habe in der Arbeit gerade leider vor den Urlaub noch so viel Stress, dass ich es noch gar nicht wirklich wahr haben kann, dass jetzt dann wirklich doch endlich Urlaub ansteht!!!

    Ist seit Januar auch die erste freie Zeit für mehr als ein verlängertes Wochenende mit Brückentag.

    Ich hoffe, es wird nicht zu heiß und Coco verkraftet das ganze noch gut...

    Nur noch eine Idee: man könnte das "zwischendurch was zustecken" ja vielleicht auch mit kleinen Übungen/Tricks verbinden. Vielleicht auch wirklich einfache Physioübungen oder nen Futterdummy bringen oder so.

    Meine Hunde (vor allem Nora) bekommt ja wirklich auch viele Leckerchen. Aber eigentlich nur, wenn wir draußen unterwegs sind oder auf dem Hundeplatz und da bewegt sie sich ja auch zusätzlich.

    Gibt es mal einen langen Bürotag und nur kurze Gassirunden, gibt es auch kaum Leckerlis.

    Also vielleicht wirklich die Leckerlis an mehr Bewegung knüpfen.

    Bei meinen Eltern ist es auch so, dass die Hunde etwas aus der Leckerlidose bekommen, wenn wir vom Gassi heim kommen. Ich frage auch immer, warum? Sie bekommen eigentlich während dem Gassi genug. Aber ist hald schon immer so und da es nicht viel ist und die Hunde alle schlank, passt es auch.

    Bei Nora wiege ich übrigens fast immer das Trockenfutter morgens und abends ab. Sie bekommt eigentlich zweimal am Tag 65 g, entspreched weniger, wenn es viel Belohnung gab.

    Wenn ich das nur Pi mal Daumen mit dem Messbecher mache, kommt meistens mind. 70-75g raus. Und das setzt auf Dauer bei einem kleineren Hund einfach schnell an.

    Coco wiegt eigentlich immer eher zu wenig, da ist es egal, ob sie mal 10-20g zu viel bekommt.

    Ich habe auch den parkside mit Akku. Der Akku hält lange und mit den normalen Schleifpapierhülsen bearbeite ich auch die starken Krallen von meiner großen Hündin problemlos.

    Ersatzzubehör gibt es alle paar Monate günstig bei Lidl. Aber ich denke man könnte es auch einfach im Baumarkt kaufen.

    Ich habe das Gerät schon einige Jahre und bin voll zufrieden.

    Puh, 11,5 kg bei einem Zwergschnauzer finde ich wirklich viel.

    Genauso viel wiegt mein kleines Langbein mit 45 cm. Ich weiß, man kann so verschiedene Körperformen nicht vergleichen, aber ich wäre jetzt bei einem ZS eher so bei höchstens 8kg.

    Ich muss bei meiner Nora auch ein bisschen aufs Futter schauen und sie bekommt täglich wirklich viel Belohnung. Aber das ist dann meistens einfach Trockenfutter, außer für besondere Leistungen und wenn es wirklich viel war, kriegt sie abends eben weniger in den Futternapf.

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    Wenn ich mir heute vorstelle, dass sie bei Einzug 14kg hatte! Da war auch nicht wirklich ne Bauchlinie zu erkennen...

    Nora hatte am Anfang auch ein Sicherheitsgeschirr von Sientas, das habe ich vom Verein geliehen bekommen.

    Das saß aber nicht besonders gut und ist an der Brust immer verrutscht. Ich bin dann relativ schnell auf ein ruffwear flagline umgestiegen. Aber evtl passt das Sientas bei einem felligeren Hund wirklich besser.

    Die ersten 2 Wochen habe ich auch doppelt gesichert mit Sicherheitsgeschirr und Zugstopphalsband (ich hatte allerdings ein breites aus Gurtband).

    Leine mit Schraubkarabiner am Geschirr und bei mir am Bauchgurt und zusätzliche Leine am halsband und bei mir in der Hand.

    Später habe ich dann halsband und Geschirr mit einer kurzen Leine verbunden und erstmal zumindest bei uns auf dem eingezäunten Hundeplatz daran eine Schleppleine (die auch erstmal fest an mich gebunden).

    Nachdem dann nach ca 1 Woche die Panikattacken aufgehört haben, habe ich nach und nach alles etwas gelockert.

    Nora hat sich dann aber auch wirklich schnell an mir und Coco orientiert und ist bei Angst immer zu uns gekommen.