Beiträge von Xsara

    Ich habe jetzt seit über 10 Jahren einen eigenen Hund, seit 3 Jahren 2 Hunde.

    Aber schon davor waren sie Familienhunde ein sehr wichtiger Teil meines Lebens. So richtige Hobbies ohne Hund habe ich schon seit der Schulzeit nicht mehr.

    Ohne Hund war ich dann während dem Studium schon eher Stubenhocker. Klar bin ich mal ausgegangen, habe Freunde besucht oder war auf Festivals. Aber richtige Hobbies hatte ich nicht.

    Mit den Hunden bin ich jetzt sehr aktiv im Hundesport (meist 2 bis 4 mal pro Woche auf dem Platz, am Wochenende oft Turniere). Ich versuche mir immer zumindest einen Abend die Woche frei zu halten für einfach nur gemütliches Gassi gehen.

    Am Wochenende bin ich dann so oft es geht wandern. Teils mit anderen Hundeleuten, teils alleine. Da schränkt mich mittlerweile nur meine ältere Hündin zum Teil ein, weil sie keine extremen Bergtouren mehr schafft. Zum Glück habe ich meine Eltern zur Betreuung.

    Außerdem gehe ich wieder regelmäßig laufen, auch mit Hund.

    Zu anderen Freizeitaktivitäten (SUP fahren, Freunde/Familie besuchen, Ausflüge) können die Hunde eigentlich immer mit. Und Urlaub möchte ich nur mit Hund. Ohne Hund würde es mir keinen Spaß machen und alleine würde ich bestimmt nicht 2 Wochen Roadtrip oder Trekkingtouren machen.

    Das habe ich schon während der hundelosen Zeit im Studium gemerkt, dass ich mich ohne Hund nicht aufraffen kann was zu unternehmen.

    Das einzige Hobby ohne Hunde, dass ich mir jetzt seit über einem Jahr "gönne", ist das Klettern. Zumindest einen Abend in der Woche mit fester Gruppe. Da sind die Hunde etwas einschränkend, weil sie an diesem Abend dann einfach zu kurz kommen. Aber manchmal dürfen sie mit zum Kletterturm und angeleint zuschauen. Ansonsten bleiben sie 2 Stunden im Auto oder zuhause. Das ist allerdings etwas nervig, weil ich dann vom Büro extra zuerst nach Hause fahren muss. Der Kletterturm liegt eigentlich auf dem Weg.


    Aber insgesamt geben mir die Hunde so viel mehr Lebensfreude und Abwechslung. Mein Leben ohne Hunde wäre wahrscheinlich stinklangweilig...

    Ich bin mit meinem Ford transit connect, lange Ausführung unterwegs.

    Alleine mit zwei Hunden (1x groß, 1x Mittel).

    Von einer Nacht am Straßenrand bis 3 Wochen Camping ist da übers Jahr alles dabei.

    Mein Ausbau ist nicht so professionell. Kurz gesagt: linke Seite vom Laderaum ist dauerhaft voll (Hundebox + Regale bis unters Dach), rechte Hälfte bleibt "frei". Da liegt dann zusätzliches Gepäck und nachts lege ich eine Faltmatratze zum schlafen hin.

    Mehr als eine Person hat so keinen Platz.

    Deshalb durfte ich letztes Wochenende auch im Zelt schlafen und habe meinem Papa das Auto als Schlafplatz überlassen 🥶

    Mein SUP wurde bei decathlon innerhalb von 2,5 Wochen repariert. Jetzt habe ich eine neue Finnenbox und dank rinski auch eine neue Finne (die jetzt plötzlich in Deutschland auch wieder lieferbar gewesen wäre).

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    Am Sonntag bin ich dann gleich aufs das Wasser. Das Wetter nochmal genutzt und damit sich die Reparatur auch gelohnt hat. Wer weiß wie oft es jetzt noch klappt.

    Meine Eltern haben mich an der Iller ausgesetzt und ich bin flussabwärts bis zum nächsten Wehr gepaddelt. 5,6 km in 1:10h.

    Ich fand die Iller überraschend schön. Mit Steilwänden, viel Schilf, eigentlich nur Natur und außer mir nur Wasservögel unterwegs.

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    An der Ausstiegsstelle haben mich dann meine Eltern und Finja wieder abgeholt und es gab noch Kaffee und Kuchen am Ufer.

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    So kann SUP fahren wirklich entspannt sein🥰

    Ich habe mich überreden lassen und Nora und mich zum Strongdog wild&dirty SOUTH angemeldet.

    Eigentlich mag ich solche Massenveranstaltungen ja nicht. Aber jetzt starten wir zu dritt von unserem Hundeverein.

    Diese Woche hat schon mal das gemeinsame Lauftraining gestartet. Eine von uns ist eigentlich noch nie gelaufen, aber es hat trotzdem ganz gut geklappt. Jetzt sind wir motiviert bis April 😅

    Wenn man ab und zu mal auf Turnier ist und der Hund dann mal einen halben Tag entspannt im schattigen Auto liegt, finde ich das auch ok.

    Wenn man aber fast jedes Wochenende, teilweise sogar beide Tage auf Turnier oder Seminar ist und die Hunde dann bis auf eine Gassirunde mittags und den kurzen Einsatz auf der Prüfung/Seminar in einer Box verbringen, finde ich das nicht mehr richtig.

    Und wenn ein Hund dann außerhalb vom Auto nicht zur Ruhe kommt, würde ICH auf die Veranstaltungen verzichten. Das ist vielleicht was anderes bei Rettungshunden, Diensthunden usw, als wenn man das einfach freiwillig in seiner Freizeit macht.

    Und ich erlebe es eben leider zu oft, dass die Hunde im Auto nicht zur Ruhe kommen, sondern dauerbellen, dass das Auto wackelt. Während die Besitzer gemütlich den ganzen Tag beim quatschen vor dem Vereinsheim sitzen.

    Ich bin viel auf Turnieren. Und ich möchte nicht, dass meine Hunde die Wochenenden im Auto verbringen.

    Deshalb liegen sie entweder im Zelt oder neben mir. Meine Hunde kommen da zum Glück sehr gut zur Ruhe.

    Im Auto warten sie meist, während der andere gerade Prüfung läuft und je nach Platzverhältnissen und Wetter auch mal während ich beim Mittagessen bin.

    Normal aber nicht mehr als 1-2 Stunden am gesamten Tag. Manchmal auch gar nicht.


    Beim normalen Training bei uns am Hundeplatz müssen die Hunde im Auto warten, wenn ich als Trainer andere trainiere. Normal ist das auch eine Stunde (ein bis zweimal die Woche). In Ausnahmefällen auch mal zwei Stunden.

    Coco darf meistens angebunden draußen liegen, wenn ich mit Nora trainiere.

    Gibt es die Möglichkeit, dass der Hund irgendwo drauf springt, damit sie erhöht angeleint werden kann. Ohne, dass sich jemand darüber beugt?

    Ich hatte mit meiner Tierschutzhündin anfangs auch das Problem, dass sie niemanden an ihrem Rücken wollte. Geschirr anziehen und anleinen war ein großes Problem. Allerdings hat sie nie geschnappt, sondern ist einfach immer fast gestorben. Hat sich an den Boden gedrückt, auf den Rücken gelegt usw.

    Da ich von Anfang an mit ihr raus musste (kein Garten), musste sie anfangs einfach durch.

    Bei ihr war es besser, so wenig Trara wie möglich darum zu machen.

    Ich habe es aber immer angekündigt.

    Auch nach fast 3 Jahren sage ich noch immer "Leine" bevor ich sie an Geschirr anleine. Dann hält sie kurz ruhig und lässt sich anleinen. Bei fremden Leuten würde es aber immer noch nicht funktionieren.

    Ihr hilft es aber zb. wenn meine Zweithundin oder auch die Hündin meiner Eltern mit dabei ist und alle Hunde nacheinander im Flur ihr Geschirr angezogen kriegen. Dann lässt sie es auch von meinem Vater machen.

    Bei mir ist Geschirr/Halsband mittlerweile fast nie ein Problem und sie freut sich, wenn ich das Geschirr in der Hand habe.

    Aber festhalten an Geschirr oder Halsband ist für sie immer noch sehr unangenehm. Und von fremden Leuten eigentlich nicht möglich.

    Ich denke, viele Leute haben überhaupt kein Gefühl für Kilometer.

    Mir hat auch mal eine Bekannte erzählt, sie würde immer die Runde ums Feld laufen und das wären 5km. Waren aber in echt nur knapp 2km und dafür hat sie aber mit Hund schnüffeln lassen schon fast 1 Stunde gebraucht.

    Wenn sie 2mal am Tag die Runde gelaufen ist, hätte sie also auch gesagt, sie geht täglich 10km.

    Die meisten Leute mit Hund sind ja auch doch eher gemütlich unterwegs. Das merke ich auch immer wieder, wenn man zusammen läuft.

    Ich denke schon, dass einzelne, junge Möpse mal 20km schaffen. Bei jedem gesunden Hund würde mich das sehr stutzig machen, wenn er das nicht schafft.

    Meine kleine Hündin (kein Husky, kein Sporthund, sondern ein stinknormale Auslandsmischling) war gestern mit mir in den Bergen. Nur Steige, 2100 Höhenmeter (wirklich gewanderte Höhenmeter, nicht die Höhe der Berge, was auch oft falsch angegeben wird), 20km Strecke, wirklich anstrengende Wanderung über 9 Stunden. Natürlich war sie abends müde (ich auch), aber nicht komplett platt. Sie ist bei meinem Bruder noch durch den Garten spaziert. Und heute morgen hat man ihr nichts angemerkt.

    Und ohne die anspruchsvollen Wege läuft sie auch gut 50-60 km am Stück.