Beiträge von Sleipnir

    Hallo Claros!

    Erstmal finde ich es natürlich toll, dass du dir im Vorfeld Gedanken machst!
    Nun zu deinen Fragen.

    Zitat

    Was kostet so ein Hund?
    Wieviel frisst so ein Hund?
    Ist so ein Hund pflegeleicht?
    Woher bekomme ich am besten so ein Tier? (Wohne in Österreich, Kärnten)
    Was muss ich sonst noch alles beachten?

    1. Soll es ein Welpe von einem seriösen Züchter sein werden mindestens 500-600 Euro fällig.
    2. Man geht davon aus, dass ein Hund etwa 2-4 % seines Körpergewichts an Nahrung braucht.
    3. NEIN!!! ganz sicher nicht! Mit ihrem bodenlangem Fell fegen Malteser und andere Bichons die gesamte Strasse. Wie dieser Hund aussieht wenn du mit ihm bei Regenwetter in den Wald gehst will ich mir gar nicht ausmalen! Ausserdem neigt ihr Fell zum Verfilzen, es muß also regelmäßig gepflegt werden.
    4. Ich weiß nicht so genau wie die Verhältnisse in Österreich sind aber mit Sicherheit gibt es auch bei euch einen nationalen Hundezuchtverband (in D ist das der VDH) bei dem man Züchteradressen erfragen kann.
    5. Gehe ich recht in der Annahme, dass es euer erster Hund wäre? Ich kann dir nur wärmstens ans Herz legen, informiert euch, im Netz durch entsprechende Literatur usw. Ein Hund ist mit keinem anderen Haustier zu vergleichen! Gerade ein Welpe wird in der Anfangszeit eure volle Aufmerksamkeit brauchen, er muss erzogen werden, er will spielen, rennen usw. Es gibt soviele Dinge zu beachten, dass ich bis heute abend weiterschreiben könnte!
    Hast du denn noch spezielle Fragen?
    Liebe Grüsse,
    Björn

    Hallo!

    Zweithund ist ja gut und schön, habe ich ja auch. Einen Zweithund zu holen, weil man Probleme mit dem Ersthund hat und die mit einem Zweithund beseitigen will halte ich aber für relativ problematisch!
    OK, mit dem AmStaff hat das Alleinsein geklappt, aber wer gibt dir die Gewissheit, dass das mit jedem anderen Hund auch klappt? Ist die Gefahr nicht viel größer, dass ein neuer Hund sich eher am Verhalten deiner Hündin orientiert und du dann zwei Hunde hast die nicht allein bleiben können? Was machst du dann? Kommt dann der Dritthund?
    Ich finde du solltest erstmal das Alleinsein mit deiner Hündin trainieren und wenn das gut klappt und DU!!! dann immer noch einen Zweithund haben willst dann kannst du das ja immer noch machen!
    Liebe Grüsse,
    Björn

    Hallo!

    Auch ich habe mich vor knapp 4 Monaten dazu entschlossen einen zweiten Hund aufzunehmen. Der Ersthund, Emma, ist fast drei Jahre alt und ein Perro de Pastor Mallorquin-Mix. Unser Zweithund, Janosch, ist jetzt ein halbes Jahr und ein Hovawart-Irish Setter-Labrador-Mix.
    Was soll ich sagen, bei uns hat es perfekt geklappt! Sie verstehen sich blendend, spielen viel miteinander usw.
    Ich habe es aber als großen Vorteil empfunden, dass Emma schon fast drei Jahre alt ist und somit fertig erzogen war!
    Ich würde dir evtl. auch anraten noch etwas zu warten, denn euer Hovi wäre dann neun Monate, also gerade in der absoluten Rüpelphase! Ich glaube für einen doch sehr kleinen und zarten Sheltie-Welpen wäre es vielleicht angebracht noch so lange zu warten bis euer Junghund etwas ruhiger und gelassen ist.
    Aber schlussendlich musst du das natürlich selber wissen!
    Liebe Grüsse,
    Björn

    Hallo!

    Ich denke auch, dass man nicht viel unternehmen kann - leider!
    Wahrscheinlich wird der Hund im Ausland kupiert worden sein - alles ganz legal!
    Und Stachelhalsbänder sind ja auch immer noch, für jeden frei verkäuflich, was soll man also machen?
    Liebe Grüsse,
    Björn

    Hallo!

    Mit dem Kauf zweier Hundekörbe würde ich an deiner Stelle noch etwas warten! Zum Einen ist die Gefahr relativ groß, dass ein Welpe in der Anfangzeit seinen Korb einfach zerlegt und zum anderen gibt es auch unter Hunden solche Spezialisten, die selbst den schönsten und teuersten Korb mit Nichtbeachtung strafen! Vielleicht ist es ja auch nur ein Zufall, aber ich habe jetzt schon das dritte Exemplar von dieser Sorte. Wir haben einen Korb im Wohnzimmer und zwei alte Decken im Schlafzimmer. Der Korb im Wohnzimmer wird meist nur benutzt um dort Spielzeug zu bunkern und wenn sich mal ein HUnd auf die Decken im Schlafzimmer legt, dann ist das reiner Zufall, meist liegen sie nämlich einfach auf dem Teppichboden! Ich muss aber dazu sagen, dass unsere Hunde auf die Couch dürfen und fast den ganzen Tag dort rumlümmeln.
    Ich würde erstmal mit einer Decke anfangen und wenn du merkst, dass dein Hund diese Decke gut annimmt und die Zeit vorbei ist in der Alles angenagt wird kannst du immer noch hochwertigere Liegeplätze kaufen!
    Liebe Grüsse,
    Björn

    Hallo!

    Ich glaube entscheident ist für den Hund nicht die Länge des Spaziergangs sondern die Qualität! So begleitet mich Emma z.B. oft beim mountainbiken. Sie läuft dann bis zu 60 km und wir sind teilweise 4 Stunden oder länger unterwegs. Kommen wir dann wieder nach hause habe ich oft das Gefühl, dass sie immer noch nicht genug hat und am liebsten gleich wieder raus möchte.
    Andererseits mache ich Dummytraining mit ihr. Da reicht schon eine halbstündige Einheit und ich habe einen müden, ausgelasteten Hund.
    Aber ist ja auch verständlich, das Laufen am Fahrrad ist eine reine Trainingssache, die Limitierung auf 60 km hat auch nichts mit fehlender Ausdauer zu tun, sondern damit, dass sie sich sonst die Pfoten wund läuft. Beim Dummytraining kommt aber noch viel mehr dazu. Neben der körperlichen Bewegung muss der Hund mitdenken, Problemsituationen selbstständig bewältgen und intensiv mit der Nase suchen.
    Ich kann euch also allen nur empfehlen, fordert eure Hunde auch geistig, dass hilft ungemein um sie auszulasten.
    Um nochmal auf die Dauer der Spaziergänge zurückzukommen: Abgesehen von einigen kurzen "Piselrunden" gibt es bei uns einen großen Spaziergang am Tag der etwa 1,5 bis 2 Stunden dauert. Gehen wir mountainbiken fällt dieser Spaziergang natürlich aus! Zusätzlich mache ich hin und wieder (vielleicht so 2,3 Mal in der Woche) Dummytraining bzw UO.
    Liebe Grüsse,
    Björn

    Du willst uns hier doch alle verarschen, oder?

    Zitat

    ok dann nicht ich verschenke mein Hund und hole mir ein Pittbull.

    Und mit Aussagen wie dieser disqualifizierst du dich doch nur selber und gibst dich noch mehr der Lächerlichkeit preis!
    Es haben doch wirklich einige Leute, mir eingeschlossen, versucht dir konstruktive Lösungsansätze aufzuzeigen und was machst du? Beleidigst andere Forumsmitglieder, antwortest nicht auf Fragen und schreibst total aus dem Zusammenhang gerissene "Einsatzpostings"! Echt vielen Dank dafür, von mir aus kannst du jetzt auch schreiben was du willst, hol dir doch zehn Pitbulls, ist mir echt egal! Ich werde meine Freizeit!!! sinnvoller einsetzten und versuchen Leuten zu helfen, die diese Hilfe auch wirklich wollen!
    Björn

    So das ist jetzt mein letzter Versuch!
    @ DSHleo: Wenn es dir wirklich ernst ist, dann wäre es schön etwas mehr über den Hund und seine Lebenssituation zu erfahren. Mit deinen "Einsatzpostings" kann man nämlich nicht viel anfangen!
    Um dir mal auf die Sprünge zu helfen:
    Wie ist der Hund beim Züchter gehalten worden?
    War er von Anfang an so ängstlich?
    Wie hast du die Sozialisation weitergeführt?
    Welches sind angstauslösende Reize bei deinem Hund?
    Wie lebst du?
    Wie wird der Hund gehalten?
    Wie beschäftigst du den Hund?
    Hast du den Hund scho mal medizinisch komplett durchchecken lassen, es besteht nämlich auch die Möglichkeit, dass seine Angst organische Ursachen hat!
    usw. usw. ...
    Liebe Grüsse,
    Björn

    Hallo!

    Ich hätte mal eine Frage an die Mehrhundehalter unter euch. Wie laufen bei euch Hundebegegnungen ab bzw. wie hat sich das Verhalten eures Ersthundes verändert seitdem der zweite, dritte ... Hund da ist?
    Also bei uns ist diese Veränderung mehr als auffällig!!!
    Als Emma noch Einzelhund war, war sie im Umgang mit anderen Hunden zwar immer sehr interessiert, aber oft unsicher bis ängstlich. Seitdem Janosch (6 Monate) bei uns ist ist sie einerseits viel entspannter bei Hundebegegnungen, andererseits habe ich das Gefühl, dass ihr Interesse an anderen Hunden deutlich gemindert ist. So lässt sie sich bspw. von keinem fremden Hund mehr zum spielen auffordern, denn sie hat ja ihren ganz persönlichen Spielgefährten 24 Stunden am Tag um sich.
    Wie läuft das bei euch so ab?
    Liebe Grüsse,
    Björn

    @ DSHleo:

    Ist das eigentlich alles dein Ernst was du hier schreibst, oder willst du uns auf den Arm nehmen?
    Fassen wir doch nochmal zusammen: Du hast einen extrem unsicheren, ängstlichen DSH und weil dir hier niemand ein Patentrezept für euer Problem bieten konnte schreibst du erst, du würdest ihn abgeben und jetzt suchst du auf einmal einen Hundetrainer? Ja was willst du denn jetzt?
    Zu der Ängstlichkeit deines Hundes und wie man am besten damit umgeht könnte ich dir einen ganzen Roman schreiben (besitze nämlich auch eine sehr unsichere Hündin), ich bezweifle aber stark, dass du dir das wirklich zu Herzen nimmst und spar es mir einfach (sollte ich dir Unrecht tun und dich interessiert es doch, dann gibt doch einfach in die Suchleiste"Angst bestimmt ihr Leben" ein. Dort kannst du meine Geschichte nachlesen!).
    Zur Problematik ängstlicher Hunde nur soviel: Angst und Unsicherheit resultieren in den allermeisten Fällen aus unzureichender bzw. mangelhafter Sozialisation in der Welpenzeit (Hier stellt sich doch bei dir die Frage, wie es bei einem Hund vom Züchter dazu kommen konnte!). Diese fehlende Sozialisation lässt sich im Nachhinein nur in sehr begrenzten Bahnen revidieren! Das einzige was du machen kannst, ist dem Hund Sicherheit und neue Handlungsalternativen in Stresssituationen zu vermitteln. Einen "normalen", gelassenen, selbstsicheren Hund wirst du aber nie mehr bekommen. Der Zug ist unwiederbringlich abgefahren! Hierbei kann dir ein erfahrener Hundetrainer natürlich gute Dienste leisten, doch sei dir bewußt, dass der Trainer dich nur anleiten kann, die Arbeit liegt natürlich bei dir. Und es ist viel Arbeit, die vor dir liegt. Es wird immer wieder Rückschritte geben und es ist nicht leicht dabei das Engagement nicht zu verlieren. Damit du mal eine Vorstellung vom zeitlichen Rahmen hast: Mit meiner Hündin trainiere ich seit 2 Jahren!!! intensiv und langsam habe ich das Gefühl, dass es erste dauerhafte Veränderungen gibt und ich sie auf einem relativ niedrigem Niveau stabilisiert habe!
    Wenn du dich mit all dem nicht arrangieren kannst ist es für den Hund wohl wirklich besser du gibst ihn ab! Solltest du aber genügend Rückgrat und Ehrgeiz besitzen und dieses Problem angehen bin ich gern bereit mehr zu berichten und dir im Rahmen dieses Forums mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.
    Die Entscheidung liegt einzig und allein bei dir!
    Liebe Grüsse,
    Björn