Hallo!
Bei uns in der Umgebung werden mit Schweineschwarten Wildschweine von den Jägern angefüttert!
Janosch und Emma sind da leider auch ganz scharf drauf!
Liebe Grüsse,
Björn
Hallo!
Bei uns in der Umgebung werden mit Schweineschwarten Wildschweine von den Jägern angefüttert!
Janosch und Emma sind da leider auch ganz scharf drauf!
Liebe Grüsse,
Björn
Hallo und erstmal herzlich willkommen im Forum!
Du hast ja eine relativ "rauhe" Begrüssung hier erfahren, fühlst dich persönlich angegriffen und hast wahrscheinlich schon die "Schnauze voll", oder? Einerseits kann ich das gut verstehen, andererseits ist dein "Problem" auch ein bisschen heikel. Du bist hier in einem Forum gelandet, in dem Hunde mit ihren Bedürfnissen ganz klar im Vordergrund stehen und jeglicher Umgang seitens der Besitzer mit ihren Hunden (seien es nun Erziehungsmethoden, Ernährungspraxis, Züchtungsmethoden etc.) sehr kontrovers diskutiert werden. Zum anderen gibt es hier sehr viele Mitglieder, mich eingeschlossen, die entweder Mischlinge haben und der Rassehundezucht sowieso nichts abgewinnen können oder aber den heutigen Auswüchsen der Hundezucht sehr kritisch gegenüberstehen. Und nun kommst du mit dem "Problem" das die Ohren deines Hundes nicht von alleine stehen. Diesen Thread lesen Leute deren Hunde extrem verhaltensauffällig sind, die schwere HD oder andere Krankheiten haben usw. Das soll natürlich nicht heissen, dass man hier nicht auch über belanglosere Dinge (wie nicht-stehende Ohren) diskutieren könnte, doch könnte man beim Lesen deiner Postings echt zu dem Entschluss kommen das diese absolute Kleinigkeit für dich doch ein großes Problem ist und die Verhältnismäßigkeit hier total aus dem Ruder läuft. Aber das nur zur Erklärung.
Nun zu deinem eigentlichen Problem: Einen Rat kann ich dir leider auch nicht geben. Es würde mich aber auch mal interessieren, was du daran so schlimm findest? Ich kann schon verstehen, dass man etwas irritiert ist, wenn sich bei einem Welpen einer stehohrigen Hunderasse die Ohren einfach nicht aufstellen wollen, nicht verstehen kann ich allerdings wie man dann versucht das natürlich Gegebende künstlich zu manipulieren! Kai hat es ja schon wunderbar ausgedrückt, züchten kannst du mit ihm sowieso nicht, denn selbst wenn du die Ohren künstlich noch hoch kriegst vererbt er diese "Schwäche" ja weiter. Also kann es ja nur ein persönliches Problem bei dir sein, aber welches?
Ich wollte dich mit meinem Posting wirklich nicht anggreifen, und ich glaube die Anderen auch nicht, aber verstehen kann ich dich trotzdem nicht! Vielleicht kannst du deine Beweggründe ja mal schildern!
Liebe Grüsse,
Björn
Hallo Chrissi:
Ich weiß jetzt nicht ob wir die gleiche Kopfbewegung meinen? Also ich meine die, bei der der Kopf seitwärts leicht geneigt und dann hin und her bewegt wird. Dieses Verhalten zeigen Hunde besonders häufig bei Geräuschen, die neu, besonders aufregend oder schwer einzuordnen sind. Sie versuchen so die Schallquelle genauer zu orten - soviel ich weiß!
Liebe Grüsse,
Björn
Hallo!
Mir fehlen auch gerade die Worte und ich weiß nicht so genau was ich zu der ganzen Situation sagen soll. Ich kann mir einfach nicht erklären wie es dazu kommen konnte?
Aber mal was Anderes: Drei Wochen alte Welpen brauchen ihre Mutter NICHT mehr 24 Stunden am Tag. War sie nicht den ganzen Tag von ihren Welpen getrennt, war das also völlig in Ordnung. Man geht doch mit der MUtterhündin auch spazieren, in der Zeit sind die Welpen doch auch allein.
Zu der Sache mit den Transportboxen : Natürlich wäre es nicht passiert wenn sie einzeln in Transportboxen gesessen hätten, aber wer erwartet denn sowas? Meine Hunde sind teilweise auch im Auto alleine, ohne Transportboxen!
Liebe Grüsse,
Björn
Hallo!
Knochenmehl gibt es in vielen Onlineshops und auch in einem gut sortierten Zooofachgeschäft sollte es zu erhalten sein, ich habe meins bei Lunderland bestellt!
Liebe Grüsse,
Björn
Hallo,ich bins nochmal!
Also die Tipps mit Dazwischenstellen und gemeinsamer Spaziergang sind ja schonmal ganz gut, ich hätte da aber noch einen dritten, und ich bin mir sicher ich würde so handeln. Vielleicht weist du denn anderen Hundehalter mal auf seine Pflichten Anderen gegenüber hin. Es kann doch nicht angehen, dass ein Hund alle anderen drangsaliert. Entweder der Halter bekommt das in den Griff, oder er kann seinen Hund nicht mehr ohne Leine laufen lassen. Versteht mich jetzt nicht falsch, ich bin sicher nicht der Hundehalter, der panisch dazwischen springt wenn sich eine Auseinandersetzung zwischen Hunden anbahnt, aber wenn es immer wieder passiert und nur von einer Seite ausgeht? Nee, das brauche ich meinem Hund nicht antun und dann würde ich auch meinen Mund aufmachen!!!
Liebe Grüsse,
Björn
Hallo!
ZitatStellt euch zusammen, redet miteinander und wenn die Zankäpfel dan zu Euch kommen, verprügelt sie. Soll heißen, geht sie richtig hart an, werft sie auf den Rücken und deutet einen Biss in die Kehle an.
Hääh...Wie bitte???
Also echt Wakan, ich bin bei deinen Beiträgen immer hin und hergerissen, entweder finde ich sie spitzenklasse oder (wie hier!!!) frage ich mich, ob du wirklich das gleiche Posting wie ich gelesen hast und das auch noch ernst meinst!
Wenn ein älterer Hund einen jüngeren immer wieder drangsaliert und der jüngere immer wieder Unterwürfigkeit demonstriert, dann ist es doch wohl mehr als kontraproduktiv diesen auch noch zu verprügeln! Wie kommst du darauf???
Liebe Grüsse,
Björn
Hallo!
Ich kann mich flying-paws nur anschliessen und auch aus eigener Erfahrung sagen, dass sich eine mangelhafte Sozialisation im Welpenalter nur noch in sehr engen Grenzen revidieren lässt! Innerhalb dieser Grenzen kann ein kompetenter und erfahrener Hundetrainer natürlich gute Dienste leisten. Die Frage ist halt nur mit welchen Erwartungen du an die Sache herangehst! Wenn du dir erhoffst hinterher einen ausgeglichenen, nervenstarken Hund zu haben wirst du sehr enttäuscht sein. Geht es dir darum deinem Hund das Leben etwas zu erleichtern und ihm Handlungsalternativen in Stresssituationen aufzuzeigen könnte es klappen! Die Frage ist nur ob die erzielten Erfolge in irgendeinem Verhältnis zu den erforderlichen Kosten stehen, aber das musst du selber wissen!
Und ich kann dir nur sagen, es ist wahnsinnig zeitaufwendig und erfordert von dir riesengroßes Engagement auch im Angesicht großer Rückschritte!
Unsere Hündin Emma ist auch so ein mangelhaft sozialisierter Hund, die ich mit 10 Monaten vom Tierschutz übernommen habe. Jetzt nach zwei Jahren und einem intensiven, von einem Hundetrainer unterstützdem Training würde ich sagen, dass wir wirklich dauerhafte Fortschritte erzielt haben und ich sie auf einem relativ niedrigem Niveau stabilisiert habe, mit einem "normal" sozialisierten Hund ist sie aber trotzdem in keiner Weise zu vergleichen!
Liebe Grüsse,
Björn
Hallo!
Na das hört sich ja mal interessant an! HeLi ist gerade mal 20 km von Kaufungen entfernt!
Eigentlich hatte ich nicht wirklich vor den Hessentag zu besuchen, aber unter diesen Umständen... :wink:
Nee, aber mal ehrlich, bisher war ich noch auf keinem Hessentag und dachte bisher auch immer, dass es einfach nur ein großes Volksfest wäre. Was wird denn dort genau geboten (im Hinblick auf Haus-/Nutztiere)?
Liebe Grüsse,
Björn
Hallo!
Hochinteressantes Thema, zu dem ich mir auch schon einige Gedanken gemacht habe. Natürlich gibt es nicht den Hund der sich von allein erzieht, der nicht haart, der kaum Auslauf braucht und sich immer mit allem verträgt.
Das wäre aber auch kein Anfängerhund, sondern ein Stofftier.
Ich hab dazu schonmal etwas in einem älteren Thread geschrieben und da ich finde, dass mir das ganz gut gelungen ist werde ich es hier mal reinkopieren:
ZitatAlles anzeigenHallo,
ich denke schon, dass man es an der Rasse festmachen kann, obwohl es sicher auch individuelle und haltungdbedingte Unterschiede gibt.
Doch lässt es sich, meiner Meinung nach nicht wegdisskutieren, dass es Hunderassen gibt, die seit Jahrtausenden für die enge Zusammenarbeit mit den Menschen gezüchtet wurden und daher in der Tendenz natürlich leichter zu erziehen sind und solche die gezüchtet wurden um Aufgaben selbstständig zu erfüllen uind eine Erziehung nach menschlichen Massstäben nicht immer einsehen wollen.
Zu der ersten Gruppe würde ich alle Hüte- und Schäferhundrassen zählen, Vorstehhunde, Stöber- und Apportierhunde sowie die sogenannten Gesellschafts- und Begleithunde.
Zu der zweiten Gruppe zählen, meiner Meinung, Herdenschutzhunde, Pinscher und Schnauzer, Terrier, nordische Hunde, Lauf- und Schweisshunde sowie Windhunde.
Hunde der zweiten Gruppe würde ich definitiv als Anfängerhunde ausschliessen, da es schon eine gehörige Portion Hundeerfahrung braucht um ihre Selbständigkeit zu kontrollieren und in entsprechende Bahnen zu lenken.
Bei den Rassen der ersten Gruppe würde ich natürlich auch nicht alle uneingeschränkt als Anfängerhunde bezeichnen, vor allem nicht "Vollblutarbeitshunde" wie Border Collie, Weimaraner, Novia Scotia Duck Tolling Retriever usw. Abe sie haben einen entscheidenden Vorteil, all diese Hunderassen wurden nie dahingehend selektiert Aufgaben selbständig zu lösen, vielmehr wurden Hunde, die über eine zu grosse Selbstständigkeit verfügten gnadenlos ausgemerzt. Egal ob es nun ein Border Collie an der Herde ist oder ein Deutsch Kurzhaar vor der Flinte, in der Hauptsache ging es darum einen leichtführigen, unterordnungsbereiten Hund mit dem, wie sagt man so schön, "will to please" zu züchten.
Wenn man die Möglichkeit hat, die rassespezifischen Anforderungen wie zum Beispiel den Jagdtrieb bei Vorstehhunden in die entsprechenden Bahnen zu lenken bin ich fest davon überzeugt, dass z.B. ein Münsterländer, ein Setter oder ein Pointer sich weit mehr als Anfängerhund eignen als beispielsweise Huskies oder, die in letzter Zeit überall anzutreffenden Jack Russell Terrier.
Ich stelle gerade fest, es ist wohl eine gewagte These Vorstehhunde oder Hütehunde als Anfängerhunde zu empfehlen, aber ich bleibe dabei: entsprechende Möglichkeiten den rassespezifischen Anforderungen gerecht zu werden vorrausgesetzt!!!
Was sagt ihr dazu?
Natürlich wird es immer Ausnahmen geben! Aber ich glaube in der Tendenz ist es schon so wie ich es oben beschrieben habe.
Liebe Grüsse,
Björn