Beiträge von Sleipnir

    Ein Aquarium finde ich toll...hatte ich viele Jahre lang...und ja, den Fischen zuzuschauen ist tatsächlich sehr beruhigend!
    Aber um ein gut laufendes Aquarium zu haben muss man sich da wirklich "reinarbeiten"...von alleine geht das nicht...

    Vögel...ich weiß nicht...die meisten Arten sind doch extrem laut und es ist schon ein großer (Platz-)Aufwand...wenn man die nur annähernd artgerecht halten will...

    Es gibt übrigens keine Voraussetzungen für einen Gassi-Service.

    Du solltest es können...dich da schrittweise heranarbeiten...- es ist ein riesiger Unterschied, ob man zwei, drei oder zehn Hunde im Freilauf führt!!! - und ne Betriebshaftpflicht wäre nicht schlecht...:-)

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    Dann würde ich vorschlagen, dass du die ein oder andere Fortbildung besuchen solltest!

    Gute Idee!

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    Und: das mit "hauptberuflich" solltest du dir erstmal aus dem Kopf schlagen..


    Warum???
    Also ich lebe davon!!!

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    und noch was, was ich mittlerweile gelernt habe: Mit Tieren KANN man kein Geld verdienen, wenn man es für die Tiere angenehm aufzieht!

    ---> das heißt für mich: nie mehr wie 2 Hunde gleichzeitig spazieren gehen, außer sie kennen sich sehr gut. Ich habe z.B. nie mehr als 4-5 Hunde in der Gruppenstunde.. davon lässt sich aber leider nicht leben

    Das sind putzige Vorstellungen...:-)
    Wie willst du mit diesem Konzept deine Miete bezahlen... :???:

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    Ich hatte mal gelesen, dass Hunde die einzige Variante seien, die Einbrecher abschreckt. Wurde damals wohl in einer Studie ermittelt, Quellen hab ich dazu jetzt aber nicht.


    Und genau diese Studie kenn ich glaub ich auch...weiß aber leider auch keine Quelle... :???:
    Dabei kam heraus, dass Hunde der wirkungsvollste Schutz gegen Einbrecher sind...noch vor Alarmanlagen!
    Allerdings kein 100% Schutz...von daher wird es immer Hundehalter geben, bei denen eingebrochen wird...aber der durchschnittliche Einbrecher in einem durchschnittlichen Wohngebiet wäre ja schön blöd, wenn er sich genau das Haus aussucht hinter deren Eingangstür es bellt...:-)
    Ich fühle mich mit meinen Hunden, die beide Schutztrieb haben, absolut sicher!

    Ich finde einen Aussie gar nicht sooo... ungeeignet, aber man sollte sich im Vorfeld über einige Dinge im Klaren sein:

    -Der Aussie ist KEIN "Bordercollie-light"...es ist eine völlig andere Hunderasse.
    -Aussies bringen Schutztrieb, Wachhundeigenschaften und ein gesundes Misstrauen mit - und das ist in der Zucht auch so gewünscht.
    -die finden meist nicht jeden dahergelaufenen Fremdhund toll.
    -Aussies sind aktive Hunde, die aber weit kerniger und mit viel weniger "will to please" ausgestattet sind als Bordercollies.
    -Es gibt riesige Unterschiede zwischen den eizelnen Zuchtlinien. Bevor ich mir nen Aussie zulege würde ich erstmal diese Linien "studieren" und mir Hunde aus unterschiedlichen Linien "live" angucken.
    -Der Aussie war nie ein reiner Hütespezialist, sondern eher ein Allrounder. Die meisten Aussies lassen sich für die unterschiedlichsten Aktivitäten begeistern und sind in punkto Auslastung tatsächlich flexibler und anpassungsfähiger als der durchschnittliche Boprdercollie

    Ganz individuelle Erfahrung:
    Ich hab mit zwei Aussies näher zu tun und von denen zeigt keiner ausgeprägten Jagdtrieb.
    Selbstständiges Stöbern hab ich bei beiden noch nie erlebt...ständig die Umgebung mit den Augen nach Wild abscannen ebenfalls nicht. Der eine reagiert durchaus auf flüchtende Bewegungsreize (ist also ein reiner Sichtjäger), der andere reagiert nichtmal auf flüchtendes Wild.
    Alles in allem recht einfach und im Vergleich zu anderen Hunden aus meiner Gassigruppe (Vorstehermischling, Foxhounds, Podenco) ist deren Jagdtrieb ne Lachnummer.

    Ich finde es elementar wichtig, dass wir hier von einer HundeFREILAUFfläche reden.
    Persönlich halte ich ja auch nicht viel davon wenn mir unterwegs jemand seinen Hund in die Gruppe preschen lässt und da kann ich auch durchaus mal etwas "motzig" werden, insbesondere, wenn ich ganz klar zu verstehen gebe, dass ich an einer Kontaktaufnahme nicht interessiert bin.
    Aber doch nicht auf einer Freilauffläche! Da geht man doch hin um dem Hund ungezwungenen Sozialkontakt zu ermöglichen...
    Geht doch mal in Berlin um den Grunewaldsee und sagt den 100 entgegenkommenden Hundebesitzern, die ihr da bei schönen Wetter trefft, dass sie ihre Hunde bei sich behalten sollen, da euer Hund unverträglich ist...
    Da werdet ihr aber in viele erstaunte Gesichter gucken...und das im Sekundentakt:-)
    Die Gepflogenheiten auf Freilaufflächen sind halt doch andere als auf einsamen Feldwegen (auch wenn man sich darüber streiten kann, ob das jetzt besser ist, aber es ist halt so...)

    Das schreibt Wikipedia zum DNA-Test in der Humangenetik:

    Zitat

    Einige Testanbieter werben teilweise offensiv mit fragwürdigen Erkenntnissen und verschweigen, dass eine einfache mtDNA oder Y-DNA-Analyse keine seriöse wissenschaftliche Aussage über die vorwiegende Abstammung bzw. Verwandtschaft zulässt, welche durch die autosomale DNA bestimmt wird. Nur wenige Testanbieter publizieren Erkenntnisse und die Basis ihrer Auswertungen in wissenschaftlich überprüfbarer Form. Zertifikate zu historischer Herkunft ("Clans", "Urvölker", u.a.) auf Basis von mtDNA oder Y-DNA sind somit kritisch zu betrachten, bzw. klar auf die maternale und paternale Linie einzugrenzen. Deren Stammbäume und mögliche Geschichte durch Vergleich mit archeologischen DNA-Funden, sind noch nicht bis in frühgeschichtliche Zeiten wissenschaftlich ausreichend erforscht, sodass sehr viele Aussagen auf Annahmen beruhen. mtDNA und Y-DNA tragen außerdem nur einen sehr geringen Anteil der gesamten Erbinformationen. Auch die Abstammung von historischen Persönlichkeiten, von denen DNA analysiert wurde (Ötzi, Tutanchamun, u.a.), ist genetisch nicht eindeutig beweisbar, da die zufällige Mutationsrate der Marker bei Y-DNA und mtDNA keine eindeutige Zuordnung der Generation zulässt, sodass nur die Nähe der Verwandtschaft in der Haplogruppe bestimmbar ist. Außerdem beruhen die Vergleiche mit historischer DNA oft auf zu wenigen Markern, bzw. unpublizierten Erkenntnissen. Auch die Massenmedien tragen ihren Anteil an unseriösen überspitzten Berichten zu sensationshungrigen Rückschlüssen aus DNA-Analysen.[12] Noch deutlicher ist die Kritik bei medizinischen Vorhersagen zur Gesundheit auf Basis von DNA-Analysen, da der Stand der Forschung noch rudimentär ist.

    Während die Analyse einiger weitverbreiteter Marker bei mtDNA und Y-DNA noch relativ harmlos ist, markieren "Private SNPs" bereits die Verwandtschaft in dieser Linie. Die Analyse von autosomaler DNA markiert den Probanden und die nähere Verwandtschaft besonders umfassend. Bereits 70 Marker können reichen um eine Person zu identifizieren.[13] Deshalb sind beim Einsenden von DNA-Proben, der Lagerung, Analyse und Abspeicherung derselben durch Firmen, sowie beim Veröffentlichen von Informationen die Konsequenzen zu beachten.


    Quelle: Wikipedia "Genetische Genealogie"

    Wenn wir also nicht mal zweifelsfrei die Verwandtschaftsbeziehungen und Abstammungen in der Humangenetik bestimmen können, dann wird es mit Sicherheit möglich sein für schlappe 90 Euro das bei Hunden zu schaffen?
    Wie soll so ein DNA-Test den Unterschied zwischen (nur ein Beispiel!) Slovensky Cuvac und Owzarek Podhalanski herausfinden? Das ist EINE Rasse, die nur durch Ländergrenzen in zwei Rassen aufgeteilt wurde.
    Ok...sind sowieso nicht alle Rassen in der Datenbank...was bringt das dann überhaupt?
    Gab das Beispiel, dass aus einem Podenco dann schnell mal ein Windhund gemacht wird.
    Ungeachtet der Tatsache, dass es mehrere Podenco-Rassen gibt, die sich durchaus unterscheiden hat ein Podenco mit einem klassischen Windhund ungefähr soviel gemeinsam wie mit einem Schäferhund.
    Podencos sind keine Windhunde, haben sich nur konvergent zu diesen entwickelt!
    Welche Aussagekraft haben diese Tests dann überhaupt noch?
    Ach ja...der Podenco ist ja jetzt in der Datenbak...nur welcher Podenco???... :lachtot: