Es gibt soviele Hundehalter, die lassen ihre Hunde täglich solange alleine in der Wohnung...
Da find ich nen Zwinger mit angeschlossenem Auslauf aber besser für die Hunde: frische Luft, die Möglichkeit sich zu lösen, mehr Aussenreize etc.
Wenn die Hunde ansonsten genügend ausgelastet werden und du das Gefühl hast, dass es für die Hunde ok ist würd ich das einfach so machen...ganz ohne schlechtes Gewissen...
Beiträge von Sleipnir
-
-
Bei mir ist definitiv der Gassiservice die Haupteinnahmequelle. Find ich auch gut und soll so bleiben.
Zusätzlich nehme ich Hunde von Stammkunden in Tages-/ Urlaubsbetreuung.
Ich biete ungefähr einmal im Monat eine geführte Hundewanderung für meine Kunden an.
Ca. 3-4 Stunden, unterwegs ein paar Stationen und Spielchen und hinterher noch irgendwo einkehren...das kommt ziemlich gut an.
Einzelstunden für Stammkunden bei Erziehungsproblemen...ja, auch.
Gern würde ich eine "offene Gruppe", einmal in der Woche anbieten, jede Woche ein anderes Thema (Leinenaggressivität, Jagdverhalten, Dummytraining, Ernährungsfragen etc.). Der Plan für die einzelnen Termine wird einmal in einem halben Jahr rumgeschickt und es kann kommen wer will...ich befürchte aber dass dazu mein Kundenkreis (noch) zu klein ist...denn zu solchen Angeboten kommt ja immer nur ein Bruchteil der Kunden...Ich hab halt momentan durchaus noch (zeitliche) Kapazitäten...und überlege gerade wie ich die sinnvoll fülle...
wooni: Die Idee deiner "Sozialspazierrunde" find ich gut...auch das es kostenlos ist...aber so lernt man ja trotzdem potenzielle Neukunden kennen. Ich stell mir das auch sehr hilfreich vor bei Hunden, die große Probleme im Sozialverhalten haben (hab momentan bspw. einen Kunden mit leinenaggressivem Ridgeback, den ich nicht in die Gruppe eingliedern kann und der bei sowas sofort dabei wäre)... aber meinen "normalen" Kunden...denen könnte ich einfach nicht erklären, warum ihre Hunde an der Leine bleiben sollen und nicht in der Gruppe toben können...so wie von montags bis freitags...ich glaub von denen würd keiner zu einem "Leinenspaziergang" mitkommen...
-
Zitat
ich hab noch ne hundeschule, also einzel- und gruppentraining, sowie auslastungskurse
Wie kann ich mir das zeitlich ungefähr vorstellen?
Vormittags/mittags den Gassiservice und in den Nachmittags-/Abendstunden die Hundeschule? -
Mal ne andere Frage:
Bietet ihr eigentlich über die reine Hundebetreuung, das Alltagsgeschäft, noch weitere Dinge an?
Einzeltraining bei Erziehungsproblemen?
Tiertaxi?
Kooperationen mit anderen Anbietern?
Irgendwelche besonderen Aktionen...gemeinsame Hundewanderungen mit den Haltern bspw.
Wenn ja, wie wird das angenommen? -
Fasane sind Hühnervögel...von daher liegt man mit derem Futter schon gar nicht sooo falsch.
Ich würde auch zusehen, dass ich Kontakt zu einer Wildtierauffangstation aufnehme...Adressen solltest du über Tierärzte bzw. Tierheim bekommen...
Nur ganz nebenbei...der Vogel ist jetzt da und man sollte zusehen, dass er den bestmöglichen Start ins Leben bekommt...aber ich hätte den glaub ich nicht vor einer Katze "gerettet"...
-
Ich versteh das Posting auch noch nicht so ganz...
Wurde der Hund regelmäßig an Schafen gearbeitet?
Vergiss doch die Pfeife...Du musst zu dem HUND ne Beziehung aufbauen und mit ihm arbeiten...da können dir konditionierte Kommandos auf einer Pfeife höchstens sekundär weiterhelfen...
Erklär einfach nochmal etwas genauer was dein Problem ist...
-
Ich finde Landseer wirklich toll...sowohl äußerlich als auch charakterlich.
Aber ich hab leider auch bei dieser Rasse das Gefühl, dass auf immer mehr Masse gezüchtet wird...mit allen negativen Begleiterscheinungen, die damit so einhergehen...
Ist das so?
Ich hab mich tatsächlich schon ein bisschen intensiver mit dieser Rasse auseinandergesetzt, aber irgendwie hab ich keinen Züchter gefunden, der eher am unteren (Größen-)Ende des Standards züchtet und wirklich Wert auf bewegliche, "sportliche" Tiere legt...
Klar, der Landseer ist kein Retriever und so soll er ja auch gar nicht aussehen...aber sooo groß und sooo massig (und ja, das trifft auch auf viele andere Rassen zu...) kann doch nicht wirklich gesund sein. -
Eine Führleine ist eine ganz normale Leine ...eben um den Hund zu FÜHREN...:-)
-
Natürlich MUSS man nicht selbstständig sein, aber ich will das...:-)
Und dann muss man anfangen zu rechnen, abzuwägen und Kompromisse eingehen...
Ich würde auch gerne ausschließlich Kleingruppen von 3-4 Hunden betreuen...damit verdiene ich aber definitiv zu wenig!
Und solange ich das Gefühl habe, dass die Hunde gern und freiwillig mitkommen kann ich dabei guten Gewissens nachts schlafen...:-)
Ich weiß ja auch das gerade auf dem Gebiet Hundebetreuung viel Schindluder getrieben wird und jeder Depp meint, dass er das kann...deswegen wehre ich mich aber trotzdem gegen den Automatismus "Kleine Gruppe = gut - größere Gruppe = schlecht".
Es soll Leute geben, die gehen geordneter mit zehn Hunden spazieren als so mancher Hundehalter mit seinem einzelnen Fiffi...:-) -
Zitat
Er haart ziemlich, was nicht ganz so schön ist. Die Besitzer sagen das wäre nur zum Fellwechsel so und sie würden ihn 2-3mal die Woche bürsten. Haart er weniger wenn man es im Fellwechsel täglich macht oder muss man damit immer leben? Oder liegts am Bernermix?
Wie 90% aller Hunde wird der immer haaren wie Sau...vielleicht etwas weniger als momentan...aber du wirst die Haare ÜBERALL finden...:-)ZitatDann ist es so das er unser Meinung nach wobei wir keine Fachleute sind schon nach kurzer Zeit 30 min Spazieren gehen anfängt zu lahmen. Die Besitzer sagen das macht er immer.
Das ist ja "super"...dass er das immer macht...fragt die Besitzer doch mal nach dem Grund...
Lasst den von einem guten Tierarzt durchröntgen bevor ihr den zu euch nehmt!
Es ist NICHT normal, dass ein Hund nach einer halben Stunde zu lahmen beginnt!!!