Beiträge von Sleipnir

    Hallo!

    Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschliessen, mach dich so schnell wie möglich auf dem Weg zum Tierarzt!!!!
    Mal ne andee Frage, ist dir das nicht aufgefallen als du ihn abgeholt hast?
    Und das Nächste, bitte seh es nicht als Vorwurf, sondern eher als Frage: Wie kommt man bloß auf die Idee sich einen Hund aus Polen zu besorgen? Unter welchen Umständen dort Hunde gezüchtet werden sollte doch nun langsam in alle Bevölkerungsschichten gedrungen sein. Versteh mich jetzt bitte nicht falsch, grundsätzlich hätte ich natürlich nichts dagegen, einen in Polen gezüchteten Hund zu kaufen, vorrausgesetzt ich wüßte wie er aufgezogen wurde und könnte mich davon überzeugen dass die Auzucht meinen Ansprüchen (und vor allem den Ansprüchn des Tieres!) gerecht wird. Warum hast du ihn z.B. aus Nürnberg wenn er doch aus Polen stammt, hast du jemals die Mutterhündin und die Aufzuchtbedingungen gesehen?
    Und das du den "Züchter" nicht mehr erreichst spricht ja wohl auch Bände!
    Aber das ist ja jetzt leider alles nicht mehr zu ändern, du hast nun den Hund und solltest versuchen das Beste daraus zu machen, geh schleunigst zum Tierarzt und lass den Kleinen ordentlich durchchecken, wer weiß, was da noch so alles ans Tageslicht kommt!

    Liebe Grüsse,
    Björn
    (Über eine ehrliche Antwort deinerseits würde ich mich sehr freuen!)

    Hallo!

    Bei mir war das bisher immer relativ unterschiedlich, da mein Leben noch nicht wirklich in konstanten Bahnen verläuft.
    Von 8 Stunden täglich alleinsein (während meines Zivildienstes) bis zu fast gar nicht alleinsein (im Moment während meines Studiums) kam bei uns schon Alles vor.
    Ich denke, dass es durchaus möglich ist Schule, Ausbildung und Hund unter einen Hut zu bringen, auch wenn es manchmal gehöriges Organisatinstalent bedarf. Doch sollte man sich an einige Grundregeln halten.
    Einen Welpen kannst du natürlich nicht von vorn herein so lange alleinlassen. Natürlich hängt das alles auch etwas von der Persönlichkeit des Hundes ab, aber Vollzeit-Arbeit bzw. Schule und Welpe das klappt einfach nicht!
    Bei einem etwas älteren Hund kann das alles schon viel unproblematischer sein. Unsere Hündin Emma lebt bei uns seitdem sie 10 Monate alt ist, wir haben sie vom Tierschutz übernommen und sie kannte das Alleinsein auch noch nicht, aber allein schon durch ihr Alter war sie nicht mehr ganz so abhängig von uns wie es ein kleiner Welpe ist. Als wir sie zu uns nahmen hatte ich vier Wochen frei und habe in dieser Zeit schrittweise das Alleinsein mit ihr trainiert. Nach diesen vier Wochen war es problemlos möglich sie 8 Stunden alleine zu lassen. Ich konnte die Zeitspannen mit ihr viel schneller verlängern als ich es mit einem Welpen hätte tun können.
    Doch auch wenn ein Hund problemlos alleine bleibt sollte man natürlich die Zeit des Alleinsein so kurz wie möglich halten. Hunde sind nun einmal hochsoziale Rudeltiere, die die Interaktion mit ihrem Rudel genauso dringend brauchen wie die Luft zum atmen.
    Bei uns war das Höchstmaß immer 8 Stunden, länger würde ich, ausser in einem absoluten Notfall, keinen Hund alleine lassen!
    Hund und Arbeit bzw,. Schule geht also schon, es ist nur nicht immer ganz einfach. Nur mal als kleines Beispiel: Mir war es jahrelang nicht möglich freitags abends ohne Hund wegzugehen, da der Hund freitags schon tagsüber einige Stunden allein war, war es ausgeschlossen ihn abends nochmal stundenlang allein zu lassen. Oder du fährst auf irgendwelche Seminare oder Fortbildungen, auch hier musst du dir jedesmal eine Unterbringungsmöglichkeit für den Hund suchen. Ich hatte bisher den riesengroßen Vorteil, dass ich nie ganz allein gewohnt habe (entweder in einer WG oder mit einer Frau zusammen!) und immer auf andere Leute als "Hundesitter" zurückgreifen konnte, ganz alleine hätte ich persönlich das nicht bewältigen können. Denn wenn du einfach nur 8 Stunden irgendwo arbeitest und dann evtl. noch einen Anfahrtsweg von einer Stunde hast wäre der Hund ja schon 10 Stunden täglich allein - und das möchte ich dann doch keinem Hund zumuten, egal wie problemlos er alleinbleibt!

    Liebe Grüsse,
    Björn

    Hallo!

    Schreib doch mal etwas mehr zu dir bzw. zu euch dann kann man sich auch ein genaueres Bild machen (wie wohnt ihr, wieviele Personen usw.).
    Auch ganz wichtig, welche Vorstellungen habt ihr bezüglich eines Hundes, was erwartet ihr von einem Hund, was habt ihr mit ihm vor!

    Zitat

    Könnt ihr mir noch Tierliebe Rassen zeigen?


    Das ist doch sicher ein Tippfehler und soll kinderliebe Rassen heissen, oder?
    Wenn es so ist, dann kann ich dir schonmal vorweg sagen, dass das nichts mit der Rassezugehörigkeit zu tun hat sondern mit positiven bzw. negativen Lernerfahrungen die der Hund macht!

    Liebe Grüsse,
    Björn

    Hab einfach etwas Geduld!
    Und zehmal C & B ist wirklich nicht viel! Um die Hunde auf den Clicker zu konditionieren habe ich das bestimmt 30-40 Mal gemacht!

    Liebe Grüsse,
    Björn

    Hallo!

    Ich würde so früh wie möglich umstellen!
    Falls ich mich recht erinnere besitzt du einen Cocker, oder?
    Du kannst ihn ruhigen Gewissens jetzt schon umstellen! In einem Erwachsenenfutter (welches fütterst du denn?) sind alle Nährstoffe in ausreichender Konzentration enthalten. Durch die hohe Nährstoffkonzentration im Welpenfutter besteht vielmehr die Gefahr, dass dein Hund viel zu schnell und ungleichmässig wächst, was nicht besondrs förderlich für den Knochenapparat ist!

    Liebe Grüsse,
    Björn

    Hallo!

    Deine Idee mit dem Clicker auch in Stresssituationen zu arbeiten finde ich erstmal sehr gut!!
    Ich würde ihr aber kein Leckerchen geben wenn sie in totaler Panik und fast nicht aufnahmefähig ist, warum auch? Du würdest damit ja ein Verhalten bestätigen was du eigentlich abbauen willst, wäre also ziemlich kontraproduktiv!
    Wenn du in solche Situationen kommst, ignoriere ihr Verhalten, nimm sie aus der Situation heraus, warte bis sie sich einigermaßen beruhigt hat und beginne wieder von vorn!

    Liebe Grüsse,
    Björn

    Hallo!

    Ich gehe mal davon aus, dass dein Hund diese Flecken schon immer hat und sie sich auch nicht verändern?!
    Wenn es das ist was ich denke, dann sind das einfach nur Pigmentflecken! Haben übrigens viele weiße bzw. helle Hunde!

    Liebe Grüsse,
    Björn

    Ich bins nochmal!

    Zu der Idee mit dem zweiten Aussie: Ein Hund der gleichen Rasse hat natürlich Vor- als auch Nachteile. Als großen Vorteil würde ich es erachten, dass beide Hunde relativ ähnliche Ansprüche haben werden und du in etwa weißt auch was du dich einlässt. Andererseits ist es natürlich, gerade bei so "anspruchsvollen" Rassen wie Aussies, eine zusätzliche Anstrengung einen ähnlich engagierten Hund zu haben. Natürlich werden sich die Hunde viel miteinander beschäftigen, ich habe auch das Gefühl, dass Emma viel ausgeglichener ist seitdem wir Janosch haben, doch trotz allem werden sie auch weiterhin ihre Beschäftigung von dir einfordern. Das heisst du musst ALLES!!! doppelt machen.
    Da du ja auch eher eine unsichere Hündin hast würde ich sehr sorgfältig den neuen Welpen aussuchen. Das ist ja durchaus möglich, da bei 8 Wochen alten Welpen Unterschide der Persönlichkeit schon sehr ausgeprägt sind. Sollte es also ein zweiter Aussie sein nimmm den Welpen des Wurfes der am ausgeglichensten und nervenfestesten ist!
    Zur Bordeaux-Dogge: Natürlich kann diese Konstellation auch funktionieren. Sollten sich die Hunde gut verstehen und ergänzen könnte es zu dem schönen Effekt kommen, dass die B.-Dogge durch einen Aussie etwas "angeschubst" wird und dein Aussie im Gegenzug von der Ruhe und Gelassenheit der B.-Dogge profitiert.
    Andererseits frage ich mich natürlich, ob eine B.-Dogge in euer Leben passen würde. Dein Hund würde sich wahrscheinlich mit einer B.-Dogge nicht besser und nicht schlechter als mit jedem anderen Hund verstehen und natürlich kann die B.-Dogge auf Spaziergängen gemütlich neben euch herschlendern während du deinen Aussie etwas intensiver forderst. Problematisch wird es erst dann, wenn du Aktivitäten mit dem Aussie machst zu denen du die B.-Dogge nicht mitnehmen kannst und dann sozusagen zwei Programme für die Hunde machen musst. Bei uns würde das beispielsweise absolut nicht funktionieren, da wir viel Sport mit den Hunden machen (joggen, fahrradfahren) und ich mir eine B.-Dogge dabei nicht so wirklich vorstellen kann!
    Das nur mal als Denkanstoß!

    Liebe Grüsse,
    Björn

    Hallo!

    Auch wenn es schwer fällt, aber deine Endscheidung gegen einen Hund ist sicher richtig!
    Katzen sind mit Sicherheit eher kompatibel mit einer Ausbildung und der damit oft verbundenen Abwesenheit als Hunde. Ich teile auch schon mein ganzes Leben lang mit Katzen und weiß wovon ich rede. Natürlich kannst du auch eine Katze nicht endlos alleine lassen aber man ist doch viel weniger eingeschränkt, da Katzen eher nicht unter Trennungsangst leiden, nicht Gassi geführt werden müssen und den ständigen Kontakt zu ihrer Bezugsperson nicht soooo... dringend brauchen wie Hunde.
    Meine erste Frage: Soll es eine Freigängerkatze oder eine Wohnungskatze werden?
    Falls du die Katze nur in der Wohnung halten solltest würde ich unbedingt zu zwei Exemplaren raten. Vorrausgesetzt sie verstehen sich gut, werden sie sich viel miteinander beschäftigen und dein schlechtes Gewissen muß nicht allzu goß sein wenn du sie allein lässt. Ganz unabhängig von deiner Ausbildungsituation würde ich bei Wohnungshaltung immer zu zwei Tieren tendieren um ihnen Abwechslung, Beschäftigung und Sozialkontakte zu ermöglichen!
    Hast du denn noch speziellere Fragen?

    Liebe Grüsse,
    Björn