Beiträge von Sleipnir

    Hallo!

    Schön, dass dir mein Beitrag geholfen hat!

    Zitat

    so nun wenn ich heute abend wieder gehe und höchstwahrscheinlich werden wir wieder diesen hund treffen (übrigens überaus freundlich auch herrchen und frauchen haben mir von ihrer welpenstunde erzählt usw usw aber eben erst ab 4 monaten)
    was soll ich dann tun wenn er zwischen meine beine rennt und nur knurrt einfach ignorieren bis die anderen weg sind wenn er wieder ruhig ist dann loben oder habe ich das richtig verstanden?

    Ich würde dir folgendes empfehlen. Da die anderen Hundehalter ja scheinbar sehr freundlich und durchaus verständnisvoll sind würde ich sie bitten ihren Hund erstmal an die Leine zu nehmen und nicht gleich auf deinen zustürmen zu lassen. Stell du dich in etwa 2-3 Metern zu dem anderen Hund und unterhalte dich einfach ganz ungezwungen mit den Besitzern. Sollte deine Kleine knurren und Schutz bei dir suchen ignorierst du dieses Verhalten einfach. Sie darf natürlich Schutz bei dir suchen, sie soll ja die Erfahrung machen, dass du ihr Sicherheit bieten kannst, aber bestätige sie einfach nicht in ihrem Verhalten (also keine tröstenden Worte, kein Streicheln usw.). Vesuch du in dieser Situation so gelassen und ruhig wie möglich zu sein, deswegen der Vorschlag mir der Unterhaltung, so bist du etwas abgelenkt und gibst deinem Hund das Gefühl etwas ganz "Normales", Alltägliches geschieht.
    Sobald deine Kleine nur für den Bruchteil einer Sekunde ruhig ist und nicht knurrt oder bellt - sofort loben!
    Zeigt sie sich interessiert, und wenn sie nur mal kurz zu dem anderen Hund hinschaut und dabei ruhig ist - noch ausgiebiger loben.
    Du könntest evtl. auch mal auf den anderen Hund zugehen und sie einfach sitzen lassen, wenn sie auch nur einen einzigen, winzigen Schritt in eure Richtung macht - sofort überschwenglich loben.
    So kannst du dich in klitzekleinen Schritten einer direkten Hundebegegnung annähern. Aber wie gesagt habe Geduld und überfordere sie nicht!
    Und nach genau dem gleichen Muster kannst du bei allen Dingen vorgehen, vor denen sie Angst hat: Versuche du ruhig und gelassen zu bleiben, biete ihr Sicherheit, ignoriere konsequent unerwünschtes Verhalten und bestärke jeden noch so kleinen Schritt in die richtige Richtung!

    Liebe Grüsse,
    Björn

    Hallo!

    Ein bisschen eigenartig finde ich das ja schon, vor allem das er unter Schmerzen mit den Hinterläufen eingeknickt ist, das kann ich nämlich irgendwie nicht mit einer Überhitzung in Zusammenhang bringen. Auch das er so steif gelaufen ist ???
    Es ist wahrscheinlich jedem von uns schonmal passiert, dass sich der eigene Hund bei großer Hitze überanstrengt hat, aber solche Symthome sind mir dabei nie aufgefallen. Emmas Zunge reicht zwar manchmal bis zum Boden, aber das war es dann auch. Und wie gesagt, so wirklich heiss ist es im Moment ja gar nicht! Das sollte für einen jungen, gesunden, kurzhaarigen Hund nun wirklich kein Problem sein.
    Gleich zum TA würde ich deswegen wahrscheinlich auch nicht gehen, aber ich würde es gut beobachten und sollte so etwas nochmal vorkommen würde ich dann doch mal den TA meines Vertrauens aufsuchen.
    Irgendwelche Vorerkrankungen gibt es aber nicht, mit seinen Gelenken ist alles in Ordnung, oder?

    Liebe Grüsse,
    Björn

    Hallo easytaker,
    du hast ja mehrere Threads eröffnet, aber da deine Probleme alle, mehr oder weniger zusammenhängen versuche ich jetzt einfach mal hier eine umfassende Antwort zu geben.
    Zum Anfang möchte ich dir einfach mal sagen,dass du mein vollstes Mitgefühl hast, da freut man sich ewig lange auf das neue Familienmitglied und plötzlich steht man vor einem ganzen Berg von Problemen und weiß gar nicht wo man als erstes beginnen soll. Du hast dir das sicher auch Alles anders vorgestellt! Aber nun ist es einfach so und du solltest versuchen das Beste daraus zu machen! Und zumindest hier ist dir eine Unterstüzung ja immer sicher!
    Fangen wir doch einfach mal mit etwas erfreulichem an....
    Wegen der Zuckungen im Schlaf brauchst du dir echt keine Gedanken machen! Kleine Welpen schlafen zwar viel, aber nicht besonders tief! Euer Hund macht gerade die erste tiefgreifende Veränderung seines Lebens durch, erlebt jeden Tag unendlich viele neue Dinge und benötigt selbst die Zeit des Schlafens um das Alles zu verarbeiten. Das ist ganz normal und sollte sich mit der Zeit auf ein "Normalmaß" reduzieren!
    Wegen dem Futter und der Verdauungsprobleme:
    Ich persönlich würde RC nicht füttern! Ein Blick auf die Zusammensetzung zeigt dir, dass das Futter (zurückhaltend ausgedrückt!) nicht besonders hochwertig ist, auch wenn der absolut überteuerte Preis etwas anders suggeriert! In der Preisklasse findest du aber echt besseres Futter. Ich bin jetzt nicht so der Fertigfutter-Experte, da ich meine Hunde barfe (auch darüber könntest du dich informieren!) würde dir aber einfach mal folgende Sorten empfehlen: Marengo, Markus-Mühle, Belcando, Canidae, Bozita Robur und Nutro. Vielleicht ist ja ein Futter dabei das dir zusagt und das dein Hund verträgt.
    Wegen des "wackelnden" Kopfes und aller anderen körperlichen Auffälligkeiten:
    Du warst doch mit ihm beim TA, habt ihr ihn den nicht "auf den Kopf gestellt" und ordentlich durchgecheckt? Ich bin nun beileibe kein veterinärmediziner und evtl. ist die Ursache ja auch völlig unbedeutend, aber bei der Vorgeschichte liegt es doch nahe, dass dem organische Ursachen zugrunde liegen und genau das würde ich untersuchen lassen.
    Wegen des "Sitzenbleibens" auf der Wiese:
    Grundsätzlich ist es ja so, dass fast alle kleinen Welpen, egal ob aus guter oder weniger guter Aufzucht anfänglich nicht besonders erpicht darauf sind Spaziergänge zu unternehmen. Aber ist ja auch verständlich, dein Hund ist gerade von Mutter und Geschwister getrennt, vollkommen orientierungslos und eure Wohnung ist derzeit das Einzige was ihm das Gefühl von Sicherheit vermittelt, warum soll er sich da freiwillig in eine laute, beängstigende, fremde Welt begeben. Dieses ganze Verhalten ist übrigens genetisch fixiert und hat seinen Ursprung in einer Schutzfunktion des Wolfes um zu verhindern, dass sich die jungen Wolfswelpen zuweit von der Wurfhöhle entfernen! Bei einem gut geprägten, selbstsicherend Welpen verliert sich dieses Verhalten innerhalb einiger Wochen von alleine, bei deinem Hund könnte es aber leider etwas länger dauern. Geh immer wieder mit ihm raus, überfordere ihn nicht, pack ihn aber auch nicht zusehr in Watte und arbeite dich in kleinen Schritten vorwärts. Wie ist es denn wenn du ihn auf die Wiese setzt und weggehst? Welpen haben nämlich auch einen natürlichen Folgetrieb und ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass dein Hund sitzen bleibt wenn seine einzige Bezugsperson sich entfernt! Natürlich kannst du von einem siebenwöchigen Welpen noch nicht erwarten, dass er auch nur einigermaßen gesittet an der Leine geht!
    Wegen der allgemeinen Ängstlichkeit:
    Leider lässt es sich ja wohl nicht ganz nachvollziehen, wie dein Hund die ersten Wochen seines Lebens verbracht hat, aber sein Verhalten lässt ja ganz eindeutig darauf schliessen, dass er aus einer relativ reizarmen Aufzucht kommt und bisher wahrscheinlich nichts anders kannte als einen Zwinger bzw. irgendeinen polnischen Hinterhof, seine Geschwister und seine Mutter. Das alles sind natürlich denkbar schlechte Vorrausetzungen um in unserer reizüberfluteten, lauten Welt klarzukommen. Hier bist nun du gefordert, gerade ein eher unsicherer Hund wird sich sehr stark an deinem Verhalten orientieren. Du hast es also in der Hand ob du deinem Hund durch ein ruhiges, besonnenes Verhalten, auch in Stressituationen Sicherheit vermittelst und wenigstens versuchst die bisher entstandenen Defizite zu kompensieren oder ob du durch uneindeutiges und unangebrachtes Verhalten Alles nur noch schlimmer machst. Hierzu wäre es allerdings erforderlich sich allgemein mit dem Lernverhalten von Hunden und insbesondere mit der Problematik unsicherer Hunde auseinanderzusetzen! Entsprechende Literatur kann dir hier sicherlich empfohlen werden!
    Ansonsten würde ich dir mit auf dem Weg geben dich im Umgang mit diesem Hund nicht zusehr von Mitleid leiten zu lassen. Dein Hund befindet sich gerade mitten in seiner Sozialisierungsphase und sollte im Moment Alles kennenlernen mit dem er auch später konfrontiert werden wird. Versuche ihn wie einen "normalen" Hund zu behandeln. Merkst du, dass du ihn an der ein oder anderen Stelle überforderst und er eindeutige Stressmerkmale zeigt, dann nimm ihn ruhig aber konsequent aus diesen Situationen heraus, warte bis er sich einigermaßen beruhigt hat und beginne in einem Abstand, den der Hund gerade noch verkraftet nochmal und arbeite dich in klitzkleinen Schritten vorwärts. Ich hoffe du bist ein geduldiger Mensch :wink:
    Desweiteren solltest du dich unbedingt an den Grundsatz halten, dass es nicht möglich ist Hunde zu trösten. Jedes tröstende Wort in einer Stresssituation bedeutet für den Hund eine Bestätigung für das gezeigte Verhalten und wäre mehr als kontraproduktiv. Befindet ihr euch also in einer Situation in der der Hund Angst zeigt ignoriere diese Angst völlig, und lob dafür umso mehr wenn die Angst abgebaut wird.
    Äusserst wichtig finde ich es, dass dein Hund in nächster Zeit so viele positivemn Begegnungen mit anderen Hunden wie nur möglich hat! Eigentlich wäre eine gut geführte Welpenspielgruppe ideal. Hör dich doch nochmal um, es gibt nämlich durchaus auch Welpenspielgruppen zu denen man früher hinkann, auch ohne vollständigen Impfschutz. Ansonsten würde ich versuchen ihm den Kontakt mit souveränen, gelassenen Hunden zu ermöglichen. Die Gefahr besteht einfach, dass diese Unsicherheit anderen Hunden gegenüber irgendwann in Aggressivität umschlägt!
    So dass ist erstmal das was mir so als erstes eingefallen ist.
    Ich wünsche dir viel Geduld, lass dich von Rückschritten nicht entmutigen und wir hören ja sicherlich noch voneinander!

    Liebe Grüsse,
    Björn

    Hallo!

    Na das hört sich ja auf alle Fälle verlockend an! Und Bad Emstal ist von Kaufungen ja auch höchstens 30-35 km entfernt! Na, ich werd diesen Thread auf alle Fälle mal im Auge behalten, leider weiß ich im Moment nämlich noch nicht so genau ob ich da Zeit habe,bin ja ein vielbeschäftigter Student! :wink:

    Liebe Grüsse,
    Björn

    Hallo!

    Zitat

    Und noch was anderes wie soll sich ein hund in einer wohnung wohl fühlen in der hundeabwehrspray gesprüht wird???

    Verstehe ich nicht so ganz? Wer sprüht in wessen Wohnung mit Hundeabwehrspray?

    Liebe Grüsse,
    Björn

    Hallo!

    Zitat

    ich kann ja nicht allen besuchern sagen, sie sollten zora keines blickes würdigen.

    Doch genau das solltest du tun!
    Wie man deiner Beschreibung entnehmen kann scheint dein Hund ja eher aus Unsicherheit und in Situationen in denen sie sich bedrängt fühlt zuzuschnappen. Gib ihr doch die Möglichkeit selbst zu entscheiden zu wem sie näheren Kontakt wünscht und zu wem nicht. Natürlich solltest du dieses Schnappen in den Griff bekommen, aber genauso brauch sich kein Hund von jedem antatschen zu lassen.
    Ich würde also in nächster Zeit die Besucher instruieren den Hund im wahrsten Sinne des Wortes wirklich keines Blickes zu würdigen und ihn absolut ignorieren. Vielleicht ist das schon des Rätsels Lösung und mit etwas Glück wird sie von selbst auf die Personen zugehen.
    Sollten ihre Aggressionen dennoch nicht nachlasssen haben sie wahrscheinlich über die Unsicherheit hinaus noch mehr Ursachen, evtl. territorial bedingt.
    Dann ist es mit einem einfachen Ignorieren natürlich nicht getan, sondern würde aktives Eingreifen von dir erfordern.
    Aber das glaube ich eigentlich nicht, versuch doch erstmal konsequent oben beschriebenes Verhalten zu etablieren und dann kannst du uns zu gegebener Zeit ja schreiben wenn es Veränderungen gibt.

    Zitat

    wenn sie schnappt habe ich sie bisher immer enorm angeschnauzt/angeschrien und sie des zimmers verwiesen


    Das würde ich übrigens vermeiden. Aus Hundesicht demonstrierst du damit nur deine Unfähigkeit zur Führung und zerstörst euer Vertrauensverhältnis, lass es einfach gar nicht erst soweit kommen das dein Hund in Situationen gerät in der er meint sich verteidigen zu müssen.

    Liebe Grüsse,
    Björn

    Hallo!

    Ich mach dir mal einen ganz anderen Vorschlag, gibt es denn nicht die Möglichkeit die ganze Sache in einem klärenden Gespräch zu diskutieren ohne gleich mit rechtlichen Mitteln zu drohen?
    Ich muss dir nämlich ganz ehrlich sagen, wäre ich in der Lage deines Exfreundes würde ich den Hund unter der Androhung rechtlicher Konsequenzen erst Recht nicht rausgeben sondern es drauf ankommen lassen.
    Ich glaube ich kann beide Parteien ganz gut verstehen. Deine Lebenssituation hat sich ja scheinbar geändert und natürlich möchtest du den Hund wieder bei dir haben, andererseits hängt dein Ex-Freund sicher genauso an dem Tier und das er ihn erstmal behalten hat als du ihn nicht mitnehmen konntest war dir sicherlich auch Recht!
    Gibt es nicht eine Möglichkeit mit der ihr Beide glücklich sein könnt? Ist es nicht eigentlich sch....egal wer den Kaufvertrag unterschrieben hat, über wen der Hund angemeldet ist usw.
    Wahrscheinlich war es doch eher so, dass ihr euch gemeinsam einen Hund zugelegt habt, ihn gemeinsam erzogen habt und euch gemeinsam um ihn gekümmert habt, oder?
    Einen moralischen "Alleinanspruch" auf den Hund hätte also eigentlich keiner von euch!
    Ich habe ja keine Ahnung wie ihr im Moment zueinander steht und wie verhärtet die Fronten schon sind, aber lad ihn doch auf ein Glas Wein ein und ihr besprecht die ganze Sache. Der Hund könnte doch z.B. wochentags bei einem sein und am Wochenende bei einem Anderen. Und gerade auch im Hinblick auf Urlaubsbetreuung, Krankheitsfall etc. ist es doch mehr als praktisch wenn man sich die Verantwortung für einen Hund teilt!

    Liebe Grüsse,
    Björn

    Hallo!

    Ich bin zwar kein BC-Halter und kann dir bei deinen eigentlichen Fragen auch keine Antworten geben, aber dein Schwiegervater ist doch auch noch da, du schreibst dein Partner ist mit der ganzen Materie bestens vertraut, warum also machst DU dir so einen Stress?
    Was spricht denn dagegen erst in Neuseeland einen Hund anzuschaffen und ihn mit Hilfe deines Partners und deines Schwiegervaters auszubilden?

    Liebe Grüsse,
    Björn

    Hallo!

    Ich denke auch, wenn es dein größter Wunsch ist, dann gibt es auch Mittel und Wege.
    Wobei es natürlich andererseits vollkommen OK ist wenn man sich eingesteht die nötige Zeit doch nicht aufbringen zu können und deshalb auf einen Hund verzichtet.
    Als ich meinen ersten Hund bekam war ich zwölf. Ok, er war eigentlich der Familienhund, aber ich wollte ihn unbedingt haben und so gern meine Eltern ihn auch hatten, es war von Anfang an klar, dass ich ihn mitnehmen werde wenn ich mal ausziehe. Natürlich hatte ich mit zwölf Jahren noch keinen blassen Schimmer wohin mich das Leben mal verschlagen wird, aber es war auch für mich absolut klar, dass egal was kommt ich den Hund mitnehmen werde und mein Leben nach ihm ausrichte. So kam es dann auch als ich neunzehn Jahre alt war. Ich bin mit meiner Freundin zusammengezogen und der Hund kam natürlich mit.
    Ich weiß noch ganz genau welche Katastrophe sich anbahnte als wir uns nach vier Jahren trennten und sie auszog. Ich hatte gerade eine Arbeitsstelle in der ich im Schichtdienst teilweise bis zu zwölf Stunden ausser Haus war. Was sollte also mit dem Hund passieren, mitnehmen konnte ich sie nicht, zwölf Stunden alleine lassen aber noch viel weniger. Glücklicherweise spielte mein drei Jahre jüngerer Bruder zu der Zeit mit dem Gedanken von zuhause auszuziehen. Naja, das Ende vom Lied war dann, dass er Knall auf Fall bei mir eingezogen ist! (und auch wenn er das wahrscheinlich nie im Leben lesen wird, aber ich bin dir dafür auf ewig unendlich dankbar!!!)
    Wie gesagt, ich könnte mir echt ein einfacheres Leben vorstellen, aber das was mir meine Hunde geben wiegt die Schwierigkeiten mehr als auf!

    Liebe Grüsse,
    Björn

    Hallo!

    Nee, also das kanns doch wohl echt nicht sein!
    Überlegt doch mal, kauft man sich einen Fernseher, geht man in ein Fachgeschäft, lässt sich beraten, vergleicht Preis und Qualität und gibt teilweise ein Heidengeld dafür aus.
    Der Autokauf, von vielen generalstabsmäßig geplant, es werden Testberichte gelesen, Probefahrten unternommen, man hat sich für ein Auto entschieden..., nee das andere könnte ja doch besser sein, man schläft noch einige Nächte drüber und hält man dann den Schlüssel in Händen ist man Experte der neuesten Modelle aller Hersteller (Ok, mit Autos habe ich es jetzt nicht so, aber genauso war es, als ich mir vor zwei Jahren ein neues Mountainbike gekauft habe!)
    Möchte man sich aber einen Hund zulegen, ein lebendes, fühlendes Familienmitglied, dass einen mindestens zehn, zwölf Jahre begleitet lässt man sich von Mitleid zum Kauf überzeugen, dass kann doch echt nicht wahr sein?
    Ich habe das noch nie verstanden und wahrscheinlich werde ich es auch nie verstehen!
    Vielleicht kann mir das ja mal jemand erklären!

    Liebe Grüsse,
    Björn