Hallo!
Sehr gute Argumente Katharina! :wink:
Soweit habe ich gar nicht gedacht, abe du hast natürlich Recht, ganz unabhängig von dem geplanten Urlaub sollte dieses Problem natürlich in Angriff genommen werden!!!
Liebe Grüsse,
Björn
Hallo!
Sehr gute Argumente Katharina! :wink:
Soweit habe ich gar nicht gedacht, abe du hast natürlich Recht, ganz unabhängig von dem geplanten Urlaub sollte dieses Problem natürlich in Angriff genommen werden!!!
Liebe Grüsse,
Björn
Hallo!
Also erstmal, ich weiß das ist ein bisschen spitzfindig, meine beiden Hunde sind kein Rudel sondern eine Gruppe, denn ein Rudel besteht immer aus miteinander verwandten Tieren! :wink:
Unser Ersthund, Emma ist drei Jahre alt und ein Perro de Pastor Mallorquin (Mix?), ich habe sie mit zehn Monaten vom Tierschutz übernommen, sie ist eher unsicher und vorsichtig, leider auch ziemlich hektisch und sehr, sehr bewegungsfreudig.
Der Perro de Pastor Mallorquin ist eine alte mallorquinische Treibhundrasse (sieht aus wie ein hochbeiniger, schwarzer Labrador und wird fälschlicherweise in deutschen Tierheimen oft auch als Labradormischling vermittelt!) und liegt vom Verhalten irgendwo zwischen Schäfer- und Herdenschutzhund. Diese beiden Anteile sind auch bei Emma zu erkennen, einerseits ist sie sehr leicht zu händeln und sehr "führerbezogen", andererseits hat sie einen starken Schutztrieb, vor allem in der Dunkelheit, ist eher ein "Einmannhund" auf keinen Fall "Allerweltskumpel" und auch fremden Hunden gegenüber ist sie oft eher ablehnend gegenüber eingestellt.
Als wir es in Betracht gezogen haben uns einen Zweithund zuzulegen haben wir natürlich darüber nachgedacht welche Eigenschaften der Zweithund mitbringen müsste um sich relativ problemlos bei uns einfügen zu können. Ich glaube, fatal wäre es gewesen, hätten wir uns für einen Zweithund endschieden der über ähnliche Charaktereigenschaften wie Emma verfügt hätte. Beide Hunde hätten sich wahrscheinlich endlos hochgeputscht, sich in ihrer Unsicherheit gegenseitig bestärkt und uns in den Wahnsinn getrieben.
Unsere Vorstellungen hinsichtlich eines Zweithundes waren also folgende: Er sollte relativ agil und bewegungsfreudig sein um alle Aktivitäten mit machen zu können, dabei aber möglichst nicht so überdreht und hektisch wie Emma sein, insgesamt wünschten wir uns einen eher ausgeglichenen Hundetyp, der unbefangen mit neuen Situationen umgeht und nervenfest ist.
Und genau diesen Hund haben wir in Janosch gefunden. Er ist ein Hovawart-Irish Setter-Labrador-Mischling und besitzt in exakter Weise die Charaktereigenschaften die wir uns vorstellten. Er ist absolut gelassen, liebt alle Menschen und Hunde, ist ausgeglichen ohne bewegungsfaul zu sein und schafft es durch seine leicht trottelige, oft sozial-ignorante Art alle Herzen zu erobern und darüber hinaus Emma ein gehöriges Stück Sicherheit zu vermitteln.
Unsere beiden Hunde sind charakterlich also schon relativ verschieden und trotzdem. oder gerade deshalb klappt das Zusammenleben perfekt.
Ich glaube es ist relativ wichtig, dass Hunde einander ergänzen und die allgemeinen Haltungsansprüche kompatibel sind.
Problematisch, obwohl es auch oft klappt, finde ich Zusammenstellungen bei denen die Ansprüche der Hunde sich teilweise konträr gegenüberstehen, also z.B. eine sehr aktive Rasse z.B. ein Husky vergessellschaftet mit eher Bewegungsfaulen Rassen z.B. Bernhardiner. Oder Zusammenstellungen bei denen es erhebliche Größenunterschiede gibt z.B. Dackel und Dogge. Dabei wäre mir einfach das Verletzungsrisiko zu groß.
Naja, soweit meine Meinung.
Liebe Grüsse,
Björn
Hallo!
Ich glaube ich kann dir nur bedingt weiterhelfen!
Das Knurren mit relativ hoher Stimme... kommt auf die Situation an in der es gezeigt wird, ich würde jetzt aber eher auf ein spielerisches Knurren tippen. Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich dir nur sagen, dass meine Hunde im Spiel relativ hell und hoch knurren, knurren sie zur Verteidigung ist es viel tiefer und dunkler.
Das kurze Wuffen ist ein Warnlaut, zeigen übrigens auch Wölfe. Wird oft eingesetzt wenn dem Hund eine Situation nicht ganz geheuer ist, er aber noch nicht ganz einschätzen kann ob Gefahr droht und wenn ja woher!
Naja und das letzte von dir beschriebene Geräusch kann ich jetzt nicht so ganz deuten!
Vielleicht beschreibst du es nochmal genauer - in welchem Kontext wird es denn gezeigt?
Liebe Grüsse,
Björn
Ich bins nochmal!
Wahrscheinlich werde ich mit meinem nächsten Tipp bei einigen auf Unverständnis stossen, aber vielleicht sollte man es wenigstens mal in Betracht ziehen...
Es scheint ja so, dass sich dein Hund sehr an dir orientiert und solange du dabei bist besteht für den Hund ja eigentlich gar keine Veranlassung sich mit deinen Eltern auseinanderzusetzen, der "Hauptsozialpartner" ist ja immer dabei.
Ein ähnliches Problem (vielleicht nicht in der gleichen Intensität) hatte ich vor knapp zwei Jahren als ich Emma, damals zehn Monate, vom Tierschutz übernommen habe. Obwohl sie auch auf fremde Menschen eigentlich relativ offen zugeht gab es immer wieder einzelne Personen vor denen sie Angst hatte, bis heute ist mir nicht ganz klar was der Auslöser war. Jedenfalls gehörte mein Vater auch dazu. Sobald er zu Besuch war und sich in der Wohnung bewegt hat hat sie ihn ständig verbellt, ist ihm ausgewichen, hat sich nicht anfassen lassen und auch keine Leckerchen genommen. Sie hat ständig bei mir Schutz gesucht und wäre von sich aus wahrscheinlich auch nie auf ihn zugegangen. Ich habe dann beschlossen sie für einen Nachmittag alleine mit meinem Vater zu lassen. Und genau das hat bei uns den Erfolg gebracht, ich war nicht mehr da und sie musste sich mit meinem Vater auseinandersetzen. Natürlich war sie auch nach diesem Nachmittag meinem Vater gegenüber noch zurückhaltender als bei mir, aber das war auf alle Fälle ein Anfang auf dem wir aufbauen konnten und nach einigen Wochen hat sie sich "ein Loch in den Bauch gefreut" wenn er zu Besuch kam.
Ich weiß nichht, ob das eine Alternative für euch wäre, ob man das überhaupt so machen sollte, aber bei uns hat es definitiv geholfen!
Liebe Grüsse,
Björn
Hallo!
Wann man mit einem Hund das Clickern beginnt ist eigentlich vollkommen unerheblich. Man kann natürlich schon mit einem Welpen damit beginnen. Die Konditionierung auf den Clicker läuft genauso ab wie du es beschrieben hast. Das Clickgeräusch an sich ist für einen Hund ja erstmal vollkommen bedeutungslos und erhält seine Bedeutung erst durch das Zusammenspiel mit der Leckerchengabe.
Wie kommst du denn darauf, dass dein Hund das nicht verstanden hat, an welchem Verhalten machst du das fest?
Ich habe bisher zwei Hunde auf den Clicker konditioniert, eine zweijährige Hündin und einen zehn Wochen alten Welpen. Vielleicht war es bei uns auch nur Zufall und hatte gar nichts mit dem Alter zu tun, aber auch ich hatte das Gefühl, dass die Konditionierung auf den Clicker bei der schon zweijährigen Hündin viel schneller ging als bei dem Welpen!
Liebe Grüsse,
Björn
Hallo!
Wenn du Ende Juli verreist und es dir am liebsten wäre der Hund würde bei deinen Eltern bleiben, dann pack das Problem an, du hast doch noch einige Wochen!
Die Frage ist jetzt nur wie ausgeprägt ist ihre Angst vor fremden Menschen? Wie reagiert sie denn wenn deine Eltern dich besuchen?
Wenn allein die Anwesenheit deiner Eltern dem Hund Stress bereitet sollten sie den Hund beim nächsten Besuch komplett ignorieren, kein Blickkontakt, keine an den Hund gerichteten Worte usw. Einige Hunde kann man schon allein dadurch aus der Reserve locken, sie fühlen sich nicht bedrängt und irgendwann siegt die Neugier. Darauf lässt sich natürlich wunderbar aufbauen!
Bringt auch das keinen Erfolg würde ich versuchen den Nahrungstrieb des Hundes auszunutzen. Da die meisten Hunde chronische Angst haben irgendwann zu verhungern und der Kauvorgang ausserdem höchst beruhigend ist lässt sich eine Leckerchengabe seitens deiner Eltern hervorragend für eure Zwecke einspannen. Wichtig wäre dabei nur, dass sie sich zumindest anfangs dem Hund dabei nicht zuwenden und ihm die Leckerchen zuwerfen. Spricht der Hund darauf gut an kann die Distanz zwischen Eltern und Hund schrittweise abgebaut werden und irgendwann können sie die Leckerchen aus der Hand geben und sich dem Hund auch zuwenden (wenn Alles gut läuft!).
Das ist jetzt so das Erste was mir einfiel, vielleicht hilft es ja!
Liebe Grüsse,
Björn
Hallo!
Ich würde auch gerne wissen, warum war er denn bisher immer an der Leine?
Liebe Grüsse,
Björn
Hallo!
Trotz Rohfütterung interessieren mich Neuerungen auf dem Futtermarkt nach wie vor.
Durch einen Hinweis in einem anderen Thread bin ich auf dieses Futter hier gestossen: http://www.bestesfutter.de/html/erwachsene/00Fenrier.html
Was haltet ihr von diesem Futter. Ich kann eigentlich nichts Negatives finden! Besonders erwähnenswert finde ich den (angeblichen) Fleischanteil von fast 80 %.
Was meint ihr?
Liebe Grüsse,
Björn
Hallo!
Nein, du musst dir absolut keine Sorgen machen. Schluckauf gibt es auch bei Hunden und besonders bei Welpen scheint das sehr verbreitet zu sein. Keine Ahnung warum gerade Welpen so oft Schluckauf haben (vielleicht weiß das ja jemand anders!), aber du bist nicht die Erste, die sich mit dieser Frage ans Forum wendet. Unser Hund Janosch ist jetzt 7 Monate alt und die ersten Wochen hatte er mehrmals täglich Schluckauf. Das wurde dannn von Woche zu Woche weniger bis es ganz verschwand!
Liebe Grüsse,
Björn
@ staffy:
Dem ist wohl nichts mehr hinzuzufügen!!!
Liebe Grüsse,
Björn