Beiträge von Sleipnir

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    überlege ob ich meinem Malteserrüden unkastriert 4 1/2 Jahre einen zweiten Hund hole.


    Das hört sich an als wenn du deinem Haustier ein Haustier anschaffen möchtest...:-)
    Mehrhundehaltung ist toll, keine Frage, aber der Wunsch nach einem zweiten Hund sollte schon von dir kommen...


    Zitat

    Dachte erst wenn dann eine Hündin, aber jetzt hab ich fast mehr Vorteile gelesen die für einen Rüden sprechen?


    Jede Konstellation hat ihre Vor- und Nachteile. Bei Rüde/Hündin kannst du dir fast sicher sein, dass die Hunde sich dauerhaft gut verstehen, allerdings musst du dir Gedanken um die Zeit der Läufigkeit machen und es kann schnell mal zu Problemen mit Fremdhunden kommen - Rüde versucht "seine" Hündin von Fremdrüden abzuschirmen etc.
    Bei Rüde/Rüde knallt es eher mal innerhalb der Gemeinschaft als mit Fremdhunden, was aber nicht bedeutet, dass das keine Konstellation ist, die man halten könnte und bei der die Hunde ein gutes Team werden. In der Tendenz wirst du aber ein bisschen mehr "Management" betreiben müssen als bei der Konstellation Rüde/Hündin.
    Wie verträglich ist denn dein Rüde so im Allgemeinen mit anderen Rüden?


    Ich bin kein Papillon-Halter, hab aber immer mal wieder einen in der Betreuung und kann mir schon vorstellen, dass Papillon und Malteser gut harmonieren. Der Papillon dürfte etwas aktiver sein als der durchschnittliche Malteser.

    Du scheinst ja gerade ziemlich verzweifelt und überfordert zu sein...
    Mein Tipp:
    Engagiere einen guten Hundetrainer, vereinbare Einzelstunden mit ihm und lass dich im Alltag begleiten. Wenn der sein Fach versteht erarbeitet der mit dir einen längerfristigen Trainingsplan.
    Irgendwelche Gruppen-Spaziergänge mögen ja gut und schön sein...aber die helfen euch doch nicht bei euren Problemen im Alltag!

    Aus dem kurzen Thread kann ich natürlich nicht wirklich eure Situation beurteilen, aber ich kann dir sagen, dass man mit jedem Hund (fast) alles trainieren kann, wenn man sich genügend Zeit nimmt, konsequent genug ist (jeder Spaziergang ist ein Trainingsgang) und dann noch am besten jemanden an der Seite hat, der wirklich fachkompetent ist (und daran hapert es bei vielen Trainern leider...)


    Wie lange trainiert ihr schon intensiv?
    Teilweise trainiert man an Leinenaggressivität jahrelang...


    Angenommen du willst den Hund tatsächlich abgeben...
    Welche Chance hat ein unsicherer, leinenaggressiver Hund auf einen wirklich guten Platz? Wer will den denn haben?

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    Mir ging es primär um die Frage, ob das Frauchen von dem veralaetzten Hund mir ggüber irgendwelche Ansprüche bzgl. Erstattung der TA-Kosten hat...


    Du hast doch die Betreuung deines Hundes an eine dritte Person übertragen. An jemanden der das gewerblich anbietet, oder nicht (dazu hast du dich bisher noch nicht richtig geäußert...bei der Beurteilung der Situation macht das schon nen großen Unterschied ob das ne Bekannte MAL gemacht hat oder jemand gegen Bezahlung REGELMÄSSIG). Warum soll die Besitzerin des geschädigten Hundes denn Kosten bei dir geltend machen können? Du hattest die Betreuung doch übertagen...
    Entweder macht das jeder Hundehalter "auf eigenes Risiko" (so wird es bei den meisten professionellen Tageseinrichtungen schon im Vorfeld vertraglich geregelt) oder der entsprechende Sitter ist haftbar zu machen!

    Doch! Sobald ein Hundehalter seinen Hund in eine Gruppenbetreuung gibt geht er ein gewisses Risiko ein. Egal wie verträglich der Hund ist.
    Ist doch nix anderes als wenn ich mein Kind in den Kindergarten schicke, da kommt das auch mal mit Macken nach Hause.
    Wenn Lebewesen in Gruppen zusammen sind geht es nicht ohne Blessuren ab! Nennt mir ein gegenteiliges Beispiel...
    ABER:
    Als Hundesitter sollte man um dieses Risiko wissen, man sollte fachkompetent genug sein, um zu wissen was geht und was nicht und zusätzlich sollte man einfach offen mit seinen Kunden umgehen.
    Wenn all das gegeben ist und mein Kunde ein gutes Gefühl hat, dann kann ich den auch anrufen und sagen "Hey, ich glaub du musst mit deinem Hund mal zum TA. Gab ne kleine Auseinandersetzung. Der hat ne gelöcherte Leftze. Mach dir keine Sorgen, ist bei mir passiert, ich übernehme die TA-Kosten."
    99% aller Kunden sagen in der Situation:" Bist du verrückt. Kann doch mal passieren. Das brauchst du nicht bezahlen!"
    Wenn man an die Situation herangeht wie der Sitter in unserem Fall...ja...da würd ich als Kunde auch auf mein Recht bestehen...

    Ihr habt andere Erfahrungen...glaub ich euch, ehrlich, aber ich hab noch nie einen Hund zwei Meter hoch springen sehen. Ich kenne Podencos hinter 1,80-Zäunen...und die sind wirklich sicher, meiner Meinung, bisher war es so.

    tromba, jetzt komm...das die "guten Männer" von irgendwelchen Ämtern oftmals weniger Ahnung haben als man selbst, wenn man mal ne Stunde im Netz recherchiert wissen wir doch alle.
    Das soll doch jetzt nicht wirklich deine Aussage untermauern, oder?

    Du hast deine Hunde nicht unter Kontrolle gehabt, diese haben Schafe gehetzt (ach nee, gehütet...) und jetzt fragst du erstmal danach, ob die Schafe irgendwo angemeldet sind???
    Ist das dein Ernst?
    Geht man so in Deutschland mit seinen Mitmenschen um?
    Geh mit gesenktem Kopf zu dem Schafhalter, ersetze ihm seinen Schaden und sie zu, dass du deinen Garten gesichert kriegst! Mehr alös zwei Meter springt auch kein Aussie. Wie sind denn die da rausgekommen?