ZitatWas mir gefiel war:, dass es eben nicht nur Spielerei ohne Aufsicht war, im Gegenteil durften die Hunde nur zeitweise miteinander im Freilauf spielen - und die Leiterin der Stunde hat gut darauf geachtet, dass die Interaktionen untereinander nicht danebengingen und mobbing eben sofort unterbnden hat. SIe hat auch versucht, die Halter für die Körpersprache der einzelnen Tiere zu sensibiliseren.
Außerdem war ihr eigener Altrüde dabei, der zwar nicht unbedingt mit den Gnomen spielte, aber schlecht fand ich das trotzdem nicht.
Die Stunden fanden an wechselnden Orten statt, so dass die Hunde gleich auch noch unterschiedliche Gebiete kennen lernen konnten, wir haben erste Umweltsicherheits-Übungen gemacht (Brücken mit Gitterböden, Park, Wald, Straßennähe, Aufzüge,...) und nur ein einziges mal waren wir auf einem Hundeplatz. Etwa die Hälfte oder etwas mehr der Zeit haben wi mit Übungen zugebracht Aufmerksamkeitsübungen, Handling, Selbstvertrauen, etc) und den Rest der Zeit wurde eben gespielt.
Und genau sowas finde ich - insbesondere auch für Ersthundehalter - ziemlich klasse.
Reine WelpenSPIELstunden haben mit Sicherheit auch ihre Berechtigung, aber das Problem ist oftmals, dass die Gruppen zu groß sind, die Welpen ständig wechseln und vielen, vielen "Trainern" schlicht und ergreifend ein bisschen Fachkompetenz fehlt und schon in diesen Gruppen (unbeabsichtigt) die Basis für späteres Fehlverhalten gelegt wird.