Ich glaube, dass ihr grundsätzlich auf gar keinem schlechten Weg seid...es wird aber darauf hinauslaufen, dass du die Ersthündin mehr einschränken musst und DU bestimmst wie euer Zusammenleben abläuft und nicht der Ersthund...
Beiträge von Sleipnir
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Sag mal folgende Situation: Ersthund liegt im Flur, Zweithund an der Haustür dahinter. Er steht nicht auf um an ihr vorbei zu gehen. Ich kann aber nicht erkenne das sie was macht. Sie liegt nur. Machen lassen oder Situation auflösen?
Da würde ich erstmal gar nichts machen.
Einschreiten würde ich, wenn der Zweithund klar zu verstehen gibt, dass er eigentlich vorbei möchte und der Ersthund das aktiv durch Fixieren, Knurren oder Zähne fletschen verhindert.Zitatagt mal wie seht ihr das aneinandervorbeigehen in der Wohnung? Also mal stört es Leonie nicht weil er sehr devot an ihr vorbei geht. Manchmal aber zeigt sie zähne und er soll einen anderen Weg gehen oder sich zurück ziehen. Ist das auch Ok?
Nein, das finde ich nicht OK. Da muss sie sich dran gewöhnen, dass ist in einem Mehrhundehaushalt völlig selbstverständlich und darauf würde ich hinarbeiten!
Nein, Plätze werden nicht eingeteilt! Jeder kann da liegen, wo er möchte!
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Eine befreundete Trainerkollegin will sich das alles auch mal ansehen, ist aber der Meinung das es alles normal und gut abläuft. Ich solle immer mal wieder meine Präsenz zeigen und ebenso an beide Grenzen setzen und Korrekturen aber sonst nicht zu viel einschreiten.
Du scheinst ne Trainerin zu haben, die mit mir auf einer Wellenlänge liegt, so oder so ähnlich würde ich es auch einschätzen.
Kurz zusammengefasst:
Ich finde es absolut in Ordnung, dass der alteingesessene Hund dem Neuankömmling enge Regeln setzt, zusätzlich haben in der Konstellation "Rüde-Hündin" sowieso fast immer die Hündinnen "die Hosen an".
Von daher grundsätzlich in Ordnung...pass aber auf, dass du da das letzte Wort hast und die Hündin den Rüden nicht so sehr einschränkt, dass er sich nicht mehr frei in der Wohnung bewegen kann.
Ein Hund, der knurrt, nur weil der andere den Raum betritt finde ich schon ziemlich grenzwertig...das würde ich NICHT zulassen! Sie muss definitiv nicht ihren Liegeplatz mit ihm teilen, sie muss aber akzeptieren, dass er anwesend ist! -
Ab wan würdet ihr einen Welpen/Junghund in der Gassigruppe mitlaufen lassen.
Die anderen Hunde wären da bei mir absolut nicht das Problem, sondern die körperliche Belastung:
eineinhalb bis zwei Stunden in der Gruppe marschieren. -
Bei Yorkshire-Terriern, insbesondere wenn sie NICHT im VDH gezüchtet werden, gibt es schon ne große Spannbreite was Körperform und -größe, sowie Haltung der Ohren anbelangt. Ich kenne einige mit Schlappohren.
Ich denke, dass es beides Yorkshiere Terrier sind...ob jetzt zu 100 % reinrassig sei mal dahingestellt...der junge Hund kommt - wenn man jetzt nur nach den eingestellten Fotos geht - dem Rassestandard aber weitaus näher. -
Vielleicht hängt das ja auch von der Hündin ab, aber der Gehorsam meiner Hündin ändert sich durch die Stehtage zu 0,0 %. In der allerersten Läufigkeit hatte sie einen etwas stärkeren Drang "mal eben" zu anderen Hunden zu laufen...danach nie wieder...
Ich wüßte also ehrlich gesagt gar nicht, was ich mit der Leine machen sollte oder wo die mir helfen könnte... -
Natürlich gibt es verantwortungsbewußte Jugendliche.
Die Frage ist aber, ob dein Hund deine Tochter ernst nimmt (wie alt ist sie eigentlich?) und das kannst du über Training und Erziehungsarbeit, aber bestimmt nicht über eine Kastration beeinflussen... -
Ganz knapp: Ich halte gar nichts von Kastrationen VOR der ersten Läufigkeit!
Ich will aber auf was anderes hinaus:
Du hast doch nen Herdenschutzhundmischling, oder?
Ich denke, dass da die Sexualhormone das kleinste Problem sein werden...
Das sind einfach mental sehr starke, eigenwillige Hunde und wenn ich mal von den Herdenschutzhunde ausgehe, die ich kenne und weiterhin von den Jugendlichen, die ich kenne, dann würde ich so ein Gespann kaum zusammen auf die Straße lassen... -
Meine Hündin läuft in der Läufigkeit genauso leinenlos durch die Gegend wie sonst auch.
Ich vermeide direkte Kontakte zu intakten Rüden, ja, aber dafür brauchts doch keine Leine... -
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wie "führbar" der Junge ist
Und das ist bei dem Aussie das Problem!
Der ist schon führbar und lernwillig.
Das ist aber auch ein "Arsch"...der hat ne ganz hohe innerartliche Aggressionsbereitschaft, niedrige Frustrationstoleranz, ganz niedrige Reizschwelle und wenn er so könnte wie er wollte würde er jeden Hund vermöbeln, den er als schwächer als sich selbst einschätzt...