Es KÖNNTE sein...
Dieses Phänomen nennt sich "Burgfrieden" und wurde erstmals von K.Lorenz beschrieben.
Es wäre absolut möglich, dass sich euer Hund innerhalb der vier Wände relativ einfach, angesichts einer potenziellen Jagdbeute, beruhigen lässt und die Meerschweinchen irgendwann mehr oder weniger links liegen lässt.
Traut diesem vermeindlichem Frieden aber nicht!
Einer meiner Hunde hat auch ein Meerschweinchen auf dem Gewissen...sie hat nur auf eine günstige Gelegenheit gewartet und dann blitzartig zugeschlagen...
Beiträge von Sleipnir
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Es geht um einen SECHS Monate alten Hund!
Aber ist doch völlig egal welche unterschiedlichen Herangehensweisen wir hier vorschlagen...ist doch mal wieder einer der Threads, bei dem ganz dringend ein Problem geschildert wird und man sich dann an der Diskussion kaum noch beteiligt...
So schwerwiegend kann das Problem dann doch nicht sein... -
Wanjanini, nur eine Verständnisfrage:
Soll/muss dein Hund IMMER hinter/neben dir laufen oder nur in bestimmten Situationen?
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Na...da wundert es mich ja, dass Wölfe bis heute, ohne menschliche UNterstützung so gut überlebt haben...wo Caniden doch so unsozial sind...aber wenn die MEISTER da anderer Meinung sind...was zeichnet die aus? Viele Hunde zu haben?
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Mein Tipp:
Wechsel die Hundeschule!
Aber vorher lässt du dir von deinem derzeitigen Trainer nochmal erklären auf Grund welcher kynologischer Forschungsergebnisse dein Hund hinter dir laufen soll...
Es ist doch unglaublich wer sich alles Hundetrainer nennen kann...wo hat der seine Ausbildung gemacht? -
Ist tatsächlich so! Sobald man Geld für das Hundesitting nimmt und das nicht mehr ein Freundschafts-/Nachbarschaftsdienst ist, bezahlen fast alle Privatversicherungen NICHT mehr für entstandene Schäden!
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Ja...ich bleib auch mal hier...:-)
Ich hab auch mal ne Frage...hier scheinen ja tatsächlich ein paar Schlittenhundler mitzuschreiben!
Das was ich von vielen HPs so kenne ist ja wirklich...Zwinger, höchstens zu zweit, zu dritt, und beaufsichtigter Auslauf...
Die meisten von euch, die ja auch tatsächlich züchten haben ja nicht irgendwelche zusammengewürfelten Hundegruppen, sondern wirkliche Rudel mit verwandtschaftlichen Beziehungen.
Warum haltet ihr die Hunde nicht anders?
Ich bin niemand mit nem Einzelhund, der keine Ahnung hat...ich hab nen Gassiservice und eine Hundepension...ich bin mit bis zu zehn Hunden gleichzeitig unterwegs, ich füttere Hunde frei in der Gruppe - ohne Napf...ich lasse Hundegruppen bei mir zuhause alleine - wenn sie sich gut kennen und ich weiß wie sie in Konfliktsituationen miteinander umgehen.
Und das ist kein Rudel!
Und dann liest man bei "icebells kennel"...ist doch ein ganz Großer bei euch, oder?
Hunde nicht unbeaufsichtigt lassen und bei jeglicher antagonistischer Auseinandersetzung mit einem Schlauchstück dazwischenhauen?...
Hähm...da hätte ich ne Frage!
Besteht da eine Ahnung von neuen kynologischen Forschungserkentnissen? Wie sollen Hunde so lernen slbstständig mit Konflikten umzugehen?
Kann man Schlittenhunde nicht anders halten?
Warum leben die nicht in Familienverbänden von 6-8 Hunden in einem Auslauf? -
So langsam verstehe ich die Diskussion auch nicht mehr...
Ich kenne keinen Schlittenhundler in D, in anderen Ländern ist das durchaus üblich, der seine Hunde an der Kette hält.
Die leben doch alle in Zwingern + Auslauf + Training + Rennen.
Wobei ich das schon etwas merkwürdig finde, dass die Hunde , laut diversen HPs, oftmals nur zu zweit im Zwinger sitzen, dann gibts noch nen 1500 qm Auslauf, Freilauf ist bei Nordischen oftmals nicht...was machen die den ganzen Sommer über??? -
Ich zumindest schrieb vom ausgelastetem/zufriedenem Bordercollie...und der IST einfacher zu führen als jeder Aussie! Das diese Rasse ein absoluter Spezialist ist und bei unkompetenter Führung ganz schnell mit Verhaltensauffälligkeiten reagiert steht ja erstmal auf nem anderen Blatt...das will ich auch gar nicht abstreiten, NEIN, das ist so!
Aber die Aussage, und die hört man ja öfter mal, das der Aussie sehr ähnlich, aber einfacher wäre, die ist aus meiner persönlichen Erfahrung einfach falsch und meist ist sogar das Gegenteil der Fall! -
Ich hab nun Umgang mit beiden Rassen und so ähnlich sie sich äußerlich auch sein mögen...das sind völlig unterschiedliche Hundetypen!
Ein wirklich ausgelasteter Bordercollie...es gibt keinen einfacheren Hund! Der achtet auf jeden Fingerzeig, hat die Kommandos schon ausgeführt, bevor ich sie zuende gesprochen habe, ist ruhig, wenn Ruhe herrscht und gibt ALLES, wenn ich was von ihm verlange!
Der Aussie ist anders! Der ist territorial, der findet nicht jeden Fremdhund toll, der ist laut - auch bei der Arbeit, der hinterfragt Kommandos und widersetzt sich durchaus, der zeigt dir hin und wieder den Mittelfinger!
Nicht falsch verstehen...ich mag Aussies unglaublich gern, aber die sind definitiv nicht mit einem Bordercollie zu vergleichen und einfacher zu führen schonmal gleich zweimal nicht!