Ich bin jetzt mal analytisch an das Thema Wetter herangegangen, auch weil mich diese Panikmache der Medien und ständigen Warnungen auf den Nerv gehen. Ich werde ständig im Internet gewarnt, wie, es kommt Wind (kein Sturm), es kommt Regen - kein Unwetter oder aber Temperaturabfall - übermorgen.
Somit habe ich mir mal, weil ich hier geboren wurde und durchweg wohne, die Wettergeschichte Berlins ab 1950 - 1960 angeschaut, die gibt es auch fortlaufend bis 1990, weiter habe ich noch nicht geschaut. Ich bin Ende der 50er geboren und habe so meine Erinnerungen ab meiner Kindheit und außer, dass wir noch einen recht beständigen Winter hatten, gibt es ansonsten keine gravierenden Unterschiede, wobei ich ich den Klimawandel nicht anzweifle, nicht das hier was falsch herüberkommt.
Wetterdaten Berlin 1950 - 1960
Nur zwei Auszüge daraus, alles andere kann im Link nachgeschaut werden.
Es gab damals schon Extreme, ob Hitzewellen bis 35°, schwere Unwetter, Nordlichter, Dürreperioden, heftige Gewitter etc.
zum Beispiel gab es 1956, nach 14 Jahren, mal wieder weiße Weihnacht.
Im Juli 37,8° mit einer nachfolgenden Kaltfront, die Gewitter und schwere Schäden verursacht
Ich kann mich als Schulkind noch an viel Hitzetage um die 30° erinnern, wo wir in der Schule hitzefrei hatten, wenn das Thermometer um 10 Uhr über 25° kletterte, und uns danach in den Freibädern erfrischten, auch an heftige Stürme, Orkane, Windhosen, Überschwemmungen.
Ja, wir haben wieder Sommer, ja, es wird heiß, manche ertragen es besser, andere nicht und auch Hunde sind da unterschiedlich, wobei das Alter auch oft eine Rolle spielt, wie auch bei uns Menschen, somit sollte man Maßnahmen ergreifen da gut durchzukommen. Doch ein neuzeitliches Phänomen sind diese Hitzetage nicht und ich persönlich werde mich von den Medien nicht verrückt machen lassen.
Es wird nun 2-3 Tage heiß, danach geht es wieder mit den Temperaturen runter, also freue ich mich das die heißen Tage nicht länger anhalten und somit diese Tage die Wohnung abdunkeln, mit dem Hund früh die große Runde in Schattenregionen drehen, Nachmittags nur kurz und Abends wieder ein Stück länger. Dazu Eis, kühle Getränke und Speisen, die gemäßigten Temperaturen abwarten und mich weiter über die helle und warme Jahreszeit freuen. 