Hallo
Wir haben 3 Hunde und unser Jackimix hatte auch seine kleinen Macken oder Unsicherheiten.
Unser Jackimix, heute 7 Jahre alt, fing auch zwischen 9 Monaten und 1,5 Jahren alles, was auf einmal auf dem gewohnten Weg lag oder stand, mit gesträubten Haaren zu nähern und im gebührenden Abstand anzukläffen.
Ich versuchte immer Rowdy die Gegenstände oder was auf dem Weg lag (z.B. im Winde wehende Tüte) Nahe zu bringen. An den Gegenstand ranführen oder auf die Tüte treten (erlegen
) und dann zu zeigen.
Ein zu lange kläffen, ab 20 Sekunden, wurde mit einem scharfen, kurzen "Nein" untersagt. Konnte er sich trotzdem nicht beruhigen habe ich ihn sofort aus dieser Situation gebracht.
Heute sind ihm die nicht dahin gehörenden Gegenstände immer noch unheimlich, er bekommt auch noch eine Bürste doch umläuft er sie, lautlos im weiteren Bogen.
Auch raste und kläffte er Flugzeugen hinterher. 
An deiner Stelle würde ich das lange Bellen nicht dulden und wesentlich früher einschreiten.
Wir sind keine Hundetrainer oder sonstiges, nur normale Hundebesitzer mit, denke ich, gutem Bauchgefühl. Unarten die unser Zusammenleben stören, stellen wir ab. Wir reagieren kurz und knapp aber bis jetzt erfolgreich.
Sollte sie noch mal anfangen zu bellen, reagiere sofort mit einem kurzem, strengem "Nein"- "Aus" was du anwenden möchtest. Hört sie nicht gleich (im Garten und wehende Wäsche) auf, führe sie gleich aus der Situation. Sollte sie wider erwarten abbrechen, gleich überschwenglich loben. So verbindet sie Ruhe mit Lob. Doch es muss alles kurz und knapp vonstatten gehen und nicht mit ständigen auf den Hund einreden.
Dieses Abbruchkommando, mit sofortiger Reaktion, immer wieder üben mit viel Geduld.
Bei Dingen die auf den Weg oder sonst wo stehen oder liegen, entweder langsam, selbstbewußt nähern und zeigen, oder Abbruch und sofort gehen, je nach dem wie dein Hund reagiert.
Viel Erfolg und alles Gute! 